Leipzig-Marathon

Leipzig-Marathon
AustragungsortLeipzig
Deutschland Deutschland
Erste Austragung1977
Rekorde
Distanz42,195 Kilometer
StreckenrekordMänner: 2:10:16 h, 2004
Kenia Christopher Cheboiboch
Frauen: 2:29:40 h, 2004
Kenia Tegla Loroupe
WebsiteOffizielle Website
32. Leipzig-Marathon 2008

Der Leipzig-Marathon (offizielle Schreibweise Leipzig Marathon) ist ein Marathonlauf in Leipzig. Er wird seit 1977 ausgetragen und findet seit dem Jahr 2000 im April statt. Veranstalter und Ausrichter sind der Leipzig Marathon e. V. und der Stadtsportbund Leipzig e. V. Zum Programm gehören auch ein Halbmarathon, ein 10-km-Lauf, ein Halbmarathon der Inlineskater, ein Rollstuhl-Halbmarathon und eine Schulstaffel.

Strecke

Start und Ziel ist seit 2007 auf dem Sportforum, in der Nähe der Arena Leipzig und des Zentralstadions. Die Strecke führt zunächst am Neuen Rathaus vorbei und passiert dann den Augustusplatz mit dem Gewandhaus, dem Opernhaus und dem City-Hochhaus. Danach geht es am Grassimuseum, der Alten Messe Leipzig und dem Völkerschlachtdenkmal vorbei in den Stadtteil Probstheida. Dort biegt die Strecke nach Westen ab, passiert das Bruno-Plache-Stadion und erreicht über die Zwickauer und die Richard-Lehmann-Straße entlang der Media City Leipzig die Südvorstadt. Danach quert die Strecke den Leipziger Auenwald und führt weiter nach Schleußig und über die Weiße Elster nach Kleinzschocher, wo sie sich nach Norden wendet und über Plagwitz und die Jahnallee zum Sportforum zurückkehrt.

Geschichte

Vorläuferveranstaltungen

Am 5. September 1897 veranstaltete der Leipziger Club Sportbrüder ein „40‑km‑Distanzlaufen“. Erst ein Jahr zuvor war der Marathonlauf als athletische Disziplin für die Olympischen Sommerspiele 1896 kreiert worden, und so war dieser Lauf der erste Marathon auf deutschem Boden. Die Strecke verlief von Paunsdorf nach Bennewitz und zurück. Von 26 gemeldeten Läufern gingen 18 an den Start und erreichten 13 das Ziel. Sieger wurde Theodor Schöffler vom VfB Leipzig in 3:35:31 Stunden.[1]

Am 3. Juli des Folgejahres fand auf derselben Strecke erneut ein „40‑km‑Distanzlaufen“ statt, ebenfalls von den Sportbrüdern organisiert. Alle 13 Läufer erreichten das Ziel, Erster wurde Arthur Techtow vom B.F.V. Arminia-Urania zu Berlin in 3:19:50 mit fast 15 Minuten Vorsprung. Lange Zeit hielt man diesen Lauf für den ersten in Deutschland ausgerichteten Marathon, und erst 1998, anlässlich des vermeintlichen 100-jährigen Leipziger Marathon-Jubiläums, wurde man auf den im Vorjahr veranstalteten Lauf aufmerksam.[2]

