Königswartha

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:51° 19′ N, 14° 20′ O
Bundesland:Sachsen
Landkreis:Bautzen
Höhe:141 m ü. NHN
Fläche:47,17 km2
Einwohner:3454 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:73 Einwohner je km2
Postleitzahl:02699
Vorwahlen:035931, 035726 (Wartha)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:BZ, BIW, HY, KM
Gemeindeschlüssel:14 6 25 280
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bahnhofstraße 9
02699 Königswartha
Website:koenigswartha.net
Bürgermeister:Swen Nowotny (CDU)
Lage der Gemeinde Königswartha im Landkreis Bautzen
KarteTschechienDresdenLandkreis GörlitzLandkreis MeißenLandkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeArnsdorfBautzenBernsdorfBischofswerdaBurkauCrostwitzCunewaldeDemitz-ThumitzDoberschau-GaußigElsterheideElstraFrankenthal (Sachsen)GödaGroßdubrauGroßharthauGroßnaundorfGroßpostwitzGroßröhrsdorfMalschwitzHaselbachtalHochkirchHoyerswerdaKamenzKönigsbrückKönigswarthaKubschützLaußnitzLautaLichtenberg (Landkreis Bautzen)LohsaMalschwitzNebelschützNeschwitzNeukirch (bei Königsbrück)Neukirch/LausitzObergurigOhornOßlingOttendorf-OkrillaPanschwitz-KuckauPulsnitzPuschwitzRadebergRadiborRäckelwitzRalbitz-RosenthalRammenauSchirgiswalde-KirschauSchmölln-PutzkauSchwepnitzSohland an der SpreeSpreetalSteina (Sachsen)SteinigtwolmsdorfWachau (Sachsen)WeißenbergWilthenWittichenauBrandenburgPolen
Karte
Evang.-Luth. Kirche im Ortszentrum
Luftbild
Restaurierte Grenzsteine am Marktplatz
Schloss Königswartha

Königswartha, obersorbisch Rakecy, ist ein Dorf und zugleich eine Gemeinde in der Oberlausitz im Zentrum des Landkreises Bautzen. Es liegt etwa auf halber Strecke zwischen Bautzen (20 km) und Hoyerswerda an der Bundesstraße 96. Königswartha gehört zu den wenigen Orten, dessen deutscher Ortsname sich nicht vom sorbischen ableitet. „Rakecy“ bedeutet „Leute des Krebses“ und verweist vermutlich auf den Wasserreichtum der Gegend.

Obwohl Königswartha im sorbischen Siedlungsgebiet liegt, ist der Anteil der sorbisch sprechenden Bevölkerung in der eher protestantischen Gemeinde Königswartha heute wesentlich geringer als in den südlich und westlich angrenzenden katholisch geprägten Nachbargemeinden (z. B. Ralbitz-Rosenthal oder Neschwitz). Noch 1884 waren 87 % der Bevölkerung Sorben.[2]

Geografie

Durch Königswartha fließt das Schwarzwasser, ein Nebengewässer der Schwarzen Elster. Die umliegende Landschaft ist überwiegend flaches waldreiches Heideland. Über 80 Teiche werden mehrheitlich auch heute noch zur Fischzucht (vor allem Karpfen) genutzt.

Gemeindegliederung

Ortsteile (mit sorbischen Bezeichnungen) sind:

  • Neudorf (Nowa Wjes), 79 Ew.
  • Niesendorf (Niža Wjes), 44 Ew.
  • Oppitz (Psowje), mit Neuoppitz (Njeradk), 198 Ew.
  • Truppen (Trupin), 79 Ew.
  • Wartha (Stróža), 371 Ew.[3]

Geschichte

Königswartha wurde erstmals 1350 als Conigswarte urkundlich erwähnt und als „Städtlein“ mit Marktrecht bezeichnet. Der deutsche Name leitet sich von einer Warte des böhmischen Königs ab, die hier die alte Straße von Bautzen nach Hoyerswerda sicherte.[4]

Bei Königswartha schlug während der Befreiungskriege zeitgleich mit dem Gefecht bei Weißig am 19. Mai 1813 ein russisch-preußisches Korps unter Barclay de Tolly eine italienische Division.

