Liste der Baudenkmäler in Grafing bei München

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Grafing bei München zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von St. Ägidius in Grafing bei München

Ensemble Marktplatz

(c) Hubert Fr?ch, CC BY-SA 2.0
Marktplatz Grafing – unterer Markt

Der Grafinger Marktplatz mit seiner geschlossenen Bebauung, die Häuserzeile Am Urtelbach 1–5 und den nördlichen Abschnitt des Mühlbachs bildet ein Ensemble.

Die Bebauung des Marktplatzes ist nach den Brandkatastrophen 1632 und 1766 weitgehend neu entstanden. Nach 1905 wurden die – bis auf das Grandaueranwesen – meist schlichten giebelständigen, zuweilen durch Erker bereicherten bürgerlichen Häuser in vielen Fällen mit neubarocken Schweifgiebeln, zum Teil auch mit gotisierenden Giebeln versehen. Das Platzbild insgesamt erfuhr damit eine Überformung im Sinne des Historismus, die allerdings zum Teil durch starke Veränderungen in den Erdgeschosszonen der Häuser in neuerer Zeit beeinträchtigt worden ist.

Grafing wird um 1200 erstmals schriftlich erwähnt. Der Ort war ursprünglich eine Siedlung von Lehensleuten der Grafen von Kling, ihm wurde 1376 das Marktrecht und Wappen verliehen. Wohl um 1629 erhielt der Marktplatz dieses unbefestigten altbairischen, 1953 zur Stadt erhobenen Marktortes seine Grundgestalt. Er liegt an einer alten nord-südlichen Durchgangsstraße, die den geschlossen bebauten Platz jedoch in Ost-West-Richtung durchläuft. Das unregelmäßige, nach Westen sich erweiternde Platzrechteck wird durch eine freistehende Häusergruppe in der Mitte in einen oberen Markt im Westen und einen unteren Markt im Osten unterteilt. Die Ausdehnung des Marktplatzes nach Westen wird durch die Lage eines ehemaligen Adelssitzes, des heutigen Wildbräu, bestimmt, dessen schlosshafter barocker Charakter noch heute diesen Bereich beherrscht. Darüber hinaus erstreckt sich der Platz – wenngleich eingeengt auf Straßenbreite – bis an das alte Gerberviertel am Gries.

Bestimmend für den Charakter des oberen Marktes sind außerdem das in die südliche Platzwand eingeschlossene Rathaus mit seinem Dachreiter und neubarocken Schweifgiebel, der gegenüberliegende, achtzehn Fensterachsen lange Traufseitbau des Brauereigasthofs Grandauer aus dem 17. Jahrhundert sowie das barocke Gasthaus Heckerbräu (Reiterbräu). Am kleineren Untermarkt setzen die von der Bürgerschaft 1672 gestiftete, in die nördliche Häuserzeile integrierte barocke Marktkirche zur Hl. Dreifaltigkeit und das Eckhaus Nr. 14 an der Einleitung der Münchner Straße in den Platz besondere bauliche Akzente.

Aktennummer: E-1-75-122-1

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Grafing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Stadion
(bei Nr. 1)
(Standort)
Wegkapelle St. ÄgidiusNeugotischer offener Backsteinbau mit dreiseitigem Schluss, 1890; mit AusstattungD-1-75-122-10
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Wegkapelle St. Ägidius
Am Urtelbach 3
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus (sogenannt beim Gallusmetzger)Breitgelagerter zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, geschwungener neubarocker Giebel nach 1905D-1-75-122-2
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Ehemaliges Handwerkerhaus (sogenannt beim Gallusmetzger)
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Bergstraße 31
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofs (sogenannt beim Wagner)Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, zum Teil verbrettert, Mitte 18. JahrhundertD-1-75-122-3
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Wohnteil des ehemaligen Bauernhofs (sogenannt beim Wagner)
Griesstraße 18
(Standort)
Ehemalige Gerberei Enthammer (sogenannt beim Hausloderer)Giebelseitiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Krangaube, nach 1766, Schweifgiebel, neubarocke Putzgliederung und traufseitige Holzgalerie Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert;

Einfriedung mit Torbogen, verputzt, um 1900;

Ehemalige Nebengebäude, breiter erdgeschossiger Massivbau mit Art-Deco-Giebel, 1910/20

