Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 2010

13. Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften
StadtKatar Doha, Katar
StadionAspire Sports Dome
Teilnehmende Länder142
Teilnehmende Athleten651
Wettbewerbe26
Eröffnung12. März 2010
Schlusstag14. März 2010
Eröffnet durchScheich Joan bin Hamad Al Thani
Chronik
Valencia 2008Istanbul 2012

Die 13. Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften fanden vom 12. bis 14. März 2010 in der katarischen Hauptstadt Doha statt.

Doha wurde – als erste Stadt in der arabischen Welt – im November 2007 vom Leichtathletik-Weltverband IAAF mit der Ausrichtung der Veranstaltung beauftragt. Die Bewerbung setzte sich während der Sitzung des IAAF Councils in Monaco gegen die einzige andere Kandidatur aus Istanbul durch.

Austragungsort der 26 Einzelwettbewerbe war der Aspire Sports Dome auf dem Gelände der Aspire Academy. Diese liegt inmitten des Areals der Doha Sports City im Distrikt Al Waab, welche für die Durchführung der Asienspiele 2006 errichtet wurde.

Es nahmen 142 Nationen teil[1], 651 Athleten waren gemeldet worden[2]. Der DLV hatte 19 (10 weibliche, 9 männliche) Athleten nominiert.[3]

Männer

60 m

Michael Rodgers, Dwain Chambers und Daniel Bailey (v. l.) bei der Siegerehrung
PlatzAthletLandZeit (s)
1Dwain ChambersVereinigtes Konigreich GBR6,48 (WL)
2Mike RodgersVereinigte Staaten USA6,53
3Daniel BaileyAntigua und Barbuda ANT6,57
4Trell KimmonsVereinigte Staaten USA6,59
5Samuel FrancisKatar QAT6,62
6Ronald PognonFrankreich FRA6,65
7Nesta CarterJamaika JAM6,72
DNSIbrahim KabiaSierra Leone SLE-

Datum: 13. März, 18:50 Uhr

Mit Dwain Chambers setzte sich im Finale wie erwartete der Titelfavorit durch. Zwei Jahre zuvor in Valencia hatte er sich über die 60 Meter noch die Silbermedaille mit Kim Collins geteilt. Daniel Bailey holte die erste Medaille überhaupt für Antigua und Barbuda bei Hallenweltmeisterschaften.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden: Pascal Mancini (SUI), 6,70 s; Ryan Moseley (AUT), 6,71 s;

Im Vorlauf ausgeschieden: Rolf Fongué (SUI), DQ

400 m

Nach zwei Bronzemedaillen gewann Chris Brown in Doha Gold.
PlatzAthletLandZeit (s)
1Chris BrownBahamas BAH45,96 (SB)
2William CollazoKuba CUB46,31 (PB)
3Jamaal TorranceVereinigte Staaten USA46,43
4Nery BrenesCosta Rica CRC46,55 (SB)
5Bershawn JacksonVereinigte Staaten USA46,84
DSQDavid GillickIrland IRL-

Datum: 13. März, 18:05 Uhr

Nach zwei Bronzemedaillen bei den letzten beiden Austragungen sicherte sich Chris Brown dieses Mal den Titel. Der frühere 400-Meter-Hürdenlauf-Weltmeister Bershawn Jackson musste die Führung eingangs der Schlussrunde an Brown abgegeben und wurde am Ende auf den letzten Platz durchgereicht. Der zweite Platz ging überraschend an William Collazo, der damit für die erste kubanische Silbermedaille in diesem Wettbewerb seit 1987 durch Roberto Hernández sorgte. David Gillick, der nach einem Zusammenprall mit Bershawn Jackson auf dem fünften Platz einlief, wurde nachträglich wegen Behinderung seines Konkurrenten disqualifiziert.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden: Clemens Zeller (AUT), 47,39 s

800 m

Abubaker Kaki gelang die Titelverteidigung.
PlatzAthletLandZeit (min)
1Abubaker KakiSudan SUD1:46,23 (SB)
2Boaz Kiplagat LalangKenia KEN1:46,39
3Adam KszczotPolen POL1:46,69
4Ismail Ahmed IsmailSudan SUD1:46,90
5Jakub HolušaTschechien CZE1:47,28
6Luis Alberto MarcoSpanien ESP1:48,99

