Landkreis Sigmaringen

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:48° 5′ N, 9° 13′ O
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Tübingen
Region:Bodensee-Oberschwaben
Verwaltungssitz:Sigmaringen
Fläche:1.204,22 km2
Einwohner:134.045 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:111 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen:SIG, SLG, STO, ÜB
Kreisschlüssel:08 4 37
Kreisgliederung:25 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Leopoldstraße 4
72488 Sigmaringen
Website:www.landkreis-sigmaringen.de
Landrat:Stefanie Bürkle (CDU)
Lage des Landkreises Sigmaringen in Baden-Württemberg
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Karte

Der Landkreis Sigmaringen liegt im Süden Baden-Württembergs. Der Landkreis bildet zusammen mit dem Bodenseekreis und dem Landkreis Ravensburg die Region Bodensee-Oberschwaben im Regierungsbezirk Tübingen. Der Landkreis wird auch als Dreiländerkreis bezeichnet, weil sein Territorium zu ähnlichen Anteilen zu den historischen Ländern Baden, Württemberg und Hohenzollern gehörte.

Geographie

Lage

Willkommen im Landkreis Sigmaringen
Ende des Durchbruchtales der Donau kurz vor Sigmaringen.

Der Landkreis Sigmaringen hat Anteile an der Schwäbischen Alb, Oberschwaben, dem Linzgau, dem Oberen Donautal und am Alpenvorland. Höchste Erhebung ist der Schnaitkapf bei Schwenningen mit 920,3 m ü. NHN, höchster nicht zur Schwäbischen Alb gehörender Berg ist mit 842,6 m ü. NHN der Höchsten. Der tiefste Punkt liegt an der Aach auf der Gemarkung von Herdwangen-Schönach mit 536,3 m ü. NHN[2]. Geographischer Mittelpunkt des Landkreises ist der Wildpark Josefslust auf der Gemarkung von Sigmaringen.[3] Die Europäische Hauptwasserscheide quert den südlichen Landkreis, südlich davon wird Richtung Bodensee/Rhein entwässert, nördlich Richtung Donau.

Blick über die Schwarzachtalseen und das Donautal zur Schwäbischen Alb vom Mühlberg bei Herbertingen

Gewässer

Die Wasserläufe im Kreis:

Nachbarkreise

Der Landkreis Sigmaringen grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Reutlingen, Biberach, Ravensburg, Bodenseekreis, Konstanz, Tuttlingen und Zollernalbkreis.

Natur

Der Landkreis Sigmaringen besitzt folgende 24 Naturschutzgebiete. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[4] stehen 1.966,14 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 1,63 Prozent.

  1. Blauen: 46,8 ha; Stadt Sigmaringen – Gemarkung Jungnau
  2. Blochinger Ried: 27,8 ha; Stadt Mengen – Gemarkung Blochingen
  3. Blochinger Sandwinkel: 26,6 ha; Stadt Mengen – Gemarkung Blochingen
  4. Booser-Musbacher Ried: 96,4 ha (davon 30,5 ha im Landkreis Sigmaringen); Stadt Bad Saulgau – Gemarkungen Hochberg und Lampertsweiler
  5. Egelsee-Ried: 5,3 ha; Stadt Pfullendorf – Gemarkung Großstadelhofen
  6. Egelseewiesen: 48,0 ha; Gemeinde Wald – Gemarkungen Ruhestetten und Rothenlachen
  7. Fehlatal: 55,2 ha; Stadt Gammertingen – Gemarkung Gammertingen, Gemeinde Neufra – Gemarkung Neufra, Stadt Hettingen – Gemarkung Hettingen
  8. Feuchtwiesen Schwandorf: 15,0 ha; Gemeinde Sauldorf – Gemarkung Boll
  9. Herdle: 63,9 ha; Gemeinde Neufra – Gemarkung Neufra
  10. Kreuzäcker: 19,1 ha; Stadt Pfullendorf – Gemarkung Denkingen
  11. Kreuzbühl: 4,3 ha; Stadt Meßkirch – Gemarkung Rohrdorf
  12. Morgenweide: 38,5 ha; Gemeinde Inzigkofen – Gemarkung Inzigkofen
  13. Ölkofer Ried: 368,9 ha; Gemeinde Hohentengen – Gemarkungen Hohentengen und Ölkofen und Gemeinde Herbertingen – Gemarkung Herbertingen
  14. Pfrunger-Burgweiler Ried: 1508,1 ha (davon 865 ha im Landkreis Sigmaringen); Gemeinde Ostrach – Gemarkung Ostrach
  15. Ruhestetter Ried: 132,3 ha; Gemeinde Wald – Gemarkung Ruhestetten, Gemeinde Herdwangen-Schönach – Gemarkung Herdwangen und Stadt Pfullendorf – Gemarkung Aach-Linz
  16. Ruschweiler und Volzer See: 70,6 ha; Gemeinde Illmensee – Gemarkungen Ruschweiler und Illmensee
  17. Sauldorfer Baggerseen: 144 ha (davon 124 ha im Landkreis Sigmaringen); Gemeinde Sauldorf – Gemarkung Sauldorf
  18. Schwackenreuter Baggerseen-Rübelisbach: 104 ha (davon 27,2 ha im Landkreis Sigmaringen); Gemeinde Sauldorf – Gemarkungen Sauldorf und Boll
  19. Schwarzes Moos: 11,0 ha; Gemeinde Ostrach – Gemarkung Habsthal
  20. Taubenried: 136,5 ha; Gemeinde Ostrach – Gemarkungen Burgweiler, Magenbuch und Kalkreute sowie Stadt Pfullendorf – Gemarkung Pfullendorf
  21. Untere Au: 20,0 ha; Stadt Sigmaringen – Gemarkung Laiz
  22. Waltere Moor: 97 ha, (davon 23,8 ha im Landkreis Sigmaringen); Gemeinde Sauldorf – Gemarkung Sauldorf
  23. Wasenried: 11,0 ha; Gemeinde Bingen – Gemarkung Bingen und Stadt Sigmaringen – Gemarkung Sigmaringen
  24. Zielfinger Vogelsee: 45,5 ha; Stadt Mengen – Gemarkung Rulfingen und Gemeinde Sigmaringendorf – Gemarkung Sigmaringendorf

Flächennutzung

49,5 Prozent der Fläche des Landkreises werden als landwirtschaftliche Flächen genutzt[5], etwa 39 Prozent[A 1] sind mit Wald bedeckt. Die 46.600 Hektar[A 2] Wald im Landkreis gliedern sich nach folgenden Waldbesitzern[6][7]:

  • Kommunalwald (39 %)
  • Großprivatwald (38 %)
  • Kleinprivatwald (16 %)
  • Kirchenwald (4 %)
  • Staatswald (2 %)
  • Bundeswald (1 %)

Die 25 Gemeinde- und 63 Kirchenwälder umfassen insgesamt 19.600 Hektar[A 3], 1.100 Hektar Staatswald, rund 17.000 Hektar Großprivatwald der ehemaligen Fürstenhäuser (Graf Douglas/ Prinz zu Fürstenberg, Hofkammer Altshausen, Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern – Forst und Gräflich Königsegg´sche Betrieb) sowie 7.900 Hektar Privatwald von über 6.000 Kleinprivatwaldbesitzern.[6] Der vom Bund bewirtschaftet Wald liegt im militärischen Sperrgebiet (Truppenübungsplatz Heuberg). Im Staatswald des Kreises liegen 440 Hektar Bannwald, der vollkommen sich selbst überlassen wird. Seit 1991 entsteht im Pfrunger-Burgweiler Ried das größte zusammenhängende Bannwaldgebiet Baden-Württembergs. Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz im Landkreis, die überregionale Bedeutung haben, sind das „Obere Donautal“ und das „Pfrunger-Burgweiler Ried“.[7]

Die Baumartenverteilung im Landkreis Sigmaringen ist wie folgt[6]:

  • Fichte (58 %)
  • Buche (21 %)
  • Eiche (4 %)
  • Kiefer (3 %)
  • Lärche (3 %)
  • Tanne (2 %)
  • Douglasie (1 %)
  • sonstige Laubbäume (6 %)
  • sonstige Nadelbäume (2 %)

Der Holzvorrat im Landkreis Sigmaringen liegt bei 15,5 Millionen Kubikmetern. Über ein Jahr wachsen in den Wäldern des Landkreises 500.000 Kubikmeter nutzbares Holz nach.[7] Orkane wie Wiebke (1990) und Lothar (1999) sowie der Supersommer 2003 führten im Forstwald zu erheblichen Waldschäden, in deren Folge die Holzkäferbekämpfung intensiviert werden musste.[8] Das Kreisgebiet ist in 19 Forstreviere unterteilt, denen jeweils ein Revierleiter vorsteht.[9]

Höhlen

Göpfelsteinhöhle bei Veringenstadt

Auf dem Gebiet des Landkreises befinden sich eine Vielzahl von Höhlen u. a. die Amandahöhle, Bittelschießer Höhle, Burghöhle Dietfurt und Petershöhle.