D-1-75-122-5
Wikidata
Ehemalige Gerberei Enthammer (sogenannt beim Hausloderer)
Griesstraße 20
(Standort)
Ehemalige Färberei (sogenannt beim Hausfärber)Dreigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, nach 1766, neubarocker Volutengiebel und Putzgliederung um 1905D-1-75-122-6
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Ehemalige Färberei (sogenannt beim Hausfärber)
Griesstraße 22
(Standort)
Ehemalige Gerberei (sogenannt beim Thalmalederer)Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und barockem Portal, nach 1766D-1-75-122-8
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Ehemalige Gerberei (sogenannt beim Thalmalederer)
Hammerschmiede 1
(Standort)
Ehemalige GrenzsäuleAus Tuffstein, wohl 17. JahrhundertD-1-75-122-4
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BW
Hammerschmiede 19
(Standort)
Ehemalige HammerschmiedeZweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach und Geschossgliederung, 1664, wohl 1757 nach Brand neu erbaut, Äußeres 2. Viertel 19. Jahrhundert;

Reste der technischen Einrichtung

D-1-75-122-9
Wikidata
Ehemalige Hammerschmiede
Kirchenplatz 4
(Standort)
PfarrhausSchlichter zweigeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, äußere Erscheinung Mitte 19. JahrhundertD-1-75-122-12
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Pfarrhaus
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Kirchenplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. ÄgidiusBarocker Saalbau mit Lisenengliederung, leicht eingezogenem Polygonalchor und südlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, Neubau von Thomas Mayr 1692, Chor auf gotischen Fundamenten, Verlängerung nach Westen und Unterkirche von Hans Schurr 1903/04; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, verputzter Backstein mit eingelassenen Grabsteinen, 18. Jahrhundert;

Leichenhaus und Aussegnungshalle, neubarocker Putzbau mit polygonaler Vorhalle und Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1903

D-1-75-122-11
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Katholische Pfarrkirche St. Ägidius
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Leonhardstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. LeonhardKleiner schlichter Saalbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, im Kern spätgotisch um 1400, barocke Umgestaltung nach Brand durch Thomas Mayr um 1700, Chorturm mit Zwiebelhaube 1720; mit AusstattungD-1-75-122-13
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Katholische Filialkirche St. Leonhard
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Marktplatz
(Standort)
Mariensäule und KriegerdenkmalHistorisierende Säule auf hohem Postament mit Marienfigur, 1923D-1-75-122-15
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Mariensäule und Kriegerdenkmal
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Marktplatz 2
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz, Sitz der Hofmark Eisendorf und Patrimonialgericht Elkofen, Brauerei seit 1499Dreigeschossiger barocker Bau mit vorgeblendetem zweigeschossigem Segmentbogengiebel, Putzgliederung, vier Ecktürmchen und zweigeschossigem Segmentbogengiebel, im Kern wohl 1616, neu gestaltet 1746, Brauerei-Ausleger, schmiedeeisern, bezeichnet 1793;

Nebengebäude, zweigeschossiger Traufseitbau mit vorgeblendetem Segmentbogengiebel, bezeichnet 1790, neubarock überformt 1896;

Ehemaliger Einfirsthof zum Eglmüller, dann Brauerei-Nebengebäude, zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und neubarocker Putzgliederung und Schweifgiebel, im Kern 18. Jahrhundert, Umgestaltung Ende 19. Jahrhundert

