Karl Völkl

Karl Völkl (* 27. August 1922 in Innsbruck;[1]14. Juni 2014[2]) war ein österreichischer Althistoriker.

Völkl studierte an der Universität Innsbruck. Zu seinen Lehrern und geistigen Mentoren zählte Franz Miltner (bis zu seiner Amtsenthebung 1945). 1946 wurde er in Innsbruck promoviert und 1956 habilitiert. Nach Wiedergründung der Universität Salzburg 1962 wurde Karl Völkl 1967 zum ersten ordentlichen Professor für Alte Geschichte berufen. Die Emeritierung erfolgte 1986.

Er ist vor allem durch Publikationen zu Problemen der Geschichte der Germanen hervorgetreten. Seit der Berufung veröffentlichte er keine Arbeiten mehr.

Völkl lebte in Innsbruck.

Schriften

  • Die achäische Expansion und die äolische Kolonisation. Innsbruck 1955 (maschinenschriftliche Habilitationsschrift, Universität Innsbruck, 31. Juli 1956).
  • Wann wurde Germanien römische Provinz? In: Festschrift Leonhard C. Franz zum 70. Geburtstag. Besorgt von Osmund Menghin. Innsbruck: Sprachwiss. Inst. der Univ., 1965, S. 401–411.

Einzelnachweise

  1. Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 19. Ausgabe (2003). Bd. 3, S. 3513.
  2. Traueranzeige, Website der Tiroler Tageszeitung, abgerufen am 15. Juli 2014.

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Das neue Universitätslogo seit 2020. Als Konstante wurde die grüne „Brücke“ übernommen und in einem satteren Grün dargestellt. Die Farbe könnte als Assoziation zu Salzburgs tiefgrüner Natur verstanden werden. Aus dem Siegel der Universität Salzburg wurde der Wappenlöwe von Paris Lodron verwendet und in modernem Design präsentiert. Er ist nun signifikantes Element und zentraler Bestandteil des Logos. Der Löwe ist nach rechts gewandt da diese Blickrichtung einem Vorwärtsschauen entspricht. Eine Besonderheit ist seine runde Form, die durch einen darüber geführten Kreis verstärkt wird und den Konnex zum Universitätssiegel herstellt. Unverwechselbares Merkmal des Paris Lodron-Löwens ist der „Brezelschweif“, der auch als Symbol für eine innige Verbindung interpretiert werden kann. Der Schriftzug „Universität Salzburg“ wurde mit dem Namen des Universitätsgründers Paris Lodron ergänzt und lautet nun „Paris Lodron Universität Salzburg“. Durch die Hervorhebung der jeweils ersten Buchstaben dieses Schriftzuges, ergibt sich die Kurzform PLUS, welche damit als zweites Element der Marke PLUS verankert wird.