Für seine Statistik über die sorbische Bevölkerung in der Oberlausitz ermittelte Arnošt Muka in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine Bevölkerungszahl von 1119 Einwohnern; davon waren 969 Sorben (87 %) und 150 Deutsche.[5] Bis 1956 war der sorbischsprachige Anteil bedingt durch Assimilation und Zuzug auf 30,3 % gesunken.[6]

Eingemeindungen

Im Zuge verschiedener Gemeindegebietsreformen wurden 1936 die Gemeinden Caminau, Johnsdorf, Neudorf und Niesendorf, am 1. Juli 1950 Eutrich, 1957 Commerau (mit Truppen und Entenschenke) und 1994 Oppitz eingemeindet.[7] Am 1. Januar 2005 wurde der Gemeindeteil Wartha der aufgelösten Gemeinde Knappensee (Landkreis Kamenz) eingegliedert.[8]

Religion

33 % der Einwohner von Königswartha sind evangelisch, 8 % katholisch.[9] Die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Königswartha gehört zum Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz der sächsischen Landeskirche. Die katholische Herz-Jesu-Kirche gehört zur Pfarrei St. Katharina in Ralbitz, Dekanat Bautzen, Bistum Dresden-Meißen.

Politik

Wappen

Beschreibung: In Blau drei goldene Getreidehalme, auf denen andreasgekreuzt ein goldener Rechen nach links und eine goldgestielte silberne Sense zur anderen Seite liegen und mit rotem Band geschnürt sind.

Gemeinderat

Gemeinderatswahl 2019[10]
Wahlbeteiligung: 65,8 % (2014: 56,8 %)
 %
50
40
30
20
10
0
45,6 %
26,2 %
13,6 %
9,3 %
2,7 %
2,6 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−5,0 %p
−0,5 %p
+13,6 %p
−4,9 %p
−5,7 %p
+2,6 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Die vorangegangenen Wahlen führten zu folgenden Stimm- bzw. Sitzverteilungen:

Parteien und Wählergemeinschaften2019201420092004
%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze
Freie Wählervereinigung (FWV)45,6850,6950,4941,47
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)26,2526,7432,6542,17
Alternative für Deutschland (AfD)13,61
Parteifreie Wähler (PFW)9,3114,229,518,71
Die Linke (2004: PDS)2,708,416,117,71
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)1,30
gesamt100,015100,016100,016100,016
Wahlbeteiligung65,8 %56,8 %54,3 %50,5 %

Bürgermeister

Im März 2023 wurde der seit 2015 amtierende Bürgermeister Swen Nowotny (CDU) wiedergewählt.[11][12]

letzte Bürgermeisterwahlen
WahlBürgermeisterVorschlagWahlergebnis (in %)
2022Swen Holger NowotnyCDU98,5
201557,6
2008Georg Paschke59,0
200182,0

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

Die Gemeinde Königswartha verfügt über die Grundschule „Bjarnat Krawc“ und eine Oberschule.

Verkehr

Die Regionalbus Oberlausitz GmbH und Schmidt-Reisen e.K. betreiben zahlreiche Linien in Königswartha. Unter den Buslinien befinden sich jeweils eine PlusBus- (+500) und eine TaktBus-Linie (T504), welche den Ort im 1- und 2-Stunden-Takt beispielsweise an den Zugverkehr in Bautzen und Hoyerswerda anbinden. Alle Linien werden vom Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien oder beziehungsweise vom Verkehrsverbund Oberelbe abgestimmt.

Der 1890 eröffnete, 1999 stillgelegte Bahnhof Königswartha war Umsteigepunkt zwischen der Bahnstrecke Bautzen–Hoyerswerda und der Bahnstrecke Königswartha–Weißkollm. Durch die Bundesstraße 96, die im Zentrum Königswarthas Hauptstraße heißt, bestehen Anschlüsse ans Fernstraßennetz.

