Klötze

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:52° 38′ N, 11° 10′ O
Bundesland:Sachsen-Anhalt
Landkreis:Altmarkkreis Salzwedel
Höhe:60 m ü. NHN
Fläche:278,44 km2
Einwohner:9680 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:35 Einwohner je km2
Postleitzahl:38486
Vorwahlen:03909, 039005 (Kusey, Wenze), 039008 (Dönitz, Jahrstedt, Kunrau, Neuferchau, Steimke), 039085 (Schwiesau)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:SAW, GA, KLZ
Gemeindeschlüssel:15 0 81 280
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schulplatz 1
38486 Klötze
Website:www.stadt-kloetze.de
Bürgermeister:Alexander Kleine (SPD)
Lage der Stadt Klötze im Altmarkkreis Salzwedel
KarteApenburg-WinterfeldArendsee (Altmark)BeetzendorfDähreDiesdorfGardelegenJübarKalbe (Milde)KlötzeKuhfeldeRohrbergSalzwedelWallstawe
Karte

Klötze ist eine Stadt im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geographie

Die Stadt Klötze liegt in der hügeligen Landschaft des Südlichen Landrückens, hat aber auch Anteil an flachen Gebieten wie dem Drömling, etwa bei Kunrau, der etwa 60 Meter über NHN liegt. Südöstlich der Kernstadt liegt der ausgedehnte Klötzer Forst (bis 127 Meter über NHN am Krügersberg). Dieser geht jenseits der Stadtgrenze in die Hellberge über (159,9 m ü. NHN).[2] Nördlich von Klötze liegen an der Purnitz mit rund 45 Metern über NHN die niedrigsten Gebiete der Stadt.

Die Purnitz entspringt südlich der Kernstadt und durchquert sie in Richtung Norden. Bei Altferchau liegt die Jeetze-Quelle. Die Ohre durchfließt die westlichen Ortschaften der Stadt.

Die Stadt liegt rund 40 Kilometer nordöstlich von Wolfsburg, 23 Kilometer nordwestlich von Gardelegen und rund 30 Kilometer südlich von Salzwedel in der Altmark.

Stadtgliederung

Die Stadt ist in 13 Ortschaften (ehemalige Gemeinden) gegliedert. Zu ihnen gehören gleichnamige und andere Ortsteile mit Wohnplätzen.[3] [4]

Zum 1. Juli 2019 wurde eine neue Ortschaft Trippigleben mit dem Ortsteil Trippigleben eingerichtet. Die Ortschaft Wenze besteht seitdem nur noch aus den Ortsteilen Wenze und Quarnebeck.[5]

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Klötze als castrum clotz im Jahr 1311 als ein halberstädtisches Lehen im Besitz der Markgrafen von Brandenburg. Der Ort befand sich in unmittelbarer Nähe der Burg Klötze. Im Jahr 1343 wurden die Alvensleben mit Klötze belehnt. 1392 wurde erstmals eine Kirche in Klötze erwähnt. Im 15. Jahrhundert kam Klötze zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und wurde Sitz eines Amtes mit eigener Gerichtsbarkeit. Kreisstadt für Klötze war im 17. Jahrhundert Gifhorn, Regierungssitz war Celle. 1808 kam die Stadt zum Königreich Westphalen und wurde auf dem Wiener Kongress am 29. Mai 1815 vom wieder in seine Lande eingesetzten König Georg III. an Preußen abgetreten. Anschließend wurde es dem Kreis Gardelegen in der preußischen Provinz Sachsen eingegliedert.

Im Jahr 1846 erhielt Klötze das Stadtrecht. 1855 wurde eine erste städtische Verfassung verabschiedet. 1870 wurde mit dem Cloetzer Wochenblatt eine erste Zeitung herausgegeben. 1880 wurde die Klötzer Feuerwehr gegründet. Durch die am 1. November 1889 erfolgte Eröffnung der Bahnstrecke Oebisfelde–Salzwedel war Klötze an das moderne Verkehrsnetz angeschlossen, die Bedingungen für wirtschaftliche Unternehmungen besserten sich damit erheblich. Am selben Tag fuhr die letzte Postkutsche aus Klötze ab. Um 1900 hat Klötze 3419 Einwohner in 447 Häusern. Bis 1904 war die Schreibweise des Stadtnamens Cloetze. 1907 wurde am Ortsausgang in Richtung Immekath ein Gaswerk errichtet. Mit dem Lichtspielhaus in der Bahnhofstraße öffnete 1914 das erste Kino in der Stadt. Im Jahr 1910 lebten 3971 Einwohner in Klötze.[6] 1928 konnte das Waldbad als städtische Badeanstalt eingeweiht werden.