D-1-75-122-16
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Ehemaliger Adelssitz, Sitz der Hofmark Eisendorf und Patrimonialgericht Elkofen, Brauerei seit 1499
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Marktplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (sogenannt beim Uhrmacher)Zweigeschossiger Giebelbau mit vorkragendem Flachsatteldach, barocken Putzgliederungen und Steherkern an den giebelseitigen Ecken, Ende 17. JahrhundertD-1-75-122-18
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Wohn- und Geschäftshaus (sogenannt beim Uhrmacher)
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Marktplatz 4, 4 a
(Standort)
Ehemaliger GasthofLanggestreckter zweigeschossiger Traufseitbau mit Standerker und Krüppelwalmdach, um 1700, Teil des westlichen Rückgebäudes, zweigeschossig, 17./18. JahrhundertD-1-75-122-19
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Ehemaliger Gasthof
Marktplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (sogenannt beim Handelsmann bzw. Vazanini)Zweigeschossiger breiter Walmdachbau mit zentraler Pforte und Eckrustika, im barocken Stil, wohl nach 1766D-1-75-122-20
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Wohn- und Geschäftshaus (sogenannt beim Handelsmann bzw. Vazanini)
Marktplatz 10
(Standort)
Katholische Marktkirche Hl. DreifaltigkeitSaalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, massivem Dachreiter mit Spindelhelm und seitlichem Walmdachanbau, von Gallus Mayr, 1672; mit AusstattungD-1-75-122-21
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Katholische Marktkirche Hl. Dreifaltigkeit
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Marktplatz 14, 14 1/2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus (sogenannt beim Kistler)Zweigeschossiger Eckbau mit flachem Satteldach und Eckerker, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, erneuert 1771 und Anfang 20. JahrhundertD-1-75-122-22
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Ehemaliges Handwerkerhaus (sogenannt beim Kistler)
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Marktplatz 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus (sogenannt beim Kirschner)Zweigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, neubarocker Schweifgiebel nach 1905D-1-75-122-24
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Wohn- und Geschäftshaus (sogenannt beim Kirschner)
Marktplatz 26
(Standort)
GasthausBreiter zweigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, Steherker, sowie Hausfigur St. Georg in Nische, nach 1632, nach 1766 erneuert, neubarocker Schweifgiebel nach 1905D-1-75-122-26
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Gasthaus
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Marktplatz 28
(Standort)
RathausBreiter zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und massivem Dachreiter mit Zwiebelhaube, Neubau nach Brand 1768, barockisierender Schweifgiebel 1888/89D-1-75-122-27
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Rathaus
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Münchener Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und neubarockem Schweifgiebel und Balkon, im Kern wohl 18. Jh., bez. 1902.D-1-75-122-82Wohn- und Geschäftshaus
Nähe Schloßstraße
(Standort)
Bildstock oder GrenzsäuleTuffpfeiler auf breitem Sockel mit Laterne und spitzer Bekrönung, 2. Hälfte 16. JahrhundertD-1-75-122-32
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Bildstock oder Grenzsäule
Rosenheimer Straße 36
(Standort)
WegkapelleSchmale verputzte Nischenanlage in historisierender Form, Ende 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-75-122-30
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Wegkapelle
Rotter Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Arzt- und Wohnhaus (sogenanntes Hörmüller-Haus)Dreiseitig freistehender Flachsatteldachbau mit zwei Geschossen und barockisierender Putzgliederung, 1905;

Garteneinfriedung, schmiedeeisern, wohl gleichzeitig

D-1-75-122-65
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Ehemaliges Arzt- und Wohnhaus (sogenanntes Hörmüller-Haus)
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Rotter Straße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus des Mühlen- und Maschinenbauers Josef StürzerZweigeschossiger Putzbau mit Kniestock und Satteldach, giebelseitiger Laube, Figurennische mit hl. Joseph und Krangaube, bezeichnet 1899D-1-75-122-64
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Wohn- und Geschäftshaus des Mühlen- und Maschinenbauers Josef Stürzer
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Baumgartenmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Baumgartenmühle 1
(Standort)
ehemalige Mühledreigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Putzgliederung, segmentbogigen Fenster- und Türöffnungen sowie einer Inschriftentafel, Eingangstür, zweiflügelig in neugotischen Formen mit Steh- und Öffnungsflügel, bez. 1899.D-1-75-122-85BW

Dichau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Georgenstraße 15
(Standort)
Wohnteil des Einfirsthofes und ehemaligen Hube (sogenannt beim Sprinz)Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und Hochlaube, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-1-75-122-34
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Wohnteil des Einfirsthofes und ehemaligen Hube (sogenannt beim Sprinz)
Hochfeldstraße 9
(Standort)
Ehemaliger Kleinbauernhof (sogenannt beim Nitzl)Zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und zweigeschossigem Blockbau-Wohnteil, Mitte 18. JahrhundertD-1-75-122-35
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Ehemaliger Kleinbauernhof (sogenannt beim Nitzl)

Eisendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eisendorfer Straße 19
(Standort)
KapelleKleiner zentralisierender Einraum mit dreiseitigen Schlüssen, im Kern 15. Jahrhundert, Dachreiter modern; mit AusstattungD-1-75-122-36
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Kapelle
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Gasteig