Klima

Zur Sammlung von Wetterdaten befinden sich im Landkreis Sigmaringen zwei privat betriebene Wetterstationen. Eine dritte wurde durch die Bundeswehr betrieben, jedoch ist sie keinem Netz mehr angeschlossen. Die gesammelten Daten werden unter anderem vom Wetterdienst Meteomedia genutzt. Eine Wetterstation befindet sich im Sigmaringer Stadtteil Laiz (Lage 580 m ü. NN), eine zweite in Pfullendorf (Lage 630 m ü. NN).

Geschichte

Der Landkreis Sigmaringen entstand 1925 durch die Vereinigung der beiden preußischen Oberämter Sigmaringen und Gammertingen (vgl. Hohenzollernsche Lande). Nach 1945 war der Landkreis Sigmaringen Bestandteil des Landes Württemberg-Hohenzollern, das 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Seither gehört er dem Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern, bzw. dem Regierungsbezirk Tübingen an. Dieser Landkreis bildete den südlichen Teil der territorial sehr zersplitterten hohenzollerischen Lande; zu seinem Gebiet gehörten acht Exklaven (darunter auch Achberg an der bayerischen Grenze), und zwei Orte (Warmtal, Burgau) wurden als Kondominate mit dem Landkreis Saulgau zusammen verwaltet; siehe hierzu auch den Abschnitt Gemeinden vor der Kreisreform sowie den Artikel Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810.

Die baden-württembergische Kreisreform brachte am 1. Januar 1973 die Auflösung des alten und die Gründung des neuen Landkreises Sigmaringen. Dieser umfasst neben dem Großteil des alten Landkreises Sigmaringen zusätzliche Gebiete im Westen, Osten und Süden um Meßkirch, Saulgau und Pfullendorf. An den neuen Landkreis Sigmaringen fielen 30 Gemeinden des Landkreises Saulgau, 21 Gemeinden des Landkreises Stockach, sieben Gemeinden des Landkreises Überlingen und die Gemeinde Bronnen des Landkreises Reutlingen.[10]

Während der Kreisreform (zum Teil auch schon zuvor) wurden die Exklaven bereinigt; einige, indem sie durch die Kreisreform mit dem Hauptgebiet des Landkreises verbunden wurden (Beuron, Thalheim), andere, indem sie die Landkreiszugehörigkeit wechselten (Langenenslingen). Auch einige weit von der Kreisstadt entfernte Gemeinden fielen zwischen 1969 und 1975 an andere Landkreise (Biberach, Konstanz, Ravensburg (Achberg), Reutlingen, Tuttlingen und Zollernalbkreis).

Hier werden diejenigen Gemeinden aufgelistet, die vor oder nach dem 1. Januar 1973 den Landkreis verlassen haben oder zu ihm gekommen sind.

Am 1. Dezember 1971 wurde die Gemeinde Igelswies in den Landkreis Stockach umgegliedert.

Am 1. Januar 1972 wurde Storzingen ebenfalls dem Landkreis Stockach zugesprochen. Die Stadt Trochtelfingen wechselte in den Landkreis Reutlingen. Am 1. Februar 1972 kam Egelfingen zum Landkreis Saulgau. Am 1. Juli 1972 wurde Otterswang für nur sechs Monate in den Landkreis Überlingen umgegliedert, bis es zum Landkreis Sigmaringen kam.

Am 1. Mai 1973 wurden die Ortsteile Höhreute, Niederweiler und Tafern der Gemeinde Illmensee in die zum Landkreis Ravensburg gehörende Gemeinde Wilhelmsdorf umgegliedert.

Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Sigmaringen noch 25 Gemeinden, darunter 9 Städte. Große Kreisstädte sind nicht vorhanden. Größte Stadt des Kreises ist Sigmaringen, kleinste Gemeinde ist Beuron.

Verwaltungsgeschichte des Kreisgebiets

Der „Dreiländerkreis“ Sigmaringen

Das Gebiet des heutigen Landkreises Sigmaringen war bis 1802 auf zahlreiche Herrschaften aufgeteilt. Das Zentrum des Kreisgebiets um Sigmaringen und Krauchenwies gehörte zur seit 1535 hohenzollerischen Grafschaft Sigmaringen, ebenfalls später hohenzollerisch war die Grafschaft Veringen nördlich davon. Österreichisch waren u. a. die so genannten Donaustädte Mengen und Saulgau und die Herrschaft Werenwag im Westen des Kreisgebiets, fürstenbergisch die Herrschaften Jungnau und Meßkirch im Norden und Westen. Große Teile im Osten des heutigen Kreisgebiets gehörten zur Gefürsteten Grafschaft Scheer; weitere weltliche Territorien waren u. a. die Reichsstadt Pfullendorf und das Gebiet der Freiherren von Speth. Kirchlicher Besitz gehörte den (z. T. unter österreichischer Souveränität stehenden) Abteien und Klöstern Salem, Petershausen, Buchau, Wald, Heiligkreuztal, Habsthal, Beuron und Zwiefalten.

Durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 sowie die Rheinbundakte 1806 wurde das Land umverteilt und gehörte danach in Teilen zu Baden, zu Württemberg und zum Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen (das 1850 zu Preußen kam).

Auf badischer Seite entstanden die Bezirksämter Pfullendorf und Überlingen sowie mehrere standesherrliche Ämter, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts aufgelöst wurden. Ab 1849 bestanden lediglich die Bezirksämter Meßkirch und Pfullendorf, die 1936 in den Landkreisen Stockach und Überlingen aufgingen.

Auf württembergischer Seite entstand das Oberamt Saulgau. Einige Orte gehörten auch zum Oberamt Riedlingen, das 1938 mit dem Oberamt Saulgau zum Landkreis Saulgau vereinigt wurde.

Auf hohenzollerischem Gebiet entstanden die hohenzollerischen Oberämter Achberg, Gammertingen, Ostrach, Sigmaringen, Straßberg, Trochtelfingen und Wald, die zum Teil im Laufe der Geschichte aufgelöst wurden. Nach dem Übergang an Preußen 1850 bestanden ab 1862 lediglich noch die Oberämter Gammertingen und Sigmaringen, die 1925 zum Landkreis Sigmaringen vereinigt wurden.

Einwohnerentwicklung

Bevölkerungspyramide für den Kreis Sigmaringen (Datenquelle: Zensus 2011[11].)

Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).

