Kannenpflanzen

Kannenpflanzen
(c) Alfindra Primaldhi, CC BY 2.0

Nepenthes maxima

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung:Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie:Kannenpflanzengewächse
Gattung:Kannenpflanzen
Wissenschaftlicher Name der Familie
Nepenthaceae
Dum.
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Nepenthes
L.

Kannenpflanzen (Nepenthes) bilden die einzige Gattung in der Familie der Kannenpflanzengewächse (Nepenthaceae). Es sind mittlerweile rund 120 Arten bekannt[1], neue Arten werden jedoch noch immer entdeckt und beschrieben. Alle Arten sind tropische fleischfressende Pflanzen.

Beschreibung

Kannenpflanzen sind immergrüne, ausdauernde Pflanzen, je nach Art Halbsträucher oder Lianen. Manche Arten bilden auch Rosetten und sind von eher gedrungenem Wuchs. Soweit bekannt, haben alle Arten eine konstante Chromosomenanzahl (2n=80), weshalb auch alle Arten fruchtbar miteinander gekreuzt werden können.

Wurzeln

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Wurzelwerk von Nepenthes mirabilis

Kannenpflanzen haben üblicherweise ein gut entwickeltes, reich verzweigtes Wurzelsystem, sind aber flachwurzelnd. Die Wurzeln sind bei vielen Arten von brüchiger Struktur und störungsempfindlich. Es gibt aber auch Arten, deren Wurzeln stark verdickt sind und der Pflanze helfen, Trockenzeiten zu überstehen, z. B. Nepenthes kampotiana oder Nepenthes mirabilis (siehe Abb.).

Blätter

Blattwerk von Nepenthes

Die Blätter stehen wechselständig von der Sprossachse ab. Die ledrige, lanzettlich bis längliche oder eiförmige scheinbare Blattspreite stellt im strengen Sinne nur einen umgebildeten Blattgrund dar. Dieser wird geteilt von einer starken Mittelrippe, die in eine dicke Ranke übergeht, welche am Kannenansatz endet. Erst die aufrechten und von einem Deckel überdachten Kannen selbst sind dann die eigentlichen Blattspreiten.

Kannen

Kanne von Nepenthes ventricosa

Die Nepenthes-Kannen sind passive Fallgruben, der Deckel ist feststehend. Mit Hilfe des Kannenstieles verankern sich die Pflanzen in den Bäumen. Die Verdauungsflüssigkeit der Kanne ist sehr sauer (pH 3) und mit vielen Enzymen angereichert. So kann die Verdauung weichhäutiger Beute schon innerhalb von zwei Tagen abgeschlossen sein. Die meisten Arten bilden unterschiedlich geformte Bodenkannen und Hochkannen an den Langtrieben aus, dies ist eine Anpassung an die kriechende oder fliegende Beute. Zudem sehen die Kannen an jungen Pflanzen völlig anders aus als Kannen an ausgewachsenen Pflanzen. An ihren Naturstandorten entwickeln einige Nepenthes-Arten Kannen mit einer Größe von bis zu 50 cm.

Blüten und Samen

(c) Alfindra Primaldhi, CC BY 2.0
Weiblicher Blütenstand von Nepenthes neoguineensis

Kannenpflanzen sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Sie bilden aus Cymen zusammengesetzte Rispen oder traubenförmige Blütenstände. Die Schäfte der Blütenstände sind zwischen 15 und 100 cm lang, die Blüten stehen also weit über den Pflanzen.

Die Blüten haben meist vier, selten drei Blütenblätter. Die eingeschlechtigen Blüten haben keine Rudimente des anderen Geschlechtes. Männliche Blüten haben 4 bis 24 Staubblätter, weibliche Blüten haben meist vier, selten drei, Fruchtblätter.

Die Blüten werden von Käfern und Fliegen bestäubt. Die dreigefächerten Samenkapseln enthalten bis zu 500 feine Samen, die vom Wind verteilt werden.

