Karl-Barth-Preis

Der Karl-Barth-Preis, der von der Union Evangelischer Kirchen (UEK) alle zwei Jahre vergeben wird, erinnert an den Schweizer reformierten Theologen Karl Barth. Der 1986 gestiftete Preis wird für ein herausragendes theologisch-wissenschaftliches Werk aus dem deutschen Sprachraum oder aus der Ökumene verliehen. Gewürdigt wird gegebenenfalls auch ein Gesamtwerk. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert.

Preisträger

Martin Schindehütte, Leiter des Amtes der UEK, bei der Übergabe der Preisurkunde an den Preisträger 2008, Jürgen Schmude

Jury

Zurzeit (2022) besteht die Jury aus drei Mitgliedern:

  • Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
  • Christiane Tietz, Professorin für Systematische Theologie
  • Peter Zocher, Leiter des Karl-Barth-Archivs in Basel

Weblinks

  1. Karl-Barth-Preis 2024 geht an ungarischen Theologen Sándor Fazakas. In: ekd.de. 18. September 2023, abgerufen am 6. März 2024.

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Karl-Barth-Preis 2008-2.jpg
Autor/Urheber: Online Team www.ekd.de, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Martin Schindehütte, Leiter des Amtes der Union Evangelischer Kirchen (UEK), übergibt die Preisurkunde des Karl-Barth-Preises 2008 an den Preisträger 2008, Jürgen Schmude (während der EKD-Synode vom April/Mai 2009 in Würzburg, Deutschland).