Liste der Baudenkmäler in Inning am Ammersee

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Inning am Ammersee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ehemaliger Salzstadel in Inning

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Inning

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brucker Straße 10
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Mansarddachbau mit Schweifgiebelzwerchhaus und Vorhalle über Säulen, reich gegliedert, im barockisierenden Jugendstil, von Gustav Voigt, 1909.D-1-88-126-1Wohnhaus
Herrschinger Straße 2
(Standort)
Ehemaliges PostamtZweigeschossiger Walmdachbau, mit Lisenen gegliedert, biedermeierlich, um Mitte 19. Jahrhundert.D-1-88-126-2Ehemaliges Postamt
Herrschinger Straße 13
(Standort)
ArzthausEhemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger Steilsatteldach, biedermeierlich, wohl 2. Viertel 19. Jahrhundert.D-1-88-126-3BW
Herrschinger Straße 16
(Standort)
KriegerdenkmalFigur des Heiligen Michael flankiert von zwei Löwen, mit Terrassenanlage und Freitreppe, 1922.D-1-88-126-18Kriegerdenkmal
Kellerberg 34
(Standort)
ForstamtEhemaliger Bierkeller, jetzt Forstamt, zweigeschossiger Walmdachbau über winkelförmigem Grundriss, 18. Jahrhundert; Auffahrtsallee, 18./19. Jahrhundert.D-1-88-126-4BW
Marktplatz 2a
(Standort)
MariensäuleUm 1860/1880.D-1-88-126-6Mariensäule
Marktplatz 10
(Standort)
SalzstadelEhemaliger Salzstadel, jetzt Wohnhaus, breit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1646.D-1-88-126-7Salzstadel
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Marktplatz 12
(Standort)
St. Johannes BaptistKatholische Pfarrkirche, barocke Anlage, 1765 von Leonhard Matthäus Gießl unter Einbezug spätmittelalterlicher Bauteile errichtet. Friedhof mit Grabdenkmälern des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts und Ummauerung.D-1-88-126-5St. Johannes Baptist
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Marktplatz 12
(Standort)
Reinpold’sche GrabkapelleNeugotisch, 1842, auf dem Friedhof.D-1-88-126-5 zugehörigReinpold’sche Grabkapelle
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Münchner Straße 2
(Standort)
Gasthof zur PostEhemalige Posthalterei, zweigeschossiger Satteldachbau mit Standerker, wohl 18. Jahrhundert; Nebengebäude, mit Schopfwalmdach, Erdgeschoss gewölbt.D-1-88-126-8Gasthof zur Post

Bachern

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auf der Mausinsel im Wörthsee
(Standort)
SchlösschenZweigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter, 1770/71 auf älterer Grundlage.D-1-88-126-9
Schlösschen
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Buch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Breitbrunner Straße 3
(Standort)
KapelleKleiner Satteldachbau mit Dachreiter und Säulenportikus, um 1900.D-1-88-126-10Kapelle
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Dampfersteg 2
(Standort)
Kapelle St. Mariä HimmelfahrtKapelle mit Dachreiter, 1742 erbaut, neugotisch verändert.D-1-88-126-14Kapelle St. Mariä Himmelfahrt
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Dampfersteg 4
(Standort)
VillaEingeschossiger Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss, Giebelseite zum Garten unter vorkragendem Satteldach symmetrisch gegliedert, Terrassen- und Eingangstreppen mit geschlossenen Wangen im Stampfbeton, von Adolf Wentzel, 1910; mit Einfriedung, Stampfbeton, gleichzeitig.D-1-88-126-16BW
Dampfersteg 12
(Standort)
Boots- und BadehausKapellenartiger Bau mit Turmaufsatz über betoniertem Bootsgeschoss, mit Eckquaderung und Rundfenstern in historistischen Formen, von Baumeister Seifert, bezeichnet 1901; Garten- und Wartehaus, eingeschossiger Satteldachbau mit tiefer ansetzender südlicher Dachhälfte, im Heimatstil, von Architekt Vogl, 1909; Gartenmauer aus Stampfbeton am See und an der südlichen Grundstücksgrenze, 1909.D-1-88-126-17Boots- und Badehaus
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Schloßstraße 12
(Standort)
Villa KühnrichZweigeschossiger Walmdachbau mit Risalit, Dreiecksgiebel Balkon und Nebenflügel, in neuklassizistischen Formen, von Oswald Bieber und Ludwig Hollweck, um 1925 unter Einbeziehung eines Mühlgebäudes des 19. Jahrhunderts; Pförtnerhaus und Bootshaus; großer Park mit Einfriedungsmauer.D-1-88-126-11BW
Seestraße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit verschiefertem Giebel, Erker, Balkon, in spätklassizistischen Formen, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-126-13BW
Seestraße 7
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, neuklassizistisch, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-126-12BW

Schlagenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 9
(Standort)
Kapelle St. MichaelAuf spätgotischer Grundlage um 1680 von Caspar Feichtmayr erbaut.D-1-88-126-15Kapelle St. Michael
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.

Weblinks

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Pfarrkirche St. Johannes d. Taeufer Inning am Ammersee-1.jpg
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Pfarrkirche St. Johannes d. Täufer, Inning_am_Ammersee
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Kriegerdenkmal der Gemeinde Inning am Ammersee für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieg
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Bavarian monument building Inning am Ammersee near Munich.
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Marktplatz 10, Salzstadel, Inning am Ammersee
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Inning am Ammersee, Brucker Straße 10
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Inning OT Buch, Dampfersteg2: Kapelle St. Mariä Himmelfahrt, Ansicht von SSW
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Inning OT Buch, Breitbrunnerstr. 3: Kapelle in einem Privatanwesen gelegen, Ansicht von N
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Münchner Str. 2, Gasthof zur Post, Inning am Ammersee
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Mariensäule, um 1860/80.
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Inning am Ammersee, Reinpold'sche Grabkapelle, errichtet 1842, zum Komplex der Kirche „St. Johannes der Täufer“ gehörig.
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Inning - OT Buch, Am Dampfersteg12, Boots-und Badehaus, Ansicht von SO. An der Westseite weithin lesbar beschriftet: "A. 1901 W."
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Wappen von Inning am Ammersee
Schlagenhofen, Kapelle St. Michael.01.jpg
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Inning am Ammersee, OT Schlagenhofen, Dorfstraße 9, Kapelle St. Michael. Über die Entstehung der kleinen Kirche in Schlagenhofen ist nichts bekannt. Der bestehende Bau, der noch spätgotische Teile enthält, wurde um 1680 von Kaspar Feichtmayr neu erbaut.
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Wörthsee: die Mausinsel im Winter