Kamil Stoch

Kamil Stoch
Stoch bei der WM 2019 in Seefeld
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT

Stoch bei der WM 2019 in Seefeld

NationPolen Polen
Geburtstag25. Mai 1987 (36 Jahre)
GeburtsortZakopane, Polen
Größe173 cm
Gewicht53 kg
BerufSkispringer
Karriere
VereinAZS Zakopane
WKS Zakopane[1]
KS Eve-nement Zakopane (seit 2014)
TrainerThomas Thurnbichler
Nationalkaderseit 2003
Pers. Bestweite251,5 m (Planica 2017)
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen3 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
SFWM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen0 × Goldmedaille2 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen11 × Goldmedaille12 × Silbermedaille9 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold2014 SotschiNormalschanze
Gold2014 SotschiGroßschanze
Gold2018 PyeongchangGroßschanze
Bronze2018 PyeongchangTeam
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold2013 Val di FiemmeGroßschanze
Bronze2013 Val di FiemmeTeam
Bronze2015 FalunTeam
Gold2017 LahtiTeam
Silber2019 SeefeldNormalschanze
Bronze2021 OberstdorfTeam
 Skiflug-Weltmeisterschaften
Silber2018 OberstdorfEinzel
Bronze2018 OberstdorfTeam
Bronze2020 PlanicaTeam
 Skisprung-Junioren-WM
Silber2004 StrynTeam
Silber2005 RovaniemiTeam
 Polnische Meisterschaften
Silber2005 ZakopaneWinter GS
Bronze2005 SzczyrkWinter NS
Silber2006 ZakopaneWinter NS
Bronze2006 ZakopaneWinter GS
Silber2006 ZakopaneSommer NS
Gold2007 ZakopaneWinter GS
Silber2007 SzczyrkWinter NS
Silber2007 ZakopaneSommer NS
Bronze2007 ZakopaneSommer GS
Gold2009 WisłaWinter GS
Silber2009 SzczyrkWinter NS
Bronze2009 ZakopaneSommer NS
Silber2010 ZakopaneWinter GS
Gold2010 SzczyrkSommer Team
Silber2010 SzczyrkSommer NS
Silber2010 WisłaSommer GS
Gold2011 SzczyrkWinter NS
Gold2011 WisłaWinter GS
Gold2011 ZakopaneSommer GS
Gold2012 ZakopaneWinter GS
Gold2012 ZakopaneWinter Team
Bronze2012 WisłaSommer GS
Silber2013 WisłaWinter GS
Gold2014 WisłaSommer GS
Bronze2014 WisłaSommer Team
Gold2015 ZakopaneWinter GS
Bronze2016 WisłaWinter GS
Silber2016 WisłaSommer GS
Bronze2017 WisłaWinter GS
Bronze2018 ZakopaneSommer GS
Gold2018 ZakopaneWinter GS
Silber2019 SzczyrkSommer NS
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup17. Januar 2004
 Weltcupsiege (Einzel)39  (Details)
 Weltcupsiege (Team)07  (Details)
 Gesamtweltcup01. (2013/14, 2017/18)
 Skiflug-Weltcup02. (2017/18)
 Vierschanzentournee01. (2016/17, 2017/18, 2020/21)
 Raw Air01. (2018, 2020)
 Nordic Tournament15. (2010)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzelspringen342217
 Skifliegen502
 Teamspringen71311
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix13. August 2005
 Grand-Prix-Siege (Einzel)12  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Team)06  (Details)
 Gesamtwertung Grand Prix02. (2010, 2011, 2020)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzelspringen1287
 Teamspringen640
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC01. Januar 2003
 COC-Siege (Einzel)06  (Details)
 Gesamtwertung COC09. (2010/11)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einzelspringen613
letzte Änderung: 25. März 2023