Im Jahr 1925 erlebte die Stadt Leipzig innerhalb von 8 Tagen zwei erste deutsche Marathon-Meisterschaften: Am 6. September 1925 wurde zwischen Halle und Leipzig die erste offizielle deutsche Meisterschaft im Marathonlauf auf einer 42,2 km langen Strecke ausgetragen. Sieger wurde Paul Hempel in 2:48:26 Stunden. Eine Woche zuvor, am 30. August 1925, hatte in Leipzig die erste deutsche Meisterschaft der Turner im Marathonlauf stattgefunden. Auf einem etwas kürzeren Schleifenkurs (die Angaben variieren zwischen 40 und 41,48 km) siegte Johannes Theuerkauf in 2:37:38 Stunden. Der Hintergrund war die 1923 von der Turnerschaft verkündete und 1930 wieder aufgehobene Reinliche Scheidung zwischen Turnern und Sportlern. Vor dem Zweiten Weltkrieg fanden drei weitere Marathonläufe in Leipzig statt: am 17. August 1930 die letzte separate deutsche Meisterschaft der Turner vor der Aufhebung der Reinlichen Scheidung (42,2 km; Sieger: Josef Sehr, 2:46:50 h), am 16. Oktober 1938 ein Gedenklauf zum 125. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig (42,195 km; Sieger: Hans Puch, 2:43:42 h), der mit 84 Läufern im Ziel die damals teilnehmerstärkste Veranstaltung war, und eine weitere deutsche Meisterschaft am 30. Juli 1939. Dieser Lauf sollte als Vorbereitung für die Olympischen Sommerspiele 1940 dienen. Bei 30 °C Hitze siegte Ernst Weber in 2:47:19 h.[3]

Zwischen 1951 und 1959 fanden sieben Marathons in Leipzig statt: fünf Marathon-Meisterschaften der DDR, ein Marathonlauf zum II. Deutschen Turn- und Sportfest 1956 sowie ein Marathon im Rahmen der I. Sommerspartakiade der befreundeten Armeen.[4] Weitere DDR-Meisterschaften fanden in Leipzig als eigenständige Veranstaltungen 1971 und 1979, sowie 1985, 1986, 1987 und 1990 integriert im Leipzig-Marathon statt.[5]

DatumSiegerZeit in h
15. September 1951Horst Werner2:51:45
19. Juli 1953Gerhard Heber2:39:24
18. September 1955Kurt Hartung2:31:25
4. August 1956Karl Gräber2:34:55
30. Juni 1957Bruno Bartholome2:43:04
27. September 1958Dr. Pavel Kontorek (ČSR)2:25:33
15. August 1959Bruno Bartholome2:29:35
26. Juni 1971Jürgen Vesper2:24:17
7. Juli 1979Joachim Truppel2:20:02

Der heutige Marathon

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1985-0622-011 / CC-BY-SA 3.0
Start zum II. KMU-Marathon am 22. Juni 1985 mit 821 Läufern auf dem damaligen Karl-Marx-Platz (heute Augustusplatz)
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1985-0622-012 / CC-BY-SA 3.0
Jörg Peter beim II. KMU-Marathon 1985, bei dem er in der zugleich ausgetragenen DDR-Meisterschaft gewann
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1986-0622-014 / CC-BY-SA 3.0
Uwe Koch gewann 1986 die DDR-Marathon-Meisterschaft im Rahmen des KMU-Marathons

In ganz Europa wurden Volksläufe in den 1970er Jahren immer populärer. 1975 fand der Rennsteiglauf zum ersten Mal als Wettkampf statt, mit fast 700 Läufern im Ziel der 82 km langen Hauptstrecke. Auch der Sieg von Waldemar Cierpinski bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal trug dazu bei, den Laufsport in der DDR populär zu machen.

Von der HSG KMU (Hochschulsportgemeinschaft der Karl-Marx-Universität) wurde daher eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die auch weniger ambitionierten Hobbyläufern die Gelegenheit geben sollte, die klassische Strecke von 42,195 km zu bewältigen. Aus diesem Grund wurde der Zielschluss, der bei athletischen Wettkämpfen bei drei Stunden lag, auf fünf Stunden ausgedehnt. Bei der Erstaustragung des Universitätsmarathons am 18. Juni 1977 im Clara-Zetkin-Park erreichten 95 Läufer und drei Läuferinnen das Ziel.

Auch in den nächsten beiden Jahren wurden acht Runden im Clara-Zetkin-Park gelaufen. 1980 wurde der Lauf, nun KMU-Marathon genannt, in den Leipziger Auenwald bei Connewitz verlegt. Wie in den nächsten beiden Jahren waren dort sechs Runden zu absolvieren. 1982 nahmen am Marathon erstmals auch Rollstuhlfahrer teil.

Ab 1983 waren Start und Ziel in der Innenstadt, der größte Teil der Strecke wurde allerdings wie bei den Erstaustragungen im Clara-Zetkin-Park zurückgelegt, wo eine von Jahr zu Jahr unterschiedliche Anzahl von Runden zu durchlaufen war. Von 1985 bis 1987 wurde die DDR-Marathon-Meisterschaft in den Lauf integriert.

Beim ersten Lauf nach der Wende wurde die Innenstadt stärker als zuvor in die Strecke eingebunden. Die Veranstalter der HSG KMU hatten sich am 15. Januar 1990 zum Leipzig Marathon e. V. zusammengeschlossen, und mit Manfred Steffny fanden sie einen prominenten westdeutschen Sportler, der bei der Professionalisierung des Laufs half und die Werbetrommel rührte. Die Deutsche Bundesbahn trat als Hauptsponsor auf und schrieb einen Deutschen Marathoncup aus, zu dem auch der München- und der Frankfurt-Marathon gehörten. Auch die letzte DDR-Marathon-Meisterschaft fand im Rahmen des DB-Marathon Leipzigs (wie der Lauf nun hieß) statt. Mit 1598 Marathon-Finishern wurde eine Rekordzahl erreicht. Erstmals gehörte ein 10-km-Lauf zum Rahmenprogramm.

1992 beendete die Bundesbahn aufgrund sinkender Teilnehmerzahlen ihr Engagement. Ohne finanzkräftige Sponsoren war es nicht möglich, die Veranstaltung weiterhin als Stadtlauf durchzuführen, und so wurde der Leipzig Marathon, wie er nun hieß, von 1993 bis 1997 als Vier-Runden-Kurs im Auenwald bei Leutzsch gelaufen. 1993 erfolgte die Zeitmessung erstmals per Transponder. Als Zusatzwettbewerb wurde nun ein Halbmarathon ausgetragen und ab 1994 wieder ein Viertelmarathon bzw. ein 10-km-Lauf.

Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Leichtathletik in Deutschland verlegte man 1998 den Lauf wieder in die Stadt und den Clara-Zetkin-Park. Erstmals traten die Stadtwerke Leipzig als Sponsor auf, und von 2000 bis 2004 trug der Lauf den offiziellen Namen Stadtwerke Leipzig Marathon.

Von 1998 bis 2001 wurde auf einem Vier-Runden-Kurs gelaufen, 2002 auf einem Drei- und 2003 auf einem Zwei-Runden-Kurs. 2002 wurde ein Halbmarathon für Inlineskater mit in das Programm des Leipzig-Marathons aufgenommen. 2004 wurde im Vorfeld der Bewerbung Leipzigs für die Olympischen Sommerspiele 2012 eine große, olympiataugliche Runde durch ganz Leipzig mit Start auf der Jahnallee und Ziel im Innenraum der Arena Leipzig präsentiert. Die Zahl der Marathon-Finisher stieg auf die bislang zweithöchste Zahl von 780, und durch die Verpflichtung von Spitzenläufern wurden eindrucksvolle Streckenrekorde erzielt.2008 wurde erstmals wieder auf das Zahlen von Antrittsgeldern für Topathleten verzichtet, in diesem Jahr und den Jahren darauf siegten wieder überwiegend Läufer aus der Region.[6]

Nach der gescheiterten Olympia-Bewerbung hatten die Bauarbeiten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Vorrang, so dass man 2005 Start und Ziel des Laufs auf die Alte Messe Leipzig verlegte und abseits der City eine Schleife zwischen Dölitz im Süden und Gohlis im Norden laufen ließ. 2006 befanden sich Start und Ziel am Kohlrabizirkus, und ein Zwei-Runden-Kurs durch die südöstlichen Außenbezirke der Stadt war zu bewältigen.

Seit 2003 beteiligt sich der Stadtsportbund Leipzig e. V. an der Ausrichtung. 2007 kam die OSL Olympia-Sport Leipzig GmbH hinzu. Im selben Jahr gelang es, das Stadtzentrum wieder in den Kurs einzubinden.

Im Jahr 2020 fiel der Leipzig-Marathon aufgrund der COVID-19-Pandemie erstmals in seiner Geschichte aus. Auch im Jahr 2021 wurde er aus demselben Grund nur als rein virtueller Wettbewerb veranstaltet, bei dem die Teilnehmer dezentral die Distanz auf selbst gewählter Strecke absolvierten.[7] Auch der für den 10. April 2022 geplante Leipzig-Marathon musste abgesagt werden.

Weitere Marathonläufe in Leipzig seit 1977

Seit 1977, dem Jahr des ersten Leipzig Marathons, fanden unabhängig von diesem die folgenden Marathons in Leipzig statt:[8]

  • DDR-Meisterschaften 1979 (spätere in Leipzig stattfindende DDR-Meisterschaften waren im Leipzig-Marathon integriert).
  • Auenseemarathon: 1980–1990 jährlich im April. Marathon über 4 Runden im Leipziger Auenwald unweit des Auensees.
  • 26. Sparkassen-Marathon am 8. September 2001: Marathon mit jährlich wechselndem Veranstaltungsort.
  • Mitteldeutscher Marathon: 2002–2004 als Straßen-Marathon von Halle nach Leipzig, 2005 und 2006 umgekehrt. 2007–2015 nur in bzw. nahe Halle. Seit 2016 von Leipzig nach Halle auf Wanderwegen parallel zur Neuen Luppe und Weißen Elster. 2020 und 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt.
  • Leipziger Wintermarathon: Seit 2010 jährlich im Januar. Team-Marathon über 10 Runden im Clara-Zetkin-Park, die komplette Strecke muss durch die drei Team-Mitglieder gemeinsam zurückgelegt werden. Im Jahr 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie ausgefallen.[9]

Statistiken

Streckenrekorde

Siegerlisten

Quellen: Marathon-Mekka Leipzig, Website des Veranstalters,[10] arrs.run[11]

Rekordsieger sind die Ukrainerin Tanja Semjonowa und der Deutsche Klaus Goldammer. Semjonowa gewann denn Marathon zwischen 1998 und 2007 sechsmal, davon 2000 bis 2003 in Serie. Auch Goldammer konnte den Marathon zwischen 1981 und 1997 in Summe sechsmal für sich entscheiden.[12]

In den Jahren 2009 und 2010 waren alle Sieger der Laufwettbewerbe Athleten des erfolgreichen Leipziger Sportclubs SC DHfK Leipzig.

Marathon

Nr.DatumMännerNationZeitFrauenNationZeit
45.23. Apr. 2023Nic Ihlow -2-Deutschland Deutschland2:30:03Yvonne van Vlerken -2-Niederlande Niederlande2:44:27
-10. Apr. 2022Marathon 2022 abgesagt[13]
44.18.–26. Apr. 2021rein virtuell[14]
-26. Apr. 2020Marathon 2020 abgesagt[15]
43.14. Apr. 2019Nic IhlowDeutschland Deutschland2:24:22Yvonne van VlerkenNiederlande Niederlande2:47:53
42.22. Apr. 2018Gabriel SvajdaSlowakei Slowakei2:35:23Juliane Meyer -3-Deutschland Deutschland3:00:37
41.9. Apr. 2017Bartosz OlszewskiPolen Polen2:27:08Juliane Meyer -2-Deutschland Deutschland2:58:00
40.23. Apr. 2016Marc WernerDeutschland Deutschland2:39:29Laura ClartDeutschland Deutschland2:53:47
9.19. Apr. 2015Tekalegn Tebelu AbebeAthiopien Äthiopien2:21:53Juliane MeyerDeutschland Deutschland2:57:35
38.13. Apr. 2014Benedikt HeilDeutschland Deutschland2:32:47Anja JakobDeutschland Deutschland2:58:57
37.21. Apr. 2013Jakob Stiller -3-Deutschland Deutschland2:29:31Sandra BoitzDeutschland Deutschland2:53:40
36.22. Apr. 2012Jakob Stiller -2-Deutschland Deutschland2:33:32Carina Schipp -4-Deutschland Deutschland2:57:36
35.17. Apr. 2011Jakob StillerDeutschland Deutschland2:27:59Frida SödermarkSchweden Schweden2:51:33
34.25. Apr. 2010Maksym Salii -2-Ukraine Ukraine2:36:06Carina Schipp -3-Deutschland Deutschland2:53:34
33.19. Apr. 2009Maksym SaliiUkraine Ukraine2:31:14Carina Schipp -2-Deutschland Deutschland3:01:50
32.20. Apr. 2008Jörg MatthéDeutschland Deutschland2:37:56Carina SchippDeutschland Deutschland3:04:44
31.22. Apr. 2007Marcel Matanin -2-Slowakei Slowakei2:26:19Tanja Semjonowa -6-Ukraine Ukraine3:16:39
30.23. Apr. 2006Marcel MataninSlowakei Slowakei2:19:31Svetlana IvanovaLettland Lettland2:49:34
29.17. Apr. 2005Julius Kiptum RopKenia Kenia2:16:21Judy KiplimoKenia Kenia2:46:06
28.25. Apr. 2004Christopher CheboibochKenia Kenia2:10:16Tegla LoroupeKenia Kenia2:29:40
27.13. Apr. 2003Mykola RudykUkraine Ukraine2:17:50Tanja Semjonowa -5-Ukraine Ukraine2:58:01
26.28. Apr. 2002Carsten EichDeutschland Deutschland2:13:47Tanja Semjonowa -4-Ukraine Ukraine2:57:02
25.29. Apr. 2001Stephan FreigangDeutschland Deutschland2:15:57Tanja Semjonowa -3-Ukraine Ukraine2:53:45
24.16. Apr. 2000Stanisław CembrzyńskiPolen Polen2:36:25Tanja Semjonowa -2-Ukraine Ukraine3:05:35
23.12. Juni 1999Peter KapitzaDeutschland Deutschland2:28:58Kathrin BehrensDeutschland Deutschland3:21:32
22.13. Juni 1998Michael Asperger -2-Deutschland Deutschland2:29:21Tanja SemjonowaUkraine Ukraine3:06:27
21.14. Juni 1997Klaus Goldammer -6-Deutschland Deutschland2:31:29Konstanze Saar -2-Deutschland Deutschland3:25:43
20.31. März 1996Klaus Goldammer -5-Deutschland Deutschland2:33:42Elfriede HoferDeutschland Deutschland3:15:42
19.26. März 1995Michael AspergerDeutschland Deutschland2:32:18Konstanze SaarDeutschland Deutschland3:14:33
18.27. März 1994Lars NeubauerDeutschland Deutschland2:25:54Beate Kauke -2-Deutschland Deutschland2:57:58
17.18. Apr. 1993Matthias Körner
Matthias Huy
Deutschland Deutschland
Deutschland Deutschland
2:37:46Helga HeinzeDeutschland Deutschland3:43:56
16.13. Juni 1992Janusz SarnickiPolen Polen2:23:55Birgit LennartzDeutschland Deutschland2:47:54
15.22. Juni 1991Jerzy SkarżyńskiPolen Polen2:22:50Anuța CătunăRumänien Rumänien2:45:07
14.16. Juni 1990[16]Klaus Goldammer -4-Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:25:05Andrea FleischerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:41:59
13.17. Juni 1989Jörg Peter -2-Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:31:38Ina FerklDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR3:02:39
12.18. Juni 1988Jörg OttoDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:27:24Beate KaukeDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR3:01:15
11.20. Juni 1987[16]Michael HeilmannDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:14:17Uta Pippig -2-Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:30:50
10.22. Juni 1986[16]Uwe KochDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:17:04Uta PippigDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:37:56
09.22. Juni 1985[16]Jörg PeterDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:12:32Birgit WeinholdDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:32:48
08.23. Juni 1984Klaus Goldammer -3-Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:26:05Birgit SchuckmannDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:53:45
07.18. Juni 1983Andreas SprengerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:17:23Gabi SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:51:37
06.19. Juni 1982Klaus Goldammer -2-Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:30:42Petra Zocher -2-Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:56:19
05.20. Juni 1981Klaus GoldammerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:27:00Petra ZocherDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:58:00
04.14. Juni 1980Karli BaumbachDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:32:25Gudrun StrohbachDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR3:40:56
03.16. Juni 1979Detlef Kröplin -2-Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:28:42Inge NaumannDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR3:18:19
02.10. Juni 1978Detlef KröplinDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:31:17Irmgard KretzschmarDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR3:25:58
01.18. Juni 1977Roland WinklerDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR2:37:07Rosemarie PfeifferDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR3:53:55

