Liste der Baudenkmäler in Geslau

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Geslau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 25 Baudenkmäler.

Wappen von Geslau

Rothenburger Landhege

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Spitaleck; Wildenschlag; Am Hinteren Schlag; Nähe Karrachmühle; Hollergraben; Im Schlag; Buchklinge; Schneelache; Steinwegschlag; Wildenhofer Ranken; Am Stadtweg; Schäfersberg; Haldenfeld; St 2250; Steckenfeld; Von der St 2250 nach Steinach a. Wald; Johannitterholz; Karrachschlag; Rubenäcker; Seewiesengraben; Steuerholz; Karrachbach; Rittersberg; Hörplätzle; Klosterholz; Kühteich; Schweinsdorfer Ranke; Lindenbühl; Am Windelsbach; Windelsbach; Breitenauer Ranken
(Standort)
38 Grenzsteine, sogenannte LandhegesteineHochrechteckige, halbrund schließende Steinstelen, überwiegend reliefiert mit den Wappen der Reichstadt Rothenburg und der Markgrafschaft Ansbach, gesetzt um 1735D-5-71-225-22[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.3324,10.26272!/D:Spitaleck; Wildenschlag; Am Hinteren Schlag; Nähe Karrachmühle; Hollergraben; Im Schlag; Buchklinge; Schneelache; Steinwegschlag; Wildenhofer Ranken; Am Stadtweg; Schäfersberg; Haldenfeld; St 2250; Steckenfeld; Von der St 2250 nach Steinach a. Wald; Johannitterholz; Karrachschlag; Rubenäcker; Seewiesengraben; Steuerholz; Karrachbach; Rittersberg; Hörplätzle; Klosterholz; Kühteich; Schweinsdorfer Ranke; Lindenbühl; Am Windelsbach; Windelsbach; Breitenauer Ranken, 38 Grenzsteine, sogenannte Landhegesteine!/|BW]]

Lage der Landhegesteine: (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage), (Lage).

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Geslau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bergstraße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk über massivem Erdgeschoss, wohl zweites Viertel 19. JahrhundertD-5-71-155-1BW
Bergstraße 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk mit massiver Giebelseite im Westen, wohl zweites Viertel 19. JahrhundertBW
Bergstraße 19
(Standort)
WohnhausErdgeschossiger, teils massiv unterfangener Fachwerkbau mit einhüftigem Satteldach, wohl zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-71-155-3BW
Bergstraße 20
(Standort)
Zwei Kellereingänge1706D-5-71-155-4BW
Hauptstraße 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. KilianSaalbau im Markgrafenstil mit Walmdach und gebänderten Lisenen, der ältere Ostturm mit pilastergegliedertem Oktogon und Spitzhelm, Turmunterbau um 1400, Kirchenschiff 1737 ff. von Johann David Steingruber errichtet; mit AusstattungD-5-71-155-5Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Kilian
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Hauptstraße 3
(Standort)
FriedhofsmauerIm Kern wohl spätmittelalterlichD-5-71-155-5BW
Marktplatz 2
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss, Zwerchhaus, Freitreppe und profilierter Portalrahmung, „1823“ (bezeichnet), nach Norden erweitertD-5-71-155-6BW

Dornhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dornhausen 3
(Standort)
Zwei Steinkreuze, wohl SühnekreuzeSpätmittelalterlich, eines nur noch fragmentarisch erhaltenD-5-71-155-10Zwei Steinkreuze, wohl Sühnekreuze

Gunzendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wilfing, ca. 200 m außerhalb des Ortes Richtung Geslau
(Standort)
Mittelalterliches SandsteinkreuzD-5-71-155-11BW
Mühlfeld, südlich von Steinach, an der Gemarkungsgrenze nach Aidenau
(Standort)
Mittelalterliches SandsteinkreuzD-5-71-155-12Mittelalterliches Sandsteinkreuz

Hürbel

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hürbel 8
(Standort)
WohnstallhausFachwerkbau mit einhüftigem Satteldach und teils massiven Umfassungsmauern sowie massivem Stallteil, um 1800, erhöht 1871D-5-71-155-13Wohnstallhaus
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Hürbel 8
(Standort)
Stadelerdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen, um 1800, im 19./20. Jahrhundert durch einen Zwischenbau mit dem Wohnstallhaus verbundenD-5-71-155-13BW
Breitfeld
(Standort)
Steinkreuz, wohl SühnekreuzSpätmittelalterlichD-5-71-155-14Steinkreuz, wohl Sühnekreuz

Kreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kreuth 12
(Standort)
Ehemalige ScheuneErdgeschossiger Mansarddachbau, „1922“ (bezeichnet)D-5-71-155-15BW

Lauterbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Lauterbach
(Standort)
Steinkreuz, wohl SühnekreuzSpätmittelalterlichD-5-71-155-18Steinkreuz, wohl Sühnekreuz

Oberbreitenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dornschlag, zwischen dem "Heiligenbaum" und der Speier Steige am westlichen Höhenrand der Frankenhöhe
(Standort)
Zehn Grenzsteine1617D-5-71-155-22BW
Oberbreitenau 2
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und massiver Stubenfront, „1807“ (bezeichnet), rückseitig stark verändertD-5-71-155-19BW
Oberbreitenau 7
(Standort)
WohnhausErdgeschossiger Mansardwalmdachbau mit teils verschalten Fachwerkgiebeln, 19. JahrhundertD-5-71-155-21BW
Am Schloß, Wildenhofer Ranken
(östlich von Wildenhof)
(Standort)
Wildbannstein1543

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Gebsattel)

D-5-71-152-25[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.34835,10.25464!/D:Am Schloß, Wildenhofer Ranken
(östlich von Wildenhof), Wildbannstein!/|BW]]
Wildenhofer Ranken
(östlich von Wildenhof)
(Standort)
Wildbannstein1547

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Gebsattel)

D-5-71-152-20[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.34887,10.25638!/D:Wildenhofer Ranken
(östlich von Wildenhof), Wildbannstein!/|BW]]

Stettberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stettberg 21
(Standort)
WohnhausErdgeschossiger Satteldachbau in Fachwerk, um 1800, vorderer Teil komplett verschaltD-5-71-155-25BW
Stettberg 27 a
(Standort)
Dreiseithof, ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über teils massiv erneuertem Erdgeschoss, „1857“ (bezeichnet)D-5-71-155-27BW
Stettberg 27 a
(Standort)
Dreiseithof, ScheuneErdgeschossiger Krüppelwalmdachbau in teils verschaltem Fachwerk und massiven Umfassungsmauern, „1813“ (bezeichnet)D-5-71-155-27BW
Stettberg 27 a
(Standort)
Dreiseithof, NebengebäudeFachwerkbau mit hohem Kniestock und Satteldach, um 1850D-5-71-155-27BW
Stettberg 27 c
(Standort)
Wohnstallhauserdgeschossiger Satteldachbau in Fachwerk mit massiv gemauerter Giebelseite am Stallteil, von Baumeister Spangenberger, 1882, südliche Giebelseite später erneuertD-5-71-155-28BW
Stettberg 27 c
(Standort)
ScheuneFachwerkbau mit Satteldach, um 1916D-5-71-155-28BW
Stettberg 31
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt NikolausChorturmkirche, Saalbau, Steinquaderbau mit Satteldach und eingezogenem Chorturm mit Spitzhelm, im Norden Sakristeianbauten, eingeschossige Steinquaderbauten mit Pultdächern, im Kern wohl 12. Jahrhundert, verändert um 1200 und 1618, Chorturm 13./14. Jahrhundert, Erneuerung des Turmobergeschosses um 1800, mit AusstattungD-5-71-155-23Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Nikolaus
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Stettberg 31
(Standort)
Friedhofsmauer, ehemalige WehrmauerIm Kern mittelalterlichD-5-71-155-23BW
Stettberg 31
(Standort)
GrabsteinSandsteinstele mit Skulpturenaufsatz, 19. JahrhundertD-5-71-155-23Grabstein
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Unterbreitenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unterbreitenau 3
(Standort)
Bauernhof, ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit Geschossgesimsen am Giebel, Zwerchhaus in Fachwerk und geschweift-profiliertem Türsturz, „1849“ (bezeichnet), Renovierung „1935“ (bezeichnet)D-5-71-155-29BW
Unterbreitenau 3
(Standort)
Bauernhof,Scheune und Austragshauszweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massivem Erdgeschoss und mit massiver Südfront, „1923“ (bezeichnet)D-5-71-155-29BW
Unterbreitenau 3
(Standort)
Bauernhof, ScheuneSatteldachbau mit Eckquaderung und Fachwerkteilen, wohl zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-71-155-29BW
Unterbreitenau 6
(Standort)
Bauernhof, ehemaliges WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit Wohnteil in Fachwerk und massivem Stallteil mit Schopfwalm, „1840“ (bezeichnet)D-5-71-155-30BW
Unterbreitenau 6 1/2
(Standort)
Bauernhof, ScheuneFachwerkbau mit Schopfwalmdach, „1856“ (bezeichnet), spätere Anbauten im Osten und SüdenD-5-71-155-30BW

Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dornhausen 3
(Standort)
Schmiedeeiserner AuslegerSpätes 18. JahrhundertD-5-71-155-9BW
Lauterbach 12
(Standort)
WirtshausEingeschossiger Massivbau, Ende 18. JahrhundertD-5-71-155-17BW
Oberbreitenau 5
(Standort)
Zugehöriger AltsitzZweigeschossiger Putzbau, 1848D-5-71-155-20BW
Stettberg 7
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit teils verschaltem Fachwerk in Ober- und Giebelgeschoss über massiv erneuertem Erdgeschoss, im Kern um 1800, überformtD-5-71-155-24BW
Stettberg 26
(Standort)
Zugehörige Fachwerkscheune17./18. JahrhundertD-5-71-155-26BW
Sulzachfeld, südlich am Sulzbach
(Standort)
Mittelalterliches SandsteinkreuzD-5-71-155-16BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Geslau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Steinkreuz zwischen Steinach am Wald und Aidenau (bei Gunzendorf/Geslau)
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evang.-luth. Kirche St. Nikolaus in Stettberg
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evang.-luth. Kirche St. Kilian in Geslau
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Steinkreuz, mittelalterl. in Lauterbach b.Geslau/Mfr.
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Steinkreuz südwestl.v.Hürbel b.Geslau/Mfr.
Wohnstallhaus Geslau Hürbel Nr. 8 Baudenkmal D-5-71-155-13 03.jpg
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Wohnstallhaus in Geslau, Ortsteil Hürbel. Baudenkmal D-5-71-155-13: Fachwerkbau mit einhüftigem Satteldach und teils massiven Umfassungsmauern sowie massivem Stallteil, um 1800; Stadel erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen, um 1800, im 19./20. Jahrhundert durch einen Zwischenbau mit dem Wohnstallhaus verbunden
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