Kamil Wiktor Stoch (* 25. Mai 1987 in Zakopane) ist ein polnischer Skispringer. Bei den Weltmeisterschaften 2013 gewann er den Titel auf der Großschanze und errang mit der polnischen Mannschaft die Bronzemedaille im Teamwettbewerb. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 sicherte sich Stoch in Sotschi beide Einzel-Goldmedaillen. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 gewann er die Goldmedaille im Einzel auf der Großschanze und mit der Mannschaft die Bronzemedaille. Zudem gewann er 2013/14 sowie 2017/18 den Gesamtweltcup und die Vierschanzentournee 2016/17, 2017/18 sowie 2020/21. Damit zählt er zu jenen fünf Athleten (neben Espen Bredesen, Thomas Morgenstern, Matti Nykänen und Jens Weißflog), welche die wichtigsten vier Wettbewerbe im Skispringen gewonnen haben. Stoch war 2017/18 außerdem der zweite Gesamtsieger einer Vierschanzentournee nach Sven Hannawald (2001/02), der alle vier Springen gewann.

Nach seinem Gesamtsieg 2020/21 ist er der dritte Springer nach Bjørn Wirkola und Helmut Recknagel, der dreimal die Tournee gewann. Nur Janne Ahonen (fünf Siege) und Jens Weißflog (vier Siege) gewannen noch öfter.[2]

Persönliches

Kamil Stoch besuchte die Sportschule Zespół Szkół Mistrzostwa Sportowego in Zakopane und studierte dann an der Akademia Wychowania Fizycznego im. Bronisława Czecha, einer in Krakau beheimateten Sportuniversität.[3]

Seit dem 8. August 2010 ist er mit Ewa Bilan verheiratet, die als seine Managerin agiert. Beide gründeten in Zakopane einen Skiclub zur Talentförderung. Auch fungierte Stoch als Werbeträger für die polnischen Streitkräfte,[3][4] denn bei seinem Olympiasieg 2014 trug er das Emblem der polnischen Luftstreitkräfte auf seinem Helm.[5] Stoch ist Fan des englischen Fußballvereins FC Liverpool, dessen Spiele er schon öfters besucht hat. Er ist bekennender Katholik.[6]

Werdegang

Kamil Stoch kam im Alter von drei Jahren zum Skifahren, ehe er als Neunjähriger erste Sprünge absolvierte. Drei Jahre später gelang ihm im Alter von zwölf Jahren bereits ein Sprung auf eine Weite von 128 m.[3]

Seinen ersten Auftritt bei einem internationalen Turnier hatte Stoch 1999 beim Schülercup in Garmisch-Partenkirchen. Im Januar 2003 wurde er erstmals im Continental Cup eingesetzt, der zweiten Liga des internationalen Skispringens. Hier sprang er auch im Winter 2003/04 und zu Beginn des Winters 2004/05. Zudem vertrat Stoch von 2003 bis 2005 Polen bei den Juniorenweltmeisterschaften; 2004 und 2005 wurde er dabei mit der polnischen Mannschaft Juniorenvizeweltmeister. Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf belegte er mit der polnischen Mannschaft den sechsten Platz.

Am 29. Januar 2005 wurde Kamil Stoch beim Springen in seiner Heimatstadt Zakopane erstmals für ein Weltcupspringen aufgestellt, schied aber nach dem ersten Durchgang aus. Am 11. Februar des Jahres erreichte er auf der Großschanze im italienischen Pragelato den siebenten Rang und holte seine ersten Weltcuppunkte. Kurz darauf gehörte er zum polnischen Aufgebot für die Olympischen Winterspiele 2006. Dabei sprang er von der Normalschanze auf den 16. und von der Großschanze auf den 26. Platz. Im Teamspringen erreichte er gemeinsam mit Stefan Hula, Robert Mateja und Adam Małysz den 5. Platz.[7]

Am 3. Oktober 2007 gewann Kamil Stoch das Sommer Grand-Prix-Springen in Oberhof mit den beiden besten Sprüngen. Kurz darauf wurde er am 26. Dezember 2007 in Zakopane Gewinner der polnischen Meisterschaft von der Großschanze.[8] Am 21. Februar 2009 wurde Stoch bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 im tschechischen Liberec Vierter auf der Normalschanze. Am 21. März 2009 holte er mit der polnischen Mannschaft die Silbermedaille im Weltcup im slowenischen Planica. Am 29. Januar 2011 feierte er den 3. Platz im Teamwettbewerb von Willingen.