Am 22. Februar 1945 wurde Klötze von 13 „Flying Fortress“ Boeing B-17 der 8. US-Luftflotte mit 38,5 Tonnen Bombenlast angegriffen. Sie verfehlten den Bahnhof und trafen die Wohnstadt, 50 Tote waren zu beklagen.[7]

1948 wurde die erste Produktionsgenossenschaft des Handwerks gegründet, 1953 folgte die Gründung der LPG Einheit. Klötze wurde 1952 mit der Gründung des Bezirks Magdeburg in der DDR zur Kreisstadt. Im Jahr 1964 wurde der Tierpark Arche Noah eröffnet. 1966 konnte mit der Inbetriebnahme des neuen Wasserwerks erstmals für die gesamte Stadt eine zentrale Wasserversorgung sichergestellt werden. Die starke Nachfrage nach Wohnungen führten ab 1979 zur größten Baustelle im Kreis, als An der Wasserfahrt bis 1981 in industrieller Plattenbauweise 340 Wohnungen gebaut wurden.

Nach der deutschen Wiedervereinigung war Klötze Kreisstadt im Land Sachsen-Anhalt. Mit der Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt 1994 wurde der Landkreis Klötze aufgelöst und die Stadt verlor diesen Status wieder.

Von 1993 bis 2004 bestand die Verwaltungsgemeinschaft Klötze mit der Stadt Klötze und den Gemeinden Schwiesau und Neuendorf. Die Kommunalreform führte zur Gründung der Verwaltungsgemeinschaft Jeetze-Ohre-Drömling zum 1. Januar 2005 als neue Verwaltungsgemeinschaft Klötze. Diese wurde zum 1. Januar 2010 mit der Eingemeindung der bisherigen Mitgliedsgemeinden Dönitz, Immekath, Jahrstedt, Kunrau, Kusey, Neuendorf, Neuferchau, Ristedt, Schwiesau, Steimke und Wenze in die Stadt Klötze aufgelöst.[8]

Einwohnerentwicklung

Stadt

JahrEinwohner
16100886
16480060
16800200
17000350
17551076
18001250
18181421
JahrEinwohner
18402198
18482198
18642748
18712702
18852814
18902951
18953202
JahrEinwohner
19003224
19053649
19103971
19254640
19394973
19466255
19645450
JahrEinwohner
19715702
19816472
19906471
19936463
20065243
20095044
201010803
JahrEinwohner
201110468
201510284
201810077
20209825
20219680
20229680

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006[9] ab 2009:[10]

Am 31. Dezember 2018 hatten 10.298 Bürger ihre Hauptwohnung in der Stadt und 598 ihre Nebenwohnung. Die Kernstadt hatte zum selben Stichtag 4748 Einwohner, ihre Nebenwohnung hatten dort 260 Bürger.[11]

Kernstadt Klötze mit Wohnplätzen

JahrEinwohner
2018[0]5008[11]
2020[0]4591[12]
2021[0]4478[12]
2022[0]4474[13]
2023[0]4483[13]

Politik

Sitzverteilung ab 2019 im Stadtrat von Klötze
Insgesamt 28 Sitze
Rathaus in Klötze

Stadtrat

Die Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 57,9 % zu folgender Zusammensetzung des Stadtrats in Klötze:[14]

Partei / ListeStimmenanteilSitze+/−
CDU26,9 %8− 1
SPD23,2 %6± 0
Die Linke11,4 %3± 0
AfD10,5 %3+ 3
UWG JOD*28,1 %8− 2
Gesamt100 %**28

* Unabhängige Wählergemeinschaft „Jeetze – Ohre – Drömling“
** Nach Bereinigung der Rundungsungenauigkeiten