DatumEinwohner
31. Dezember 1973113.209
31. Dezember 1975112.565
31. Dezember 1980113.984
31. Dezember 1985114.132
25. Mai 1987 ¹113.650
31. Dezember 1990121.008
DatumEinwohner
31. Dezember 1995130.652
31. Dezember 2000133.500
31. Dezember 2005133.385
31. Dezember 2010130.215
31. Dezember 2015130.772
31. Dezember 2020130.946

Im Jahr 2009 lebten im Landkreis Sigmaringen Menschen aus insgesamt 123 Herkunftsländern. Der Ausländeranteil betrug sieben Prozent, weitere acht Prozent haben einen Migrationshintergrund, weniger als im baden-württembergischen Landesdurchschnitt mit 26 Prozent.[12]

In 100 Jahren Migrationsgeschichte können für den Landkreis sieben Migrationswellen ausgemacht werden. Das sind die Alpini, Zwangsarbeiter und Soldaten, die Heimatvertriebenen, die Gastarbeiter aus Südeuropa, die Gastarbeiter und Flüchtlinge aus der Türkei, die orientalischen Christen, die Russlanddeutschen, sowie die Flüchtlinge und andere Zuwanderer aus Afrika, Asien und Südamerika.[13] Zwischen 1945 und 1955 waren der damalige hohenzollerische Altkreis Sigmaringen gezwungen unter schwierigen Bedingungen über 6.000 Heimatvertriebene, der Landkreis Saulgau über 7.000 in ihren Städten und Dörfern aufzunehmen.[14] Diese Menschen stammten aus Ostpreußen, Westpreußen, Ostbrandenburg, Ostpommern, Schlesien, Jugoslawien und Ungarn.[15] Hochgerechnet auf den heutigen Landkreis Sigmaringen stellten die Heimatvertriebenen 1960 einen Bevölkerungsanteil von 14,4 Prozent,[16] das entsprach jedem sechsten Kreisbewohner.[17] Im Mittel des Landes Baden-Württemberg von 24,7 Prozent ist dies allerdings eine eher unterdurchschnittliche Quote.[18]

In der französischen Besatzungszone – der Altkreis Sigmaringen gehörte dazu – gab es nach dem Krieg 6.000 Evakuierte aus dem Ruhrgebiet, aus Pforzheim und aus Friedrichshafen. Die französische Besatzungszone hatte die Aufnahme von Vertriebenen zunächst abgelehnt, musste sich aber 1947 beugen und im Zuge des Länderausgleichs kamen viele Vertriebene ins heutige Baden-Württemberg. Manche waren zwei Jahre in dänischen Lagern. Biberach war das Durchgangslager. Von dort aus wurden die „Flüchtlinge“, wie sie von den Oberschwaben damals noch lieblos genannt wurden, nach Sigmaringen gefahren. Am Sigmaringer Bahnhof stand die „Umsiedlungsbaracke“ für die Ankommenden, die auf die umliegenden Gemeinden verteilt wurden, die Bürgermeister mussten Wohnraum bereithalten. Die Arbeitslosigkeit unter den Vertriebenen war hoch, sie kamen auf Bauernhöfen als Landarbeiter oder auf dem Bau als Hilfsarbeiter unter.[15]

Politik

Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.

Kreistag

Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis:

Kreistagswahl 2019
Wahlbeteiligung: 59,7 %
 %
50
40
30
20
10
0
43,3 %
22,2 %
18,0 %
9,9 %
3,7 %
2,8 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−9,6 %p
−0,7 %p
+7,3 %p
−2,0 %p
+3,7 %p
+1,2 %p
Sitzverteilung im Kreistag
Insgesamt 43 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften%
2019
[19]
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
%
2009
[20]
Sitze
2009
[21]
%
2004
Sitze
2004
%
1999
Sitze
1999
%
1994
Sitze
1994
%
1989
Sitze
1989
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands43,31952,92251,82752,02646,52550,52547,321
FWFreie Wähler22,2922,9922,210--------
WGWählervereinigungen------29,31334,71625,31227,111
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands9,9411,9511,0511,5513,3614,8714,76
GRÜNEBündnis 90/Die Grünen18,0810,756,835,222,718,036,62
FDPFreie Demokratische Partei2,811,613,81--1,4-----
JLJunge Liste----4,42--------
REPDie Republikaner------2,0-1,4-1,3-4,31
AfDAlternative für Deutschland3,72------------
gesamt100,043100,042100,048100,046100,048100,047100,041
Wahlbeteiligung59,7 %[22]52,1 %54,0 %57,0 %60,2 %70,7 %68,9 %
  • WG: Wählervereinigungen, da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lassen.

Landrat

Der Kreistag wählt den Landrat für eine Amtszeit von acht Jahren. Er ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse, hat aber in den Gremien kein Stimmrecht. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.

Die Landräte des früheren Landkreises Saulgau von 1945 bis 1972 sind im Artikel Landkreis Saulgau dargestellt.

Die Oberamtmänner bzw. Landräte des Oberamts bzw. Landkreises Sigmaringen seit 1807:

Kreisfinanzen

Die Kreisfinanzen sind recht stabil, erlitten jedoch durch die Wirtschaftskrise einen leichten Einbruch.[26] Der Verwaltungshaushalt 2007 konnte mit einer Zuführungsrate von über 6 Millionen Euro an den Vermögenshaushalt abschließen und die Zuführung zur Rücklage (Planansatz: 0,00 Euro) betrug knapp 4 Millionen Euro.[27]

Wappen

Neues Wappen
Neues Wappen

Das Wappen des Landkreises Sigmaringen zeigt in Rot über einem erniedrigten silbernen Balken einen schreitenden goldenen Hirsch. Das Wappen wurde am 9. Juni 1978 vom Innenministerium Baden-Württemberg verliehen.

Der Hirsch ist das Wappenbild der Grafschaft Sigmaringen, das seit 1483 belegt ist. Der Balken leitet sich vom österreichischen Wappen ab und versinnbildlicht die frühere Zugehörigkeit einiger Gebiete des Kreises zu Vorderösterreich.

Altes Wappen
Altes Wappen

Der hohenzollerische Landkreis Sigmaringen bis zur Kreisreform 1972 führte ein sehr ähnliches Wappen, das am 11. Oktober 1954 vom Kreistag angenommen worden war: „Über von Silber und Schwarz geviertem Schildfuß in Rot ein schreitender goldener Hirsch.“

Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Sigmaringen

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Sigmaringen Platz 262 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland. Der Landkreis liegt damit an letzter Stelle in Baden-Württemberg und zählt zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“.[28] In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 277 von 401.[29]

Die wichtigsten Industriezweige im Landkreis Sigmaringen sind Maschinenbau, Metallerzeugung und -verarbeitung, Holzbe- und -verarbeitung, Chemie und Kunststoffe, Elektrotechnik, Leder, Textil und Bekleidung, wobei das Wirtschaftsgefüge sowohl traditionelle Handwerks- und Familienbetriebe als auch auf Zukunftstechnologien spezialisierte Fachbetriebe umfasst. Hinzu kommen Dienstleistungsunternehmen und Finanzinstitute. Industrielle bzw. gewerbliche Schwerpunkte liegen in Bad Saulgau, Pfullendorf, Mengen, Meßkirch, Gammertingen, Sigmaringen, Sigmaringendorf, Ostrach, Krauchenwies und Hettingen.[30]

Der Landkreis Sigmaringen weist (Stand 2009) mit einem durchschnittlichen Entgelt von rund 30.300 € im baden-württembergischen Vergleich das niedrigste Verdienstniveau auf. Der Landesdurchschnitt liegt bei rund 36.300 €.[31] Dennoch weist der Landkreis den höchsten Zuwachs an Einkommensmillionären – gemessen von 2004 bis 2007 – in Baden-Württemberg auf.[32]

Im Landkreis Sigmaringen ansässige bekannte Unternehmen:

Energie

In Herbertingen wurde bereits 1929 durch die Vorarlberger Illwerke eine Großverteilungsanlage zur Versorgung Südwürttembergs und des Rheinlands mit elektrischer Energie errichtet. Die RWE, Hauptaktionär zusammen mit dem Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW), erstellte hier eine neue Umspannanlage für die Nord-Süd-Leitung.

Im Jahr 2006 erfolgte eine Teilfortschreibung des 1998 verabschiedeten Regionalplans Bodensee-Oberschwaben zum Thema „Erneuerbare Energien“. Darin wurden, neben Flächen für die Photovoltaik, unter anderem die kommunale „Photovoltaikanlage Ringgenbach“ auf dem Gelände der stillgelegten Kreismülldeponie im Meßkircher Ortsteil Ringgenbach, die „Photovoltaikanlage Neuhaus“ im Stettener Ortsteil Neuhaus, den „EnBW-Solarpark Leibertingen“ und die „Photovoltaikanlage Inzigkofen/Pault“, auch für den Landkreis drei Standorte für Windkraftanlagen ausgewiesen: „Judentenberg“ (Gemeinde Illmensee), „Storzingen“ (Gemeinde Stetten am kalten Markt) und „Inneringen“ (Stadt Hettingen). Die Mindestgröße der Vorranggebiete für regional bedeutsame Windkraftanlagen ist nach den Vorgaben des Verbandes so zu bemessen, dass die Errichtung von mindestens drei derzeit marktüblichen Windkraftanlagen, sogenannte Referenzanlagen, an diesem Standort möglich ist.[33] Auf dem Judentenberg stehen schon drei Windkraftanlagen.[34] Die Standorte von einzelnen Windräder wie beim Mengener Ortsteil Blochingen, Schwenningen, auf dem Bäumlehof nahe Leibertingen und am Höchsten (bei Wilhelmsdorf) werden aus unterschiedlichen Gründen nicht erweitert.[35] Im Jahre 2019 entstanden auf der Gemarkung von Braunenweiler, das zu Bad Saulgau gehört eine weitere Windkraftanlage, bestehend aus drei Windrädern mit einer Nabenhöhe von 150 m, die von der Fa Uhl, Windkraft, betrieben werden.