Datum: 14. März, 17:30 Uhr

In seiner typischen Art übernahm Titelverteidiger Abukaker Kaki sofort die Führung und lief zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden: Andreas Rapatz (AUT), 1:52,43 min

1500 m

Deresse Mekonnen verteidigte erfolgreich seinen Titel.
PlatzAthletLandZeit (min)
1Deresse MekonnenAthiopien ETH3:41,86
2Abdalaati IguiderMarokko MAR3:41,96
3Haron KeitanyKenia KEN3:42,32
4Mekonnen GebremedhinAthiopien ETH3:42,42
5Amine LaalouMarokko MAR3:42,42
6Juan van DeventerSudafrika RSA3:43,77
7Garrett HeathVereinigte Staaten USA3:43,81
8Mahiedine Mekhissi-BenabbadFrankreich FRA3:45,22

Datum: 13. März, 17:45 Uhr

Wie erwartet wurde der Wettbewerb von afrikanischen Läufern dominiert. Titelverteidiger Deresse Mekonnen setzte sich im Schlussspurt knapp gegen Abdalaati Iguider durch, dem sein Landsmann Amine Laalou unabsichtlich die Innenbahn verstellt hatte. Haron Keitany, der in der Mitte des Rennens für ein hohes Tempo gesorgt hatte, sicherte sich noch die Bronzemedaille.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden: Christian Klein (GER), 3:46,14 min

3000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Bernard LagatVereinigte Staaten USA7:37,97 (SB)
2Sergio SánchezSpanien ESP7:39,55
3Sammy Alex MutahiKenia KEN7:39,90
4Tariku BekeleAthiopien ETH7:40,10
5Galen RuppVereinigte Staaten USA7:42,40 (PB)
6Jesús EspañaSpanien ESP7:42,82 (SB)
7Hicham BellaniMarokko MAR7:44,15
8James KwaliaKatar QAT7:46,12

Datum: 13. März, 17:00 Uhr

Titelverteidiger Tariku Bekele übernahm zur Mitte des Rennens die Führung und zog das Tempo stetig an. Drei Runden vor dem Ziel konnte ihm nur noch Bernard Lagat folgen. Dieser entschied das Rennen mit einem langgezogenen Spurt auf der letzten Runde souverän für sich. Bekele musste seiner eigenen Tempoverschärfung Tribut zollen und wurde noch vom Europarekordhalter Sergio Sánchez und von Sammy Alex Mutahi abgefangen.

60 m Hürden

Dayron Robles sicherte sich den Titel im Hürdensprint.
PlatzAthletLandZeit (s)
1Dayron RoblesKuba CUB7,34 (CR)
2Terrence TrammellVereinigte Staaten USA7,36 (NR)
3David OliverVereinigte Staaten USA7,44 (PB)
4Jewgeni BorissowRussland RUS7,51 (SB)
5Petr SvobodaTschechien CZE7,58
6Maurice WignallJamaika JAM7,60 (SB)
7Liu XiangChina Volksrepublik CHN7,65 (SB)
8Dániel KissUngarn HUN7,81

Datum: 14. März, 18:25 Uhr

Terrence Trammell lag lange Zeit in Führung und wurde von Dayron Robles erst auf dem allerletzten Meter überholt. Titelverteidiger Liu Xiang, der sich immer noch von einer langen Verletzungspause erholte, spielte bei der Medaillenvergabe erwartungsgemäß keine Rolle.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden: Alexander John (GER), DQ; Helge Schwarzer (GER), 7,74 s;

4 × 400 m Staffel

Die US-Staffel wurde ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht.
PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenJamaal Torrance
Greg Nixon
Tavaris Tate
Bershawn Jackson
3:03,40 (WL)
2Belgien BelgienCédric Van Branteghem
Kevin Borlée
Antoine Gillet
Jonathan Borlée
3:06,94 (NR)
3Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichConrad Williams
Nigel Levine
Christopher Clarke
Richard Buck
3:07,52 (SB)
DSQDominikanische Republik Dominikanische RepublikArismendy Peguero
Alvin Harrison
Félix Sánchez
Yoel Tapia
-
DNFBahamas BahamasMichael Mathieu
Andretti Bain
La’Sean Pickstock
Chris Brown
-
DNFJamaika JamaikaEdino Steele
Sanjay Ayre
Lancford Davis
Ricardo Chambers
-

