Karl Altrichter

Karl Altrichter (links, 1903)

Karl Friedrich Altrichter (* 9. Juni 1844 in Lübben; † 23. April 1917 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben und Werk

Karl Friedrich Altrichter wurde als Sohn von Carl Friedrich Altrichter und Juliane Henriette, geborene Schüssler, geboren. Er besuchte die Realschule in seiner Geburtsstadt Lübben und entschloss sich später für den unteren Staatsdienst. Bis 1879 war er Aktuar am Amtsgericht Sandow (heute zu Cottbus), dann Gerichtssekretär am Amtsgericht Wusterhausen/Dosse und ab 1889 Landgerichtssekretär, Kanzleirat und Rechnungsrat in Berlin. Ab 1892 war er Mitglied der Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg zu Berlin.

Werke

  • Erinnerungsblätter. (Gedichte). Leipzig 1875
  • Wie man zu seinem Gelde kommt. 1882
  • Gedenkblätter zum 9. März 1889. 1889
  • Geschichte der Stadt Wusterhausen an der Dosse. Petrenz, Neu-Ruppin 1888, Nachdruck: Ed. Rieger, Berlin [2000]

Literatur

  • Franz Brümmer: Deutsches Dichterlexikon. Nachtrag, Krüll, Eichstätt [u. a.] 1870
  • Kürschners Deutscher Literaturkalender. Gruyter, Berlin 1914
  • Helmut Haß: Karl Friedrich Altrichter, ein Lübbener als Chronist der Stadt Wusterhausen/Dosse. In: Lübbener Heimatkalender 2007. Lübbener Heimatverlag, Lübben 2006, S. 72–73
  • Adolf Hinrichsen: Das literarische Deutschland. 2. Auflage, Verlag des „Literarischen Deutschlands“ [u. a.], Berlin [u. a.] 1891
  • Reinhard Müller: Altrichter, Karl Friedrich. In: Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Ergänzungsband 1, Saur, München 1994, S. 155, ISBN 3-907820-16-9

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Altrichter, Karl Friedrich (1844-1917).jpg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: PD-alt-100

Karl Altrichter (1844–1917)