Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit
Der Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit war ein Ressort in der Europäischen Kommission.[1] Es existierte seit Amtsantritt der Kommission Santer 1995, nachdem die Europäische Union durch den Vertrag von Maastricht Kompetenzen im Bereich Inneres und Justiz erhalten hatte. Mit Amtsantritt der Kommission Barroso II Anfang 2010 wurde das Amt in zwei getrennte Ressorts aufgeteilt, nämlich einen Kommissar für Justiz und Grundrechte und einen Kommissar für Inneres. Diese Ämter wurden von Viviane Reding und Cecilia Malmström übernommen.
Amtsinhaber
Kommissar | Amtszeit | Staat | nationale Partei | europäische Partei | sonstige Zuständigkeiten |
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Jacques Barrot | 2008–2010 | Frankreich | UMP | EVP | Vizepräsident |
Franco Frattini | 2004–2008 | Italien | Forza Italia | EVP | Vizepräsident |
António Vitorino | 1999–2004 | Portugal | PS | SPE | |
Anita Gradin | 1995–1999 | Schweden | SAP | SPE | Einwanderungsfragen, Beziehungen zum Bürgerbeauftragten, Finanzkontrolle, Betrugsbekämpfung |
Einzelnachweise
- ↑ Der Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit (Memento des Originals vom 20. Oktober 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.