In Beuron befindet sich das klostereigene Donau-Wasserkraftwerk. Hinzu kommen noch diverse Anlage zur Energiegewinnung aus Biomasse und Biogas. Der Kreis ist mit 42 Anlagen derzeit (2011) viertgrößter Produzent von elektrischer Leistung – hinter Biberach, Ulm und Ravensburg. Insgesamt wurden 110.000 MWh Strom produziert. Damit ließen sich 24.400 Haushalte mit mehr als zwei Drittel der Einwohner im Kreis mit Strom versorgen. Zehn Prozent der landwirtschaftlichen Fläche im Kreis wird für die Produktion von Biomasse benötigt.[36] Dies entspricht derzeit 21 Prozent der Ackerflächen, 2007 waren es noch 15 Prozent.[37] Krauchenwies ist der Sitz eines Großherstellers von Holzpellets.

Bundeswehr

Die Bundeswehr ist mit über 5000 zivilen und militärischen Mitarbeitern (ehemals 11.000 Dienstposten[38]) der größte Arbeitgeber im Landkreis und damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum.[39] Etwa 4600 Soldaten und Wehrpflichtige sind an vier Standorten stationiert (Stand: Januar 2011[40]):[41]

  • Oberschwaben-Kaserne Mengen/Hohentengen, Hohentengen: 200 Soldaten, etwa 600 Wehrpflichtige, 40 zivile Beschäftigte, Gründung 1939.
  • Lager Heuberg, Alb-Kaserne und Truppenübungsplatz Heuberg, Stetten am kalten Markt: 1800 Dienstposten (1094 Soldaten, 504 Wehrpflichtige), 386 zivile Beschäftigte, bei Übungen können bis zu 4800 Soldaten untergebracht werden, Gründung 1910
  • Staufer-Kaserne, Pfullendorf: rund 800 Dienstposten, verschwindend geringe Zahl an Wehrpflichtigen, etwa 70 zivile Beschäftigte, Gründung 1959
  • Graf-Stauffenberg-Kaserne, Sigmaringen: 1425 Dienstposten (1050 bis 1150 Soldaten, 200 Wehrpflichtige), 213 zivile Beschäftigte, Gründung 1959

In der Nonnenhof-Kaserne, Laiz, waren noch bis 1993 Sanitätseinheiten stationiert.[42] Seit dem Jahr 2000 wird sie als Grünes Zentrum des Landkreises genutzt, Eigentümerin ist die Stadt Sigmaringen.[43]

Verkehr

Luftfahrt

Im Landkreis befinden sich fünf Flugplätze:

Schiene

Haltepunkt Beuron
Der Abzweigbahnhof Herbertingen

Der Kreis Sigmaringen ist durch mehrere sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr bediente Eisenbahnstrecken erschlossen, darunter drei teilweise stillgelegte und abgebaute Strecken. Im Einzelnen sind dies:

Für den Landkreis besonders wichtig ist der Eisenbahnknoten Bahnhof Sigmaringen, an dem sich alle im Personenverkehr betriebenen Bahnlinien treffen. Von hier gibt es unter anderem auch umsteigefreie Verbindungen in die Landeshauptstadt Stuttgart. Das Kreisgebiet ist dem Verkehrsverbund NALDO angeschlossen.

Straße

Das Kreisgebiet wird von keiner Bundesautobahn berührt. Daher wird es nur durch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen mit einer Gesamtstreckenlänge von über 870 Kilometer erschlossen, für deren Unterhalt und Pflege die Straßenmeistereien des Landkreises in Bad Saulgau, Meßkirch und Sigmaringen mit ihren Außenstellen in Pfullendorf, Schwenningen und Gammertingen verantwortlich sind.[44]

Bundesstraßen im Kreisgebiet:

Als interessanteste Straße im Kreisgebiet gilt die Donautalstraße – als Landesstraße 277 kartografiert – zwischen Sigmaringen und Beuron. Sie wurde in den Jahren 1852 bis 1858 von den damaligen preußischen und badischen Straßenverwaltungen errichtet und führt mehrmals durch Felstunnel.

Fernradweg

Der Abschnitt des Donauradwegs, der sich im Landkreis Sigmaringen befindet, gilt als einer der landschaftlich reizvollsten zwischen Donaueschingen und Wien.

Tourismus

Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren des Landkreises. Neben den Möglichkeiten, Freizeit in der Natur im Naturpark Obere Donau zu erleben, bietet der Landkreis auch einige von Menschenhand geschaffene Sehenswürdigkeiten. Darunter befinden sich viele klerikale Bauten, wie das Kloster Beuron, das Kloster Habsthal oder das Kloster Sießen, wo Schwester Maria Innocentia Hummel lange wirkte. Burgen und Schlösser, wie das Schloss Sigmaringen, die Burg Wildenstein, die Ruine Hornstein sind vielfach im Landkreis zu finden. Das kulturelle Angebot wird vervollständigt durch eine große Freilichttheaterbühne, die Waldbühne Sigmaringendorf, sowie mehrere überregional bekannte Museen, beispielsweise das Römermuseum in Ennetach oder die keltische Heuneburg. Einen Überblick bietet die Liste der Museen im Landkreis Sigmaringen.

Bildung

Der Landkreis Sigmaringen ist Träger der beiden Beruflichen Schulzentren in Bad Saulgau und Sigmaringen, jeweils mit Gewerblicher, Kaufmännischer sowie Haus- und Landwirtschaftlicher Schule, sowie der beiden Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Aicher-Scholl-Schule Bad Saulgau (Renhardsweiler) und Fidelisschule Sigmaringen.

Kreiseinrichtungen

Der Landkreis Sigmaringen ist zusammen mit der Stadt Pfullendorf Gesellschafter der 1996 gegründeten Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH. Die Gesellschaft betreibt das Kreiskrankenhaus Sigmaringen (380 Betten), das Krankenhaus Pfullendorf (136 Betten) und das Kreiskrankenhaus Bad Saulgau (107 Betten). Das Stammkapital von über 5 Millionen Euro verteilt sich auf die zwei Gesellschafter, den Landkreis Sigmaringen (74 %) und den Spitalfond Pfullendorf (26 %). Deshalb ist der Landrat auch Aufsichtsratsvorsitzender und der Pfullendorfer Bürgermeister sein Stellvertreter, unabhängig davon, wer gerade Amtsträger ist. Die Kliniken GmbH betreibt neben den drei Krankenhäusern eine Service GmbH und ein medizinisches Zentrum.[45]

Zusätzlich ist ein Psychiatrisches Pflegeheim, das sogenannte Anna-Haus mit 66 Plätzen in Sigmaringen in der Trägerschaft der Gesellschaft.

