Liste der Baudenkmäler in Bodenmais

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem niederbayerischen Markt Bodenmais zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

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Blick auf Bodenmais und Arber

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bodenmais

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bergknappenstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Rathaus, vormals SchulhausStattlicher zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss Blockbau mit Schindelverkleidung, 1795.D-2-76-117-1Ehemaliges Rathaus, vormals Schulhaus
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Hölzlweg 4
(Standort)
StöberlkapelleKleiner Satteldachbau über rechteckigem Grundriss, 1852, erneuert 1968; mit Ausstattung;

Totenbretter zur Westseite, Anfang 20. Jahrhundert.

D-2-76-117-14Stöberlkapelle
In Bodenmais
(Standort)
DreifaltigkeitssäulePolygonalsäule auf Würfelpostament, darauf Trinitasskulptur mit Kreuz, Granit, 1869.D-2-76-117-2Dreifaltigkeitssäule
Kötztinger Straße 29
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Johannes der TäuferSatteldachbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, mit offener Vorhalle und Dachreiter, 1826; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, erhaltener Abschnitt nach Osten, Bruchstein, 19. Jahrhundert.

D-2-76-117-4Katholische Friedhofskapelle St. Johannes der Täufer
Marktplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtDreischiffige Emporenhalle mit Satteldach, Ostturm mit Spitzhelm, 1804/5, neubarock verändert 1924, Erweiterung nach Westen durch Oktogon mit Zeltdach, 1956; mit Ausstattung.D-2-76-117-5Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Marktplatz 3
(Standort)
BergamtZweigeschossiger kubusartiger Walmdachbau, nach Süden Laubengang, Erdgeschoss 1598, Obergeschoss 1739;

Nebengebäude, eingeschossiger Pyramidendachbau, bezeichnet mit „1851“;

Hofeinfriedung nach Norden, Bruchstein, 18./19. Jahrhundert.

D-2-76-117-6Bergamt
Marktplatz 10
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, bezeichnet mit „1831“, erhöht 1929.D-2-76-117-7Pfarrhaus
Marktplatz 11
(Standort)
ForstamtZweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit eingeschossigem Konsolerker und Zierfachwerk, Polygonalmauerwerk mit Eckquaderungen, um 1880;

Nebengebäude, eingeschossiger zweiflügeliger Schopfwalmdachbau, Polygonalmauerwerk mit Ziegelgliederungen, zum Teil mit Brettverkleidung, gleichzeitig;

Hofeinfriedung nach Nordwesten, Bruchsteinmauer mit Zieraufsätzen, gleichzeitig.

D-2-76-117-8Forstamt
Marktplatz 12
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Kniestock, mit Putzgliederungen, um 1900.D-2-76-117-9Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 13
(Standort)
WirtshausZweigeschossiger breitgelagerter Halbwalmdachbau, Portal bezeichnet mit „1817“.D-2-76-117-10Wirtshaus
Nähe Rechenstraße, auf bewaldetem Felshang
(Standort)
KapelleSatteldachbau mit Dachreiter, halbrund geschlossen, zum Teil verschindelt, um 1900; mit Ausstattung.D-2-76-117-12BW
Regener Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-76-117-11Wohnhaus
Rißlochweg 18
(Standort)
Ehemaliges E-Werk mit Umspannwerk und Bedienstetenwohnungen, jetzt WohnhausZweiflügelbau, Nordflügel eingeschossig mit Walmdach, Südflügel zweigeschossig mit Flachsatteldach und Giebelschrot, 1909.D-2-76-117-32Ehemaliges E-Werk mit Umspannwerk und Bedienstetenwohnungen, jetzt Wohnhaus

Böhmhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Böhmhof
(Standort)
WegkapelleKleiner Satteldachbau, dreiseitig geschlossen, mit turmartigem Dachreiter, bezeichnet mit „1897“.D-2-76-117-15BW

Glashütte

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Glashütte 2; Glashütte 3; Harlachberger Weg; in Glashütte
(Standort)
Gedenksteine mit InschriftenGranit, bezeichnet mit „1904“ und „1913“, mit mittlerem Kruzifix, Gusseisen auf Granitsockel, dahinter Totenbrettergruppe, 20. Jahrhundert; bei Haus Nr. 2.D-2-76-117-17BW

Harlachberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Harlachberg 1
(Standort)
FeldkapelleDreiseitig geschlossen, Dachreiter mit Zwiebelhaube, verschindelter Blockbau, bezeichnet mit „1747“; mit Ausstattung.D-2-76-117-19Feldkapelle
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Harlachberg 1
(Standort)
WegkreuzKruzifix mit Assistenzfigur, Gusseisen, auf schlankem Granitsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; unterhalb von Harlachberg an der Straße.D-2-76-117-20BW
Harlachberg 2
(Standort)
Harlachberg-VillaZweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zierfachwerk und Ecklaube, Sockel aus Zyklopenmauerwerk, 1903.D-2-76-117-35BW

Klause

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Klause 20
(Standort)
WaldlerhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Kniestock Blockbau, erstes Drittel 19. Jahrhundert.D-2-76-117-21BW

Mais

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mais 2
(Standort)
WaldlerhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Blockbau mit Giebelschrot, im Kern 18. Jahrhundert, steinerne Türschwelle, bezeichnet mit „1783“;

Granitstein mit Inschrift, bezeichnet mit „1819“;

Wassertrog, Granit, bezeichnet mit „1830“.

D-2-76-117-25BW
Mais 2
(Standort)
OrtskapelleSatteldachbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, bezeichnet mit „1862“; mit Ausstattung;

Votivkreuz, schlanke Granitstele mit Laterne, darüber Gusseisenkruzifix, bezeichnet mit „1912“.

D-2-76-117-24BW

Oberlohwies

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Einsiedelberg; Forellenbach; Buchhüttenweg
(Standort)
MarienkapelleSatteldachbau mit wenig eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Dachreiter, 18./Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kreuzweg mit vierzehn Stationen, schlanke Stele mit profiliertem Schaft, Laterne mit Bildnische, Granit, Station 1 bezeichnet mit „1802“.

D-2-76-117-28BW
Oberlohwies 1
(Standort)
WaldlerhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Giebelschrot, Kniestock Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert.D-2-76-117-27BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mais
Mais 12
(Standort)
EinzelhofZweigeschossiger Flachsatteldachbau, nach Norden Stadel, Blockbau mit Giebelschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-76-117-26BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Bodenmais – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Feldkapelle in Harlachberg 1 bei Bodenmais.

Die Kapelle mit Ausstattung gehört zu den Baudenkmälern in Bodenmais mit der Nr. D-2-76-117-19.

Die Kapelle steht neben der Harlachberg-Alm, die ebenfalls unter Denkmalschutz steht.
St. Johannes der Täufer (Bodenmais).JPG
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