Halbmarathon

JahrMännerNationZeitFrauenNationZeit
2023Habtamu Agumas GeletaAthiopien Äthiopien1:08:30Fiona ProbaDeutschland Deutschland1:25:57
2019Vincent Hoyer -2-1:10:59Sandra Boitz -9-1:22:51
2018Vincent Hoyer1:08:12Sandra Boitz -8-1:25:12
2017Marc Schulze1:08:12Nora Kusterer -4-1:21:35
2016Maik Willbrandt1:10:39Nora Kusterer -3-1:19:38
2015Sebastian Nitsche1:10:11Nora Kusterer -2-1:17:41
2014Marcel Knape1:11:05Nora Kusterer1:20:23
2013John-Philipp Bartholomäi1:11:54Yvonne van VlerkenNiederlande Niederlande1:17:15
2012Lucas Hermann1:07:58Sandra Boitz -7-1:22:38
2011Sven Weyer -3-1:07:58Kathrin Bogen1:21:32
2010Sven Weyer -2-1:11:52Sandra Boitz -6-1:23:02
2009Sven Weyer1:13:11Sandra Boitz -5-1:21:18
2008Oliver Uhlig1:11:54Sandra Boitz -4-1:22:15
2007Maximilian Wagner1:13:58Sandra Boitz -3-1:24:06
2006André Sommer1:09:32Sandra Boitz -2-1:28:46
2005Jürgen Wernitz -2-1:14:15Sandra Boitz1:31:55
2004Jürgen Wernitz1:15:07Birgit Grunert1:26:59
2003Dirk NürnbergerDeutschland Deutschland1:06:40Nicole Kresse1:29:08
2002Konrad Mühmel1:12:09Annett Amberg1:28:38
2001Volker Fritzsch1:07:14Monika Böttge1:32:12
2000Grzegorz BudakPolen Polen1:12:39Roswitha Riemann1:27:55
1999Michael Zabel1:09:28Elke Saalbach1:25:30
1998Stefan Gorzny -2-1:09:56Dagmar Busch1:31:44
1997Dietmar Knies1:18:36Beate Kauke1:27:44
1996Stefan Gorzny1:13:51Liane Muschler1:36:24
1995Jörg Matthé1:11:52Monika Dreyer -2-1:28:37
1994Frank Matthé1:14:28Monika Dreyer1:28:23
1993Michael Asperger1:11:53Anja Heil1:46:14

10 km

JahrMännerNationZeitFrauenNationZeit
2023Rico BogenDeutschland Deutschland31:19Nadine StrickerDeutschland Deutschland37:06
2019Felix Rüger31:00Marie Burchard -2-35:09
2018Philipp Dressel-Putz33:52Marie Burchard37:24
2017Thomas Kühlmann32:21Astrid Hartenstein -2-36:26
2016Nic Ihlow32:25Annett HornaDeutschland Deutschland34:44
2015Marcus Schöfisch30:49Elizabeth Pineda Medina YolyVenezuela Venezuela37:10
2014Jakob Stiller30:25Astrid Hartenstein36:11
2013Fabian Borggrefe31:49Lisa Schubert38:48
2012John Heiland32:49Melanie Apitzsch36:20
2011Sergej Schäfer33:28Manuela Röder39:06
2010Christian TeichDeutschland Deutschland32:53Kathrin Bogen -2-38:01
2009Jakob Stiller30:36Katharina Purcz40:18
2008Maksym Salii30:43Kristin Dörfer38:17
2007Thomas Winkler32:21Kathrin Bogen36:50
2006Michael Schering -3-30:26Sandra Beck33:42
2005Michael Schering -2-30:28Nicole Güldemeister35:05
2004Michael Schering28:03Juliane Starke37:47
2003Jens BorrmannDeutschland Deutschland30:38Kerstin Brünig38:02
2002Oliver Uhlig32:46Romy Spitzmüller36:23
2001VDetlef Beier -2-33:36Konstanze Saar41:14
2000VDetlef Beier32:52Ines Lukoschat38:09
1999VKlaus GoldammerDeutschland Deutschland34:26Simone Erdzack43:00
1998VRonald Gasch33:31Romy LindnerDeutschland Deutschland36:26
1997Stefan Gorzny33:32Susan Krebs41:05
1996Manfred Czempas37:10Tanja Semjonowa44:57
1995Torsten Scharf -2-35:11Sylvia Hörhold40:27
1994VTorsten Scharf35:40Margit Walzig53:32
1993------------------
1992Werner Schildhauer -2-Deutschland Deutschland28:58Tegla LoroupeKenia Kenia32:54
1991Werner SchildhauerDeutschland Deutschland29:39Irina SklarenkoRussland Russland34:05
1990Stephan FreigangDeutschland Deutschland29:58Constanze Effler36:22
V 
Als Viertelmarathon (10,54875 km) ausgetragen