Bürgermeister

Im September 2023 wurde Alexander Kleine (SPD) zum Bürgermeister gewählt.[15] Sein Vorgänger war Uwe Bartels (UWG), der 2016 gewählt worden war.[16]

Wappen und Flagge

Ehemaliges Klötzer Wappen

Blasonierung: „In Silber einen grünen bewurzelten Eichenstumpf mit gestümmelten Ästen, aus denen grüne Blätter treiben.“

Im Jahr 2001 änderte die Stadt Klötze ihr Wappen, das bis dahin in Gewohnheitsrecht in der unheraldischen Tinktur Braun geführt wurde, in Grün. Die Wappenzeichnung und Dokumentation zum Genehmigungsverfahren realisierte der Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch.

Der Name Klötze – früher Clotz, Clod, Clotzecke – entstammt dem slawischen Wort clada, „Baumstumpf“, der entsprechend dem Brauch, das Stadtwappen redend zu machen, als Symbol der Stadt aufgenommen wurde. Das Wappen von Klötze besteht in seiner heutigen Form seit 1861.

Die Flagge der Stadt Klötze zeigt die Farben Grün und Silber (Weiß).

Städtepartnerschaft

Miłomłyn (deutsch Liebemühl) in Polen ist seit August 2005 Partnerstadt von Klötze.

Wirtschaft

Zugang zur Fußgängerzone
  • Klötze ist seit 2002 staatlich anerkannter Erholungsort.[17]
  • Seit 2000 ist in Klötze eine Mikroalgen-Produktionsanlage in Betrieb, die Roquette Klötze GmbH & Co. KG (ehemalig Bioprodukte Prof. Steinberg). Das Unternehmen nutzt das Gelände einer früheren Schäferei und produziert mithilfe einer patentierten Technologie Algen in großem Maßstab. Das 1,2 Hektar große gewächshausähnliche Gebäude beherbergt einen Reaktor, bestehend aus einem 500 Kilometer langen Glasröhrensystem, in dem die Algen statt in offenen Teichanlagen gezielt wachsen. Der größte Bioreaktor der Welt wird durch Computer gesteuert, die unter anderem Temperatur, pH-Wert und CO2-Gehalt überwachen. Dem schließt sich eine Trocknungsanlage an, aus der Chlorellastaub herauskommt. Dieses Produkt wird in Tablettenform gepresst und kam zuerst im Jahr 2004 als Nahrungsergänzungsmittel Algomed auf den Markt. Inzwischen gibt es ein weltweites Interesse an der Technologie und den Erzeugnissen. Die Anlage gehört seit dem Jahr 2008 dem französischen Konzern Roquette. Er investierte kräftig und legte das Forschungsprogramm Algohub auf. Beteiligt sind inzwischen (Stand August 2013) 13 Wirtschaftspartner aus Frankreich, die neue Wirkstoffe für Medizin, Kosmetik und Nahrungsmittel entwickeln und weltweit vermarkten.
Karl-Hermann Steinberg, der letzte Umweltminister der DDR, hatte den Reaktor einst für die Firma Preussag AG entwickelt und nach deren Umwandlung in einen Touristikkonzern den Standort in Klötze ausgewählt.[18]
  • In der DDR-Zeit gab es in Klötze einen Betriebsteil des Kombinats Elektronische Bauelemente Teltow, der Kondensatoren herstellte. Nach der Wende wurde das Kombinat mit seinen Werken abgewickelt. Drei frühere Mitarbeiter aus der Fabrik Klötze setzten die Produktion im kleinen Rahmen fort. Sie gründeten das neue Unternehmen WIKO Elektronische Bauelemente GmbH, nahmen zusätzlich spezielle Widerstände in ihr Programm und lieferten ihre Erzeugnisse bald vor allem an Autofirmen. WIKO beschäftigt seitdem 25 Mitarbeiter und hat sich in den folgenden Jahrzehnten am deutschen Markt etabliert. Schwerpunkte sind Zündentstörwiderstände und maßgeschneiderte Bauelemente, die mithilfe einer eigenen Werkzeugabteilung produziert werden. Zu den Abnehmern gehören auch der Schienenfahrzeugbau, Hersteller von Schweißtechnik, Messgerätehersteller, allgemeiner Maschinenbau und Schiffswerften.