Verbreitung und Habitat

Das Verbreitungszentrum der Gattung liegt in Indonesien, Malaysia und den Philippinen, besonders reich an (vielfach endemischen) Arten sind die Inseln Borneo und Sumatra. Disjunkte Vorkommen finden sich westlich bis Madagaskar (2 Arten) und den Seychellen (1 Art), südlich bis Australien (2 Arten), Neukaledonien (1 Art) sowie im Norden bis Indien (1 Art), Sri Lanka (1 Art) und China (1 Art).

Die folgende Tabelle stellt die Verbreitung der Gattung unter Berücksichtigung von Arten- und Endemitenzahl dar.

GebietAnzahl ArtenAnzahl Endemiten
Australien21
Seychellen11
Sri Lanka11
Indien11
Neu-Kaledonien11
Java21
Madagaskar22
Molukken30
Indochina31
Celebes94
Malaya114
Philippinen108
Neuguinea108
Sumatra2916
Borneo3425

Viele Arten (z. B. Nepenthes rafflesiana) leben in den heißen, feuchten Tieflandbereichen, aber die meisten sind Bewohner des tropischen Berglands mit ganzjährig warmen Tagen und kühlen bis kalten, feuchten Nächten. Einige wenige Arten (z. B. Nepenthes clipeata) leben in Bergregionen mit kühlen Tagen und Nächten nahe dem Gefrierpunkt. Die meisten Kannenpflanzen bevorzugen feuchte, helle, nicht vollsonnige Standorte, in einigen Regionen gibt es aber auch solche, denen volle Sonne nichts ausmacht (z. B. Nepenthes neoguineensis).

Symbiosen

Manche Tierarten leben in Symbiose mit Kannenpflanzen. Wollfledermäuse übernachten im Schutz der Kannen von Nepenthes hemsleyana, welche während des Aufenthaltes den Stand ihres Verdauungssaftes reduziert. Der zurückgelassene Kot nährt wiederum die Pflanze. In Nepenthes bicalcarata lebt die Rossameisenart Camponotus schmitzi zum beiderseitigen Nutzen.[1] Auf Borneo verbringt die Art der Ruderfrösche Philautus nepenthophilus einen großen Teil ihres Lebens in den Kannen von Nepenthes mollis. So werden die Eier direkt in die Verdauungsflüssigkeit gelegt und die Kaulquappen wachsen in dieser auf. Die Paarung findet ebenfalls in den Kannen statt. Die Kannenpflanze erhält durch den Kot der Kaulquappen wichtige Nährstoffe, die Frösche erhalten einen sicheren Raum für die Entwicklung des Nachwuchses.[2]

Botanische Geschichte

Die erste greifbare Erwähnung und Beschreibung von Nepenthes stammt aus dem Jahr 1658, als der französische Gouverneur Étienne de Flacourt Madagaskar bereiste und dort auf Nepenthes madagascariensis stieß. Er bewunderte das ausgefallene Erscheinungsbild der Pflanze, betrachtete allerdings die Kannen als Blüten, nicht als Insektenfallen.[3]

Eine zweite Beschreibung einer Nepenthes-Art erfolgte 1680 durch den deutschen Reisenden und Abenteuerforscher Jacob Breyne. Er brachte ein Exemplar von Nepenthes mirabilis mit, taufte die Pflanze allerdings „Bandura cingalensis“. Auch er betrachtete die Kannen als Blüten, nicht als Insektenfallen.

