Klaus Kunkel

Klaus Kunkel
Personalia
Geburtstag1. Mai 1937
GeburtsortDortmund, Deutschland
Sterbedatum12. Oktober 2013
SterbeortGelsenkirchenDeutschland
PositionMittelfeldspieler
Junioren
JahreStation
0000–1955Eintracht Gelsenkirchen
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1955–1960Eintracht Gelsenkirchen
1960–1962SV Wiesbaden
1962–1969Hamborn 07127 (6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Klaus Kunkel (* 1. Mai 1937 in Dortmund; † 12. Oktober 2013 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Fußballspieler.

Laufbahn

Der Mittelfeldspieler spielte bis 1960 bei Eintracht Gelsenkirchen. Zur Saison 1960/61 wechselte er zum SV Wiesbaden und kam zur letzten Runden der alten erstklassigen Fußball-Oberliga West, 1962/63, aus Wiesbaden zu Hamborn 07. Mit dem Schlussdreieck Horst Podlasly, Karl-Heinz Wirth und Rolf Schafstall belegten die Hamborner "Löwen" den 12. Rang. Kunkel absolvierte 21 Ligaspiele und der Lokalrivale Meidericher SV wurde als Tabellendritter für die neue Fußball-Bundesliga nominiert. Von 1963 bis 1969 bestritt Kunkel in der zweitklassigen Regionalliga West für Hamborn 07 danach noch 127 Spiele und erzielte dabei sechs Tore.[1]

Mit den Mitspielern Rainer Plich, Heinz Pliska, Erich Schiller, Herbert Schwinning und Franz-Josef Sarna erreichte er mit Hamborn 07 in den zwei Startrunden 1963/64 und 1964/65 jeweils den 14. Tabellenplatz. Die beste Platzierung erreichte er mit seinen Mannschaftskameraden Werner Scholz, Ferdinand Heidkamp, Hans-Werner Hartl, Horst Heese, Heinz Versteeg und Franz Wolny 1966/67 mit dem fünften Rang.

Nach seiner aktiven Laufbahn arbeitete er als Versicherungskaufmann im Ruhrgebiet. Sein Büro befand sich in Gelsenkirchen.

Einzelnachweise

  1. Achim Nöllenheidt (Hrsg.): Fohlensturm am Katzenbusch. Die Geschichte der Regionalliga West 1963–1974. Band 2, Klartext, Essen 1995, ISBN 3-88474-206-X, S. 122.