Inlineskating-Wettbewerb (Halbmarathon)

JahrMännerNationZeitFrauenNationZeit
2023Sören LindnerDeutschland Deutschland39:53,8Melina SchefflerDeutschland Deutschland48:49,7
2019Alexander Bastidas -2-Venezuela Venezuela41:25,4Susan Colbow49:35,5
2018Alexander BastidasVenezuela Venezuela35:12,6Tina Lauer -7-38:21,0
2017Pawel Ciezki -2-34:30,1Stephanie Reuter38:50,6
2016Tobias Hecht34:50,0Josie Hofmann37:41,0
2015Patrick Täubrecht -4-35:21Tina Strüver -6-37:58
2014Pawel Ciezki36:07Tina Strüver -5-38:36
2013Pascal RamaliDeutschland Deutschland35:50Katja UlbrichDeutschland Deutschland39:49
2012Philipp Forstner35:49Tina Strüver -4-41:15
2011Patrick Täubrecht -3-36:55Lisa Fregin41:54
2010Frank Adam35:21Anne Biehl -2-41:34
2009Patrick Täubrecht -2-36:04Tina Strüver -3-39:22
2008Tobias Hecht37:44Lisa Kaluzni42:05
2007Jan Wolf38:13Tina Strüver -2-41:22
2006Sebastian Walther37:40Anke Biehl41:54
2005Patrick Täubrecht37:08Anne Biehl40:33
2004 (25 km)Andre Unterdörfel44:34Michaela Heinz-Gerten44:36
2003Toni Deubner38:10Tina Strüver38:14

Entwicklung der Finisherzahlen

Anzahl der Läufer, die das Ziel erreichten

  • Quelle für Jahre vor: Marathon-Mekka Leipzig 2002
  • Hervorhebungen: Rekordwerte
DatumMarathonHalbmarathon10 km/
Viertelmarathon
Inlineskaten
GesamtMännerFrauenAnteil MännerAnteil Frauen
23. Apr. 202306590544011583 %17 %201110020272
14. Apr. 201906680554011483 %17 %230114580441
22. Apr. 201805990504009584 %16 %245016020474
9. Apr. 201705930497009684 %16 %230315580583
24. Apr. 201608020679012385 %15 %246816080680
19. Apr. 201506190532008786 %14 %236115950337
13. Apr. 201407520650010286 %14 %258815910392
21. Apr. 201306480557009186 %14 %227914510662
22. Apr. 201206260541008586 %14 %231315020585
17. Apr. 201106870576011184 %16 %223914760318
25. Apr. 201005050445006088 %12 %197111700512
19. Apr. 200906450562008387 %13 %206010660457
20. Apr. 200806150540007588 %12 %188308710481
22. Apr. 200705240461006388 %12 %160207290404
23. Apr. 200605780503007587 %13 %144506040301
17. Apr. 200505930538005591 %09 %150208910392
25. Apr. 200407800687009888 %12 %144810410553
13. Apr. 200304440419005094 %06 %087805460447
28. Apr. 200204480408004091 %09 %078603840345
29. Apr. 200103980342005684 %14 %05320287
16. Apr. 200001970176002189 %11 %02960210
12. Juni 199902070188001991 %09 %03050167
13. Juni 199802880261002791 %09 %02570105
14. Juni 199701330123001092 %08 %01100049
31. März 199601120099001388 %12 %01540054
26. März 199500980092000694 %06 %01250049
27. März 199400760068000889 %11 %00880040
18. Apr. 199300430042000198 %02 %0041---
13. Juni 199205580508005091 %09 %---0338
22. Juni 199107660709005793 %07 %---0311
16. Juni 199015981508009094 %03 %---0556
17. Juni 198905990573002696 %03 %------
18. Juni 198804630444001996 %03 %------
20. Juni 198705780556002296 %03 %------
22. Juni 198606400602003894 %03 %------
22. Juni 198506320593003994 %03 %------
23. Juni 198405060486002096 %03 %------
18. Juni 198304970472002595 %03 %------
19. Juni 198203350312002393 %07 %------
20. Juni 198103920368002494 %06 %------
14. Juni 198002040192001294 %06 %------
16. Juni 197901790172000796 %04 %------
10. Juni 197801410139000299 %01 %------
18. Juni 197700980095000397 %03 %------

Literatur

  • Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. 30 Jahre Leipzig Marathon. 1977 bis 2006. Rückblick auf 30 Jahre Leipzig-Marathon. Akteure, Läufe, Gegebenheiten und Statistiken. Leipzig-Marathon e. V., Leipzig 2007, ISBN 978-3-00-021486-8 (PDF; 14,9 MB)

Weblinks

Commons: Leipzig-Marathon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 16–19.
  2. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 20–23.
  3. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 24–87.
  4. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 88–127.
  5. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 88–127.
  6. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 291.
  7. Leipzig Marathon findet 2021 nur virtuell statt. In: Leipzig Marathon. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  8. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 338–463.
  9. Wintermarathon Leipzig. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  10. Website des Veranstalters
  11. Leipzig-Marathon auf arrs.run
  12. Geschichte - Leipzig Marathon. Abgerufen am 24. März 2022.
  13. 45. LEIPZIG MARATHON 2022 abgesagt - Leipzig Marathon. Abgerufen am 24. März 2022.
  14. Über 2.000 Läufer virtuell am Start: Das war der 44. Leipzig Marathon. Abgerufen am 24. März 2022.
  15. Der 44. LEIPZIG MARATHON findet nicht statt – Tipps rund ums Laufen für das optimale Lauftraining. Abgerufen am 24. März 2022.
  16. a b c d Als DDR-Meisterschaft ausgetragen.

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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Uwe Koch ADN-ZB Gahlbeck 22.6.86 Leipzig: DDR-Meisterschaften Marathonlauf- Sieger der Altersklasse 1 und damit DDR-Meister im Marathon wurde der Potsdamer ASK-Sportler Uwe Koch. Die Strecke führte über 2 3/4 Runden durch die Innenstadt zum Ziel auf dem Markt.
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-1985-0622-012 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Leipzig, KMU-Marathon, Jörg Peter ADN-ZB Kluge 22.6.85-wo-Leipzig: DDR-Meister im Marathonlauf wurde Jörg Peter (SC Einheit Dresden). Die Meisterschaft wurde im Rahmen des KMU-Marathons ausgetragen, an dem sich 821 Läuferinnen und Läufer beteiligten.
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-1985-0622-011 / CC-BY-SA 3.0
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Leipzig, Karl-Marx-Platz, II. KMU-Marathon ADN-ZB Kluge 22.6.85-wo-Leipzig: Start zum II. KMU-Marathon, der gleichzeitig als DDR-Meisterschaft für Frauen und Männer ausgetragen wurde. Auf dem Leipziger Karl-Marx-Platz vor dem Neuen Rathaus stellten sich 821 Läuferinnen und Läufer dem Starter.