Bei den Olympischen Winterspielen 2010 im kanadischen Vancouver erreichte Kamil Stoch im Springen von der Normalschanze den 27. Platz.[9] Zu Beginn der Sommersaison 2010 dominierte er den Continental Cup und konnte nach einem zweiten Platz zum Auftakt mit insgesamt sechs Erstplatzierungen das Turnier schließlich als Gesamtsieger abschließen. Am 23. Januar 2011 gewann er vor heimischer Kulisse das Springen von der Großschanze in Zakopane und feierte damit seinen ersten Weltcupsieg.

In der Saison 2011/12 belegte Stoch im Gesamtweltcup den fünften und in der Skiflugwertung den sechsten Platz und erreichte damit seine bis dato jeweils beste Platzierung.[10]

Die Vierschanzentournee 2012/13 schloss er mit Platz 4 in der Gesamtwertung ab, seine bisher beste Platzierung in dieser Wettbewerbsserie. Im Februar 2013 errang Stoch bei den Weltmeisterschaften 2013 im italienischen Val di Fiemme seinen ersten Weltmeistertitel.[11] Mit seinen Teamkollegen Piotr Żyła, Dawid Kubacki und Maciej Kot gewann er mit seinem Team hinter Österreich und Deutschland die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb und damit die erste polnische Mannschaftsmedaille im Skispringen bei einer Weltmeisterschaft.[12]

Stoch ist vielfacher polnischer Meister sowohl in Einzelwettbewerben von der Groß- und der Normalschanze als auch mit der Mannschaft seines Vereins AZS Zakopane.

Nach der Saison 2012/13 wurde er neben Sabrina Windmüller in die FIS-Athletenkommission gewählt, um dort die Interessen der Skispringer zu vertreten.[13]

Am 9. Februar gewann Stoch bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi Gold auf der Normalschanze vor Peter Prevc und Anders Bardal. Sechs Tage später siegte er ebenfalls auf der Großschanze vor Noriaki Kasai und Prevc. Mit sechs Saisonsiegen im Weltcup entschied er den Gesamtweltcup der Saison 2013/14 mit 1420 Punkten für sich.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun belegte er im Einzel von der Normalschanze den 17. Platz und von der Großschanze den zwölften Platz. Im Mannschaftsspringen holte er zusammen mit Piotr Żyła, Klemens Murańka und Jan Ziobro die Bronzemedaille.

Am 3. Dezember 2016 gewann Stoch zusammen mit Piotr Żyła, Dawid Kubacki und Maciej Kot den Teamwettbewerb in Klingenthal. Dies war der erste Sieg einer polnischen Mannschaft in einem Weltcup-Teamwettbewerb.[14] Am 6. Januar 2017 konnte er mit einem Tagessieg in Bischofshofen erstmals die Vierschanzentournee für sich entscheiden. Bei den anschließenden Weltcup-Springen am 14. und 15. Januar entschied er beide Wettbewerbe für sich und war damit der erste Pole, der einen Weltcup auf der Malinka in Wisła gewann. Am 4. März 2017 gewann er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti mit Piotr Żyła, Dawid Kubacki und Maciej Kot die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb und konnte dadurch seine insgesamt zweite Goldmedaille bei Nordischen Skiweltmeisterschaften feiern.

