Kazimierz Długopolski

Kazimierz Długopolski Nordische Kombination Skispringen
NationPolenPolen Polen
Geburtstag6. Juli 1950 (70 Jahre)
GeburtsortZakopanePolen
Größe185 cm
Gewicht75 kg
Karriere
DisziplinNordische Kombination
Skispringen
VereinSKS Start Zakopane
WKS Zakopane
Karriereende1984
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen (NK)1 × Gold6 × Silber3 × Bronze
Nationale Medaillen (SP)1 × Gold1 × Silber3 × Bronze
Logo des Polnischen Skiverbands Polnische Meisterschaften
Bronze1970 Zakopane/WisłaEinzel
Silber1972 ZakopaneEinzel
Silber1973 WisłaEinzel
Silber1976 ZakopaneEinzel
Gold1977 Wisła/SzczyrkEinzel
Silber1978 ZakopaneEinzel
Silber1979 ZakopaneEinzel
Bronze1980 Szklarska PorębaEinzel
Silber1981 ZakopaneEinzel
Bronze1983 WisłaEinzel
Logo des Polnischen Skiverbands Polnische Meisterschaften
Silber1974 ZakopaneGroßschanze
Gold1978 ZakopaneGroßschanze
Bronze1978 ZakopaneNormalschanze
Bronze1979 ZakopaneGroßschanze
Bronze1979 ZakopaneNormalschanze
 

Kazimierz Długopolski (* 6. Juli 1950 in Zakopane) ist ein ehemaliger polnischer Nordischer Kombinierer und Skispringer. Er wurde in beiden Disziplinen jeweils einmal polnischer Einzelmeister, sowie sechsmaliger Meister mit der 4×10 km-Staffel.

Werdegang

Karriere

Długopolski, der für SKS Start Zakopane und WKS Zakopane startete, gewann seine erste nationale Medaille bei den Polnischen Meisterschaften in der Nordischen Kombination bereits 1970 im Alter von 19 Jahren. Ein Jahr später konnte er erstmals den Czech-Marusarzówna-Memorial-Wettbewerb in Zakopane in der Nordischen Kombination gewinnen. Insgesamt gewann er den Wettbewerb viermal (1971, 1973, 1975, 1978).

Długopolski war Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1972 im japanischen Sapporo, wo er den zwölften Platz beim Einzelwettkampf in der Nordischen Kombination (Normalschanze/15 km) belegte. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1974 in Falun wurde er Dreizehnter.

Seine größten Erfolge konnte er Ende der 1970er erzielen, als er 1977 Polnischer Meister in der Nordischen Kombination wurde sowie 1978 den Meistertitel im Skispringen holte. Darüber hinaus gewann er 1978 die Beskiden-Tour im Skispringen. Aufgrund seiner starken Form wurde er für die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1978 im finnischen Lahti nominiert, wo er mit dem neunten Platz sein bestes Resultat auf diesem Niveau erzielen konnte. Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid belegte er den 23. Rang in der Nordischen Kombination. Für den Wettkampf der Skispringer wurde er nicht nominiert.

Nachdem er insgesamt acht Meistertitel in den verschiedenen Disziplinen gewinnen konnte, beendete er 1984 seine aktive Karriere.

Trainerlaufbahn

Długopolski begann direkt nach seinem Karriereende, als Trainer bei seinem Heimatverein SKS Start Zakopane zu arbeiten. In der Saison 2006/07 wechselte er zum polnischen Skiverband und wurde Assistenztrainer des B-Teams. Er ist Trainer und Richter der FIS. Nachdem Start Krokiew Zakopane aufgelöst und in AZS Zakopane umgewandelt wurde, bildet er dort junge Athleten aus. Er war unter anderem Trainer von Grzegorz Sobczyk, des späteren polnischen Meisters und Weltcup-Siegers Maciej Kot[1], als auch von Andrzej Stękała.[2]

Persönliches

Kazimierz Długopolski ist verheiratet und hat einen Sohn, den ehemaligen Skispringer Krystian Długopolski.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pierwszy Trener Macieja Kota: Wreszcie Nauczył sie Latac, auf przegladsportowy.pl, vom 2. Oktober 2016. Abgerufen am 7. März 2019 (polnisch).
  2. Przemysław Franczak: Andrzej Stękała. Nadlatuje nowa gwiazda? Tego nikt nie przewidział. In: dziennikpolski24.pl. 19. Februar 2016, abgerufen am 7. März 2019.

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