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gasteig 24
(Standort)
Hofkapelle mit LourdesgrotteKleiner historisierender Putzbau mit rundem Schluss, um 1900D-1-75-122-39
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Hofkapelle mit Lourdesgrotte

Hesselfurt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bernau, Münchner Straße
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte SeeschneiderkapelleSchlichter verputzter Einraum mit dreiseitigem Schluss, Anfang 20. JahrhundertD-1-75-122-40
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Wegkapelle, sogenannte Seeschneiderkapelle
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Katzenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Katzenreuth 3
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof und Hube (sogenannt beim Pauli)Zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, Putzgliederung und Bundwerk am Wirtschaftsteil,

um 1850/60

D-1-75-122-41
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Ehemaliger Einfirsthof und Hube (sogenannt beim Pauli)

Loch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leite
(Standort)
FlurkapelleGotisierender Backsteinbau mit dreiseitigem Schluss, 1892/93; mit AusstattungD-1-75-122-42
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Flurkapelle
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Nettelkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bernauer Feld
(Standort)
KruzifixSchmiedeeisernes Kreuz mit gusseisernem Korpus, 19./20. JahrhundertD-1-75-122-44
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Kruzifix
Nettelkofen 13
(Standort)
KapellenausstattungAusstattung in neuem KapellenbauD-1-75-122-43
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Kapellenausstattung

Oberelkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hochreiterweg 2
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Asnhuber)Zweigeschossiger unverputzter Einfirsthof mit flachem Satteldach und Bundwerkgiebel, 2. Viertel 19. JahrhundertD-1-75-122-49
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Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Asnhuber)
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Oberelkofener Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus in Oberelkofenzweigeschossiger Halbwalmdachbau mit geschweiftem Zwerchhaus, Eingangsvorbau und Putzbändern, nach Plänen des Bezirksbaumeisters Emil von Scala, 1907/08.D-1-75-122-84Ehemaliges Schulhaus in Oberelkofen
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Oberelkofener Straße 11
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof (sogenannt beim Irlbauer)Zweigeschossiger unverputzter Mitterstallbau aus Tuffsteinquadern, mit flachem Satteldach,

Ziegelgliederungen und Bundwerk, 2. Viertel 19. Jahrhundert

D-1-75-122-50
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Ehemaliger Einfirsthof (sogenannt beim Irlbauer)
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St.-Martin-Weg 2
(Standort)
Ehemaliger Doppelbauernhof (sogenannt beim Kistler)Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, profilierten Balkenköpfen und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. JahrhundertD-1-75-122-47
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Ehemaliger Doppelbauernhof (sogenannt beim Kistler)
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St.-Martin-Weg 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MartinSchlichter Saalbau mit geradem Chorschluss, Vorzeichen und massivem Fassadenreiter mit Zwiebelhaube, im Kern 13./14. Jahrhundert, weitestgehende Erneuerung 1635, Erweiterung 1. Hälfte 18. Jahrhundert, an Choraußenwand Grabdenkmal Joseph von Hazzi (1768–1845); mit Ausstattung;

Friedhof mit Tuffsteinummauerung des 17./18. Jahrhundert, Gruftkapelle von Rechberg-Rothenlöwen um 1901, und gräflichem Friedhof mit Grabdenkmälern 2. Hälfte 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert

D-1-75-122-45
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Katholische Filialkirche St. Martin
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St.-Martin-Weg 7
(Standort)
Ehemaliger StadelHoher Flachsatteldachbau auf massivem Fundament mit Bundwerk und weitem Dachvorstand, dendrochronologisch datiert 1863D-1-75-122-46
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Ehemaliger Stadel
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St.-Martin-Weg 16
(Standort)
Wohnhaus (sogenannt beim Wassermann bzw. Wasserhäusl)Zweigeschossiger verputzter Kubus mit Zeltdach und Dachreiter, Erscheinung barock, im Kern wohl mittelalterlichD-1-75-122-51
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Wohnhaus (sogenannt beim Wassermann bzw. Wasserhäusl)

Straußdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Blumenstraße 7 a
(Standort)
Bundwerk am TennentorBundwerk am Tennentor des sogenannten Wagner-Hofs, bezeichnet 1791D-1-75-122-54
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Bundwerk am Tennentor
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Grafinger Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann BaptistKleiner barocker Saalbau mit eingezogener Apsis, Lisenengliederung und nördlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, von Thomas Mayr, 1698; mit AusstattungD-1-75-122-52
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Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist
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Grafinger Straße 6
(Standort)
Ehemaliger PfarrhofLanggestreckte zweigeschossige Einfirstanlage mit Flachsatteldach, massiver Wohnteil mit erkerartigen Ausbauten und Wirtschaftsteil mit zwei Tennen und Bundwerk, wohl 18. JahrhundertD-1-75-122-55
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Ehemaliger Pfarrhof
Grafinger Straße 8
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Huber)Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Putzgliederung, 18. Jahrhundert, langgestreckter Wirtschaftsteil mit Querstadel und Bundwerk, bezeichnet 1830D-1-75-122-56
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Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Huber)
Nähe Moosstraße
(Standort)
Brunnenkapelle (sogenannte Marien- bzw. Bründlingkapelle)Offene verputzte Nischenanlage über einer Quelle, mit steilem Satteldach und verbrettertem Giebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, teilweise erneuert 1980/81; mit AusstattungD-1-75-122-53
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Brunnenkapelle (sogenannte Marien- bzw. Bründlingkapelle)

Unterelkofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Graf-Ernst-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus (sogenannter Müller am Berg bzw. Hilger)Zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit flachem Satteldach, traufseitiger Laube und Wirtschaftsteil mit Bundwerk, um 1830/40, teilweise modern umgebautD-1-75-122-60
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus (sogenannter Müller am Berg bzw. Hilger)
Graf-Ernst-Straße 14
(Standort)
Schlossgaststätte (sogenannter Schlosswirt)Zweigeschossiger verputzter Gaststätten- und Wohnteil eines ehemaligen Einfirsthofes mit flachem Satteldach und profilierten Balkenköpfen, wohl noch 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-75-122-61
Wikidata
Schlossgaststätte (sogenannter Schlosswirt)
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Graf-Ernst-Straße 16
(Standort)
Gutsinspektion der Grafen von RechbergZweieinhalbgeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach, Segmentbogenfenstern und hölzernem Balkon, im Stil der Neurenaissance, Mitte 19. Jahrhundert;

Ehemalige Gartenanlage mit Stützmauern, gleichzeitig

D-1-75-122-63
Wikidata
Gutsinspektion der Grafen von Rechberg
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Schloss Elkofen 1
(Standort)
Höhenburganlage (sogenanntes Schloss Elkofen)begonnen im 11. Jahrhundert, bestehend aus oberem Burghof mit Bergfried, Palas, Kemenate, Dürnitzstock und Wehrgang, meist spätgotisch, 14.–16. Jahrhundert, teilweise Neubau durch Gabriel von Seidl 1885, Vorburg mit Schlosskapelle St. Georg von 1516, Toreinfahrten und Nebengebäuden meist des 17. Jahrhunderts, zum Teil neu gestaltet und erweitert im 19. Jahrhundert;

Burgbefestigung mit ehemaligem Wassergraben und Auffahrten

D-1-75-122-57
Wikidata
Höhenburganlage (sogenanntes Schloss Elkofen)
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Schlossweberstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit vorgezogenem Giebelteil und Resten barocker Wandgemälde, Ende 18. JahrhundertD-1-75-122-62
Wikidata
Wohnhaus
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Schlossweberstraße 9
(Standort)
Ehemalige Schmiede: WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit Putzgliederungen und Flachsatteldach, bezeichnet 1850;

Ehemalige Schmiedewerkstatt, erdgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, bezeichnet 1830