Beteiligungen

Der Landkreis Sigmaringen unterhält Beteiligungen an Unternehmen, die in privater Rechtsform geführt werden (Stand: August 2011). Darunter fallen diverse Mehrheitsbeteiligungen: „Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH“ (74 %), „Kliniken Landkreis Sigmaringen Service GmbH“ (51 %), „Medizinisches Versorgungszentrum der Kliniken“ (100 %), „Wirtschaftsförderungs- und Standortmarketinggesellschaft Landkreis Sigmaringen GmbH (WIS)“ (50 %), „Energieagentur Landkreis Sigmaringen GbR“ (50 %) und „Technologie- und Innovationszentrum Pfullendorf GmbH“ (25 %). Hinzu kommen nach diverse Minderheitsbeteiligungen: „Qualität und Management im Krankenhaus“ (20 %), „Flugplatz Mengen-Hohentengen GmbH“ (15 %), „Hohenzollerische Landesbahn AG“ (14 %), „FbBW-Fahrzeugbereitstellung Baden-Württemberg“ (20 %), Verkehrsverbund „Neckar-Alb-Donau GmbH“ (12,5 %), „Termingesellschaft Pfullendorf mbH“ (10 %), „LGP Lagerhausgesellschaft Pfullendorf mbH“ (65 %), „Oberschwaben Tourismus GmbH“ (6,6 %), „Internationale Bodensee-Tourismus GmbH“ (8,2 %), Zweckverband „Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW)“ (6,2 %), „Bodensee Standortmarketing GmbH“ (1,6 %), „BMS Innovationsfonds GmbH“ (100 %), „Bodenseefestival GmbH“ (1,3 %) und „Baugenossenschaft Bad Saulgau eG“ (0,6 %).[45][46] und PD – Berater der öffentlichen Hand.[47]

Kreisabfallwirtschaft

Teil der 2007 auf der Deponie Ringgenbach errichteten Photovoltaikanlage

Der Eigenbetrieb „Kreisabfallwirtschaft“ hat seit 2002 jährlich Gebührenüberschüsse erwirtschaftet. Aus diesem Grund wurden nicht nur die Abfallgebühren seitdem zweimal gesenkt, der Eigenbetrieb hat zudem seit Jahren Rücklagen gebildet.[48] Seit 1983 sind die Altdeponien Marbach und Pfullendorf komplett verfüllt, geschlossen und renaturiert. Die umzäunten Deponien befinden sich in der sogenannten „Nachsorgephase“, das heißt die Deponien werden begangen und in regelmäßigen Abständen werden Bodenproben entnommen. Sie kann zwischen 30 und 100 Jahre dauern.[49] Die Kreisabfallwirtschaft beziffert die Nachsorgekosten auf 19,5 Millionen Euro. 13,5 Millionen Euro sind durch Gebührenrückstellungen erwirtschaftet worden. Die restlichen sechs Millionen Euro sollen durch weitere Gebührenrücklagen sowie durch Erlöse, die mit der Photovoltaikanlage Ringgenbach erzielt werden, zusammenkommen. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass auch in den kommenden Jahren Stabilität bei den Müllgebühren herrscht.[50] Die Deponie Ringgenbach dagegen bleibt auch nach ihrer Schließung Mitte 2010 – nach kompletter Befüllung – als „Entsorgungsanlage“ erhalten. Seit 1998 wird dort kein Hausmüll mehr angenommen. Nur noch schwach kontaminierte Böden können seitdem angeliefert werden. Der Landkreis unterhält weiterhin noch bis 2025 die Bauschuttdeponie Menningen.[51]

Gemeinden

Alb-Donau-KreisBodenseekreisLandkreis BiberachLandkreis KonstanzLandkreis RavensburgLandkreis ReutlingenLandkreis TuttlingenZollernalbkreisBad SaulgauBeuronBingen (Landkreis Sigmaringen)GammertingenHerbertingenHerdwangen-SchönachHettingenHohentengen (Oberschwaben)IllmenseeInzigkofenKrauchenwiesLeibertingenMengenMengenMeßkirchNeufraOstrachPfullendorfSauldorfScheerSchwenningen (Heuberg)SigmaringenSigmaringendorfSigmaringendorfStetten am kalten MarktVeringenstadtWald (Hohenzollern)

Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände

  1. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Saulgau mit der Gemeinde Herbertingen
  2. Gemeindeverwaltungsverband Gammertingen mit Sitz in Gammertingen; Mitgliedsgemeinden: Städte Gammertingen, Hettingen und Veringenstadt sowie Gemeinde Neufra
  3. Gemeindeverwaltungsverband Mengen mit Sitz in Mengen; Mitgliedsgemeinden: Städte Mengen und Scheer sowie Gemeinde Hohentengen
  4. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Meßkirch mit den Gemeinden Leibertingen und Sauldorf
  5. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Pfullendorf mit den Gemeinden Herdwangen-Schönach, Illmensee und Wald
  6. Gemeindeverwaltungsverband Sigmaringen mit Sitz in Sigmaringen; Mitgliedsgemeinden: Stadt Sigmaringen sowie Gemeinden Beuron, Bingen, Inzigkofen, Krauchenwies und Sigmaringendorf
  7. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Stetten am kalten Markt mit der Gemeinde Schwenningen
Städte im Landkreis Sigmaringen
StadtWappenFläche
km²
Einwohner
31. Dezember 2022
EW-Dichte
EW je km²
Höhe
über NN
Bad Saulgau97,3417.702182587
Gammertingen52,976.318119662
Hettingen46,061.80339644
Mengen49,809.995201561
Meßkirch76,248.737115616
Pfullendorf90,5613.616150654
Scheer18,722.544136577
Sigmaringen92,8518.375198580
Veringenstadt31,252.14669631
Weitere Gemeinden im Landkreis Sigmaringen
GemeindeWappenFläche
km²
Einwohner
31. Dezember 2022
EW-Dichte
EW je km²
Höhe
über NN
Beuron35,1168720625
Bingen37,01273874600
Herbertingen38,644805124562
Herdwangen-Schönach36,52349396605
Hohentengen36,574335119594
Illmensee24,92207083692
Inzigkofen28,762975103630
Krauchenwies42,765087119599
Leibertingen47,20216946806
Neufra28,39184565680
Ostrach108,93701764611
Sauldorf49,72258052646
Schwenningen19,33168187870
Sigmaringendorf12,473735300569
Stetten am kalten Markt56,47482185768
Wald43,87277163657

Der „alte“ Landkreis Sigmaringen

Der Landkreis Sigmaringen vor der Kreisreform

Entstehung, Umfang und Lage

Der Kreis umfasste vor seiner Auflösung zum 31. Dezember 1972 mit einer Fläche von 725 km² nicht ganz zwei Drittel der ehemals preußischen Provinz Hohenzollerische Lande und war 1925 aus den hohenzollerischen Oberämtern Gammertingen und Sigmaringen hervorgegangen. Den Rest nahm der Landkreis Hechingen ein. Der Kreis erstreckte sich als ein besonders im Süden unregelmäßiges Gebiet in einer Länge von 59 Kilometern und einer größten Breite von 18 Kilometern von der mittleren Schwäbischen Alb bis in das Bodenseegebiet. Der nördlichste Punkt bei Haidkapelle auf der Gemarkung Trochtelfingen lag 14 Kilometer südlich der Stadt Reutlingen, der südlichste – von der Exklave Achberg abgesehen – bei Höllsteig (heute Gemeinde Owingen) auf der Gemarkung Oberndorf (heute Gemeinde Herdwangen-Schönach) acht Kilometer nördlich von Überlingen. Nicht ganz 80 km² entfielen auf Exklaven, im Osten Langenenslingen mit Billafingen auf württembergischem, gegen Süden die Teilgemeinde Tautenbronn auf badischem, gegen Westen Beuron und Bärenthal zwischen württembergischen und badischen, Thalheim, Tiergarten und Igelswies auf badischem Gebiet. Die Exklave Achberg lag acht Kilometer nördlich von Lindau auf der Grenze von württembergischem und bayerischem Gebiet. In den Kreis eingeschlossen waren im Norden die württembergische Exklave Mägerkingen mit Bronnen, Hausen an der Lauchert und Mariaberg, im Süden Jettkofen, Wirnsweiler und die badischen Orte Wangen und Dichtenhausen.

An den Kreis grenzten an gegen Nordwesten der hohenzollerische Kreis Hechingen, gegen Norden der württembergische Kreis Reutlingen, gegen Osten die württembergische Kreise Münsingen und Saulgau, gegen Süden die badischen Kreise Überlingen und Stockach und gegen Westen der württembergische Kreis Balingen.

Gemeinden vor der Kreisreform

Wappen bis 1972

Vor der Kreisreform in Baden-Württemberg 1973 gehörten zum (alten) Landkreis Sigmaringen seit 1925 insgesamt 74 Gemeinden, darunter 5 Städte.