Der Naturforscher Carl von Linné führte 1753 in seinem Werk Species Plantarum den Gattungsnamen Nepenthes ein. Er griff bei der Wahl des Namens auf Homers Bericht über die Droge Népênthos (griechisch für „kummerlos“) zurück (Odyssee, 4. Gesang, 220–221), die Telemach, Odysseus’ Sohn, von Helena, Zeus’ Tochter, mehrfach verabreicht wurde, und allen Kummer vergessen machen sollte.[4] Möglicherweise handelte es sich dabei (bzw. bei Nepenthês) aber um Opium, eventuell vermischt mit Haschisch bzw. Cannabis.[5]

Im 19. Jahrhundert wuchs die Beliebtheit der Kannenpflanzen. Insbesondere die Gärtnerei Veitch and Sons unter ihrem damaligen Besitzer Peter Christian Massyn Veitch führte alle erdenklichen Arten und Hybriden von Nepenthes mittels Pflanzenjägern von den Naturstandorten ein und züchtete sie weiter.[6] Ab 1960 erlebten die Kannenpflanzen einen erneuten „Boom“ durch die Literatur des japanischen Botanikers Shigeo Kurata.

Heute sind etwa 104 Arten und mehrere hundert Hybriden bekannt, von denen einige in Blumengeschäften, Gartencentern und sogar Baumärkten angeboten werden.

Gefährdungsstatus

Durch Absammlung und Verkauf sowie die Abholzung der Regenwälder sind viele Arten unmittelbar vom Aussterben bedroht, über 50 Arten werden daher von der IUCN auf ihrer Roten Liste als stark bedroht, bedroht oder gefährdet geführt. Mittlerweile sind alle Nepenthes-Arten durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) geschützt, Nepenthes rajah und Nepenthes khasiana im Anhang 1, alle anderen Arten im Anhang 2.

Paläobotanik und Evolution

Fossile Pollenfunde der 1930er aus dem europäischen Tertiär wurden 1985 als von drei ausgestorbenen Arten stammend eingestuft (Nepenthes echinosporus, Nepenthes echinatus, Nepenthes major). Möglicherweise stammen die Nepenthes also ursprünglich aus Europa und wanderten mit den sukzessiven Klimaveränderungen von dort in das heutige Verbreitungsgebiet, wo das tropische Klima ihnen entsprechende Bedingungen gewährleistete.

Verwendung

Verwendung in der Ethnobotanik

Kannenpflanzen sind in ihren Heimatländern vielseitig verwendet worden. Die Kannenflüssigkeit wird als Getränk verwendet, von Borneo wird eine Verwendung des Sprosses als Baumaterial sowie der Einsatz der Kannen als Reiskochtopf berichtet.

In der Volksheilkunde gilt der Saft als Mittel gegen Husten und Blasenleiden sowie bei Augenerkrankungen und Hautentzündungen, Abkochungen von Wurzeln und Stängel sollen z. B. bei Dysenterie oder Malaria hilfreich sein.

Verwendung als Zierpflanze

Kannenpflanzen sind insbesondere in den USA, aber auch in Mitteleuropa beliebte Zierpflanzen. Bis auf einige einfachere Arten (z. B. Nepenthes alata, Nepenthes ventricosa, Nepenthes rafflesiana oder Nepenthes truncata) ist die Kultur mancher Arten jedoch nicht ganz unkompliziert und bedarf mindestens eines Terrariums, besser noch eines temperierten Gewächshauses mit hoher Luftfeuchtigkeit. Vor allem Hochlandarten gelten in der Kultur als schwierig, da sie in der Nacht eine starke Abkühlung brauchen.

Viele der im Handel erhältlichen Nepenthes sind Hybriden, die in der Regel starkwüchsiger und robuster sind als die reinen Arten und auch unter Raumbedingungen gedeihen können. Besonders häufig findet man die Hybriden 'Ventrata' (Nepenthes alata × Nepenthes ventricosa), 'Miranda' (Nepenthes northiana × Nepenthes maxima) und 'Coccinea' (Nepenthes alata × Nepenthes ampullaria).

Bilder

Systematik

Die Systematik folgt Jebb & Cheek, 1997 und wurde um Neubeschreibungen unter anderem aus der CP-Database von Jan Schlauer ergänzt.

  • Nepenthes adnataTamin & M. Hotta ex Schlauer: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes alataBlanco: Sie kommt auf den Philippinen vor.[7]
  • Nepenthes albomarginataT. Lobb ex Lindl.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes ampullariaJack: Sie kommt in Thailand, Indonesien, Brunei, Malaysia, Singapur und Neuguinea vor.[7]
  • Nepenthes argentiiJebb & Cheek: Sie kommt auf den Philippinen vor.[7]
  • Nepenthes aristolochioidesJebb & Cheek: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes attenboroughiiA.S.Rob., S.McPherson & V.B.Heinrich: Sie kommt auf Palawan vor.[7]
  • Nepenthes belliiKondô: Sie kommt auf Mindanao vor.[7]
  • Nepenthes benstoneiC. Clarke: Sie kommt in Thailand und in Malaysia vor.[7]
  • Nepenthes bicalcarataHook. f.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes bongsoKorth.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes boschianaKorth.: Sie kommt in Kalimantan vor.[7]
  • Nepenthes burbidgeaeHook. f. ex Burb.: Sie kommt in Sabah vor.[7]
  • Nepenthes burkeihort. Veitch ex Mast.: Sie kommt auf den Philippinen vor.[7]
  • Nepenthes campanulataSh. Kurata: Sie kommt in Indonesien und in Malaysia vor.[7]
  • Nepenthes chanianaC. Clarke et al.: Sie kommt in Sabah und Sarawak vor.[7]
  • Nepenthes clipeataDanser: Sie kommt in Kalimantan vor.[7]
  • Nepenthes danseriJebb & Cheek: Sie kommt in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes deanianaMacfarl.: Sie kommt auf Palawan vor.[7]
  • Nepenthes densifloraDanser: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes diatasJebb & Cheek: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes distillatoriaL.: Sie kommt in Sri Lanka vor.[7]
  • Nepenthes dubiaDanser: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes edwardsianaH. Low ex Hook. f.: Sie kommt in Sabah vor.[7]
  • Nepenthes ephippiataDanser: Sie kommt in Kalimantan vor.[7]
  • Nepenthes eustachyaMiq.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes eymaeSh. Kurata: Sie kommt auf Celebes vor.[7]
  • Nepenthes faizalianaJ. H. Adam & Wilcock: Sie kommt in Sarawak vor.[7]
  • Nepenthes fallaxBeck
  • Nepenthes fuscaDanser: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes glabrataJ. R. Turnbull & A. T. Middleton: Sie kommt auf Celebes vor.[7]
  • Nepenthes glanduliferaChi C. Lee: Sie kommt in Sarawak vor.[7]
  • Nepenthes gracilisKorth.: Sie kommt in Thailand, Indonesien, Malaysia, Brunei und Singapur vor.[7]
  • Nepenthes gracillimaRidl.: Sie kommt in Malaysia vor.[7]
  • Nepenthes gymnamphoraNees: Sie kommt in Java vor.[7]
  • Nepenthes hamataJ. R. Turnbull & A. T. Middleton: Sie kommt auf Celebes vor.[7]
  • Nepenthes hirsutaHook. f.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes hurrellianaCheek & A. L. Lamb: Sie kommt in Sabah und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes inermisDanser: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes insignisDanser: Sie kommt in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes izumiaeTroy Davis et al.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes jacquelineaeC. Clarke et al.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes jambanChi C. Lee et al.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes khasianaHook. f.: Sie kommt in Indien vor.[7]
  • Nepenthes klossiiRidl.: Sie kommt in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes lamiiJebb & Cheek: Sie kommt in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes lavicolaWistuba & Rischer: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes leonardoiS.McPherson, Bourke, Cervancia, Jaunzems & A.S.Rob.[8]
  • Nepenthes lingulataChi C. Lee et al.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes longifoliaNerz & Wistuba: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes lowiiHook. f.: Sie kommt in Indonesien, Malaysia und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes macfarlaneiHemsl.: Sie kommt in Malaysia vor.[7]
  • Nepenthes macrophylla(Marabini) Jebb & Cheek: Sie kommt in Sabah vor.[7]
  • Nepenthes macrovulgarisJ. R. Turnbull & A. T. Middleton: Sie kommt in Sabah vor.[7]
  • Nepenthes madagascariensisPoir.: Sie kommt in Madagaskar vor.[7]
  • Nepenthes mantalingajanensisNerz & Wistuba: Sie kommt auf Palawan vor.[7]
  • Nepenthes mapuluensisJ. H. Adam & Wilcock: Sie kommt in Kalimantan vor.[7]
  • Nepenthes masoalensisSchmid-Hollinger: Sie kommt in Madagaskar vor.[7]
  • Nepenthes maximaReinw. ex Nees: Sie kommt in Indonesien und in Neuguinea vor.[7]
  • Nepenthes merrillianaMacfarl.: Sie kommt in Mindanao vor.[7]
  • Nepenthes mikeiB. R. Salmon & Maulder: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes mindanaoensisSh. Kurata: Sie kommt in Mindanao vor.[7]
  • Nepenthes miraJebb & Cheek: Sie kommt auf Palawan vor.[7]
  • Nepenthes mirabilis(Lour.) Druce: Sie kommt in Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam, China, Indonesien, Malaysia, Brunei, Singapur, den Philippinen, Neuguinea, Queensland, Palau und Mikronesien vor.[7]
  • Nepenthes mollisDanser: Sie kommt in Kalimantan vor.[7]
  • Nepenthes muluensisM. Hotta: Sie kommt in Sarawak vor.[7]
  • Nepenthes neoguineensisMacfarl.: Sie kommt in Neuguinea und in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes northianaHook. f.: Sie kommt in Sarawak vor.[7]
  • Nepenthes ovataNerz & Wistuba: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes paniculataDanser: Sie kommt in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes papuanaDanser: Sie kommt in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes pervilleiBlume: Sie kommt auf den Seychellen vor.[7]
  • Nepenthes petiolataDanser: Sie kommt in Mindanao vor.[7]
  • Nepenthes philippinensisMacfarl.: Sie kommt auf Palawan vor.[7]
  • Nepenthes pilosaDanser: Sie kommt in Indonesien und in Malaysia vor.[7]
  • Nepenthes platychilaChi C. Lee: Sie kommt in Sarawak vor.[7]
  • Nepenthes pudicaM. Dančák et al. Sie kommt in Borneo vor.[9]
  • Nepenthes pyriformisSh. Kurata: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes rafflesianaJack ex Hook. f.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien, Brunei und Singapur vor.[7]
  • Nepenthes rajahHook. f.: Sie kommt in Sabah vor.[7]
  • Nepenthes reinwardtianaMiq.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes rhombicaulisSh. Kurata: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes rigidifoliaAkhriadi et al.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes robcantleyiCheek
  • Nepenthes rowanaeF. M. Bailey: Sie kommt in Queensland vor.[7]
  • Nepenthes sanguineaLindl.: Sie kommt in Thailand und in Malaysia vor.[7]
  • Nepenthes saranganiensisSh. Kurata: Sie kommt in Mindanao vor.[7]
  • Nepenthes sibuyanensisNerz: Sie kommt auf den Philippinen vor.[7]
  • Nepenthes singalanaBecc.: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes smilesiiHemsl. (Syn.: Nepenthes anamensisMacfarl.): Sie kommt in Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam vor.[7]
  • Nepenthes spathulataDanser: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes spectabilisDanser: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes stenophyllaMast.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes sumatrana(Miq.) Beck: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes talangensisNerz & Wistuba: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes tenaxC.Clarke & R.Kruger: Sie kommt in Queensland vor.[7]
  • Nepenthes tentaculataHook. f.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes tenuisNerz & Wistuba: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes thoreliiLecomte: Sie kommt in Thailand, Kambodscha und Vietnam vor.[7]
  • Nepenthes tobaicaDanser: Sie kommt in Sumatra vor.[7]
  • Nepenthes tomorianaDanser: Sie kommt auf Celebes vor.[7]
  • Nepenthes treubianaWarb.: Sie kommt in Indonesien vor.[7]
  • Nepenthes truncataMacfarl.: Sie kommt in Mindanao vor.[7]
  • Nepenthes veitchiiHook. f.: Sie kommt in Malaysia, Indonesien und Brunei vor.[7]
  • Nepenthes ventricosaBlanco: Sie kommt auf Luzon vor.[7]
  • Nepenthes vieillardiiHook. f.: Sie kommt in Neukaledonien vor.[7]
  • Nepenthes villosaHook. f.: Sie kommt in Sabah vor.[7]
  • Nepenthes vogeliiSchuit. & de Vogel: Sie kommt in Sarawak vor.[7]
  • Nepenthes xiphioidesB.R.Salmon & R.G.Maulder

Literatur

  • Charles Clarke: Nepenthes of Borneo. Natural History Publications u. a., Kota Kinabalu u. a. 1997, ISBN 983-812-015-4.
  • Martin Cheek, Matthew Jebb: Nepenthaceae (= Flora Malesiana. Ser. 1: Spermatophyta. Bd. 15). Nationaal Herbarium Nederland, Leiden 2001, ISBN 90-71236-49-8.
  • Systematik der Kannenpflanzen in der Carnivorous Plants Database von Jan Schlauer.
  • Wilhelm Barthlott, Stefan Porembski, Rüdiger Seine, Inge Theisen: Karnivoren. Biologie und Kultur fleischfressender Pflanzen. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4144-2.

Weblinks

Commons: Kannenpflanzen (Nepenthes) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b bild der Wissenschaft April 2022, S. 62 - Christian Jung: "Die Tricks der fleischfressenden Pflanzen"
  2. Kannenpflanzenfrosch neuer Frosch in Borneo entdeckt
  3. Étienne de Flacourt: Histoire de la Grande Isle Madagascar. Pierre L'Amy, Paris 1658.
  4. Carl von Linné: Species Plantarum. 1753.
  5. D. Chabard (Hrsg.): Medizin im gallisch-römischen Altertum. La médecine dans l’antiquité romaine et gauloise. Exposition par le Museum d’histoire naturelle et le Musée Rolin dans le cadre du Bimillénaire de la Ville d’Autun. Musée d’Histoire Nauturelle, Ville d’Autun 1985 / Stadt Ingelheim/Rhein 1986, S. 26 (zu Nepenthês).
  6. D. Moore: On the culture of Nepenthes at Glasnevin. In: The Gardeners' Chronicle and Agricultural Gazette. 1872, ISSN 0261-3441, S. 359–360.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz Nepenthes im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 23. August 2017.
  8. Stewart McPherson, Greg Bourke, Jehson Cervancia, Mark Jaunzems, Elizabeth Gironella, Alastair Robinson, Andreas Fleischmann: Nepenthes leonardoi (Nepenthaceae), a new pitcher plant species from Palawan, Philippines. In: Carniflora Australis. Bd. 8, Nr. 1, 2011, ISSN 1448-9570, S. 4–19, (Digitalisat (PDF; 31,47 MB)).
  9. M. Dančák et al. 2022. First record of functional underground traps in a pitcher plant: Nepenthes pudica (Nepenthaceae), a new species from North Kalimantan, Borneo. PhytoKeys 201: 77-97; doi: 10.3897/phytokeys.201.82872

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Nepenthes hybrid
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Nepenthes neoguineensis from New Guinea
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Nepenthes ventricosa photographed on Mount Sumigar, the type locality, Luzon (Alastair Robinson, June 2007) - upper pitcher.
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Female inflorescence of Nepenthes neoguineensis from New Guinea
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Nepenthes maxima from Western New Guinea (~2600 m asl)
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Roots of Nepenthes mirabilis from New Guinea