Kulturhaus Mestlin

Kulturhaus Mestlin
Das Kulturhaus 2013.

Das Kulturhaus 2013.

Daten
OrtMestlin
ArchitektErich Bentrup, Heinrich Handorf, Günter Kawan
BaustilSozialistischer Klassizismus
Baujahr1952–57
Koordinaten53° 34′ 47″ N, 11° 55′ 35″ O
Besonderheiten
Das Gebäudeensemble steht seit 1977 unter Denkmalschutz. Seit 2011 ist es ein „Denkmal von nationaler Bedeutung“.

Das Kulturhaus Mestlin im Landkreis Ludwigslust-Parchim wurde zwischen 1952 und 1957 errichtet. Das Kulturhaus am Marx-Engels-Platz 1 ist ein geschütztes Baudenkmal. Es hat hinter Rostock und Schwerin die drittgrößte Bühne Mecklenburgs.[1]

Geschichte

(c) Bundesarchiv, Bild 183-32475-0003 / CC-BY-SA 3.0
In Bau befindliches Kulturhaus (1955)
Seitenansicht des Kulturhauses Mestlin

Die Idee Kulturhaus geht zurück auf das vormalige Volkshaus. Es diente den Zusammenkünften der Arbeiterschaft, aber auch den Parteien, Vereinen und anderen Gruppierungen der Bevölkerung. Das DDR-Kulturhaus hingegen sah die Bildung und Erziehung, aber auch die Unterhaltung und Geselligkeit der Bevölkerung als vordergründige Aufgabe.[2] Wie ernst die SED die Bauaufgabe Kulturhaus nahm, mag das Programm Zur Kulturarbeit auf dem Lande verdeutlichen, das sie 1949 als Beschlussvorlage in die Landtage einbrachte. 1953 waren 343 Maschinen-Ausleihstation-Kulturhäuser im Bau, davon 102 allein im heutigen Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Entwicklung und Planung

Mestlin mit seinen damals 700 Einwohnern gehörte zu den ersten drei Orten in Mecklenburg und Vorpommern, die im Auftrag der Regierung der DDR zum Ausbau als sozialistisches Musterdorf bestimmt waren. Wohl die Nähe zur Kreisstadt Parchim und zur Bezirksstadt Schwerin mögen für Mestlin ausschlaggebend gewesen sein. Im Juli 1952 hatte dazu die II. Parteikonferenz der SED den Aufbau der Grundlagen des Sozialismus beschlossen. Eine wesentliche Rolle bei der einheitlichen Entwicklung und Planung der Kulturhausbauten spielte damals die Bauakademie mit ihrem Präsidenten Kurt Liebknecht, der von 1931 bis 1947 in der Sowjetunion lebte.[4]

Als Gesamtkunstwerk des sozialistischen Realismus ist die Idealplanung des neuen Dorfzentrums von Mestlin im damaligen Landkreis Parchim zu verstehen. Um einen zentralen Platz gruppieren sich neben Wohnbauten ein Schulbau, eine Vorschuleinrichtung (Kinderkrippe und Kindergarten), Verkaufseinrichtungen mit Gaststätte, das Gebäude des Gemeinderates mit Post und Sparkasse sowie ein Landambulatorium als Gesundheitseinrichtung und ein Sportplatz. Den Mittelpunkt bildet jedoch das zwischen 1952 und 1957 nach Plänen der Schweriner Architekten Erich Bentrup, Günter Kawan und Heinrich Handorf erbaute Kulturhaus. Der Bau vereint die progressiven Architekturauffassungen der DDR mit stilistischen Komponenten der Vorkriegsbauten.[5]