Am 7. März 1968 stellte der Landtag von Baden-Württemberg die Weichen für eine Gemeindereform. Mit dem Gesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im alten Landkreis Sigmaringen machte am 1. Januar 1969 die Gemeinde Burgau, die in die Gemeinde Dürmentingen eingegliedert wurde und dadurch zum Landkreis Biberach wechselte. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig. Am 1. Januar 1969 hatten auch die Gemeinde Achberg in den Landkreis Wangen und die Gemeinde Gaisweiler in den Landkreis Überlingen gewechselt. Durch die Gemeindereform verlor der Landkreis Sigmaringen vor der Kreisreform auch weitere Gemeinden. Am 1. Dezember 1971 wurde die Gemeinde Igelswies in die Stadt Meßkirch eingegliedert und wechselte damit zum Landkreis Stockach. Ebenfalls in den Landkreis Stockach wechselte am 1. Januar 1972 die Gemeinde Storzingen, weil sie in die Gemeinde Stetten am kalten Markt eingegliedert wurde. In den Landkreis Reutlingen wechselte am 1. Januar 1972 die Stadt Trochtelfingen.

Die verbliebenen Gemeinden des (alten) Landkreises Sigmaringen gingen am 1. Januar 1973 überwiegend im neuen, vergrößerten Landkreis Sigmaringen auf.

Die größte Gemeinde des alten Landkreises Sigmaringen war die Kreisstadt Sigmaringen. Die kleinste Gemeinde war Burgau.

Der alte Landkreis Sigmaringen umfasste zuletzt eine Fläche von 710 km² und hatte bei der Volkszählung 1970 insgesamt 55.367 Einwohner.

In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Sigmaringen bis 1970 angegeben. Alle Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse.

DatumEinwohner
17. Mai 193935.106
13. September 195041.295
DatumEinwohner
6. Juni 196147.623
27. Mai 197055.367

In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Sigmaringen vor der Gemeindereform.[10]

frühere Gemeindeheutige Gemeindeheutiger LandkreisEinwohner
am 6. Juni 1961
AblachKrauchenwiesSigmaringen427
AchbergAchbergRavensburg743
BärenthalBärenthalTuttlingen404
BenzingenWinterlingenZollernalbkreis843
BeuronBeuronSigmaringen529
BillafingenLangenenslingenBiberach142
BingenBingenSigmaringen1477
BittelschießKrauchenwiesSigmaringen156
BurgauDürmentingenBiberach29
DeutwangHohenfelsKonstanz143
DietershofenMeßkirchSigmaringen165
EinhartOstrachSigmaringen294
EttisweilerKrauchenwiesSigmaringen76
FeldhausenGammertingenSigmaringen320
FrohnstettenStetten am kalten MarktSigmaringen900
GaisweilerPfullendorfSigmaringen104
Gammertingen, StadtGammertingenSigmaringen2032
GlashütteWaldSigmaringen93
HabsthalOstrachSigmaringen220
Harthausen auf der ScherWinterlingenZollernalbkreis928
Harthausen bei FeldhausenGammertingenSigmaringen222
Hausen am AndelsbachKrauchenwiesSigmaringen634
HermentingenVeringenstadtSigmaringen197
Hettingen, StadtHettingenSigmaringen812
HippetsweilerWaldSigmaringen203
HitzkofenBingenSigmaringen385
HochbergBingenSigmaringen117
HornsteinBingenSigmaringen88
IgelswiesMeßkirchSigmaringen116
InneringenHettingenSigmaringen782
InzigkofenInzigkofenSigmaringen612
JungnauSigmaringenSigmaringen656
KaiseringenStraßbergZollernalbkreis303
KalkofenHohenfelsKonstanz310
KalkreuteOstrachSigmaringen106
KappelWaldSigmaringen101
KettenackerGammertingenSigmaringen302
KrauchenwiesKrauchenwiesSigmaringen1278
LaizSigmaringenSigmaringen1567
LangenenslingenLangenenslingenBiberach898
LevertsweilerOstrachSigmaringen243
LiggersdorfHohenfelsKonstanz332
MagenbuchOstrachSigmaringen281
MindersdorfHohenfelsKonstanz305
MottschießPfullendorfSigmaringen114
NeufraNeufraSigmaringen1446
OberndorfHerdwangen-SchönachSigmaringen187
OberschmeienSigmaringenSigmaringen407
OstrachOstrachSigmaringen1501
OtterswangPfullendorfSigmaringen225
ReischachWaldSigmaringen83
RengetsweilerMeßkirchSigmaringen364
RiedetsweilerWaldSigmaringen85
RinggenbachMeßkirchSigmaringen160
RosnaMengenSigmaringen237
RothenlachenWaldSigmaringen64
RuhestettenWaldSigmaringen188
RulfingenMengenSigmaringen774
SelgetsweilerHohenfelsKonstanz109
Sigmaringen, StadtSigmaringenSigmaringen9345
SigmaringendorfSigmaringendorfSigmaringen3005
SpöckOstrachSigmaringen104
SteinhilbenTrochtelfingenReutlingen728
StorzingenStetten am kalten MarktSigmaringen353
StraßbergStraßbergZollernalbkreis1607
TafertsweilerOstrachSigmaringen373
ThalheimLeibertingenSigmaringen457
Trochtelfingen, StadtTrochtelfingenReutlingen1773
UnterschmeienSigmaringenSigmaringen123
VeringendorfVeringenstadtSigmaringen459
Veringenstadt, StadtVeringenstadtSigmaringen1322
VilsingenInzigkofenSigmaringen762
WalbertsweilerWaldSigmaringen354
WaldWaldSigmaringen759

Fauna

Zu den ausgestorbenen Tierarten im Landkreis Sigmaringen zählt der Wolf. Der letzte Wolf der Region wurde am 18. Januar 1831 bei Gauselfingen erlegt, nachdem er im Juni 1830 in Pferche bei Kettenacker, Harthausen und Feldhausen eingebrochen war und drei Schafe gerissen hatte. Das Tierpräparat, von der Bevölkerung „Isegrim[52] genannt, befindet sich im „Hubertussaal“ auf Schloss Sigmaringen. Ein anderes ausgerottetes Raubtier ist der Luchs. Armin Hafner, bekannt als Donautalguide, ist einer der wenigen, die dieses Tier mit eigenen Augen gesehen haben, im August 2005 „auf dem Ansitz“, wie er erzählt. Im darauf folgenden schneereichen Winter wurde der Donau-Luchs mehrfach gesichtet und bei Dunkelheit mit einer Infrarot-Kamera fotografiert – als er sich über ein erlegtes Reh hermachte. Ob es sich um einen Kuder (männliches Tier) oder eine Kätzin handelte, konnten die Experten nicht feststellen. Auch das Alter liegt im Dunkeln, ebenso die Herkunft. Doch seit Herbst 2006 ist der Luchs abgetaucht. Ein erster und zweiter genetischer Vergleich zwischen dem Kadaver des am 1. Januar 2007 auf der Bundesautobahn 8 bei Laichingen – rund 50 Kilometer entfernt – überfahrenen Tier und Kotspuren von der Donau hat den Verdacht bisher nicht bestätigt.[53] Der einst ausgerottet Biber befindet sich wieder auf dem Vormarsch, er wurde 1998 erstmals im Naturschutzgebiet „Blochinger Sandwinkel“ bei Mengen wieder gesichtet.[54] Intensive Jagd und Lebensraumzerstörung sorgten dafür, dass 1834 an Donau und Iller bei Ulm die letzten Tiere in Baden-Württemberg gesichtet wurden.[55] Markante Spuren der scheuen Tiere finden sich seitdem an den Donauzuflüsse Ablach (Krauchenwieser Seenplatte), Ostrach (Pfrunger-Burgweiler Ried)[56] und Schmeie (Donaumündung), sowie an der Donau selbst. Reviere sind in Inzigkofen, Gutenstein und bei St. Maurus verzeichnet.[57] Schätzte man im April 2010, dass es im Landkreis Sigmaringen etwa 30 Biberreviere mit jeweils drei bis vier Tieren gab, so dass man von etwa 120 Bibern ausgehen konnte[58], so kam man im Mai 2015 schon auf die Zahl von rund 300 Bibern[59]. Der Gänsegeier, der bis ins 18. Jahrhundert heimisch war und danach ausgerottet wurde,[60] wurde in den vergangenen Jahren immer mal wieder im Donautal gesichtet.[61]

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen SIG zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Saulgau Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren SC bis ZZ und den Zahlen von 1 bis 999.