Datum: 14. März, 18:50 Uhr

Andretti Bain und Sanjay Ayre verletzen sich während des Rennens. Damit war der Wettkampf für die Stafetten der Bahamas und Jamaikas beendet, noch bevor ihre dritten Läufer zum Einsatz kommen konnten. Die dominikanische Mannschaft erreichte das Ziel als vierte, wurde jedoch wegen eines Wechselfehlers zwischen Félix Sánchez und Schlussläufer Yoel Tapia nachträglich disqualifiziert.

Hochsprung

Iwan Uchow sprang in Doha am höchsten.
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Iwan UchowRussland RUS2,36
2Jaroslaw RybakowRussland RUS2,31
3Dusty JonasVereinigte Staaten USA2,31
4Kyriakos IoannouZypern Republik CYP2,28
5Jesse WilliamsVereinigte Staaten USA2,28
6Kabelo KgosiemangBotswana BOT2,28 (NR)
7Samson OniVereinigtes Konigreich GBR2,24
8Martin GüntherDeutschland GER2,24

Datum: 14. März, 17:00 Uhr

Jaroslaw Rybakow, Dusty Jonas und Kyriakos Ioannou übersprangen 2,28 m jeweils im ersten Anlauf, während Iwan Uchow sich bei dieser Höhe einen Fehlversuch leistete. Uchow und Rybakow bewältigten die 2,31 m dann im ersten, Dusty Jonas im zweiten Versuch. Der Sieg für Uchow stand anschließend fest, als er als einziger Athlet 2,33 m übersprang. Der amtierende Halleneuropameister steigerte sich danach noch auf 2,36 m und versuchte sich zweimal erfolglos an einer Höhe von 2,41 m.

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Steve HookerAustralien AUS6,01 (CR)
2Malte MohrDeutschland GER5,70
3Alexander StraubDeutschland GER5,65
4Konstandinos FilippidisGriechenland GRE5,65
Derek MilesVereinigte Staaten USA5,65
6Michal BalnerTschechien CZE5,45
Steven LewisVereinigtes Konigreich GBR5,45
Dmitri StarodubzewRussland RUS5,45

Datum: 13. März, 16:15 Uhr

Nachdem sein stärkster Konkurrent Renaud Lavillenie aus Frankreich überraschend in der Qualifikation gescheitert war, siegte der hohe Favorit Steven Hooker wie erwartet. Der Bronzemedaillengewinner Alexander Straub nahm die 5,65 m im ersten Versuch und ist deshalb vor zwei Athleten platziert, die die Höhe jeweils erst im dritten Versuch übersprangen.

Weitsprung

Ignisious Gaisah belegte den siebten Rang.
PlatzAthletLandWeite (m)
1Fabrice LapierreAustralien AUS8,17
2Godfrey Khotso MokoenaSudafrika RSA8,08 (SB)
3Mitchell WattAustralien AUS8,05
4Salim SdiriFrankreich FRA8,01
5Christian ReifDeutschland GER7,86
6Ndiss Kaba BadjiSenegal SEN7,86
7Ignisious GaisahGhana GHA7,81
8Andrij MakartschewUkraine UKR7,65

Datum: 13. März, 17:45 Uhr

Insgesamt zeigten die Athleten im Finale nur mäßige Leistungen. Wenn man die Hallenweltspiele von 1985 nicht berücksichtigt, sind Fabrice Lapierres 8,17 m die zweitkürzeste Siegerweite in der Geschichte der Hallenweltmeisterschaften.

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Teddy TamghoFrankreich FRA17,90 (WR)
2Yoandri BetanzosKuba CUB17,69 (PB)
3Arnie David GiraltKuba CUB17,36 (SB)
4Christian OlssonSchweden SWE17,23
5Fabrizio DonatoItalien ITA16,88
6Jadel GregórioBrasilien BRA16,78
7Dmitrij VaľukevičSlowakei SVK16,72
8Igor SpassowchodskiRussland RUS16,42

Datum: 14. März, 17:40 Uhr

Als alle anderen Wettkämpfe bereits beendet waren, sorgte Teddy Tamgho noch einmal für einen Paukenschlag. In seinem sechsten und letzten Versuch übertraf er den alten Weltrekord, den sich Aliecer Urrutia und Christian Olsson geteilt hatten, um sieben Zentimeter und zog im laufenden Wettbewerb an Yoandri Betanzos vorbei, der seit seinem ersten Versuch in Führung gelegen hatte.