D-1-75-122-59
Wikidata
Ehemalige Schmiede: Wohnhaus
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Schlossweberstraße 17
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses (sogenannt beim Krammer)Zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und verbrettertem Giebel, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-1-75-122-58
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses (sogenannt beim Krammer)
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Wiesham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grafinger Feld, südlich des Orts
(Standort)
Bildstockwohl 17. JahrhundertD-1-75-122-33
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grafing
Griesstraße 21
(Standort)
HandwerkerhausEhemaliges Weißgerberhaus, stattliches dreigeschossiges Giebelhaus, nach 1766D-1-75-122-7
Wikidata
Handwerkerhaus
Grafing
Marktplatz 15
(Standort)
Inschrifttafelbezeichnet 1829; an der Traufseite zur Lederergasse.D-1-75-122-23
Wikidata
Inschrifttafel
Grafing
Marktplatz 25
(Standort)
Ehemalige NebengebäudeZweigeschossiger Giebelbau mit flachem Satteldach, 18. Jahrhundert, Tordurchfahrt 2. Viertel 19. Jahrhundert, neubarocker Schweifgiebel nach 1905D-1-75-122-25
Wikidata
Ehemalige Nebengebäude
Grafing
Marktplatz 29
(Standort)
GeschäftshausEhemaliges Bürgerhaus („Bruckenbäck“), stattlicher Giebelbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, neubarocker Schweifgiebel nach 1905; um 1992/94 zum Wohn- und Geschäftshaus ausgebaut.D-1-75-122-28
Wikidata
Geschäftshaus
Eisendorf
Seeweg 11, 13, 15
(Standort)
Wallanlage und Burgstall der ehemaligen Wasserburg (sogenannt beim Fischer)Mittelalterliche Kelleranlagen sowie Wall- und Grabenanlage rings um das AnwesenD-1-75-122-37
Wikidata
BW
Gasteig
Gasteig 4
(Standort)
BundwerkBundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. JahrhundertD-1-75-122-38
Wikidata
Bundwerk
Oberelkofen
Oberelkofener Straße 5
(Standort)
BauernhausBundwerk am Wirtschaftsteil, 1. Drittel 19. JahrhundertD-1-75-122-48
Wikidata
Bauernhaus