Verkehr

Straße

In Klötze treffen sich die Landesstraße L 19, die von Beetzendorf nach Wiepke an der B 71 führt, und die L 20, die von Weferlingen an die B 71 bei Brüchau führt.

Eisenbahn

Klötze liegt an den stillgelegten Bahnstrecken Oebisfelde–Salzwedel und Klötze–Wernstedt; die Strecke nach Wernstedt ist abgebaut.

Busverkehr

Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Landesnetzes Sachsen-Anhalt erbracht. Folgende Verbindungen führen durch Klötze:

Den Busverkehr im Altmarkkreis Salzwedel betreibt die Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mbH (PVGS).

Sport

  • Die Stadt war im Jahr 2006 Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung.
  • Der VfB 07 Klötze bietet zahlreiche Sportarten an, seine Kraftsportler gehören zu Deutschlands Besten. Der Verein wurde 1907 gegründet.
  • In Klötze wurde am 7. September 2007 der Altmärkische Wanderverein gegründet, der dort auch seinen Sitz hat. Die Stadt selbst gehört zu den Altmärkischen Wandernestern, die in diesem Verein organisiert sind.[19]

Feste und Veranstaltungen

Martinimarkt in Klötze

In der Stadt werden traditionell verschiedene Volksfeste gefeiert, wie der Karneval im November und im Februar mit großem Tulpensonntagsumzug in Klötze und dem Carnevalsumzug in Immekath. Das Schloss- und Parkfest in Kunrau, das Dahlienfest in Immekath, das Spargel- und Besenbinderfest in Klötze, das Museumsfest in Böckwitz und die Schützenfeste in den Ortsteilen von Klötze gehören auch dazu. Im Oktober führt die Theatergruppe Klötze e.V. jeweils an drei aufeinanderfolgenden Tagen (Freitag bis Sonntag) ein Stück auf. Ende Oktober gibt es alljährlich den Martinimarkt, das größte altmärkische Innenstadtfest, das sich über fünf Tage erstreckt. An einem Dezembertag findet der Klötzer Weihnachtsmarkt statt.

Religion

St.-Ägidien-Kirche
St.-Joseph-Kirche

Nach der Volkszählung in der Europäischen Union 2011 gehörten von den 10558 Einwohnern der Stadt Klötze rund 32 % der evangelischen und rund 2 % der katholischen Kirche an.[20]

Die evangelische Ägidius-Kirche, eine an der Kirchstraße gelegene Fachwerkkirche, ist benannt nach dem heiligen Ägidius. Sie wurde 1759 errichtet, ihre Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Salzwedel im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Weitere evangelische Kirchen stehen in den Dörfern der Klötzer Ortsteile.

Die katholische Kirche St. Joseph, südlich des Friedhofs am Kapellenberg gelegen, ist benannt nach Josef von Nazaret. Sie wurde 1930 geweiht und gehört heute zur Pfarrei St. Hildegard mit Sitz in Gardelegen im Dekanat Stendal des Bistums Magdeburg.

Bis ca. 1880 stand ein jüdisches Gebetshaus im Garten der heutigen Stadt- und Kreisbibliothek Klötze (Geburtshaus von Adolph Frank).

Bauwerke und Denkmäler

Neben den beiden Kirchengebäuden ist eine Holländerwindmühle vorhanden.[21] Im Klötzer Forst befindet sich mit dem Eisernen Kreuz ein Kriegerdenkmal mitten im Wald.

Bildung

In der Stadt Klötze gibt es drei Grundschulen und eine Sekundarschule:

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Adolph Frank (1834–1916), Chemiker, Ingenieur und Unternehmer
  • Martin Meißner (* 1943), Schriftsteller, geboren in Lockstedt
  • Manfred Schwerin (* 1950), Biologe und Hochschullehrer
  • Jürgen Barth (* 1955), Politiker der SPD
  • Sigrid Ulbricht (* 1958), Weitspringerin
  • Kerstin Helmecke (* 1960), Politikerin der DVU
  • Uwe Harms (* 1963), Politiker der CDU

Personen, die mit Klötze in Verbindung stehen

  • Francesco Maria Capellini (1640–1694), war von 1675 bis 1682 der Pfandinhaber des Amtes Clötze
  • Rudolf Wassermann (1925–2008), Jurist, ging zwischen 1931 und 1943 in Klötze zur Schule
  • Thomas Korell (* 1983), Politiker der AfD, wohnt in Klötze

Ehrenbürger

  • 1886 Herr von Gerlach, Landrat von Gardelegen, Klötze
  • 1895: Otto von Bismarck, Reichskanzler
  • 1897: Albert Schultz-Lupitz, Landwirt
  • 1916 Herr von Alvensleben, Landrat vom Kreis Gardelegen
  • 1979 Nikolai Archipowitsch Dolbenko, Stadtkommandant 1945

Literatur

  • Heinzgeorg Oette, Ludwig Schumann: „Sachsen-Anhalt“, 1. Auflage 2016, Trescher Verlag, Berlin, ISBN 978-3-89794-325-4, S. 315
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 196–197 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1204–1212, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Ernst Schulze: Chronik der Stadt Cloetze. Nachrichten aus der Umgebung von Cloetze und dem Drömling nebst einer Geschichte des ehem. hannoverschen Amtes Cloetze. Cloetze 1900, (Digitalisat)
  • Klötze. In: Berent Schwineköper (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 11: Provinz Sachsen Anhalt (= Kröners Taschenausgabe. Band 314). 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 1987, ISBN 3-520-31402-9, S. 241f.
  • Martin Zeiller: Klotze. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Ducatus Brunswick et Lüneburg (= Topographia Germaniae. Band 15). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 130 (Volltext [Wikisource]).

Weblinks

Commons: Klötze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Klötze – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  3. Stadt Klötze: Hauptsatzung der Stadt Klötze, § 16 Ortschaftsverfassung vom 29. September 2021. 29. September 2021, abgerufen am 12. März 2023.
  4. Ortsteilverzeichnis (Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile), Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Stand 15. Dezember 2022, statistik.sachsen-anhalt.de
  5. Kurier, Amtsblatt der Stadt Klötze, Ausgabe 1/2019. Amtliche Bekanntmachungen. 7. Januar 2019, abgerufen am 13. April 2019.
  6. Gemeindeverzeichnis von 1910
  7. Holger Benecke: Bombenhölle forderte 700 Opfer. Das Inferno der "Kriegstrompete"/Bahnhöfe in Schutt und Asche. Altmarkzeitung, 22. Februar 2000
  8. StBA: Gebietsänderungen vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
  9. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1204–1212, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  10. Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
  11. a b Stadt Klötze, Einwohnermeldeamt: Einwohnerbestand am 31.12.2018. 9. Januar 2019.
  12. a b Markus Schulze: Weiterhin mehr Frauen als Männer. In: Klötzer Volksstimme, Klötzer Rundschau. 21. Januar 2022, DNB 1047268213, S. 18.
  13. a b Henning Lehrmann: 21 Einwohner weniger. In: Klötzer Volksstimme, Klötzer Rundschau (E-Paper). 22. Januar 2024, DNB 1047268213, S. 7.
  14. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Gemeinderatswahl 2019 – Stadt Klötze, abgerufen am 12. Mai 2020
  15. Votemanager, abgerufen am 6. Januar 2024.
  16. Ergebnis bei wahl-regional.de, abgerufen am 4. Februar 2017.
  17. Gütesiegel für Touristen. In: Volksstimme Gardelegen. 25. Januar 2023, S. 18.
  18. Kathrin Schrader: Das grüne Steak, In: Berliner Zeitung, 11. Juli 2013; abgerufen am 27. August 2013
  19. https://www.wanderverband.de/conpresso/_data/Altmaerkischer.pdf
  20. Datenbank Zensus 2011, Klötze, Stadt, Religion (Memento desOriginals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de
  21. Holländische Windmühle Klötze, abgerufen am 9. November 2015.

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Klötze, Rathaus
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Evangelische St.-Ägidius-Kirche in Klötze.