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Christian CantwellVereinigte Staaten USA21,83
2Ralf BartelsDeutschland GER21,44 PB
3Dylan ArmstrongKanada CAN21,39 NR
4Tomasz MajewskiPolen POL21,20 NR
5Pawel LyschynBelarus 1995 BLR20,67
6David StorlDeutschland GER20,40
7Scott MartinAustralien AUS19,76
8Carl MyerscoughVereinigtes Konigreich GBR18,66
DSQAndrej MichnewitschBelarus 1995 BLRDOP

Datum: 13. März, 16:20 Uhr

Der Weißrusse Andrej Michnewitsch, der mit 21,68 m den zweiten Platz belegt hatte, wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert. Dylan Armstrong und Tomasz Majewski stellten nationale Hallenrekorde auf. Christian Cantwell und Ralf Bartels standen wie schon bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin wieder auf dem Treppchen.

Siebenkampf

Bryan Clay hatte am Ende nur 20 Punkte Vorsprung auf seinen Landsmann Trey Hardee.
PlatzAthletLandPunkte
1Bryan ClayVereinigte Staaten USA6204 (SB)
2Trey HardeeVereinigte Staaten USA6184 (SB)
3Alexei DrosdowRussland RUS6141
4Andrej KrautschankaBelarus 1995 BLR6124
5Roman ŠebrleTschechien CZE6024 (SB)
6Oleksij KasjanowUkraine UKR6019
7Leonel SuárezKuba CUB5764
DNFAlexander PogorelowRussland RUS-

Datum: 12./13. März

Der Siebenkampf besteht aus den Disziplinen 60-Meter-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung, 60-Meter-Hürdenlauf, Stabhochsprung und 1000-Meter-Lauf.

Titelverteidiger Brian Clay sicherte sich mit einer ausgeglichenen Leistung den Sieg. Er war der schnellste 60-Meter-Läufer im Feld und erzielte gemeinsam mit Trey Hardee und Andrei Krautschanka das beste Stabhochsprungresultat des Tages. Hardee setzte darüber hinaus die Bestmarke im Hürdensprint und Krautschanka im Hochsprung sowie im 1000-Meter-Lauf. Im Weitsprung war Oleksij Kasjanow am stärksten und im Kugelstoßen Alexei Drosdow. Alexander Pogorelow gab nach der ersten Disziplin verletzt auf.

Frauen

60 m

Die dreifache Olympiasiegerin Veronica Campbell-Brown gewann mit persönlicher Bestleistung.
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Veronica Campbell-BrownJamaika JAM7,00 (PB)
2Carmelita JeterVereinigte Staaten USA7,05
3Ruddy Zang MilamaGabun GAB7,14
4Sheri-Ann BrooksJamaika JAM7,14 (PB)
5Chandra SturrupBahamas BAH7,16 (SB)
6Tahesia HarriganJungferninseln Britische IVB7,17 (SB)
7Myriam SoumaréFrankreich FRA7,29
DSQLaVerne Jones-FerretteJungferninseln Amerikanische ISVDOP

Datum: 14. März, 18:10 Uhr

Etwas überraschend schlug Veronica Campbell-Brown die beiden Führenden der Weltjahresbestenliste, LaVerne Jones-Ferrette und Carmelita Jeter. Mit der 38-jährigen Chandra Sturrup stand die älteste Athletin der Titelkämpfe im Finale. Die Zweitplatzierte Jones-Ferrette war bei einer unangekündigten Kontrolle im Vorfeld positiv auf die verbotene Substanz Clomifen getestet worden und wurde nachträglich disqualifiziert.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden: Yasmin Kwadwo (GER), 7,39 s

400 m

Tatjana Firowa (links) und Debbie Dunn (rechts) gehen auf die Schlussrunde. Hinter Dunn kommt Novlene Williams-Mills zu Fall.
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Debbie DunnVereinigte Staaten USA51,04
2Tatjana FirowaRussland RUS51,13 (PB)
3Wanja StambolowaBulgarien BUL51,50 (SB)
4Amantle MontshoBotswana BOT52,53
5Aliann PompeyGuyana GUY52,75
DNFNovlene Williams-MillsJamaika JAM-