Bei der Vierschanzentournee 2017/18 wurde Stoch zum zweiten Springer nach Sven Hannawald in der Saison 2001/02, der alle vier Springen der Wettbewerbsserie innerhalb einer Saison gewinnen konnte. Mit dem Sieg in Bischofshofen aus der Vorsaison holte er damit fünf Tournee-Tagessiege in Folge, was vor ihm lediglich Helmut Recknagel und Hannawald gelungen war. Zudem gewann er in dieser Saison das erstmals ausgetragene Willingen Five, die Raw Air, das ebenfalls neu eingeführte Planica 7, und mit 1443 Punkten und 373 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Richard Freitag zum zweiten Mal nach 2013/14 den Gesamtweltcup. Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2018 in Oberstdorf gewann er im Einzelwettbewerb die Silbermedaille hinter Daniel-André Tande und im Mannschaftswettbewerb zusammen mit Piotr Żyła, Stefan Hula und Dawid Kubacki die Bronzemedaille. Dies waren die ersten Medaille für Stoch bei einer Skiflug-WM. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang wurde er erneut Olympiasieger von der Großschanze vor Andreas Wellinger und Robert Johansson, nachdem er als Vierter auf der Normalschanze noch die Medaillenränge knapp verpasste. Im Teamwettbewerb gewann er gemeinsam mit Maciej Kot, Stefan Hula und Dawid Kubacki die Bronzemedaille.

Stoch bei der WM 2019 in Seefeld

Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol gewann er nach Platz fünf von der Großschanze und Platz vier im Mannschaftswettbewerb die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Dawid Kubacki beim Springen von der Normalschanze. Dabei hatte es nach dem ersten Durchgang auf der Toni-Seelos-Olympiaschanze, bei dem er lediglich 18. geworden war, zunächst nicht gut ausgesehen. Ein fulminanter zweiter Sprung brachte ihn dann jedoch noch fast nach ganz vorne. Im abschließenden Mixed-Team-Wettbewerb wurde er mit der polnischen Mannschaft Sechster.

Mit seinem 35. Weltcup-Sieg in Zakopane am 26. Januar 2020 feierte Stoch in jedem Jahr des Jahrzehnts mindestens einen Sieg. Zwei Wochen später erreichte Stoch mit dem dritten Rang in Willingen seine 70. Podestplatzierung im Weltcup. Bei der Raw Air 2020 gelang ihm in Lillehammer sein dritter Saisonsieg. Darüber hinaus profitierte er von dem vorzeitigen Abbruch der Wettkampfserie aufgrund der COVID-19-Pandemie und gewann somit zum zweiten Mal in seiner Karriere die Gesamtwertung der Raw Air.

In die Vierschanzentournee 2020/21 startete Stoch mit einem zweiten Platz in Oberstdorf und einem vierten Platz in Garmisch-Partenkirchen. Er schloss die Tournee mit zwei Siegen in Innsbruck und Bischofshofen ab und gewann so zum dritten Mal die Tournee-Gesamtwertung. Auch beim ersten Weltcup-Wettbewerb nach der Tournee in Titisee-Neustadt war Stoch nicht zu schlagen und zog so mit seinem 39. Weltcup-Sieg mit Adam Małysz gleich.[15]

Bei den Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf wurde er im Einzelspringen von der Großschanze 19. und von der Normalschanze 22. Mit der polnischen Mannschaft wurde er gemeinsam mit Piotr Żyła, Andrzej Stękała und Dawid Kubacki von der Großschanze Dritter. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking erreichte er im polnischen Mixed-Team und mit der Männer-Mannschaft jeweils den sechsten Platz. In den Einzelwettbewerben wurde er auf der Normalschanze Sechster und von der Großschanze Vierter.

Erfolge

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
01.23. Januar 2011Polen ZakopaneGroßschanze
02.2. Februar 2011Deutschland KlingenthalGroßschanze
03.20. März 2011Slowenien PlanicaFlugschanze
04.20. Januar 2012Polen ZakopaneGroßschanze
05.5. Februar 2012Italien Val di FiemmeGroßschanze
06.12. März 2013Finnland KuopioGroßschanze
07.15. März 2013Norwegen TrondheimGroßschanze
08.15. Dezember 2013Deutschland Titisee-NeustadtGroßschanze
09.22. Dezember 2013Schweiz EngelbergGroßschanze
10.1. Februar 2014Deutschland WillingenGroßschanze
11.2. Februar 2014Deutschland WillingenGroßschanze
12.2. März 2014Finnland LahtiGroßschanze
13.4. März 2014Finnland KuopioGroßschanze
14.18. Januar 2015Polen ZakopaneGroßschanze
15.30. Januar 2015Deutschland WillingenGroßschanze
16.11. Dezember 2016Norwegen LillehammerGroßschanze
17.6. Januar 2017Osterreich BischofshofenGroßschanze
18.14. Januar 2017Polen WisłaGroßschanze
19.15. Januar 2017Polen WisłaGroßschanze
20.22. Januar 2017Polen ZakopaneGroßschanze
21.12. Februar 2017Japan SapporoGroßschanze
22.19. März 2017Norwegen VikersundFlugschanze
23.30. Dezember 2017Deutschland OberstdorfGroßschanze
24.1. Januar 2018Deutschland Garmisch-PartenkirchenGroßschanze
25.4. Januar 2018Osterreich InnsbruckGroßschanze
26.6. Januar 2018Osterreich BischofshofenGroßschanze
27.4. März 2018Finnland LahtiGroßschanze
28.13. März 2018Norwegen LillehammerGroßschanze
29.15. März 2018Norwegen TrondheimGroßschanze
30.23. März 2018Slowenien PlanicaFlugschanze
31.25. März 2018Slowenien PlanicaFlugschanze
32.3. Februar 2019Deutschland OberstdorfFlugschanze
33.10. Februar 2019Finnland LahtiGroßschanze
34.21. Dezember 2019Schweiz EngelbergGroßschanze
35.26. Januar 2020Polen ZakopaneGroßschanze
36.10. März 2020Norwegen LillehammerGroßschanze
37.3. Januar 2021Osterreich InnsbruckGroßschanze
38.6. Januar 2021Osterreich BischofshofenGroßschanze
39.9. Januar 2021Deutschland Titisee-NeustadtGroßschanze

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtTyp
01.3. Dezember 2016Deutschland KlingenthalGroßschanze
02.28. Januar 2017Deutschland WillingenGroßschanze
03.27. Januar 2018Polen ZakopaneGroßschanze
04.17. November 2018Polen WisłaGroßschanze
05.15. Februar 2019Deutschland WillingenGroßschanze
06.23. März 2019Slowenien PlanicaFlugschanze
07.14. Dezember 2019Deutschland KlingenthalGroßschanze

Grand-Prix-Siege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
01.3. Oktober 2007Deutschland OberhofGroßschanze
02.21. August 2010Polen WisłaGroßschanze
03.29. August 2010Japan HakubaGroßschanze
04.3. Oktober 2010Deutschland KlingenthalGroßschanze
05.14. August 2011Schweiz EinsiedelnGroßschanze
06.3. Oktober 2011Deutschland KlingenthalGroßschanze
07.17. August 2013Schweiz EinsiedelnGroßschanze
08.22. Juli 2018Polen WisłaGroßschanze
09.28. Juli 2018Deutschland HinterzartenNormalschanze
10.4. August 2018Schweiz EinsiedelnGroßschanze
11.18. August 2019Polen ZakopaneGroßschanze
12.24. Juli 2022Polen WisłaGroßschanze

Grand-Prix-Siege im Team

Nr.DatumOrtTyp
1.2. August 2013Polen WisłaGroßschanze
2.25. Juli 2014Polen WisłaGroßschanze
3.31. Juli 2015Polen WisłaGroßschanze
4.14. Juli 2017Polen WisłaGroßschanze
5.21. Juli 2018Polen WisłaGroßschanze
6.20. Juli 2019Polen WisłaGroßschanze

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr.DatumOrtTyp
1.3. Juli 2010Slowenien KranjNormalschanze
2.4. Juli 2010Slowenien VelenjeNormalschanze
3.9. Juli 2010Deutschland Garmisch-PartenkirchenGroßschanze
4.10. Juli 2010Deutschland Garmisch-PartenkirchenGroßschanze
5.25. September 2010Kasachstan AlmatyGroßschanze
6.26. September 2010Kasachstan AlmatyNormalschanze

Statistik

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2004/0553.0036
2005/0645.0041
2006/0730.0168
2007/0830.0157
2008/0930.0146
2009/1024.0203
2010/1110.0739
2011/1205.1078
2012/1303.0953
2013/1401.1420
2014/1509.0820
2015/1622.0295
2016/1702.1524
2017/1801.1443
2018/1903.1288
2019/2005.1031
2020/2103.0955
2021/2219.0397
(c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
Stoch in Bischofshofen mit dem Pokal des Gesamtsiegers 2016/17

Vierschanzentournee-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2005/0634.0486,1
2006/0715.0810,9
2007/0821.0765,7
2008/0936.0523,3
2009/1030.0540,3
2010/1115.0810,4
2011/1208.0843,0
2012/1304.1027,2
2013/1407.0938,2
2014/1510.1009,4
2015/1623.0800,3
2016/1701.0997,8
2017/1801.1108,8
2018/1906.0994,0
2019/2013.1023,6
2020/2101.1110,6
2021/2253.0214,5
2022/2305.1087,9

Grand-Prix-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
200511.166
200637.066
200712.181
200932.058
201002.500
201102.505
201225.089
201309.227
201416.136
201509.232
201603.315
201726.085
201804.376
201915.138
202002.160
202155.023
202203.182

Schanzenrekorde

SchanzeOrtLandWeiteaufgestellt amRekord bis
Gross-Titlis-Schanze (HS137)EngelbergSchweiz Schweiz143,5 m18. Dezember 2016  18. Dezember 2016  
Letalnica bratov Gorišek (HS225)PlanicaSlowenien Slowenien251,5 m25. März 2017  24. März 2019  
Wielka Krokiew (HS140)ZakopanePolen Polen141,5 m27. Januar 2018  19. Januar 2019  
Granåsen Skisenter (HS140)TrondheimNorwegen Norwegen146,0 m15. März 2018  aktuell  
Ōkurayama-Schanze (HS137)SapporoJapan Japan148,5 m26. Januar 2019  aktuell  
Gross-Titlis-Schanze (HS137)EngelbergSchweiz Schweiz146,0 m18. Dezember 2020  aktuell  
  • Er berührte tatsächlich den Boden. Aber 3 von 5 Richtern haben es als Standsprung erkannt (gesehen). Deshalb galt es als offizieller Schanzenrekord.
  • Auszeichnungen

    Weblinks

    Commons: Kamil Stoch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Puchar Solidarności w Zakopanem – 06.10.2012. In: skijumping.pl. Abgerufen am 6. Oktober 2012.
    2. Vierschanzentournee Sieger. In: berkutschi.com. Abgerufen am 8. Januar 2021.
    3. a b c Kamil Stoch. In: Internationales Sportarchiv. 40/2016 vom 4. Oktober 2016, ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 51/2016.
    4. Kamil Stoch privat: So lebt und liebt der Tourneesieger 2018 abseits der Schanze, news.de, 6. Januar 2018.
    5. Jacek Siminski: A Polish athlete won the gold medal using a helmet decorated with the Polish Air Force emblem, The Aviationist, 10. Februar 2014.
    6. Wirtualna Polska Media: Takiego Kamila Stocha nie znacie. Kibic Liverpool FC, domator, pobożny katolik – 8 – WP SportoweFakty. In: sportowefakty.wp.pl. 8. Januar 2018 (wp.pl [abgerufen am 17. Februar 2018]).
    7. Poland Ski Jumping at the 2006 Torino Winter Games. In: sports-reference.com. Abgerufen am 14. April 2009.
    8. Kamil Stoch neuer polnischer Meister. In: rtl.de
    9. Resultat: Skispringen Olympische Spiele Vancouver (CAN) HS106 Herren. In: sports-reference.com. Abgerufen am 10. März 2013.
    10. Saisonübersichten. In: fis-ski.com, abgerufen am 25. März 2012.
    11. Kamil Stoch segelt zu Gold von der Großschanze. In: skispringen.com, abgerufen am 28. Februar 2013.
    12. Titel an das Team aus Österreich. In: berkutschi.com, abgerufen am 2. März 2013.
    13. Stoch und Windmüller vertreten Skispringer in Athletenkommission. In: skispringen.com, abgerufen am 6. Mai 2013.
    14. Kerstin Kock: Polen feiert ersten Weltcup-Erfolg im Team. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Skispringen-News.de. 3. Dezember 2016, archiviert vom Original am 8. Januar 2018; abgerufen am 11. Dezember 2016.
    15. Tournee-Sieger Stoch gewinnt auch in Titisee-Neustadt – "Eisei" wird noch Vierter. Abgerufen am 9. Januar 2021.
    16. Kamil Stoch is "Nordic Ski King". (Nicht mehr online verfügbar.) In: .fis-ski.com. FIS, 24. Oktober 2018, archiviert vom Original am 24. Oktober 2018; abgerufen am 24. Oktober 2018 (englisch).
    17. WGSBN Bulletin Volume 1, #11 vom 8. November 2021, S. 7 (PDF; englisch)

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    Gold medal blank.svg
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    A gold medal
    Silver medal blank.svg
    Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
    A silver medal
    Bronze medal blank.svg
    Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
    A bronze medal
    Olympic rings.svg
    Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
    Olympic rings without rims.svg
    Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
    Flag of Switzerland within 2to3.svg
    Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
    Flag of the German Olympic Team (1960-1968).svg
    Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
    German Olympic flag (1959-1968).svg
    Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
    Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg
    (c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
    The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
    Schematic of the flag as adopted in 1955.
    Flag of the Soviet Union (dark version).svg
    (c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
    The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
    Schematic of the flag as adopted in 1955.
    Flag of Poland (1928-1980).svg
    Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
    Flag of Poland (1927–1980).svg
    Flag of Second Polish Republic and later People's Republic of Poland in period from 1928 to 1980. Red shade used here is HTML "vermilion" #E34234. Proportion 5:8.
    Ski jumping pictogram.svg
    Pictograms of Olympic sports - Ski jumping
    PZN.svg
    Logo of the Polish Ski Federation
    20170106 VST Bischofshofen 5186.jpg
    (c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
    FIS Skisprung Weltcup, Vierschanzentournee, Dreikönigsspringen in Bischofshofen am 5. und 6. Jänner 2017. Bild zeigt Kamil Stoch (POL) bei der Siegerehrung.
    20190302 FIS NWSC Seefeld Medal Ceremony Kamil Stoch 850 6745.jpg
    Autor/Urheber: Granada, Lizenz: CC BY-SA 4.0
    FIS Nordische Skiweltmeisterschaften Seefeld 2019 - Medaillenfeier auf der Medal Plaza. Bild zeigt Kamil Stoch (POL).
    20190226 Seefeld SJ 4160.jpg
    (c) Ailura, CC BY-SA 3.0 AT
    Seefeld, 26. Februar 2019: FIS Nordische Ski-WM, Training Skisprung Männer. Bild zeigt Kamil Stoch (POL).