Lantillac

Lantillac
Lantilieg
Lantillac (Frankreich)
StaatFrankreich
RegionBretagne
Département (Nr.)Morbihan (56)
ArrondissementPontivy
KantonPloërmel
GemeindeverbandPloërmel Communauté
Koordinaten47° 57′ N, 2° 39′ W
Höhe41–124 m
Fläche7,72 km²
Einwohner294 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte38 Einw./km²
Postleitzahl56120
INSEE-Code

Kirche Notre-Dame

Lantillac (bretonisch: Lantilieg; Gallo: Lantiliau) ist eine französische Gemeinde mit 294 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Morbihan in der Region Bretagne.

Geografie

Lantillac liegt im Zentrum der Bretagne im Norden des Départements Morbihan und gehört zum Pays de Josselin.

Nachbargemeinden sind Pleugriffet im Norden, Guégon im Nordosten und Osten, Buléon im Süden sowie Radenac im Westen.

Der Ort liegt nahe an Straßen für den überregionalen Verkehr. Die D764 von Josselin nach Pontivy führt zwei Kilometer nördlich der Gemeinde vorbei, die N24 von Lorient nach Rennes verläuft fünf Kilometer südlich von Lantillac.

Die bedeutendsten Gewässer sind die Bäche Ruisseau de la Ville und Ruisseau du Vieux Moulin. Entlang dieser Wasserläufe verlaufen die westlichen, nördlichen und östlichen Gemeindegrenzen.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062019
Einwohner345348337329298299304299

Geschichte

Lantillac wird 1448 erstmals unter dem heute üblichen Namen erwähnt. Die Gemeinde gehört historisch zur bretonischen Region Bro-Gwened (frz. Vannetais) und innerhalb dieser Region zum Gebiet Reter Bro Gwened (frz. Vannetais oriental) und teilt dessen Geschichte. Von 1801 bis zu dessen Auflösung am 10. September 1926 gehörte sie zum Arrondissement Ploërmel. Von 1793 bis zu dessen Auflösung 1801 gehörte Lantillac zum Kanton Reguiny.[1]

Sehenswürdigkeiten

  • Ortszentrum, genannt Le Bourg
  • Kirche Notre-Dame-de-toute-Aide von 1865 bis 1867
  • denkmalgeschütztes Haus aus dem 16. Jahrhundert[2]
  • Brunnen Notre-Dame-de-toute-Aide
  • Schloss oder Herrenhaus von Talhouët von 1754
  • das Schloss von la Ville Gué aus dem 18. Jahrhundert
  • die Herrenhäuser von La Ville-Gauthier (1568) und Bois-Derval (18. Jahrhundert)
  • Kreuz am Eingang zum Dorffriedhof aus dem 18. Jahrhundert
  • Wegkreuz von Lourmel
  • Kalvarienberg von La Ville-Oger im gleichnamigen Ort

Quelle:[3]

denkmalgeschütztes Haus aus dem 16. Jahrhundert

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Morbihan. Flohic Editions, Band 2, Paris 1996, ISBN 2-84234-009-4, S. 913–914.

Einzelnachweise

  1. Lantillac auf Cassini.ehess.fr (französisch)
  2. Haus auf culture.gouv.fr
  3. Sehenswürdigkeiten der Gemeinde (Memento desOriginals vom 10. August 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com (französisch)

Weblinks

Commons: Lantillac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

France adm-2 location map.svg
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
Maison, 9-15 Rue du Manoir (Lantillac) 5505.JPG
Autor/Urheber: XIIIfromTOKYO, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dieses Gebäude ist in der Base Mérimée, einer Datenbank des französischen Kulturministeriums über das architektonische Erbe Frankreichs, aufgeführt, unter der Angabe PA00091349 .
Blason ville fr Lantillac (Morbihan).svg
Autor/Urheber: Celbusro, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blason français de la ville de Lantillac (Morbihan)