Datum: 13. März, 17:30 Uhr

Nach vier russischen Siegen in Folge bei Hallenweltmeisterschaften über 400 Meter lief die US-Amerikanerin Debbie Dunn zu einem Start-Ziel-Sieg. Eingangs der Schlussrunde brachte die Zweite Tatjana Firowa durch eine unabsichtliche Berührung Novlene Williams-Mills zu Fall, die das Rennen daraufhin aufgeben musste. Die Bronzemedaille ging an die Europameisterin Wanja Stambolowa. Für Amantle Montsho, die im Vorlauf und im Halbfinale jeweils ihren eigenen Landesrekord verbessert hatte, blieb im Finale der undankbare vierte Rang.

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Marija SawinowaRussland RUS1:58,26 (WL)
2Jennifer MeadowsVereinigtes Konigreich GBR1:58,43 (NR)
3Alysia JohnsonVereinigte Staaten USA1:59,60 (PB)
4Anna PierceVereinigte Staaten USA2:00,53 (PB)
5Eglė BalčiūnaitėLitauen LTU2:01,37 (NR)
6Jewgenija SinurowaRussland RUS2:01,68

Datum: 14. März, 17:15 Uhr

Alysia Johnson führte das Feld in schnellen 58,16 Sekunden durch die ersten beiden Runden. Nach 500 Metern startete Jennifer Meadows ihren Angriff und konnte sich leicht absetzen. Erst auf der Zielgeraden wurde sie noch von Marija Sawinowa überholt. Johnson sicherte sich die Bronzemedaille in dem hochklassigen Rennen.

1500 m

Irene Jelagat (rechts) und Gelete Burka (links) führten das Feld zunächst an.
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Kalkidan GezahegneAthiopien ETH4:08,14
2Natalia RodríguezSpanien ESP4:08,30
3Gelete BurkaAthiopien ETH4:08,39
4Sylwia EjdysPolen POL4:09,24
5Irene JelagatKenia KEN4:09,57 (PB)
6Erin DonohueVereinigte Staaten USA4:09,59 (PB)
7Helen ClitheroeVereinigtes Konigreich GBR4:10,38
8Sarah BowmanVereinigte Staaten USA4:10,72

Datum: 14. März, 16:45 Uhr

Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin hatte Natalia Rodríguez Gelete Burka im Finale des 1500-Meter-Lauf schuldhaft zu Fall gebracht und wurde deswegen disqualifiziert. In Doha trafen sie wieder aufeinander. Nachdem Irene Jelagat das Feld auf der ersten Hälfte des Rennens angeführt hatte, positionierten sich Gelete Burka und die erst 18-jährige Kalkidan Gezahegne an der Spitze. Gezahegne hatte im Schlussspurt das bessere Ende für sich, Titelverteidigerin Burka wurde noch von Rodríguez abgefangen. Die Siebtplatzierte Anna Alminowa wurde positiv auf Pseudoephedrin getestet und daraufhin disqualifiziert.

3000 m

Meseret Defar war nicht zu schlagen.
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Meseret DefarAthiopien ETH8:51,17
2Vivian Jepkemoi CheruiyotKenia KEN8:51,85
3Sentayehu EjiguAthiopien ETH8:52,08
4Sylvia Jebiwott KibetKenia KEN8:52,16
5Alemitu BekeleTurkei TUR8:53,78
6Sara MoreiraPortugal POR8:55,34
7Layes AbdullayevaAserbaidschan AZE8:57,59
8Jéssica AugustoPortugal POR9:01,71

Datum: 13. März, 16:55 Uhr

Meseret Defar gewann zum vierten Mal in Folge den Weltmeistertitel über die 3000 Meter. Dabei ließ sie die Kenianerinnen Vivian Jepkemoi Cheruiyot und Sylvia Jebiwott Kibet hinter sich, denen sie im Vorjahr bei den Freiluftweltmeisterschaften in Berlin im 5000-Meter-Lauf noch unterlegen war.