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

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DEU Grafing bei München COA.svg
Coat of arms of Grafing bei München, Germany
GasteigHausNr24 Grafing-01.JPG
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Gasteig, Haus Nr. 24 mit Hofkapelle (Lourdeskapelle), um 1900.
Hesselfurt MünchenerStr Kapelle-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hesselfurt (Bernau), Münchener Straße; Wegkapelle; Anfang 20. Jahrhundert.
Dichau Georgenstraße 15.jpg
Autor/Urheber: Edelmauswaldgeist, Lizenz: CC0
Einfirsthof, sog. beim Sprinz, 1 H. 19.JH.
Grafing heckerbraeu 090611.JPG
Heckerbräu, Marktplatz, Grafing, Bayern, Deutschland. Vormals Reiterbräu der Brauerei Schlederer (siehe Schießscheiben in der Wirtsstube)
Oberelkofen Kirche-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Oberelkofen, St.-Martin-Weg; Kath. Filialkirche St. Martin; im Kern 13./14. Jahrhundert, nach 1635 erweitert; Friedhof mit Tuffsteinummauerung, 17./18. Jahrhundert, mit Grabdenkmal Joseph von Hazzi (1768-1843), mit Gruftkapelle v. Rechberg-Rothenlöwen, um 1901, und gräflichem Friedhof mit Grabdenkmälern, 2. Hälfte 19. und 20. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Burg Elkofen-8b.jpg
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Burg Elkofen, Nordwestseite
St. Ägidius Grafing Innenraum 01.jpg
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Die katholische Pfarrkirche St. Ägidius in Grafing bei München wurde im 17. Jahrhundert auf den Grundmauern einer gotischen Vorgängerkirche errichtet. Im Chor haben sich Reste gotischer Fresken erhalten.
Straussdorf Kirche-01.JPG
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Straußdorf, Grafinger Str. 4; Pfarrkirche, Barockbau, 1698 von Thomas Mayr; mit Ausstattung.
Graf-Ernst-Straße 4 Unterelkofen.jpg
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Ehemaliges Kleinbauernhaus, sog. Müller am Berg, bez. Hilger, um 1830/40.
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Zweigeschossiger Giebelbau mit vorkragendem Flachsatteldach, barocken Putzgliederungen und Steherkern an den giebelseitigen Ecken, Ende 17. Jahrhundert.
Blumenstraße 7a Straußdorf 1.jpg
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Bundwerk am Tennentor des sogenannten Wagner-Hofs, bezeichnet 1791
Griesstr 18 Grafing 1.jpg
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Grafing, Griesstrasse 18
Unterelkofen Schlossweberstr4 Wohnhaus-01.JPG
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Unterelkofen, Schlossweberstraße 4; Wohnhaus, verputzt, mit vorgezogenem Giebelteil, Flachsatteldach und Resten barocker Wandgemälde, Ende 18. Jahrhundert.
Bergstraße 31 Grafing.jpg
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Ehemaliger Bauernhof, Bergstraße 31, Grafing.
Zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, zum Teil verbrettert, Mitte 18. Jahrhundert
RotterStr1 Grafing-01.JPG
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Rotter Straße 1. Sog. Hörmüller-Haus, dreiseitig freistehender Flachsatteldachbau mit barockisierenden Putzgliederungen, 1905 als Arzt- und Wohnhaus erbaut; zugehörig schmiedeeiserne Garteneinfriedung.
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Schloßwirtschaft Unterelkofen bei Grafing, älterer Teil, mit Flachsatteldach, profilierten Balkenköpfen und Gaststube mit alter verschalter Holzdecke, wohl noch 18. Jh.
Marktplatz23 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 23; Wohn- und Geschäftshaus, Giebelbau, im Kern 18. Jh., neubarocker Schweifgiebel nach 1905.
Bildstock Schloßstraße Grafing.jpg
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Bildstock oder Grenzsäule, 2. Hälfte 16. Jh.
Marktplatz5 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 5; Wohn- und Geschäftshaus, barocker Walmdachbau, wohl nach 1766.
Schloßweberstraße 17 Unterelkofen.jpg
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Ehemaliges Kleinbauernhaus, sog. beim Krammer, 1. Hälfte 19.JH.
Oberelkofener Straße 4 Oberelkofen.jpg
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Ehemaliges Schulhaus von 1907/08.
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Wegkapelle in Burgholz, Rosenheimer Straße 36, vom Ende des 19. Jh.
Marktplatz15 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 15; Inschrifttafel, bez. 1829; an der Traufseite zur Lederergasse.
AmUrtelbach3 Grafing-01.JPG
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Am Urtelbach 3; ehem. Handwerkerhaus, breitgelagerter Bau, im Kern 17./18. Jahrhundert, kräftiger geschwungener Giebel, neubarock, nach 1905; - siehe auch Ensemble Marktplatz.
Marktplatz14 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 14/14 a; Handwerkerhaus, Doppelhaus, Eckbau mit Flachsatteldach und Eckerker, im Kern 2. Hälfte 17. Jh., erneuert 1771 und Anfang 20. Jh.
Marktplatz25 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 25; Wohn- und Geschäftshaus, mit Tordurchfahrt, 18. Jh., ehem. mit Nr. 26 zusammengehörig, neubarocker Schweifgiebel nach 1905.
Marktplatz2 Grafing-02.jpg
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Ehemaliger Adelssitz, Sitz der Hofmark Eisendorf und Patrimonialgericht Elkofen, Brauerei seit 1499
Marktplatz Mariensaeule Grafing-2.jpg
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Hammerschmiede19 Grafing-01.JPG
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Hammerschmiede 19; ehem. Hammerschmiede, jetzt Wohnhaus; Satteldachbau, ursprünglich 1664 errichtet, wohl 1757 nach Brand neu erbaut, Äußeres 2. Viertel 19. Jahrhundert; Reste der technischen Einrichtung erhalten.
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Oberelkofen, St.-Martin-Weg 16; Wasserhäusl, kleiner massiver kubischer Bau mit Dachreiter, Erscheinung barock, im Kern angeblich mittelalterlich.
