Las Quintanillas
Gemeinde Las Quintanillas | ||
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![]() | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
(c) Erlenmeyer, CC BY-SA 3.0 |
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Basisdaten | ||
Land: | ![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | ![]() | |
Provinz: | Burgos | |
Comarca: | Alfoz de Burgos | |
Gerichtsbezirk: | Burgos | |
Koordinaten: | 42° 22′ N, 3° 51′ W | |
Höhe: | 843 msnm[1] | |
Fläche: | 24,78 km²[2] | |
Einwohner: | 390 (Stand: 2023)[3] | |
Bevölkerungsdichte: | 16 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 09131 | |
Gemeindenummer (INE): | 09297 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Víctor Eduardo Munguía García | |
Website: | Las Quintanillas | |
Lage des Ortes | ||
Las Quintanillas ist ein Ort und eine Gemeinde (municipio) mit 390 Einwohnern (Stand: 2024) in der Provinz Burgos und der Region Kastilien-León im Norden Spaniens. Zur Gemeinde gehören auch die beiden Weiler Santa María Tajadura und Villarmentero.
Lage und Klima
Las Quintanillas liegt etwa 500 m nördlich des Jakobswegs (Camino Francés) in einer Höhe von ca. 845 m etwa 18 km (Fahrtstrecke) westlich der Stadt Burgos. Das Klima im Winter ist rau, im Sommer dagegen trocken und warm; Regen (ca. 580 mm/Jahr) fällt überwiegend im Winterhalbjahr.[4]
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2017 |
Einwohner | 490 | 425 | 395 | 345 | 382[5] |
Trotz der Mechanisierung der Landwirtschaft und der Aufgabe von bäuerlichen Kleinbetrieben ist die Bevölkerung der Gemeinde weitgehend konstant geblieben, was hauptsächlich auf die relative Nähe zur Großstadt Burgos zurückzuführen ist.
Wirtschaft
Die Landwirtschaft, zu der auch ein wenig Viehzucht (z. B. Schweine, Hühner) gehörte, spielte seit jeher die wichtigste Rolle für die Bevölkerung der Region; im Ort selber entwickelten sich in kleinem Umfang auch Handwerk, Handel und Dienstleistungsgewerbe. Seine Lage unweit des Jakobswegs hat dem Ort im Hinblick auf Einnahmen aus dem Tourismus bislang wenig genutzt.

Geschichte
Wahrscheinlich wurde der Ort im 9. Jahrhundert gegründet oder wiederbesiedelt (repoblación). Im Mittelalter wechselte Ort mehrfach den Grundherrn – mal gehörte er zu Burgos, mal zur gut 30 km nördlich gelegenen Burg von Úrbel.
Sehenswürdigkeiten
- Las Quintanillas
- Die Pfarrkirche stammt aus dem 14./15. Jahrhundert und ist den Heiligen Facundus und Primitivus geweiht. Der Westturm und die Fassade wurden im 18. Jahrhundert im klassizistischen Stil umgestaltet.
- Santa María Tajadura
- Die ursprünglich romanische Kirche erhielt im 18. Jahrhundert einen Westturm.[6]
- Villarmentero
- Am kleinen Platz im Ortszentrum steht die ländliche gotische Kirche San Esteban.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:ALTITUD
- ↑ Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:SUPERFICIE
- ↑ Instituto Nacional de Estadística Municipal Register of Spain
- ↑ Las Quintanillas – Klimatabellen
- ↑ Las Quintanillas – Bevölkerungsentwicklung
- ↑ Santa María Tajadura – Kirche, Foto
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Bandera de Castilla y León
Autor/Urheber: Parroquia de San Facundo y San Primitivo, Las Quintanillas, Spain, Lizenz: CC BY 3.0
Hll. Facundus und Primitivus, Prozessionsstatuen, Las Quintanillas, Spanien
Autor/Urheber: HansenBCN, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bandera de la provincia de Burgos (España): Púrpura con el escudo de armas. Flags of the world, Burgos province
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Spanien (Hauptkarte, erste Angaben) bzw. Kanarische Inseln (Nebenkarte, zweite Angaben)
Autor/Urheber: Tschubby, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gemeinde Las Quintanillas