60 m Hürden

LoLo Jones siegte in Meisterschaftsrekordzeit.
PlatzAthletinLandZeit (s)
1LoLo JonesVereinigte Staaten USA7,72 (CR)
2Perdita FelicienKanada CAN7,86 (SB)
3Priscilla Lopes-SchliepKanada CAN7,87
4Anay TejedaKuba CUB7,91 (SB)
5Ginnie PowellVereinigte Staaten USA7,97
6Vonette DixonJamaika JAM7,99
7Lacena Golding-ClarkeJamaika JAM8,02
8Tatjana DektjarjowaRussland RUS8,05

Datum: 13. März, 18:25 Uhr

Ihre Zeit von 7,72 s bedeutete für LoLo Jones die erfolgreiche Titelverteidigung sowie den dritten Rang in der ewigen Weltbestenliste hinter Susanna Kallur und Ludmila Engquist. Außerdem nahm sie Perdita Felicien, der Weltmeisterin von 2004, ihren Meisterschaftsrekord ab.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden: Nadine Hildebrand (GER), 8,17 s; Lisa Urech (SUI), 8,09 s

4 × 400 m Staffel

Für die russische Staffel endete eine lange Siegesserie.
PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenDebbie Dunn
DeeDee Trotter
Natasha Hastings
Allyson Felix
3:27,34 (WL)
2Russland RusslandSwetlana Pospelowa
Natalja Nasarowa
Xenija Wdowina
Tatjana Firowa
3:27,44 (SB)
3Tschechien TschechienDenisa Rosolová
Jitka Bartoničková
Zuzana Bergrová
Zuzana Hejnová
3:30,05 (SB)
4Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichKim Wall
Vicki Barr
Perri Shakes-Drayton
Lee McConnell
3:30,29 (SB)
DSQJamaika JamaikaBobby-Gaye Wilkins
Clora Williams
Davita Prendergast
Novlene Williams-Mills
DOP

Datum: 14. März, 17:45 Uhr

Die 200-Meter-Lauf-Spezialistin Allyson Felix rettete der US-amerikanischen Stafette einen historischen Sieg ins Ziel. Seit 1995 waren die Russinnen zuvor bei acht aufeinanderfolgenden Hallenweltmeisterschaften in der 4-mal-400-Meter-Staffel unbesiegt geblieben. Mit Debbie Dunn und Tatjana Firowa standen die beiden Erstplatzierten des 400-Meter-Laufs auch im Staffelfinale am Ende auf den vorderen Rängen. Der jamaikanischen Stafette, die als dritte ins Ziel kam, wurde nachträglich die Bronzemedaille aberkannt, da in der Dopingprobe der Startläuferin Bobby-Gaye Wilkins der Selektive Androgen-Rezeptor-Modulator Andarine nachgewiesen worden war.

Hochsprung

Chaunte Howard gewann die Bronzemedaille im Hochsprung.
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Blanka VlašićKroatien CRO2,00
2Ruth BeitiaSpanien ESP1,98
3Chaunte HowardVereinigte Staaten USA1,98 (SB)
4Swetlana SchkolinaRussland RUS1,96
5Emma GreenSchweden SWE1,94
Zheng XingjuanChina Volksrepublik CHN1,94 (NR)
7Marina AitowaKasachstan KAZ1,91
Nadiya DusanovaUsbekistan UZB1,91

Datum: 13. März, 17:05 Uhr

Favoritin Blanka Vlašić gewann wie erwartet souverän und leistete sich bis zu ihrer Sieghöhe keinen einzigen Fehlversuch. Ruth Beitia nahm die 1,98 m im ersten Versuch und platzierte sich damit vor der höhengleichen Chaunte Howard, die einen Versuch mehr benötigte. Die deutsche Medaillenkandidatin Ariane Friedrich musste ihren Start wegen einer Knieverletzung kurzfristig absagen.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden: Meike Kröger (GER), 1,85 m

Stabhochsprung

Fabiana Murer schlug unter anderem die zweifache Olympiasiegerin Jelena Issinbajewa.
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Fabiana MurerBrasilien BRA4,80
2Swetlana FeofanowaRussland RUS4,80 (SB)
3Anna RogowskaPolen POL4,70
4Jelena IssinbajewaRussland RUS4,60
5Jirina PtácnikováTschechien CZE4,60 (PB)
6Kelsie HendryKanada CAN4,50
7Kristina GadschiewDeutschland GER4,40
Nikoleta KyriakopoulouGriechenland GRENM

Datum: 14. März, 16:20 Uhr

Die favorisierte Olympiasiegerin und Weltrekordhalterin Jelena Issinbajewa erreichte überraschend nur den vierten Rang. Der Sieg ging an die zweitbeste Springerin der laufenden Saison, Fabiana Murer. Die weiteren Medaillen holten die Freiluftweltmeisterinnen von 2003 und 2009, Swetlana Feofanowa und Anna Rogowska.

