Lehrgeschwader 2

Lehrgeschwader 2

Aktiv1. November 1938 bis 18. November 1939
StaatFlagge Deutschlands von 1933 bis 1945 Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
TeilstreitkraftLuftwaffe
TruppengattungFliegertruppe
TypLehrgeschwader
GliederungGeschwaderstab und 3 Gruppen
StandortStab Garz
I. Gruppe Garz
II. Gruppe Tutow
III. Gruppe Jüterbog
AusrüstungMesserschmitt Bf 109, Henschel Hs 123, Heinkel He 46, Focke-Wulf Fw 189, Dornier Do 18, Arado Ar 68
Zweiter WeltkriegÜberfall auf Polen, Westfeldzug
Luftschlacht um England
Balkanfeldzug
Luftlandeschlacht um Kreta
Deutsch-Sowjetischer Krieg
Geschwaderkommodore
Erster KommodoreOberstleutnant Eberhard Baier

Das Lehrgeschwader 2 war ein Verband der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Als Lehrgeschwader, ausgestattet mit Jägern vom Typ Messerschmitt Bf 109, Schlachtflugzeugen vom Typ Henschel Hs 123 und Aufklärungsflugzeugen verschiedener Art führte es Luftangriffe mit Bomben und Bordwaffen auf zugewiesene Ziele durch und klärte Bereiche weit hinter den feindlichen Linien auf. Das Geschwader beteiligte sich am Überfall auf Polen, dem Westfeldzug, der Luftschlacht um England, dem Balkanfeldzug, der Luftlandeschlacht um Kreta und dem Deutsch-Sowjetischen Krieg. Nachdem der Geschwaderstab am 18. November 1939, nach der Umbenennung in den Geschwaderstab des Sturzkampfgeschwaders 1, aufgehört hatte zu bestehen, blieben die einzelnen Verbände teilweise bis 1943 unter ihrer ursprünglichen Bezeichnung bestehen.

Aufstellung

Das Lehrgeschwader 2 entstand im Rahmen der am 1. Juli 1938 gebildeten Luftwaffen-Lehrdivision am 1. November 1938 in Garz (Lage). Aufgrund seiner Aufgabe als Lehrgeschwader hatten die Geschwadergruppen unterschiedliche Schwerpunkte, die sich in der Ausstattung niederschlugen. Die I. Gruppe entstand am 1. November 1938 in Garz aus der I./ Lehrgeschwader Greifswald. Sie war als Jagdgruppe konzipiert und mit der Messerschmitt Bf 109 ausgestattet. Die II. (Schlacht-) Gruppe war die am 1. November 1938 umbenannte Schlachtfliegergruppe 10. Sie war in Tutow (Lage) beheimatet und flog die Henschel Hs 123. In Jüterbog (Lage) lag die III. (Aufklärungs-) Gruppe, die vorher als Lehrverband/Aufklärungsgruppe bezeichnet wurde. Ihre Staffeln hatten unterschiedliche Schwerpunkte. Die 7. und 8. waren Fernaufklärungsstaffeln während die 9. der Nahaufklärung diente. Hinzu kamen noch die direkt dem Geschwader unterstellte 10. (Seeaufklärer-) Staffel mit der Dornier Do 18 in Travemünde (Lage) und die 11. (Nachtjagd-) Staffel mit der Arado Ar 68 in Greifswald (Lage). Die Geschwaderkennung war L2.

Zum 26. August 1939 war der Stab der III. (Aufklärungs-) Gruppe aufgelöst worden. Die einzelnen Staffeln wurden entweder umbenannt und anderen Verbänden zugeteilt, oder wurden selbstständig. So wurde aus der ehemaligen 7. Staffel die selbstständige 7.(F)/LG 2 die der 7. Armee als Aufklärungsstaffel zugeteilt war und erst im Januar 1943 aufgelöst wurde. Die ehemalige 8. Staffel wurde am 24. September 1939 umbenannt in 3./Aufklärungsgruppe Ob.d.L., während die ehemalige 9. Staffel als selbstständige 9.(H)/LG 2 dem XIX. Armeekorps (mot.) als Luftaufklärungskomponente diente. Erst im März 1942 wurde sie aufgelöst.[1]

Am 18. November 1939 wurde der Geschwaderstab in den Geschwaderstab des Sturzkampfgeschwaders 1 umbenannt. Die noch bestehende I. und II. Gruppe des Lehrgeschwaders 2 waren damit selbstständige und voneinander unabhängige Gruppen.