Am 27. Juli 2020 wurde vom Kreistag des Landkreises Sigmaringen die Wiedereinführung der Altkennzeichen SLG (Saulgau), ÜB (Überlingen) und STO (Stockach) beschlossen.[62] Die Kennzeichen der Altkreise werden seit dem 1. März 2021 ausgegeben.[63][64]

Literatur

  • Landkreis Sigmaringen. (= Die Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs in Wort und Zahl; Heft 58). Hrsg. vom Innenministerium und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Bearbeitung und Druck Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 1972.
  • Landkreis Sigmaringen (Hersg.): Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen
    • Band 1: Ewald Gruber: Die Ostracher Liederhandschrift: ein Erbstück des volkstümlichen Barock aus Oberschwaben. Sigmaringen 1980.
    • Band 2: Edwin Ernst Weber: Anton Hiller (1893–1985): ein Bildhauer aus Oberschwaben; Begleitheft zur Ausstellung im Landratsamt Sigmaringen vom 24. Oktober bis 18. November 1993. Sigmaringen 1993.
    • Band 3: Edwin Ernst Weber: Zwischen Wallfahrt, Armut und Liberalismus: die Ortsgeschichte von Engelswies in dörflichen Selbstzeugnissen. Sigmaringen 1994.
    • Band 4: Otto H. Becker, Herbert Burkarth, Falko Hahn: Von der Diktatur zur Besatzung: Das Kriegsende 1945 im Gebiet des heutigen Landkreises Sigmaringen. Sigmaringen 1995, ISBN 3-931634-00-0.
    • Band 5: Christoph Schmider, Edwin Ernst Weber: Kommunale und kirchliche Archivpflege im ländlichen Raum. Geschichte, Probleme und Perspektiven am Fallbeispiel des Gemeinde- und Pfarrarchivs Kreenheinstetten. Sigmaringen 1997. ISBN 3-931634-01-9.
    • Band 6: Eugen Baacke: Fremde Heimat: Zuwanderung nach Südwestdeutschland vom 17.–20. Jahrhundert; Beiträge des Veringer Forums 1996. Sigmaringen 1997.
    • Band 7: Edwin Ernst Weber: Für die Sache der Freiheit, des Volkes und der Republik: die Revolution 1848/49 im Gebiet des heutigen Landkreises Sigmaringen. 1998, ISBN 3-931634-02-7.
    • Band 8: Edwin Ernst Weber: Renitenz und Genie: Meßkirch und der badische Seekreis zwischen 1848/49 und dem Kulturkampf. UVK-Verlags-Gesellschaft, Konstanz 2003, ISBN 3-89669-761-7.
    • Band 9: Edwin Ernst Weber: Klöster im Landkreis Sigmaringen in Geschichte und Gegenwart. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2005, ISBN 3-89870-190-5.
    • Band 10: Hubert Krins: Mönch und Künstler: Pater Ansgar Dreher OSB; Werk und Erinnerung, [Ausstellung Sigmaringen 17.9.–12.11.2006]. Beuroner Kunstverlag, Beuron 2006, ISBN 3-931634-06-X.
    • Band 11: Edwin Ernst Weber: Opfer des Unrechts: Stigmatisierung, Verfolgung, und Vernichtung von Gegnern durch die NS-Gewaltherrschaft an Fallbeispielen aus Oberschwaben. Thorbecke, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-1070-7.
    • Band 12: Wolfgang Manecke, Mark Vogl: Historische Orgeln im Dreiländerkreis Sigmaringen: mit einem Inventar aller bekannten Pfeifenorgeln in den Kirchen des Landkreises. Gmeiner Verlag, Meßkirch 2010, ISBN 978-3-8392-1152-6.
  • Dirk Gaerte (Hrsg.), Edwin Ernst Weber (Konzeption): Der Dreiländerkreis Sigmaringen. Ein Führer zu Natur, Wirtschaft, Geschichte und Kultur. Meßkirch: Gmeiner Verlag, 2007; ISBN 978-3-89977-512-9.
  • Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band VII: Regierungsbezirk Tübingen, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4.
  • Meinrad Häberle: Der Landkreis Sigmaringen, 1925–1972: ein Beitrag zu seiner Geschichte. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1985; ISBN 3-7995-4081-4.

Weblinks

Commons: Landkreis Sigmaringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Nach anderen Angaben 33 Prozent
  2. Nach anderen Angaben 47.000 Hektar
  3. Nach anderen Angaben 20.000 Hektar