Sehenswürdigkeiten

Schloss und Schlosspark Königswartha

Schloss Königswartha
Ehem. Rittergut Königswartha

Das Schloss Königswartha wurde in seiner heutigen barocken Gestalt 1780 unter dem Reichsgrafen Johann Carl Friedrich von Dallwitz (1742–1796) erbaut. Insgesamt zehn Sandsteinfiguren, die unverwechselbar barocke Ursprünge zeigen, befinden sich am Schloss Königswartha. Den Figuren ist ihr Alter anzusehen, nicht jedoch ihre Odyssee, die zumindest die 6 Figuren an der Eingangsfront (Nordseite) zurückgelegt haben. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen stammen diese ursprünglich vom kurfürstlichen Kammergut in Crostau bei Schirgiswalde. Von dort sind sie wahrscheinlich noch vor 1750 in den sogenannten Prenzelschen Garten in Bautzen gekommen, der sich zwischen Töpfergasse und Steingasse befand. Auf einem Riss aus dem Jahr 1825 sind die Postamente, auf denen die Figuren ruhen, sichtbar. Spätestens seit den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts waren diese und zwei weitere Figuren, die wahrscheinlich ebenfalls zu dieser Gruppe gehörten, vor dem Herrensitz in Luga nördlich Bautzens nachweisbar. Während zwei Figuren schon 1930 nach Kalbsrieth in Thüringen verbracht wurden, kamen sechs Figuren nach dem Krieg nach Königswartha. Aufgrund stilkritischer Vergleiche lassen sie sich der Zwingerhütte für die Zeit um 1710/1720 zuordnen. Ob der berühmte Meister Permoser selbst mit Hand angelegt hat, oder aber seine Schüler lässt sich heute zweifelsfrei nicht mehr klären, jedoch deutet vieles darauf hin. Vier Figuren der sechs Figuren vor dem Haupteingang verkörpern die vier Jahreszeiten, dazu kommt eine Bacchus- und eine Apollofigur. Seit 1949 ist im Schloss eine Fischereischule untergebracht, die zu DDR-Zeiten bedeutende Produktionssteigerungen in der Fischzucht (Karpfen) begründete. Diese gehört heute zur Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft, die auf dem Gelände des Schlossparks ihr Kompetenzzentrum für Fischerei unterhält. Neben Aus- und Fortbildung gehören dazu hoheitliche Aufgaben als Fischereibehörde für den Freistaat Sachsen und angewandte Forschung auf dem Gebiet der Fischerei. Neben dem Schloss werden von der Landesanstalt für Landwirtschaft auch die ehemalige Orangerie, weitere der ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Ritterguts und ein 1979 errichteter Internatsneubau genutzt. Die Orangerie ist ein rechteckiges, schlichtes Gebäude mit gewalmten Satteldach. Ihre große, zum Park geöffnete Halle wird durch eine mit acht Holzsäulen gegliederte Glasfassade begrenzt.

Die Dallwitzsche Familiengruft auf dem Friedhof

Die kleine, landschaftlich angelegte Parkanlage wird durch einen zentralen Teich, in dem sich das Schloss malerisch spiegelt, geprägt. Der Garten des Grafen von Dallwitz stellt eine dessen gesellschaftlichem Rang sowie der geografischen und topografischen Lage entsprechende Parkanlage dar, die in ihrer Grundanlage überwiegend erhalten ist. Der Park mit dem Schloss nimmt nur einen Teil der Fläche des ehemaligen Ritterguts ein. Durch seine in Grundform und im Erscheinungsbild nur gering veränderte Anlage ist nicht nur der Schloss- und Parkbereich, sondern der gesamte Raum des ehemaligen Ritterguts ortsbildprägend.

Grenzsteine am Marktplatz

Nach dem Wiener Kongress 1815 verlief die Staatsgrenze zwischen den Königreichen Sachsen und Preußen durch das Gebiet der heutigen Gemeinde Königswartha, nur wenig nördlich des Ortes. Zur Erinnerung daran wurden im September 2008 zwei restaurierte Grenzsteine auf dem Marktplatz von Königswartha aufgestellt.

Naturschutz

Persönlichkeiten

Literatur

  • Otto Moser: Königswartha. In: Markgrafenthum Oberlausitz, Expedition des Albums Sächsischer Rittergüter und Schlösser, Leipzig 1859. S. 22–23 (Gustav Adolf Poenicke: Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen. Band 3. Digitalisat der SLUB Dresden, Volltext auf Wikisource)
  • Königswartha. In: August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. 5. Band. Schumann, Zwickau 1818, S. 13–15.
  • Cornelius Gurlitt: Königswartha. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 31. Heft: Amtshauptmannschaft Bautzen (I. Teil). C. C. Meinhold, Dresden 1908, S. 129.
  • Falk Lorenz: Ein kleiner Park an der Fischereischule. Schloßpark Königswartha. In: Ernst Panse (Hrsg.): Parkführer durch die Oberlausitz. Lusatia Verlag, Bautzen 1999, ISBN 3-929091-56-9, S. 105–108.
  • Westliche Oberlausitz zwischen Kamenz und Königswartha (= Werte unserer Heimat. Band 51). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-05-000708-7.
  • Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft: 50 Jahre im Dienste der Fischerei. Festschrift zum 50. Jahrestag der Gründung der Fischereischule und der Fischereilichen Forschungsanstalt in Königswartha. Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, Dresden 1999, 32 Seiten.
  • Herwyn Ehlers: Schlosspark Königswartha. Geschichte, Aktueller Bestand, Denkmalwert und Zukunftsperspektive. Diplomarbeit TU Dresden, Fakultät Architektur/Landschaftsarchitektur, Dresden 1995; 139 Seiten.