Gliederung

Der Geschwaderstab führte die I. bis III. Gruppe die wiederum in Staffeln unterteilt waren. Die 1. bis 3. Staffel gehörte der I. (Jagd-) Gruppe, die 4. bis 6. Staffel der II. (Schlacht-) Gruppe und die 7. bis 9. Staffel der III. (Aufklärer-) Gruppe an. Jede Staffel führte ein Staffelkapitän und war in vier Ketten mit je drei Flugzeugen unterteilt. Daraus ergab sich eine Sollstärke der Gruppe von 36 Flugzeugen in den drei Staffeln + ein Flugzeug für den Gruppenkommandeur. Dies ergab bei drei Bombergruppen eine Sollstärke von 111 Flugzeugen, + 4 Flugzeuge für den Geschwaderkommodore und seinen Stab. Hinzu kamen die 10. (Seeaufklärer-) Staffel und die 11. (Nachtjagd-) Staffel mit jeweils 12 Flugzeugen, die dem Geschwaderstab direkt unterstellt waren. Daraus ergibt sich eine Sollstärke von 139 Flugzeugen. Es wurde keine Ergänzungsgruppe gebildet.

Geschichte

Am 1. September 1939, beim deutschen Überfall auf Polen, unterstand die I. (Jagd-) Gruppe der 1. Fliegerdivision der Luftflotte 1 im Nordabschnitt der Front. Sie war in Lottin stationiert. Der Geschwaderstab und die II. (Schlacht-) Gruppe waren dagegen dem Fliegerführer z. b. V. der Luftflotte 4 im Südabschnitt zugeteilt.[1] Während eines Aufklärungsflugs am 9. September, über den Außenbezirken von Warschau, wurde der Gruppenkommandeur der II. Gruppe, Major Werner Spielvogel in einer Fieseler Fi 156 von der polnischen Luftabwehr abgeschossen. Sein weiteres Schicksal ist ungeklärt, er wurde am 13. September für tot erklärt.[2]

Messerschmitt Bf 109E der I. Gruppe des Lehrgeschwaders 2

Während des Westfeldzuges stand die I. (Jagd-) Gruppe unter dem Kommando des Jagdfliegerführers Deutsche Bucht der Luftflotte 2. Sie lag bis zum 12. Mai 1940 in Neumünster (Lage), später im Mai dann u. a. in Dieppe. Die II. (Schlacht-) Gruppe war dagegen dem VIII. Fliegerkorps der gleichen Luftflotte unterstellt.[3]

In der anschließenden Luftschlacht um England blieb die II. (Schlacht-) Gruppe beim VIII. Fliegerkorps, jetzt unter der Luftflotte 3.[4] Die I. (Jagd-) Gruppe nahm ab 22. August von Calais/Marck aus an den Kämpfen teil. Dabei fiel am 30. August ihr Gruppenkommandeur, Hauptmann Bernhard Mielke, als seine Messerschmitt Bf 109E-4 bei Hastings abgeschossen wurde.[5]

Vom bulgarischen Plovdiv und Radomir aus, nahmen die I. (Jagd-) und die II. (Schlacht-) Gruppe am Balkanfeldzug teil. Dazu waren sie dem VIII. Fliegerkorps der Luftflotte 4 unterstellt.[6] Auch bei der anschließenden Luftlandeschlacht um Kreta, blieben sie im gleichen Unterstellungsverhältnis.[7]

Am Angriff auf die Sowjetunion, ab 22. Juni 1941, nahmen die I. und II. Gruppe unter verschiedenen Kommandos teil. Die I. war dem IV. Fliegerkorps der Luftflotte 4 im Südabschnitt unterstellt,[8] während die II. Gruppe zum VIII. Fliegerkorps der Luftflotte 2 im Mittelabschnitt gehörte.,[9] Ausgangsbasen waren am 22. Juni Roman und Praschnitz. Bei der am 2. Oktober beginnenden Schlacht um Moskau war die II. Gruppe dem VIII. Fliegerkorps der Luftflotte 2 unterstellt.[10]

Die I. (Jagd-) Gruppe blieb im Süden der Ostfront aktiv und wurde am 6. Januar 1942 als I. Gruppe in das Jagdgeschwader 77 übernommen. Aus der II. (Schlacht-) Gruppe entstand am 13. Januar 1942 durch Umbenennung die I. Gruppe/Schlachtgeschwader 1.

