Liste der österreichischen Botschafter in Indien

Der österreichische Botschafter mit Residenz in Neu-Delhi ist regelmäßig auch bei den Regierungen von Indien, Sri Lanka, Nepal, Malediven, Bhutan und Bangladesch als Botschafter akkreditiert.[1]

Missionschefs

Konsuln

ErnennungNameBemerkungenernannt während der Regierung vonim Amt während der Regierung vonAbberufung
1896David Mc. Laren Morrison(* 1849; † 1924) K. u. K. Österr.-Ung. Konsul in KalkuttaFranz Joseph I.Victor Alexander Bruce, 9. Earl of Elgin
1900Ernst Maurig von SarnfeldGeneralkonsul von Österreich Ungarn in KalkuttaGeorge Curzon, 1. Marquess Curzon of Kedleston
1907Ferdinand FreyeslebenGerent des Konsulates BombayGilbert Elliot-Murray-Kynynmound, 4. Earl of Minto1908

Botschafter

ErnennungNameBemerkungenernannt während der Regierung vonim Amt während der Regierung vonAbberufung
1949Karl Pereira(* 15. August 1913 in Wien; † 17. Juli 1950 in Srinagar/Kaschmir; Flugzeugabsturz)Leopold FiglJawaharlal Nehru1950
1950Kurt Enderl(* 12. April 1913 in Budweis; † 25. März 1985 in Wien)Leopold FiglJawaharlal Nehru1953
1953Albin Lennkh(* 29. Mai 1905 in Wien; † 11. Juni 1982 in Teresopolis/Brasilien)Julius RaabJawaharlal Nehru1958
1958Arno Halusa(* 13. August 1911 in Lans/Tirol; † 26. Juni 1979 in Wien)Julius RaabJawaharlal Nehru1962
1963Georg Schlumberger von Goldeck(* 25. Februar 1913 in Wien; † 29. August 1983 ebenda)Alfons GorbachJawaharlal Nehru1966
1966Johanna Nestor(* 24. Dezember 1917 in Mukatschewo; † 2012)Josef KlausIndira Gandhi1970
1971Erna Sailer(* 17. Mai 1908 in Bihac/B-H; † 17. Mai 2004 in Wien)Bruno KreiskyIndira Gandhi1974
1974Wolfgang Schallenberg(* 3. Juni 1930 in Prag; † 8. Februar 2023)Bruno KreiskyIndira Gandhi1978
1. Feb. 1978Georg Hennig(* 3. September 1937 in Wien)Bruno KreiskyIndira Gandhi1982
1983Erich Maximilian Schmid(* 18. September 1929 in Wien)Fred SinowatzIndira Gandhi1987
1988Christoph Cornaro(* 8. Januar 1931 in Wien)Fred SinowatzRajiv Gandhi1993
1993Karl Peterlik(* 10. September 1932 in Prag)Franz VranitzkyP. V. Narasimha Rao1998
1997Herbert Traxl(* 2. Dezember 1940 in Wien)Viktor KlimaAtal Bihari Vajpayee2002
2002Jutta Stefan-Bastl(* 29. Juni 1946 in Graz)Wolfgang SchüsselAtal Bihari Vajpayee2007
18. Dez. 2007Ferdinand Maultaschl[2] (* 29. Mai 1949 in Wien)Alfred GusenbauerManmohan Singh2012
4. Sep. 2013Bernhard Wrabetz[3] (* 26. Januar 1963 in Wien)Alfred GusenbauerManmohan Singh2018
23. Aug. 2018Brigitte Öppinger-Walchshofer[4] (* 4. Juni 1956 in Scheibbs, NÖ)Sebastian KurzNarendra Modi2021
18. Aug. 2021Katharina Wieser(* 6. August 1963 in Wien)Sebastian KurzNarendra Modi

[5]

Siehe auch

Einzelhinweise

  1. Österreichische Botschaft Neu-Delhi: Der Botschafter, abgerufen am 23. August 2013
  2. Ferdinand Maultaschl
  3. Bernhard Wrabetz
  4. Brigitte Öppinger-Walchshofer (PDF)
  5. Botschaft. bmeia.gv.at

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Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
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Lage von XY (siehe Dateiname) in der Welt.