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden: Carolin Hingst (GER), NM

Weitsprung

Nach ihrem Titelgewinn im Freien wurde Brittney Reese auch in der Halle Weltmeisterin.
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Brittney ReeseVereinigte Staaten USA6,70
2Naide GomesPortugal POR6,67
3Keila CostaBrasilien BRA6,63 (SB)
4Ksenija BaltaEstland EST6,63 (SB)
5Darja KlischinaRussland RUS6,62
6Anna NasarowaRussland RUS6,61
7Julija TarassowaUsbekistan UZB6,54
8Wiktorija RybalkoUkraine UKR6,28

Datum: 14. März, 16:00 Uhr

Wie schon am Vortag die Männer blieben die meisten Athleteninnen im Weitsprungwettbewerb unter ihren Möglichkeiten. So reichten Freiluftweltmeisterin Brittney Reese 6,70 m, um Titelverteidigerin Naide Gomes auf den zweiten Rang zu verweisen.

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden: Bianca Kappler (GER), 6,37 m; Sosthene Moguenara (GER), 6,37 m

Dreisprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Olga RypakowaKasachstan KAZ15,14 AR WL
2Yargelis SavigneKuba CUB14,86 (SB)
3Anna PjatychRussland RUS14,64 (SB)
4Anastassija Taranowa-PotapowaRussland RUS14,40
5Mabel GayKuba CUB14,30 (SB)
6Dana VelďákováSlowakei SVK14,18
7Xie LimeiChina Volksrepublik CHN14,03 (SB)
8Svetlana BolshakovaBelgien BEL14,02

Datum: 13. März, 16:00 Uhr

Mit ihrer Weite von 15,14 m stellte die Olympiavierte Olga Rypakowa einen Asienrekord auf und rückte auf den dritten Rang der ewigen Weltbestenliste vor. So distanzierte sie ihre Konkurrentinnen deutlich, darunter die beiden erstplatzierten Springerinnen der letztjährigen Freiluftweltmeisterschaften in Berlin, Yargelis Savigne und Mabel Gay.

Kugelstoßen

Nadine Kleinert erhielt nachträglich Bronze.
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Valerie ViliNeuseeland NZL20,49 (AR)
2Anna AwdejewaRussland RUS19,47 (SB)
3Nadine KleinertDeutschland GER19,34 (SB)
4Jillian Camarena-WilliamsVereinigte Staaten USA19,34 (PB)
5Misleydis GonzálezKuba CUB18,77
6Gong LijiaoChina Volksrepublik CHN18,64
Nadseja AstaptschukBelarus 1995 BLRDSQ
Natallja MichnewitschBelarus 1995 BLRDSQ

Datum: 14. März, 16:35 Uhr

Selbst ein neuer Ozeanienrekord reichte Valerie Vili zunächst nicht zur erfolgreichen Titelverteidigung. Die Weltjahresbeste Nadseja Astaptschuk siegte mit neuem Meisterschaftsrekord, wurde aber später wegen Dopings disqualifiziert, ebenso die zunächst Viertplatzierte Natallja Michnewitsch. Die zunächst Siebtplatzierte Rumänin Anca Heltne wurde ebenso nachträglich disqualifiziert, nachdem sie zwei Wochen zuvor bei einem Wettkampf positiv auf Stanozolol getestet worden war.