Marktplatz28 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 28; Rathaus; stattlicher Giebelbau mit barocken Putzgliederungen, nach Brand 1766 neu errichtet, Schweifgiebel nach 1905, moderner Ausbau 1978/79.
Oberelkofener Straße 5 Oberelkofen.jpg
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Bauernhaus mit Bundwerk am Wirtschaftsteil, 1. Drittel 19.JH.
Griesstr21 Grafing-01.JPG
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Griessstr. 21; ehem. Weißgerberhaus,stattliches dreigeschossiges Giebelhaus, nach 1766
GasteigHausNr4 Grafing-01.JPG
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Gasteig Haus Nr. 4; Bauernhaus, Bundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. Jahrhundert
Hochreiterweg 2 Oberelkofen 1.jpg
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Ehemaliger Bauernhof, sog. beim Asnhuber, 2. Viertel 19. JH.
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Kirchenplatz5 Grafing-01.JPG
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Kirchenplatz 5; katholische Pfarrkirche St Aegidius, barocker Neubau von 1692, im Chor auf gotischen Fundamenten, Verlängerung nach Westen und Unterkirche 1903/04 nach Plänen von Hans Schurr; mit Ausstattung.
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Straußdorf, Grafinger Str. 6; Pfarrhof; langgestreckte Einfirstanlage, mit Flachsatteldach, massiver Wohnteil mit erkerartigen Ausbauten, Wirtschaftsteil mit zwei Tennen und Bundwerk, wohl 18. Jahrhundert.
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Straußdorf, bei Moosstraße 3; Bründlkapelle; Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; steht westlich vom Ortskern.
Griesstr22 Grafing-01.JPG
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Griesstr. 22; ehem. Gerberei, Giebelbau mit barockem Portal, nach 1766.
Kapellenstr Grafing-01.JPG
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Kapellenstraße/Am Stadion; Wegkapelle St. Aegidius; neugotisch, 1890; mit Ausstattung.
Kirchenplatz4 Grafing-01.JPG
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Kirchenplatz 4; Pfarrhaus; stattlicher Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, äußere Erscheinung Mitte 19. Jahrhundert, 1978 erneuert.
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Zweigeschossiger Mitterstallbau mit flachem Satteldach, Putzgliederung und Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1850/60
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Nettelkofen, Bernauer Feld; Kruzifix, gusseisener Corpus, schmiedeeisernes Kreuz, 19./20. Jahrhundert.
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Unterelkofen, Schlossweberstraße 9; Ehem. Schmiede; Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Putzgliederungen und Flachsatteldach, bez. 1850; ehem. Schmiedewerkstatt, erdgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, bez. 1830.
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Rotter Straße 11. Mühlenbaugeschäft Josef Stürzer, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, am Giebel bez. 1899, an der südlichen Giebelseite Balkon mit gusseisernen Gittern, Figurennische mit Hausfigur eines hl. Joseph, verziertes Türblatt mit frühbarocken Schmuckformen, an der östlichen Traufseite Aufzugshäuschen, an der westlichen Traufseite Granitstein- Freitreppe.
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Oberelkofen, St.-Martin-Weg 2; Bauernhaus, Wohnteil verputzt, mit profilierten Balkenköpfen, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, um 1830/40.
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Ehemaliger Kleinbauernhof, sog. beim Nitzl, Mitte 18.JH.
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Straußdorf, Grafinger Str. 8; Einfirstanlage, Wohnteil mit Putzgliederungen, langgestreckter Wirtschaftsteil mit Bundwerk, bez. 1830.
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Oberelkofen, St.-Martin-Weg-7; Großer Bundwerkstadel mit weitem Dachvorstand, 1863 (dendro. dat.) erbaut.
MünchnerStr2 Grafing-01.JPG
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Münchner Straße 2; östliche Begrenzung des Ensemble Marktplatz.
Nettelkofen Kapelle-01.JPG
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Nettelkofen 13; Kapellenneubau mit alter Ausstattung.
Marktplatz4 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 4; ehem. Gasthof Grandauer, langgestreckter Traufseitbau von 18 Fensterachsen, mit Steherker und Krüppelwalmdach, um 1700; langgestrecktes westliches Rückgebäude, 17./18. Jh.
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Gotisierender Backsteinbau von 1892/93 an der Leite bei Loch.
Marktplatz10 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 10; Katholische Marktkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, erbaut 1672 durch Gallus Mayr, Fresken von Johann Baptist Zimmermann, Figuren von Johann Babtist Straubs (jeweils 1743–1748); mit Ausstattung.
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Eisendorf; Kapelle, im Kern 15. Jahrhundert, Dachreiter modern; mit Ausstattung.
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Leonhardstraße 1; Katholische Kirche St Leonhard, im Kern spätgotisch, 2. Hälfte 13. Jahrhundert, barocke Umgestaltung 17. und 18. Jahrhundert, Turm 1720; mit Ausstattung.
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Gutshof in Unterelkofen, Graf-Ernst-Straße 16; Gräflich v. Rechberg`sche Gutsinspektion, zweieinhalbgeschossiger Putzbau, italianisierend, mit Flachwalmdach, Segmentbogenfenstern und hölzernem Balkon, Mitte 19. Jh.; Denkmalnummer D-1-75-122-63
Marktplatz29 Grafing-01.JPG
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Marktplatz 29. Ehem. Bürgerhaus (Bruckenbäck), stattlicher Giebelbau, im Kern 17./18. Jh., neubarocker Schweifgiebel nach 1905; um 1992/94 zum Wohn- und Geschäftshaus ausgebaut.