Liste der Baudenkmäler in Pöcking

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Pöcking zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

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Schloss Possenhofen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Pöcking

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Bahnhofstraße 8
(Standort)
Villa Defreggerehemalige Villa Adler, zweigeschossiger Walmdachbau mit Elementen des alpenländischen Heimatstils, mit Balkonen, Ziergiebel und Wandmalerei, 1900 von Eugen DrollingerD-1-88-137-3Villa Defregger
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Feldafinger Straße 15
(Standort)
Villa Reberzweigeschossiger Walmdachbau mit eingestelltem Belvedereturm, Eingangsvordach und Eisenbalkon auf gusseisernen Stützen, in italienischem Stil, 1873 von Josef Knittl, 1895 von Johann Biersack um Anbau erweitertD-1-88-137-5Villa Reber
Feldafinger Straße 17
(Standort)
Villa von Lossowzweigeschossiger Halbwalmdachbau mit flachem, eingestelltem Treppenturm, Erker und Holzbalkon, in barockisierendem Jugendstil, 1896/1898 für Prof. Franz von Soxhlet nach Entwurf von Paul Pfann und Günther Blumentritt erbaut; später bewohnt durch Oberstleutnant Walter von Lossow (1872–1943) und Hélène von Lossow geb. Soxhlet (1881–1955)D-1-88-137-6Villa von Lossow
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Feldafinger Straße 27
(Standort)
Villa Rankezweigeschossiger Satteldachbau in spätklassizistischen Formen, Dachvorkragung über Konsolen, um 1880; mit GarteneinfriedungD-1-88-137-7Villa Ranke
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Feldafinger Straße 41
(Standort)
Villa RicciusZweigeschossiger gotisierender Gruppenbau mit Kreuzgiebel, rundem Eckturm und Staffelgiebeln; 1898 für Karl Hausmann nach Entwurf von Leonhard Romeis erbaut; mit gemauerter ToreinfahrtD-1-88-137-8Villa Riccius
Hauptstraße 6
(Standort)
Kirche St. Ulrichkatholische Filialkirche (ehemals Pfarrkirche), auf älterer Grundlage zwischen 1683 und 1702 erbaut; mit Ausstattung; ummauerter Friedhof mit Grabmälern des frühen 20. JahrhundertsD-1-88-137-9Kirche St. Ulrich
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Hauptstraße 19
(Standort)
Gasthof zur Postehemalige Taxis’sche Reichsposthalterei, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Wandmalerei, im Kern aus dem 18. Jahrhundert, Haustür bezeichnet 1852; schmiedeeiserner Ausleger, 19./Anfang 20. Jahrhundert.D-1-88-137-10Gasthof zur Post
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Hauptstraße 31
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau im Heimatstil, mit hölzernen Balkons und ornamentaler Schablonenmalerei, bezeichnet 1901D-1-88-137-11Bauernhaus
Heinrich-Knote-Straße 14
(Standort)
ehemaliges Pförtnerhausehemaliges Pförtnerhaus zum geplanten, aber nicht ausgeführten Littmann’schen Landsitz; zweigeschossiger Satteldachbau mit zweifachem Quergiebel, Loggia mit Rundbogen, Zierfachwerk; 1900 von Max Littmann; bauzeitlicher GartenpavillonD-1-88-137-38ehemaliges Pförtnerhaus
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Heinrich-Knote-Straße 16
(Standort)
Villa Hauszweigeschossiger Bau über quadratischem Grundriss mit geschwungenem Mansardwalmdach, auf der Seeseite Loggia, Freitreppe und Dachausbau; 1901/1902 für Militärgerichtsrat Franz Haus nach Entwurf von Richard Riemerschmid erbaut[1]D-1-88-137-39Villa Haus
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Heinrich-Knote-Straße 78
(Standort)
Villa Fleischmannzweigeschossiger Satteldachbau, mit Zierbundwerk, Eckerker und Loggia mit Altane, im Heimatstil; 1897/1898 von Heilmann & Littmann erbautD-1-88-137-1Villa Fleischmann
Hindenburgstraße 10/10 a
(Standort)
Villa Tauschzweigeschossiger Satteldachbau mit Belvedereturm, Loggia und Altane auf der südlichen Giebelseite, in italienischem Stil, 1865; im Garten neuklassizistische Figur der Flora; westlicher Kreuzgiebelbau um 1910 anstelle des ehemaligen Pferdestalls angebautD-1-88-137-13Villa Tausch
Hindenburgstraße 15
(Standort)
Villa Habsburg, auch Villa Austriazweigeschossiger Mansardwalmbau mit Altane, Treppe und Terrassenvorbau, in reduziert neubarocken bzw. neuklassizistischen Formen; 1902 erbaut für Hofkapellmeister Hugo Röhr nah Entwurf von Eugen Drollinger; 1922 umgebaut und vergrößert; auf einer Hügelkuppe gelegen; Toreinfahrt zum Park und Auffahrtsallee gleichzeitig erbautD-1-88-137-14Villa Habsburg, auch Villa Austria
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Keltenstraße 33
(Standort)
Villa Bäumler bzw. Heidingerschlossartiger, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwiebeltürmen und kurzen erdgeschossigen Seitenflügeln mit Steilwalm; 1921 von Anton Hatzl jun.; in parkartiger GartenanlageD-1-88-137-12Villa Bäumler bzw. Heidinger
Zum Ministerhügel 18
(Standort)
Villa Dallmayerdreigeschossiger, spätklassizistischer Kreuzgiebelbau mit Gruppenfenster im 1. Obergeschoss und mit erdgeschossigen Anbauten, 1875; in parkartiger Anlage erbautD-1-88-137-15Villa Dallmayer