Es wurde im Stile eines sozialistisch geprägten Neoklassizismus, auch sozialistischer Klassizismus oder Stalin-Barock genannt, als zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach erbaut. Vier Portici prägen die Gestalt des Kulturhauses und kommunizieren mit den umliegenden Gebäuden. Mittels Dreieckgiebel ist der zum zentralen Platz gerichtete Portikus, der weit aus der Fassade hervortritt, als bedeutendster charakterisiert. Zwölf Fensterachsen und der Mittelrisalit mit einer Freitreppe gliedern die 57 Meter lange Hauptfassade. Die anderen drei Fassaden werden durch Portici zurückhaltender gestaltet. Vielfache Umbauten haben von der ursprünglichen Raumgliederung und der Ausstattung nur wenig hinterlassen. Auch das große Wandbild Früchte Mecklenburgs von Vera Kopetz im Foyer blieb nicht erhalten. Die geplanten Baukosten von 1,2 Millionen Mark waren zu niedrig kalkuliert und wuchsen mit 3,5 Millionen Mark auf fast das Dreifache an. Dadurch zog sich auch die Fertigstellung vom geplanten Eröffnungstermin 30. Juni 1953 bis 1957 hin. Die feierliche Eröffnung fand dann am 19. Oktober 1957 statt. Restarbeiten dauerten noch bis 1959.

Nutzung

(c) Bundesarchiv, Bild 183-B0311-0004-001 / CC-BY-SA 3.0
Festansprache Bernhard Quandt zur ersten Jugendweihe 1963 mit Chor der Volkspolizei Parchim und DDR-Fernsehen

Das Kulturhauses mit dem umliegenden Gebäudeensemble steht bereits seit 1977 unter Denkmalschutz und wurde wegen seiner Einmaligkeit 2011 als Denkmal von nationaler Bedeutung eingestuft.[6][7] Bis zur politischen Wende 1989/90 war das Kulturhaus das kulturelle Zentrum der Gemeinde und der Region. Über 50.000 Personen pro Jahr besuchten die Veranstaltungen im Kulturhaus. Es gab Arbeitsgemeinschaften, Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen für alle Altersgruppen, Betriebsversammlungen, Lehrgänge, Konferenzen und Ausstellungen. Das modern ausgestattete Kulturhaus mit Gaststätte, Saal, Hörsaal und vielen Nebenräumen stand den Besuchern bis 1990 zur Verfügung. Nach dem Raumprogramm war auch dieser Bau auf den großen Saal mit beachtlicher Größe ausgerichtet, das Herzstück des Kulturhauses. Der Saal war sogar mit einer eigenen Bühne einschließlich Orchestergraben und einer Filmvorführanlage ausgestattet.[8]

Nach der politischen Wende wurde es kurze Zeit als Großraumdiskothek genutzt und stand seit 1996 leer. Der letzte Betreiber hinterließ ein völlig verwahrlostes und ausgeräumtes Kulturhaus. Viele Einrichtungsgegenstände wurden entwendet oder zerstört.

Eine Bürgerinitiative und zwei Vereine renovierten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde in den letzten Jahren Teile des Gebäudes. Es werden Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen organisiert. Der erste Förderverein, der von 1997 bis 2003 existierte, realisierte unter anderem die Dachsanierung im Jahr 2000 unter Zuhilfenahme von Denkmalschutzmitteln. Seit dem Juli 2008 nimmt sich der Verein Denkmal Kultur Mestlin e. V. des Erhalts des Kulturhauses und des umliegenden Gebäudeensembles an.[7] 2010 pachtete der Förderverein das Kulturhaus und 2011 wurde es von der Bundesrepublik als „Denkmal von nationaler Bedeutung“ anerkannt.[9] Am 13. November 2017 wurde der Verein Denkmal Kultur Mestlin e. V. für sein Engagement mit dem „Deutschen Preis für Denkmalschutz“ ausgezeichnet.[10]

Coronazeit

Die COVID-19-Pandemie in Deutschland machte die geplanten Konzertveranstaltungen unmöglich. Den ersten Auftritt hatte das Quadro Nuevo am 13. August 2020. Am 4. September folgte das Deutsche Ärzteorchester. Organisatorisch vorbereitet vom 1. Geiger Gotthold Hiller (Plau am See) und dirigiert von Alexander Mottok (Hamburg), führte es die Hebriden-Ouvertüre, Mozarts Violinkonzert A-Dur (Solist: Petr Mateják, Berlin) und Beethovens 7. Sinfonie auf, ohne Pause und Zugabe, mit großem Beifall.