Kommandeure

Geschwaderkommodore

DienstgradNameZeit
OberstleutnantEberhard Baier1. November 1938 bis 18. November 1939[11]

Gruppenkommandeure

I. Gruppe

DienstgradNameZeit
MajorHans Trübenbach1. November 1938 bis 18. August 1940[12]
HauptmannBernhard Mielke18. August 1940 bis 30. August 1940 †[13]
HauptmannHerbert Ihlefeld17. September 1940 bis 6. Januar 1942[14]

II. Gruppe

DienstgradNameZeit
MajorGeorg Spielvogel1. November 1938 bis 9. September 1939 †[15]
MajorWolfgang Neudörfer14. September 1939 bis 1. Dezember 1939[16]
HauptmannOtto Weiß1. Dezember 1939 bis 15. Oktober 1940[17]
HauptmannEgon Thiem15. Oktober 1940 bis 26. Mai 1941[18]
MajorOtto Weiß26. Mai 1941 bis 13. Januar 1942[19]

III. Gruppe

DienstgradNameZeit
MajorKurt Kleinrath1. November 1938 bis 14. März 1939[20]
Oberstleutnant? Radeke14. März 1939 bis 1. Mai 1939
OberstleutnantGünther Lohmann25. Mai 1939 bis 25. August 1939[21]

Auszeichnungen

Bekannte Träger des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes oder höherer Stufen des Lehrgeschwaders 2.

NameDienstgradEinheitRitterkreuzEichenlaub
Dörffel, Georg[22]Oberleutnant5./LG 221. Aug. 1941
Dörnbrack, Werner[23]Oberleutnant6./LG 221. Aug. 1941
Druschel, Alfred[24]Oberleutnant4./LG 221. Aug. 1941
Grote, Horst Freiherr von[25]Oberleutnant4./LG 221. Juli 1940
Meyer, Bruno[26]Oberleutnant10./LG 221. Aug. 1941
Peitsmeyer, Wolf-Dietrich[27]Oberleutnant6./LG 221. Juli 1940
Peteani, Josef †[28]Oberleutnant7./LG 221. Okt. 1942
Thiem, Egon[29]Hauptmann5./LG 221. Juli 1940
Weiß, Otto[30]HauptmannII./LG 218. Mai 194031. Dez. 1941

Bekannte Geschwaderangehörige

Literatur

  • Georg Tessin: Die Landstreitkräfte. Namensverbände. Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände). Flakeinsatz im Reich 1943–1945 (= Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14). Biblio Verlag, Bissendorf 1980, ISBN 3-7648-1111-0 (496 S.).
  • H. L. de Zeng, D. G. Stankey, E. J. Creek: Bomber Units of the Luftwaffe 1933–1945. A Reference Source, Volume 1. Ian Allan Publishing, 2007, ISBN 978-1-85780-279-5 (englisch).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Bernhard R. Kroener: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 5/1, Deutsche Verlags Anstalt, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06232-3, S. 718–719.
  2. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 478, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  3. Ulf Balke: Der Luftkrieg in Europa 1939–1941. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1998, ISBN 3-86047-591-6, S. 401–405 (1057 S.).
  4. Ulf Balke: Der Luftkrieg in Europa 1939–1941. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1998, ISBN 3-86047-591-6, S. 408 (1057 S.).
  5. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 437, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  6. Ulf Balke: Der Luftkrieg in Europa 1939–1941. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1998, ISBN 3-86047-591-6, S. 414–415 (1057 S.).
  7. Leo Niehorster: German Airforce Order of Battle German 4th Air Fleet VIIIth Air Corps 20 May 1941 , abgerufen am 1. Mai 2015.
  8. Leo Niehorster: German Air Force Order of Battle, 4th Air Fleet, IV Air Corps, 22 June 1941, abgerufen am 1. Mai 2015.
  9. Leo Niehorster: German Air Force Order of Battle, 2nd Air Fleet, VIII Air Corps, 22 June 1941, abgerufen am 1. Mai 2015.
  10. Horst Boog, Jürgen Förster, Joachim Hoffmann, Ernst Klink, Rolf-Dieter Müller, Gerd R. Ueberschär: Der Angriff auf die Sowjetunion. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1983, ISBN 3-421-06098-3, S. 678.
  11. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 170–171, abgerufen am 20. Juni 2023 (englisch).
  12. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 713, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  13. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 437, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  14. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 722, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  15. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 478, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  16. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 610, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  17. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 898, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  18. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 657, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  19. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 898, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  20. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 986–987, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  21. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 172–173, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  22. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 872, abgerufen am 20. Juni 2023 (englisch).
  23. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 878, abgerufen am 20. Juni 2023 (englisch).
  24. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 904, abgerufen am 20. Juni 2023 (englisch).
  25. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 217–218, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  26. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 405, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  27. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 777, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  28. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 788, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  29. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 657, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).
  30. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 898, abgerufen am 21. Juni 2023 (englisch).

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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