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung, 70174 Stuttgart: Gemeindehöhen Baden-Württemberg. Stand: 3. Mai 2021.
  3. Karlheinz Fahlbusch (kf): Sigmaringen ist der Mittelpunkt. In der Südkurier-Ausgabe vom 29. März 2003
  4. Schutzgebietsstatistik der LUBW@1@2Vorlage:Toter Link/udo.lubw.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven), Stand 29. Oktober 2015
  5. Quelle: Statistik für die EUREGIO-Bodensee. In: Aufgelistet! Die zehn Landkreise der Bodenseeregion, … In: Südkurier vom 25. Februar 2011 und in: Ders. vom 2. Juli 2011
  6. a b c Aufgaben Fachbereich Forst@1@2Vorlage:Toter Link/www.landkreis-sigmaringen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) (PDF; 35 kB) vom 31. Mai 2010; abgerufen am 27. August 2011
  7. a b c Der Wald im Landkreis Sigmaringen: Buchen-Mischwald im Norden, Nadelhölzer im Süden. In: Jennifer Kuhlmann (jek): Rückblick auf das Jahr des Waldes. In: Schwäbische Zeitung vom 2. Januar 2012
  8. Walter Jäger: Forsthaushaltsplan 2012, hrsg. v. Landratsamt Sigmaringen (Fachbereich Forst), 2011
  9. Örtliche Zuständigkeit der Revierleiter (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 41 kB) vom 8. November 2011; abgerufen am 2. Januar 2012
  10. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 533 f. und 548 ff.
  11. Archivierte Kopie (Memento vom 22. September 2021 im Internet Archive) Datenbank Zensus 2011, Kreis Sigmaringen, Alter und Geschlecht
  12. Jennifer Kuhlmann (jek): Kulturschwerpunkt 2010 „Migration und Integration“. Migranten erzählen ihre Geschichten. In: Schwäbische Zeitung vom 8. Mai 2010
  13. Isabell Michelberger (imi): Nähe und Ferne im Gespräch. In: Südkurier vom 27. Juli 2010
  14. Vortrag. Rößler beschreibt Ankunft. In: Schwäbische Zeitung. vom 3. November 2010
  15. a b Vera Romeu (vr): Kreiskulturforum. Ausstellung blickt auf Leid der Vertriebenen. In: Schwäbische Zeitung vom 20. Oktober 2010
  16. Ausstellung. Geschichte von Integration im Blick. In: Schwäbische Zeitung vom 16. Oktober 2010
  17. Diavortrag. Fluchtwege der Heimatvertriebenen. In: Südkurier vom 2. Oktober 2010
  18. Die Eingliederung der Heimatvertriebenen im Landkreis Sigmaringen. Ausstellung 18. Oktober bis 10. Dezember 2010. hrsg. von Landkreis Sigmaringen und Kreiskulturforum
  19. Kreistagswahl 2019 - Endgültiges Ergebnis. Abgerufen am 18. September 2019.
  20. [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009
  21. [2]@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009
  22. Kreistagswahlen 2019. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 18. September 2019.
  23. Franz Muncker: Laßberg, Joseph Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 17, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 780–784.
  24. Jürgen Dahlcamp: : Miles and more Gut gegessen, schön gereist: Ein schwäbischer Landrat hat den neuen Rekord in Eigennutz aufgestellt. In: Spiegel Politik (Online). Rudolf Augstein GmbH & Co. KG, 31. Januar 1999, abgerufen am 26. Juli 2022.
  25. Ein „Schaffer“ für den Landkreis tritt in den Ruhestand: Rolf Vögtle als Erster Landesbeamter verabschiedet. In: Wochenblatt-online.de. Wochenblatt - Bad Waldsee, 13. Mai 2021, abgerufen am 26. Juli 2022.
  26. Karlheinz Fahlbusch (kf): Landrat Gaerte: „Die fetten Jahre sind vorbei“. In: Südkurier vom 3. Februar 2009
  27. Karlheinz Fahlbusch (kf): Kugler: “Am Grundsatz nicht rütteln”. In: Südkurier vom 9. Juli 2008
  28. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 24. März 2018.
  29. PROGNOS Zukunftsatlas. Handelsblatt, abgerufen am 10. Dezember 2019.
  30. Landkreis zeigt seine wirtschaftliche Stärke. Menschen finden Arbeit in Betrieben vor Ort. In: Leben und Arbeiten in der Region. Landkreis Sigmaringen – Tradition und Zukunft liegen eng beieinander. Sonderveröffentlichung in Schwäbische Zeitung vom 21. Dezember 2011
  31. Landkreis Böblingen 2009 mit höchstem Verdienstniveau. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 24. August 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2011; abgerufen am 28. Mai 2012 (Pressemitteilung Nr. 293/2011).
  32. (Memento vom 11. November 2013 im Internet Archive)
  33. Windenergie. In: Südkurier vom 25. März 2011
  34. Siegfried Volk (siv): Mehr Flächen für Windräder. In: Südkurier vom 25. März 2011
  35. (rsp): Verband bremst Windradbau. In: Schwäbische Zeitung vom 23. Juli 2005
  36. Arno Möhl (mö): Im Kreisgebiet stehen 42 Biogasanlagen. In: Ders: Biogas: Noch wächst im Kreis mehr Weizen als Mais. Bernd Gommeringer, Leiter des Fachbereichs Landwirtschaft im Landratsamt, über Anbauflächen und Anfälligkeiten. In: Schwäbische Zeitung vom 23. August 2011
  37. Arno Möhl (mö): Biogas: Noch wächst im Kreis mehr Weizen als Mais. Bernd Gommeringer, Leiter des Fachbereichs Landwirtschaft im Landratsamt, über Anbauflächen und Anfälligkeiten. In: Schwäbische Zeitung vom 23. August 2011
  38. Michael Hescheler (fxh): Landrat und Bürgermeister legen Papier zu Bundeswehr-Standorten vor. Gesammelte Argumente für den Erhalt der Garnison – Dirk Gaerte befürchtet wirtschaftlichen Einbruch durch weniger Dienstposten. In: Schwäbische Zeitung vom 13. Januar 2011
  39. Jennifer Kuhlmann (jek): Resolution. Kreistag fordert Erhalt der Standorte. In: Schwäbische Zeitung vom 10. November 2010
  40. 5000 Beschäftigte arbeiten in vier Kasernen im Kreis Sigmaringen. In: Südkurier vom 13. Januar 2011
  41. Simone Dürmuth: Serie. Mehr als 4600 Soldaten gibt es im Landkreis. In: Schwäbische Zeitung vom 30. Oktober 2010
  42. Seit 40 Jahren Lehrer. In: Wochenblatt vom 25. August 2005
  43. Voraussetzungen für Realisierung des “Grünen Zentrums” in Sigmaringen in der ehemaligen Kaserne Nonnenhof geschaffen (Memento vom 18. Juli 2011 im Internet Archive). Pressemitteilung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg vom 2. März 1999
  44. Einsatzkräfte für den Winter gut gerüstet. In: Südkurier vom 24. Dezember 2011
  45. a b Karlheinz Fahlbusch (kf): Landkreis vielfach finanziell engagiert. In: Südkurier vom 3. August 2011
  46. Guy-Pascal Dorner: Beteiligung. Der Landkreis mischt auch bei mehreren Privatunternehmen mit. In: Schwäbische Zeitung vom 8. November 2008
  47. Vorstellung der PD. (PDF) In: pd-g.de. 12. Mai 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Mai 2021; abgerufen am 21. Mai 2021.
  48. Guy-Pascal Dorner: Kreisabfallwirtschaft. Eigenbetrieb bildet auch 2008 Rücklagen. In: Schwäbische Zeitung vom 10. November 2008
  49. Guy-Pascal Dorner: Nachsorgephase. Arbeit ist keineswegs zu Ende. In: Schwäbische Zeitung vom 10. November 2008
  50. Guy-Pascal Dorner: Auf einen Blick. Kosten belaufen sich auf 19,5 Millionen. In: Schwäbische Zeitung vom 10. November 2008
  51. Guy-Pascal Dorner: Ringgenbach. Deponie bleibt Entsorgungsschnittstelle. In: Schwäbische Zeitung vom 10. November 2008
  52. Martina Goldau (mag): Peterchens Mondfahrt und ganz viel Schnee. In: Südkurier vom 8. Dezember 2006
  53. Es bleibt eng für den stillen Jäger. In: Südkurier vom 18. August 2007
  54. Biberspuren bei Gutenstein. In: Südkurier vom 1. Dezember 2005
  55. Ein Anwärter namens Biber. In: Südkurier vom 14. April 2005
  56. Florian Unger: Natur. Staudamm quer durch die Ostrach. Im Pfrunger-Burgweiler Ried sind Biber am Werk – Sorge um Stauung und überflutete Wiesen. In: Südkurier vom 11. November 2008
  57. Hermman-Peter Steinmüller (hps): Biologe geht von steigenden Zahl von Bibern aus – Pläne für Beobachtungsplattform. Nager beißen sich im Donautal fest. In: Südkurier vom 16. Januar 2010
  58. Eileen Kircheis: Am Donauufer. Biber bedrohen neue Streuobstwiese in Laiz. In: Schwäbische Zeitung vom 12. April 2010
  59. Siegfried Volk (siv): Baumschäden. Biber fühlen sich wohl im Seepark. In: Südkurier vom 4. Mai 2015
  60. Vortrag. Kehren die Geier zurück? In: Südkurier vom 11. November 2008
  61. Ute Korn-Amann (uka): Vortrag. Der Geier kreist bald wieder. In: Schwäbische Zeitung vom 15. November 2008
  62. Informationen zur Wiedereinführung der Altkennzeichen SLG, STO und ÜB | Landratsamt Sigmaringen. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  63. Informationen zur Wiedereinführung der Altkennzeichen SLG, STO und ÜB | Landratsamt Sigmaringen. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  64. Altkennzeichen SLG, STO, ÜB | Landratsamt Sigmaringen. Abgerufen am 16. März 2021.

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Wappen der Gemeinde Hohentengen (Oberschwaben), Baden-Württemberg
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Die Leiter und der Dreiberg waren die „redenden" Wappenfiguren der Herren von Leiterberg. Von diesen Nachfolgern des ursprünglichen Ortsadels gelangte die Gemeinde um 1290 durch Kauf an das Haus Habsburg. Die hohe Obrigkeit beziehungsweise Gerichtsbarkeit über den größten Teil des heutigen Gemeindegebiets stand der Grafschaft Sigmaringen zu, an die der goldene Hirsch in der roten unteren Schildhälfte hinweist. Das Wappen wurde vom Innenministerium Württemberg-Hohenzollern am 28. Januar 1949, die Flagge vom Innenministerium Baden-Württemberg am 31. Juli 1968 verliehen.
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Eingang zur Göpfelsteinhöhle mit Blick auf die Altstadt von Veringenstadt.

Die Göpfelsteinhöhle liegt auf dem Gemeindegebiet von Veringenstadt im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg.

Die Höhle weist eine geräumige Vorhalle auf. Hinter der Vorhalle liegt der drei Meter breite und drei Meter hohe Eingang zur eigentlichen Höhle, die zweistöckig in das Innere des Felsens führt. Der obere, geräumigere Höhlenteil ist sieben Meter lang, sieben Meter breit und fünf Meter hoch. Der untere Höhlenteil besitzt eine ähnliche Grundfläche und eine Höhe von etwa 1,20 Meter. Als der Neandertaler die Göpfelsteinhöhle bezog, hatte die Höhle nur eine Ebene. Erst nach der letzten Eiszeit stürzte eine Zwischendecke ein und öffnete den Zugang zur oberen Höhlenebene.
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