Fünfkampf

PlatzAthletinLandPunkte
1Jessica EnnisVereinigtes Konigreich GBR4937 (CR)
2Natalja DobrynskaUkraine UKR4851 (NR)
3Hyleas FountainVereinigte Staaten USA4753 (AR)
4Antoinette Nana Djimou IdaFrankreich FRA4618
5Karolina TymińskaPolen POL4575
6Marina GontscharowaRussland RUS4416
7Aiga GrabusteLettland LAT4013 (SB)
Tatjana TschernowaRussland RUSDSQ

Datum: 13./14. März

Der Fünfkampf besteht aus den Disziplinen 60-Meter-Hürdenlauf, Hochsprung, Kugelstoßen, Weitsprung und 800-Meter-Lauf.

Mit 4937 Punkten übertraf die amtierende Siebenkampfweltmeisterin Jessica Ennis den sieben Jahre alten Meisterschaftsrekord von Carolina Klüft um vier Punkte und schob sich auf Platz drei der ewigen Weltbestenliste. Im 60-Meter-Hürdenlauf und im Hochsprung erzielte sie die besten Leistungen im Wettbewerb. Natalja Dobrynska erzielte einen Landesrekord und war die stärkste Athletin im Kugelstoßen. Das zunächst beste Ergebnis im Weitsprung gelang der drittplatzierten Tatjana Tschernowa, die später wegen Dopings disqualifiziert wurde. Die schnellste 800-Meter-Zeit lief Karolina Tyminska. Hyleas Fountain stellte den Nordamerikarekord ihrer Landsfrau Le Shundra Nathan ein.

Erklärungen

  • WR: Weltrekord
  • AR: Kontinentalrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • CR: Meisterschaftsrekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung
  • DNF: Wettbewerb nicht beendet
  • DNS: nicht zum Wettbewerb angetreten
  • DQ: disqualifiziert
  • NM: kein gültiger Versuch

Medaillenspiegel

Medaillenspiegel
Endstand nach 26 Entscheidungen
PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten84618
2Athiopien Äthiopien325
3Russland Russland2439
4Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich2114
5Australien Australien213
6Kuba Kuba1315
7Belarus 1995 Belarus1113
8Brasilien Brasilien112
9Jamaika Jamaika11
9Bahamas Bahamas11
9Frankreich Frankreich11
9Kasachstan Kasachstan11
9Kroatien Kroatien11
9Sudan Sudan11
15Spanien Spanien33
16Kenia Kenia224
17Deutschland Deutschland123
18Kanada Kanada112
19Belgien Belgien11
19Marokko Marokko11
19Neuseeland Neuseeland11
19Portugal Portugal11
19Sudafrika Südafrika11
19Ukraine Ukraine11
25Polen Polen22
26Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda11
26Bulgarien Bulgarien11
26Tschechien Tschechien11
26Gabun Gabun11

Weblinks

Commons: 2010 IAAF World Indoor Championships in Athletics – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Istanbul 2012 – Record Number of Entries General News auf iaaf.org, vom 14. Dezember 2011, abgerufen am 8. September 2013.
  2. Splitter rund um die Hallen-WM in Doha Peter Schmitt auf leichtathletik.de, vom 11. März 2010, abgerufen am 8. September 2013.
  3. DLV nominiert 19 Athleten/innen für Hallen-WM ps/ah auf leichtathletik.de, vom 1. März 2010, abgerufen am 8. September 2013.

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Flag of Ethiopia
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Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
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Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
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Flagge von Senegal
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Flag of Belarus 1995-2012
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Flag of Belarus 1995-2012
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Nadine Kleinert bei den de:Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 2010 in Doha.
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Mike Rodgers, Dwain Chambers, Daniel Bailey during Doha 2010 World Indoor Championships
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Russian relay during Doha 2010 World Indoor Championships (Kseniya Vdovina, Tatyana Firova, Natalya Nazarova, Svetlana Pospelova)
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Ivan Ukhov during Doha 2010 World Indoor Championships
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Veronica Campbell-Brown during Doha 2010 World Indoor Championships
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Gelete Burka and Irene Jelagat during Doha 2010 World Indoor Championships
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Meseret Defar during Doha 2010 World Indoor Championships
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USA 4 x 400 m relay during Doha 2010 World Indoor Championships (Tavaris Tate, Bershawn Jackson, Greg Nixon and Jamaal Torrance).
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Tatyana Firova and Debbie Dunn during Doha 2010 World Indoor Championships
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Fabiana Murer during Doha 2010 World Indoor Championships
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LoLo Jones during Doha 2010 World Indoor Championships