Literatur

  • Michael-Günther Bölsche: Wo viel Licht war, ist heute viel Schatten. 40 Jahre Kulturhaus Mestlin. Gänsebrunnenverlag, Bützow 1998 [nicht ausgewertet]
  • Serafim Polenz: Neues Bauen auf dem Lande, die Kulturhäuser in Mestlin und Murchin. In: Denkmale des sozialistischen Aufbaus. 1979, S. 79–83.
  • Christiane Rossner: Brigadefest und Bäuerinnenkonferenz. Das Kulturhaus im sozialistischen Musterdorf Mestlin. In: Monumente. Magazin für Denkmalkultur in Deutschland, 22. Jahrgang Nr. 3, Juni 2012, S. 8–15, ISSN 0941-7125
  • Dieter Pocher: Mestlin – Das sozialistische Beispieldorf in Mecklenburg. In: Architektur und Städtebau im südlichen Ostseeraum zwischen 1936 und 1980, Berlin 2002, ISBN 3-931836-74-6
  • Friedemann Schreiter: Musterdorf Mestlin - Vom Klostergut zur „Stalinallee der Dörfer“. Ch. Links Verlag, Berlin 2017. ISBN 978-3-86153-948-3
  • Peter Intelmann: Staatstheater auf dem Dorf – Vom DDR-Musterdorf Mestlin ist das gewaltige Kulturhaus geblieben – und soll gerettet werden In: Lübecker Nachrichten 10./11. März 2019, S. 35.
  • Heidrun Derks: Kulturhaus Mestlin, ein Denkmal auf dem Weg in die Zukunft. In: Stadtgespräche. Band 20, 2014, S. 28–31.
  • Dirk Handorf: Horte der Ordnung und Größe. Kulturhäuser der fünfziger Jahre in Mecklenburg-Vorpommern. In: Denkmalschutz und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Heft 3, Schwerin 1996, S. 40–44.
  • Horst Ende: Das Beispieldorf Mestlin. In: Staatsformen prägen Baustile. 2006, S. 95–98.
  • Katja Haescher: Ein Haus, ein Dorf, ein Plan. Das Kulturhaus Mestlin sollte einst Herz eines sozialistischen Musterdorfs sein - und blüht heute auf. In: Magazin Journal eins. Nr. 11, November 2019, S. 32.

Weblinks

Commons: Kulturhaus Mestlin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Peter Intelmann, Lübecker Nachrichten vom 10./11. März 2019, S. 35
  2. Dirk Handorf: Horte der Ordnung und Größe. 1996, S. 40.
  3. Hain, Schroedter, Stroux: Die Salons des Sozialisten. Kulturhäuser in der DDR. Berlin 1996, S. 125.
  4. Jörn Düwel: Baukunst voran! Architektur und Städtebau in der SBZ/DDR. Berlin 1995, S. 269.
  5. Dirk Handorf: Horte der Ordnung und Größe. 1996, S. 43.
  6. Katja Haescher: Ein Haus, ein Dorf, ein Plan. Magazin Journal eins, Nr. 11, November 2019, S. 32.
  7. a b Verein engagiert sich für Kulturhaus im einstigen Musterdorf Mestlin@1@2Vorlage:Toter Link/www.hinterland-marktplatz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 296 kB), hinterland-marktplatz.de
  8. Peter Intelmann, Lübecker Nachrichten vom 10./11. März 2019, S. 35
  9. Petra Eggert: Bericht über die Rostocker Tagung „Alles Platte oder was? Architektur im Norden der DDR als kulturelles Erbe.“ 20.–22. Oktober 2016. In: Die Denkmalpflege Berlin 2017, Heft 1, S. 35–38.
  10. Katja Haescher: Haus der Möglichkeiten. Der Deutsche Preis für Denkmalschutz soll die Entwicklung des Kulturhauses Mestlin beflügeln – so hofft der damit ausgezeichnete Verein. SVZ, Mecklenburg-Magazin, 8. Dezember 2017, S. 24.