Aschering

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bachweg 8
(Standort)
KleinbauernhausWohnstallhaus, Putzbau mit Flachsatteldach, im Kern 18. Jahrhundert.D-1-88-137-18Kleinbauernhaus
St.-Sebastian-Straße 18
(Standort)
Kirche St. SebastianKatholische Filialkirche, im Kern wohl noch 13. Jahrhundert, Ausbau Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-88-137-16Kirche St. Sebastian
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Maising

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchenweg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. BartholomäusKatholische Kirche, Saalbau mit eingezogenem Chor, im Kern spätmittelalterlich, im 19. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung.D-1-88-137-19Katholische Filialkirche St. Bartholomäus
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Ortsstraße 8
(Standort)
BachweberhäuslEhemalige Handwerkersölde, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss verschalter Blockbau, 17./18. Jahrhundert, steileres Dach Mitte 19. Jahrhundert aufgesetzt.D-1-88-137-20Bachweberhäusl
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Ortsstraße 16
(Standort)
Ehemaliger EiskellerGemauertes Kellerhaus mit Flachsatteldach, wohl Mitte 19. Jahrhundert.D-1-88-137-21Ehemaliger Eiskeller
Ortsstraße 25
(Standort)
BauernhausWohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses, breitgelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, im Kern wohl 18. Jahrhundert, umlaufende Putzrustika an der Fassade, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-88-137-22Bauernhaus
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Seefeld
(Standort)
VotivkapelleKleiner Satteldachbau mit stark vorkragendem Traufgesims, 1871/72.D-1-88-137-23Votivkapelle

Niederpöcking

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ferdinand-von-Miller-Straße 7
(Standort)
Villa ZitzmannVilla für Karl Zitzmann, bis 2011 Bundesschule des Deutschen Gewerkschaftsbundes; zweigeschossiger Bau am See, in klassizistischen Formen mit schiefergedecktem Mansardwalmdach, Terrassenanlage über Gartensaal; 1922–1923 nach Entwurf von Otto Gruber und Emil Valentin Gutmann (Karlsruhe); Brunnen aus Rotmarmor (gleichzeitig); Bootshafen mit Bootshaus sowie Gartenparterre und Pavillon (gleichzeitig); Garagenbau an der Straße (gleichzeitig)D-1-88-137-24Villa Zitzmann
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Ferdinand-von-Miller-Straße 8
(Standort)
Villa von PerfallZweigeschossiger Satteldachbau im Schweizerstil, mit holzverschaltem Fachwerk und umlaufendem Balkon, um 1855 für Hofopernintendant Karl von Perfall erbaut nach Entwurf von Arnold ZenettiD-1-88-137-25Villa von Perfall
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Ferdinand-von-Miller-Straße 11/13
(Standort)
Villa von MillerZweigeschossiger Walmdachbau mit Turmrisalit und erdgeschossigen Polygonalerkern, im Maximiliansstil, 1855 von Arnold Zenetti; weithin sichtbar über dem Seeufer; Wandmalereien von Moritz von Schwind; Terrasse mit Gusseisengeländer; Figurengruppe von Max Widnmann, gegossen von Ferdinand von Miller; Hauskapelle, bezeichnet 1918; Dienerschaftshaus; Gartenanlage; Bootshaus, 1914 nach Plänen von Hermann von Miller; Christusbrunnen von Ludwig von Schwanthaler, Guss von Ferdinand von Miller, an der StraßeD-1-88-137-26Villa von Miller
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Ferdinand-von-Miller-Straße 19
(Standort)
Neugotische KapelleVillenkapelle in neugotischer Form, für den Heraldiker Heinrich Meyer von Meyerfels erbaut, 1861–1863 wohl von Arnold Zenetti; mit Ausstattung; zwei Inschrifttafeln, 1864D-1-88-137-27Neugotische Kapelle
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Ferdinand-von-Miller-Straße 23
(Standort)
Seepavillonmit Bootshaus, Aussichtsterrasse und Hafenanlage, um 1900D-1-88-137-28Seepavillon
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Ferdinand-von-Miller-Straße 39, 41
(Standort)
KnorrschlößlZweigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin, Mittelrisalit und eingestelltem Belvedereturm, im italienischen Stil mit Elementen des Maximiliansstils, für den Großkaufmann Angelo Knorr erbaut, 1853 von Arnold Zenetti; weithin sichtbar über dem Seeufer; Nebengebäude mit ehemaligen Stallungen und Bedienstetenwohnungen (gleichzeitig); Parkanlage mit Bootshafen (gleichzeitig)D-1-88-137-29Knorrschlößl
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Moritz-von-Schwind-Weg 1
(Standort)
Haus MeindlEingeschossiger Satteldachbau mit ausgebautem Dach und mit nach Norden leicht versetzt angeordnetem Nebengebäude, zwischen den firstgleichen Satteldachbauten überdeckter Sitzplatz, Wohnhaus mit eingezogener, vollverglaster Südwand zum Garten hin, 1951 von Sep RufD-1-88-137-45Haus Meindl
Gut Schmalzhof
(Standort)
GutshofHerrenhaus als zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Erker, Flugpfetten und Lauben; als weitgehender Neubau 1931 von Franz Zell; erdgeschossige Anbauten 1937 von Dieter Sattler
Verwalterhaus als zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit holzverschaltem Obergeschoss, 1937 von Dieter Sattler
dreiseitig angeordneter, zweigeschossiger Wirtschaftshof mit Wohngebäuden als Kopfbauten, im Kern aus dem 19. Jahrhundert, prägende Umbauten 1920/1921, 1925 und vor 1935
ehemaliger Kuhstall als erdgeschossiger Mauerwerksbau mit Flachsatteldach mit einseitig abgeschlepptem Dach und Kniestock, 1921
ehemaliges Arbeiterwohnhaus als erdgeschossiger Satteldachbau, 1921
Toreinfahrt, um 1920/40
D-1-88-137-50BW

Possenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Karl-Theodor-Straße 4
(Standort)
VillaZweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederungen, Zierbund- und Fachwerk, im Schweizerstil, 1891.D-1-88-137-32Villa
Karl-Theodor-Straße 6
(Standort)
Gasthaus SchauerZweigeschossiger Satteldachbau mit Kastengesims und klassizistischer Doppelflügel-Haustür, Anfang 19. Jahrhundert.D-1-88-137-33Gasthaus Schauer
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Karl-Theodor-Straße 7
(Standort)
FischmeisterkapelleKleiner Satteldachbau mit Dachreiter, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-88-137-34Fischmeisterkapelle
Karl-Theodor-Straße 14
(Standort)
Schloss PossenhofenAltes Schloss, 1536 für den herzoglichen Kanzler Jakob Rosenbusch errichtetes Hofmarksschloss, kubischer Walmdachbau mit vier Ecktürmen, 1692 Umbau, 1834/35 von Herzog Max in Bayern erworben und im Maximiliansstil überarbeitet, 1860 Neugestaltung der Fassaden.

Neues Schloss, Dreiflügelbau, als zweigeschossige Anlage vor 1840 errichtet, südlicher und westlicher Trakt um 1860, zweites Obergeschoss um 1900, durchgreifender Umbau 1982/83.

D-1-88-137-35Schloss Possenhofen
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Karl-Theodor-Straße 14
(Standort)
Schloss PossenhofenSchlosskapelle als Verbindungsbau zwischen Altem und Neuem Schloss, um 1854 von Daniel Ohlmüller erbaut; mit Ausstattung.D-1-88-137-35 zugehörigSchloss Possenhofen
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Karl-Theodor-Straße 14
(Standort)
Schloss PossenhofenSchlosspark im englischen Stil, Mitte 19. Jahrhundert.D-1-88-137-35 zugehörigSchloss Possenhofen
Karl-Theodor-Straße 14
(Standort)
Schloss PossenhofenReste der Schlossbefestigung, sieben Rundtürme mit Maueranschlüssen, im Südosten geschlossener Mauerzug, 16. Jahrhundert, gotisierend erneuert Mitte 19. Jahrhundert, neugotisches Parktor zum See im Osten.D-1-88-137-35 zugehörigSchloss Possenhofen
Kurt-Stieler-Straße 5
(Standort)
Villa FischerDreigeschossiger, turmartiger Giebelbau in Formen der deutschen Renaissance, mit Zierfach- und Bundwerk, angeschlossener zweigeschossiger Quertrakt in gleicher Art; ehemalige Kutscherremise, eingeschossig mit Kniestock und Walmdach; eiserner Einfriedungszaun; um 1890.D-1-88-137-30Villa Fischer
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Kurt-Stieler-Straße 9
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil verputzt, um Mitte 19. Jahrhundert.D-1-88-137-31Ehemaliges Bauernhaus
Nähe Forsthaus am See
(Standort)
PschorrbrunnenAn der Seestraße, gemauerte Nische mit Brunnenbecken, 1913.D-1-88-137-2Pschorrbrunnen
Nähe Karl-Theodor-Straße
(Standort)
WegkreuzMit Kruzifix im hölzernen Gehäuse, Bildnische am Schaft bezeichnet 1845; an der Karl-Theodor-Straße südwestlich des Schlosses.D-1-88-137-42Wegkreuz
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Possenhofener Wald
(Standort)
KalvarienbergKalvarienberg mit Kreuzigungsgruppe und Ölbergszene, angelegt Mitte 17. Jahrhundert; Figurengruppe mit Christus am Kreuz, Schächern und Maria, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, weitere Figurengruppe Christus am Ölberg und zwei Engel in moderner Kapelle, 19. Jahrhundert.

(Zur Geschichte der Kreuzigungsgruppe)[2] (Zur Geschichte des Kreuzwegs)[3]

D-1-88-137-37Kalvarienberg
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Schloßberg 2
(Standort)
Bahnhof Possenhofen, Kaiserin-Elisabeth-MuseumZweigeschossiger Pavillonbau mit Flachwalmdach und seitlichen Flügeln, im Maximiliansstil, von Georg von Dollmann, 1865; bemalter und stuckierter königlicher Wartesalon.D-1-88-137-36Bahnhof Possenhofen, Kaiserin-Elisabeth-Museum
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Seeweg 7
(Standort)
Villa HilgerZweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Belvedereturm zum See, erbaut für Hofrat Dr. Albert Hilger, im Kern 1860/70, von Eugen Behles umgebaut, 1896.D-1-88-137-41Villa Hilger
Zum Landesteg 14
(Standort)
LandhausLandhaus in Hanglage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und mittigem Zwerchgiebel über Loggien mit gesägten Brüstungen, um 1880; Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit teilweise verbrettertem Kniestock und Giebel, wohl gleichzeitig.D-1-88-137-40Landhaus

Seewiesen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Seewiesen 6
(Standort)
WandzeichnungenRötel- und Bleistiftzeichnungen von Institutsmitgliedern, an den Wänden des Treppenhauses von Haus Nr. 6, 1958.D-1-88-137-44BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Aschering
Bachweg 1
(Standort)
Ehemaliges KleinbauernhausPutzbau mit Flachsatteldach, um 1890Ehemaliges Kleinbauernhaus

Siehe auch

Literatur

  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Pöcking – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Winfried Nerdinger (Hrsg.): Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund. Prestel, München 1982, ISBN 3-7913-0611-1, S. 97.
  2. Carolin Fries: Restaurierung der Kreuzigungsgruppe, Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung, Online-Version vom 7. April 2017.
  3. Sylvia Böhm-Haimerl: Geschichte der Kreuzweg-Stationen, Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung, Online-Version vom 7. April 2017.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Pöcking, Villa Bäumler.jpg
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Pöcking, Keltenstraße 33, Villa Bäumler. Schlossartiger, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwiebeltürmen und kurzen erdgeschossigen Seitenflügeln mit Steilwalm 1921 von Anton Hatzl jun. erbaut.
Maising, Eiskeller.jpg
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Pöcking, Ortsteil Maising, Ortsstraße 16. Ehemaliger Eiskeller. In früheren Zeiten lagerte hier das für das gegenüber liegende Gasthaus notwendige Eis, das im Winter aus dem See gebrochen wurde.
Pöcking, Villa Defregger.01.jpg
Autor/Urheber: I. Berger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pöcking, Alte Bahnhofstraße 8, Villa Defregger. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Elementen des alpenländischen Heimatstils, 1900 erbaut von Eugen Drollinger.
Pöcking, Villa Fleischmann ib-1.jpg
Autor/Urheber: I. Berger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pöcking, Heinrich-Knote-Straße 78. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierbundwerk, Eckerker und Loggia mit Altane. 1897/98 von Heilmann & Littmann im Heimatstil erbaut.
Pöcking, Villa Habsburg ib-02.jpg
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Pöcking, Hindenburgstraße 15, Villa Habsburg. Zweigeschossiger Mansardwalmbau mit Altane, Treppe und Terrassenvorbau, in neuklassizistischen Formen. 1902 erbaut für Hofkapellmeister Hugo Röhr. nach Plänen von Eugen Drollinger.
Possenhofen, Pschorrbrunnen.jpg
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Pöcking, OT Possenhofen. Der Pschorrbrunnen am Seeweg zwischen Possenhofen und Feldafing wurde 1913 in seiner heutigen Form umbaut. Er trägt die Inschrift: Klar wie dieses Wässerlein möge Deine Seele sein.
Pöcking, Villa Riccius.ib-01.jpg
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Pöcking, Feldafinger Straße 41, Villa Riccius. Der Name der Villa bezieht sich auf die Familie Riccius, die das Anwesen 1908 kaufte und bis in die 1960er Jahre in ihrem Besitz hatte. Erbaut wurde der zweigeschossige, gotisierende Gruppenbau mit Kreuzgiebel, rundem Eckturm und Staffelgiebeln 1898 von dem Architekten Leonhard Romeis für den Münchner Kaufmann Karl Hausmann.
Niederpöcking, Villa Zitzmann mb-1.jpg
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Villa Zitzmann in Pöcking, Ortsteil Niederpöcking, Ferdinand-von-Miller-Straße 7; Das eindrucksvolle Gebäude am Starnberger See wurde 1922–1923 in klassizistischen Formen nach Entwurf der Karlsruher Architekten Otto Gruber und Emil Valentin Gutmann für Generaldirektor Dr. med. h.c. Karl Zitzmann erbaut. In dem Anwesen befindet sich heute die Bundesschule des Deutschen Gewerkschaftsbunds.
Possenhofen, Kurt-Stieler-Straße 9.jpg
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Pöcking, OT Possenhofen, Kurt-Stieler-Straße 9. Das ehemalige Bauernhaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Wohnteil, entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Aschering, ehem. Kleinbauernhaus.jpg
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Pöcking, Ortsteil Aschering, Bachweg 1. Ehemaliges Kleinbauernhaus. Ein Putzbau mit Flachsatteldach aus der Zeit um 1890.
Pöcking, Villa von Lossow.ib-01.jpg
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Pöcking, Feldafinger Straße 17, Villa von Lossow. Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit flachem, eingestelltem Treppenturm, Erker und Holzbalkon. 1896/98 von Paul Pfann und Günther Blumentritt für Professor Franz von Soxhlet erbaut.
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Pöcking, OT Maising, Ortsstraße 8. Das Bachweberhäusl, eine ehemalige Handwerkersölde, stammt aus dem 17./18. Jahrhundert.
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Pöcking, OT Niederpöcking, Ferdinand-von-Miller-Straße 8, Villa von Perfall. Den zweigeschossigen Satteldachbau im Schweizerstil ließ sich der Münchner Hofopernintendant Karl von Perfall um 1855 am Starnberger See erbauen.
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Pöcking, Ortsteil Aschering, Bachweg 8. Kleinbauernhaus. Ein Putzbau mit Flachsatteldach, das im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert stammt.
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Possenhofen in Germany
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zámeček Possenhoffen u štemberského jezera
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Das Schloss Possenhofen am Starnberger See in Oberbayern.
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Pöcking, OT Possenhofen, oberhalb der Karl-Theodor-Straße. Wegkreuz mit Kruzifix im hölzernen Gehäuse.
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Possenhofen in Germany
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Pöcking, OT Possenhofen, Zum Landesteg 14. Das Landhaus in Hanglage, ein zweigeschossiger Satteldachbau, stammt aus der Zeit um 1880.
Pöcking, Gasthof zur Post.01.jpg
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Pöcking, Hauptstraße 19. Der Gasthof zur Post, ein zweigeschossiger Flachsatteldachbau, stammt aus dem 18. Jahrhundert. Zwischen 1766 und 1803 befand sich hier eine Zwischenstation der von dem Hause Thurn und Taxis organisierten Kaiserlichen Reichspost.
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Pöcking, OT Possenhofen, Seeweg 7. Die Villa Hilger, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Belvedereturm zum Starnberger See, stammt in ihrem Kern aus den Jahren 1860/70. 1896 erfolgte ein Ausbau zum Wohnsitz von Hofrat Dr. Albert Hilger.
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Pöcking, Feldafinger Straße 15, Villa Reber. Professor Franz von Reber (1834–1919), Kunsthistoriker an der Universität München, ließ sich 1895 in Pöcking einen Wohnsitz im Stil einer toskanischen Landvilla erbauen. Der zweigeschossige Walmdachbau verfügt über einen Belvedereturm; Eingangsvordach und Eisenbalkon stehen auf gusseisernen Stützen.
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Pöcking, Heinrich-Knote-Straße 14. Ehemaliges Pförtnerhaus des geplanten, aber später nicht erbauten Littmann`schen Landsitzes; ein zweigeschossiger Satteldachbau mit zweifachem Quergiebel, Loggia mit Rundbogen und Zierfachwerk, 1900 von Max Littmann erbaut.
Kreuzigungsszene Kalvarienberg Possenhofen.jpg
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Crucification Kalvarienberg Possenhofen
Maising, Kirche St. Bartholomäus.jpg
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Pöcking, Ortsteil Maising, Kirchenweg 2, Kirche St. Bartholomäus. Der früheste schriftliche Hinweis auf eine Kirche in Maising stammt aus dem Jahre 1182. Spätromanische Fresken im Chorraum werden in das 13. Jahrhundert datiert. Trotz häufiger Instandhaltungsmaßnahmen war die Kirche in der Mitte des 19. Jahrhunderts so marode, dass eine vollständige Renovierung des gesamten Gebäudes notwendig wurde. Nach einer weiteren Generalsanierung in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zeigt sich das Gotteshaus heute als Schmuckstück des Ortes Maising.[1]
Possenhofen, Fischmeisterkapelle.jpg
Autor/Urheber: I. Berger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Pöcking, Ortsteil Possenhofen am Starnberger See. Der ursprüngliche Name dieser bereits 1653 erwähnten Kapelle war "Zue unser lieben Frauen". Anläßlich des Baus der Straße zum Schloss Possenhofen wurde sie 1838 auf den Grund des Possenhofener Fischmeisteranwesens versetzt und trägt seit dieser Zeit dessen Namen.[1]
Niederpöcking, Knorrschlößl mb-1.jpg
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Pöcking, OT Niederpöcking, Ferdinand-von-Miller-Straße 39/41. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin, Mittelrisalit und eingestelltem Belvedereturm 1853 im italienischen Stil für den Großkaufmann Angelo Knorr erbaut. Gleichzeitig entstanden die Nebengebäude mit Stallungen, Bedienstetenwohnungen und die Parkanlage mit Bootshafen. Heute befindet sich in dem Gebäude das Hotel La Villa.
Pöcking, Heinrich-Knote-Straße 16 ib-01.jpg
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Pöcking, Heinrich-Knote-Straße 16. Zweigeschossiger Bau über quadratischem Grundriss; 1901/02 erbaut von Richard Riemerschmid.
Pöcking, Feldafinger Straße 27 ib-01.jpg
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Pöcking, Feldafinger Straße 27, Villa Ranke. Ein zweigeschossiger Satteldachbau in spätklassizistischen Formen mit Dachvorkragung über Konsolen aus der Zeit um 1880.
Pöcking, Villa Tausch.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Pöcking, Kirche St. Ulrich.jpg
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Possenhofen, Karl-Theodor-Straße 4.jpg
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Pöcking, OT Possenhofen, Karl-Theodor-Straße 4. Die Villa im Landhausstil, ein schmaler Schopfwalmdachbau mit Putzgliederungen, wurde 1891 erbaut.
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Pöcking, OT Niederpöcking, Ferdinand-von-Miller-Straße 19. Eine Villenkapelle, die sich der Heraldiker Heinrich Meyer von Meyerfels 1861 in neugotischer Form erbauen ließ.
Maising, ehem. Bauernhaus.jpg
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Pöcking, Ortsteil Maising, Ortsstraße 25, Sammerhof. Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses. Breitgelagerter verputzter Giebelbau, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert stammend. Umlaufende Putzrustika an der Fassade aus dem 19. Jahrhundert.
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Pöcking, Zum Ministerhügel 18, Villa Dallmayr. Das heute unter dem Namen Dallmayr bekannte Haus wurde 1875 für den kgl. Staatsrat und Minister Johann von Lutz (1826–1890) erbaut. Der dreigeschossige, spätklassizistische Kreuzgiebelbau befindet sich inmitten eines im englischen Stil angelegten Parks.
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Pöcking, Hauptstraße 31. Das Bauernhaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau im Heimatstil, mit hölzernen Balkons und ornamentaler Schablonenmalerei, wurde 1901 erbaut.
Maising, Votivkapelle.jpg
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Pöcking, Ortsteil Maising, Seeweg. Kleine Votivkapelle aus den Jahren 1871/1872
Possenhofen SchlossSüdansicht.jpg
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Schloss Possenhofen, Ostansicht
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Pöcking, OT Possenhofen, Kurt-Stieler-Straße 5. Die um 1890 für den Münchner Obermedizinalrat, Hofrat Dr. Heinrich von Fischer, erstellte Villa ist ein dreigeschossiger, turmartiger Giebelbau in den Formen der deutschen Renaissance, der besonders reichhaltig mit Zierfachwerk und Bundwerk ausgestattet ist.
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Pöcking, OT Niederpöcking, Ferdinand-von-Miller-Straße 23. Ein Seepavillon mit Bootshaus, Aussichtsterrasse und Hafenanlage aus der Zeit um 1900.
Bahnhof Possenhofen 01.JPG
Possenhofen in Germany
Niederpöcking, Villa von Miller mb-1.jpg
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Pöcking, OT Niederpöcking, Ferdinand-von-Miller-Straße 11/13, Villa von Miller. Der zweigeschossige Walmdachbau mit Turmrisalit am Starnberger See wurde 1855 im Maximiliansstil von Arnold Zenetti für Ferdinand von Miller erbaut. Die Wandmalereien stammen von Moritz von Schwind, die Figurengruppe auf der Terrasse (gegossen von Ferdinand von Miller) ist ein Werk von Max Widnmann.
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Pöcking, Moritz-von-Schwind-Weg 1, Landhaus Meindl. Wohnhaus mit eingezogener, vollverglaster Südwand zum Garten hin. Erbaut 1951 von Sep Ruf.
Aschering, Kirche St. Sebastian.jpg
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Pöcking, Ortsteil Aschering, St.-Sebastian-Straße 18. Kirche St. Sebastian. Erste Hinweise auf eine Kirche in Aschering stammen aus dem Jahre 1263. Die gotischen Spitzbogenfenster an drei Seiten des Turmes lassen darauf schließen, dass die heutige Kirche im ausgehenden 15. Jahrhundert erbaut wurde. Eine Inschrift auf der ältesten Kirchenglocke datiert ihren Guss auf das Jahr 1519. Der Innenraum der Kirche erhielt 1768 bei einer umfasssenden Renovierung seine spätbarocke Gestaltung.[1]