Weblinks

Commons: Königswartha – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Königswartha – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Königswartha (Memento desOriginals vom 31. Januar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koenigswartha.net
  3. Angaben der Gemeindeverwaltung Königswartha; Stand: 20. Dezember 2020.
  4. Jan Meschgang: Die Ortsnamen der Oberlausitz. Domowina Verlag, Bautzen 1973, S. 77.
  5. Ernst Tschernik: Die Entwicklung der sorbischen Bevölkerung. Akademie-Verlag, Berlin 1954, S. 55.
  6. Ludwig Elle: Sprachenpolitik in der Lausitz. Domowina-Verlag, Bautzen 1995, S. 245.
  7. Königswartha im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  8. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands
  9. Zensus 2011 (Memento desOriginals vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de
  10. Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019
  11. Swen Nowotny neuer Bürgermeister in Königswartha. Serbske Nowiny, 29. April 2015, abgerufen am 6. Oktober 2021.
  12. Uwe Menschner: Königswartha: Das will der Bürgermeister jetzt erreichen. In: sächsische.de. 25. März 2023, abgerufen am 3. November 2023.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Rakecy – mězniki 1.jpg
Autor/Urheber: Julian Nyča, Lizenz: CC BY 3.0
Historische sächsisch-preußische Grenzsteine auf dem Marktplatz in Königswartha, Landkreis Bautzen.
20160506470DR Königswartha Rittergut.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
06.05.2016 02699 Königswartha: Ehem. Rittergut Königswartha, Gutsstraße (GMP: 51.308601,14.326032) Im westlichen Bereich der heutigen Schloßanlage befand sich bereits im 13. Jh. eine Wasserburg, die als Warte des

Königs von Böhmen die alte Straße von Bautzen nach Hoyerswerda sichern sollte. Nach der Sanierung beherbergt das Gebäude u.a. eine öffentliche Bibliothek.

[SAM5673.JPG]20160606470DR.JPG(c)Blobelt
Schloss Koenigswartha.jpg
Schloss Koenigswartha
20160506410DR Königswartha Schloß.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
06.05.2016 02699 Königswartha: Schloß, Gutsstraße 1 (GMP: 51.307568,14.326858): Parkseite, Sicht über den Schloßteich. Im westlichen Bereich der heutigen Schloßanlage befand sich bereits im 13. Jh. eine Wasserburg, die als Warte des Königs von Böhmen die alte Straße von Bautzen nach Hoyerswerda sichern sollte. Nach Abriß der Altbebauung wurde das heutige spätbarock-frühklassizistische Schloß von 1780 bis 1796 für Johann Friedrich Graf von Dallwitz errichtet, der im Fertigstellungsjahr starb. Es folgten bürgerliche Besitzer, deren Letzter, Herbert Kluge 1945 enteignet wurde. Seit Ende der 1940er Jahre dient das Schloß u.a. der Fachschule für Binnenfischerei. [SAM5692.JPG]20160606410DR.JPG(c)Blobelt
Rakecy.ogg
Autor/Urheber: Julian Nyča, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wurjekowanje wjesneho mjena "Rakecy"
Königswartha in BZ.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Königswartha, Landkreis Bautzen, Sachsen, Deutschland.
English (en): Locator map of Königswartha in District of Bautzen, Saxony, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Königswartha dans l'arrondissement de Bautzen dans Saxe, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Rakecy, Budyski wokrjes, Sakska, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Königswartha во рамките на Landkreis Bautzen, Sachsen, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Königswartha in de Landkreis Bautzen, Sachsen, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Königswartha en Landkreis Bautzen, Sachsen, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Saxony, District of Bautzen, Königswartha ഭൂപടസ്ഥാനം.

Dallwitzsche Gruft Königswartha.JPG
Autor/Urheber: SeptemberWoman, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dallwitzsche Gruft in Königswartha
Königswartha Aerial.jpg
Autor/Urheber: Gunther Tschuch , Lizenz: CC BY-SA 4.0
Königswartha (Saxony, Germany)
Rakecy – ewangelska cyrkej 1.jpg
Autor/Urheber: Julian Nyča, Lizenz: CC BY 3.0
Die evangelisch-lutherische Kirche in Königswartha, Landkreis Bautzen, Sachsen.
Wappen Landkreis Bautzen.svg
Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“