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Bundesarchiv Bild 183-32475-0003, Mestlin, Bau des Kulturhauses.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-32475-0003 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Mestlin, Bau des Kulturhauses Zentralbild Sturm 16 Motive-24.8.1955 Zum 10. Jahrestag der demokratischen Bodenreform -Das neue Gesicht des Dorfes Mestlin - Seitdem durch die Durchführung der demokratischen Bodenreform 3.298.062 ha Land von ehemals 7170 Junkern und Großagrariern an landarme Bauern, Landarbeiter und Umsiedler verteilt wurden, hat sich das Leben der Landbevölkerung in der Deutschen Demokratischen Republik immer reicher und glücklicher gestaltet. Auch in Mestlin (Kreis Parchim), einem alten mecklenburgischen Dorf, ist der Wohlstand eingezogen und der Borgermeyer, ehemaliger Besitzer des Mestliner Gutes, würde das Dorf und seine "Tagelöhner" nicht wiedererkennen. Mestlin wurde zu einem großen Bauplatz. Neben den ehemaligen Katen entstanden moderne zweistöckige Wohnhäuser, neben den baufälligen Scheunen ein Landambulatorium und ein Kulturhaus. Die Mütter geben ihre Kinder in den herrlichen Kindergarten und die Kinderkrippe. Das Vieh der Genossenschaftsbauern ist in modernen Stallungen untergebracht und die MTS Mestlin ersetzt mit ihren modernen Maschinen wertvolle Menschenkraft. UBz: Vor wenigen Tagen wurden die Arbeiten an der 24 Tonnen schweren Dach-Stahlkonstruktion auf dem Kulturhaus Mestlin beendet. Mit Riesenschritten geht nun der Kulturhausbau seiner Vollendung entgegen. Schon bald wird es das Zentrum des kulturellen Lebens für Mestlin und Umgebung sein. Nach Fertigstellung wird sich im Erdgeschoß ein großer Theaterraum, Umkleideräume, Imbißstube, ein großer Klubraum mit allen Bequemlichkeiten befinden. Das Kulturhaus enthält ferner ein Kino, Hörsaal, Leseräume, Bibliothek, Musik-, Turn- und Gymnastikräume.
Mestlin Kulturhaus 2012-09-05 057.JPG
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Kulturhaus in Mestlin im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Am 5. September 2012 fand die Vernissage zur Ausstellung „Seht, welch kostbares Erbe“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Kulturhaus statt. Die Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Rosemarie Wilcken, übergab dabei einen Fördervertrag zur weiteren Sanierung des Hauses an den örtlichen Verein Denkmal Kultur Mestlin e.V. Die Ausstellung zeigte in Text und Bild bis zum 14. Oktober 2012 gerettete Baudenkmale und Denkmalschutzprojekte in Deutschland.
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Kulturhaus in Mestlin im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Am 5. September 2012 fand die Vernissage zur Ausstellung „Seht, welch kostbares Erbe“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Kulturhaus statt. Die Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Rosemarie Wilcken, übergab dabei einen Fördervertrag zur weiteren Sanierung des Hauses an den örtlichen Verein Denkmal Kultur Mestlin e.V. Die Ausstellung zeigte in Text und Bild bis zum 14. Oktober 2012 gerettete Baudenkmale und Denkmalschutzprojekte in Deutschland.
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Kulturhaus in Mestlin im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Am 5. September 2012 fand die Vernissage zur Ausstellung „Seht, welch kostbares Erbe“ der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Kulturhaus statt. Die Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Rosemarie Wilcken, übergab dabei einen Fördervertrag zur weiteren Sanierung des Hauses an den örtlichen Verein Denkmal Kultur Mestlin e.V. Die Ausstellung zeigte in Text und Bild bis zum 14. Oktober 2012 gerettete Baudenkmale und Denkmalschutzprojekte in Deutschland.
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Mestlin, Jugendweihe, Feierstunde Zentralbild Eckleben Eckl.-r 11.3.1963 Erste Jugendweihe des Jahres 1963 in Mestlin Im festlich geschmückten Kultursaal von Mestlin, Kreis Parchin, erlebten am 10.3.1963 hunderte Einwohner dieses mecklenburgischen Dorfes die erste Jugendweihe des Jahres 1963. In einer würdigen Feierstunde legten 21 Mädchen und Jungen ihr feierliches Gelöbnis für ihren Arbeiter- und Bauern-Staat ab. Das Mitglied des Zentralkomitees und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Schwerin, Bernhard Quandt, hielt die Festansprache. (Weiterer Text in der ADN-Meldung Nr. 78-206 vom 10.3.1963) UBz: Während der Festrede Bernhard Quandts. Die Feierstunde wurde vom Chor der Volkspolizei Parchim und dem Orchester "Collegium Musicum" umrahmt.
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Kulturhaus in Mestlin im Landkreis Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland