Johann M. Kauffmann

Stephansdom

Johann Marcellinus Kauffmann (* 25. Juli 1910 in Wien; † 21. Mai 1965 ebenda[1]) war ab 14 Jahren im väterlichen Betrieb als Orgelbauer tätig. Er wird wegen der gleichen Vornamen manchmal mit seinem Großvater Johann Marcell Kaufmann (sic!) verwechselt.[2] Seine Eltern waren der Orgelbauer Johann Josef Kauffmann (1883–1953[3]) und Rosa Theresia geb. Maurer. Mit seiner Frau Wilhelma, geb. Kaukol, hatte er die Söhne Hans, Markus und Gottfried, die alle drei (zumindest kurzzeitig) ebenfalls als Orgelbauer im familieneigenen Betrieb arbeiteten, sowie den jung verstorbenen Sohn Norbert.[4] Johann M. Kauffmann und seine Familie wurde in Wien auf dem Baumgartner Friedhof (Gruppe K1, Nummer 75) bestattet.

Werkliste

JahrOrtKircheBildManualeRegisterBemerkungen
1930ZöbernPfarrkirche ZöbernII/P13pneumatische Kegellade[5]
1931MödlingPfarrkirche Mödling-St. Othmar
II/P31pneumatische Kegellade, nicht erhalten, seit 1983 Orgel von Orgelbau M. Walcker-Mayer[6] im historischen Gehäuse
1931MichelstettenPfarrkirche Michelstetten
I/P8Gehäuse aus 1761, pneumatische Kegellade[7]
1932WenzersdorfPfarrkirche WenzersdorfI/P8pneumatische Kegellade[8]
1933[9]WienPfarrkirche MeidlingIII/P40freistehender Spieltisch, pneumatische Traktur
1934SchrattenthalSchlosskirche
II/P7freistehender Spieltisch, pneumatische Traktur
1934KlosterneuburgSt. LeopoldII/P8pneumatische Traktur[10], nicht erhalten, seit 1991 Orgel von Helmut Allgäuer
1934WulzeshofenPfarrkirche WulzeshofenII/P13freistehender Spieltisch, pneumatische Traktur, Gehäuse aus 1742
1935ObernalbPfarrkirche Obernalb
II/P11pneumatische Kegellade[11]
1935SemmeringPfarrkirche Semmering
II/P9pneumatische Kegellade[12], restauriert 2003 durch Anton Škrabl, Umbau elektropneumatisch
1936ErnstbrunnPfarrkirche OberleisII/P16freistehender Spieltisch, pneumatische Traktur
1937EggenburgRedemptoristenkircheII/P18pneumatische Traktur[13]
1939ReingersPfarrkirche zur Allerheiligsten DreifaltigkeitII/P10pneumatische Traktur[14]
1939Reichenau an der RaxPfarrkirche Reichenau an der RaxII/P10pneumatische Kegelladen, freistehender Spieltisch[15]
1940OberstinkenbrunnPfarrkirche OberstinkenbrunnI/P9[16]
1940GroßengersdorfPfarrkirche Großengersdorf
II/P20
1941KreuzstettenPfarrkirche NiederkreuzstettenII/P15[17]
1941PurkersdorfPfarrkirche Purkersdorf
II/P15elektropneumatische Kegellade[18], nicht erhalten, seit 1995 Orgel von Friedrich Heftner
1941KühnringPfarrkirche KühnringI/P5[19]
1948[20]WienPeterskircheIII/P34Umbau der Franz-Josef-Swoboda-Orgel aus dem Jahr 1903.[21] Gehäuse von Gottfried Sonnholz (1751)[22]
1946Furth an der TriestingPfarrkirche Furth an der TriestingII/P8[23]
1948SchwarzenauPfarrkirche SchwarzenauII/P15pneumatische Kegellade[24]
1949WienCanisiuskircheIII/P33[25]
1950Kirchschlag in der Buckligen WeltPfarrkirche hl. Johannes der TäuferIII/P31Renoviert von Orgelbau M. Walcker-Mayer.
1950MistelbachPfarrkirche MistelbachII/P25nicht erhalten[26], seit 2003 Pflüger-Orgel
1951[27]Wiener NeustadtSt.-Georgs-KathedraleII/P23elektropneumatische Kegellade → Orgel
1951BernhardsthalPfarrkirche BernhardsthalII/P13
1951EichenbrunnPfarrkirche EichenbrunnII/P13Umbau der 1911 errichteten Orgel auf elektropneumatische Traktur[28]
1952KronbergPfarrkirche KronbergI/P9pneumatische Traktur[29]
1952WienStephansdomII/P18alte Chor-Orgel im Presbyterium mit 2 Spieltischen; nicht erhalten
1955MarkgrafneusiedlPfarrkirche MarkgrafneusiedlI/P12Gehäuse aus 1870 von Johann Wiest, pneumatische Kegellade[30]
1956HanfthalPfarrkirche Hanfthal
II/P15
1956–1958Wiener NeustadtAuferstehungskircheII/P18elektropneumatische Kegellade
1956WienSt. Josef am Wolfersberg
1956–1960WienWiener StephansdomIV/P126Zurzeit die größte Orgel in Österreich (elektrische Kegelladen). Der Entwurf ihres Freipfeifenprospektes stammt vom damaligen Dombaumeister Kurt Stögerer. Der spätere Domorganist Peter Planyavsky betrieb aus liturgischen und künstlerischen Gründen die Stilllegung der Kauffmann-Orgel – diese hatte schon zum Zeitpunkt ihrer Errichtung sowie danach heftige Kritik aus Fachkreisen ausgelöst[31][32] – und initiierte den Bau der neuen Domorgel im rechten Seitenschiff.
1957EibesthalPfarrkirche EibesthalII/P19pneumatische Kegelladen
1957GablitzPfarrkirche GablitzII/P12pneumatische Kegelladen[33]
1961WeigelsdorfPfarrkirche WeigelsdorfII/P10pneumatische Kegellade[34]
1962Wien-LeopoldstadtVerklärungskircheII/P27
1962Leopoldsdorf im MarchfeldPfarrkirche Leopoldsdorf im MarchfeldII/P17Umbau durch Kauffmann, pneumatische Traktur[35]
1963 od. 1964[36]WienNeulerchenfelder PfarrkircheIII/P31 (+ 9 Auszüge)
1965Kirchberg am WechselSeminarkapelle SachsenbrunnII/P30

Einige der mehr als 100 Kauffmann-Orgeln befinden sich zudem in China, Ägypten, Italien (Aquileia), Togo (Lomé) und Kroatien (Split).

Zur Rettung der Riesenorgel im Dom zu St. Stephan hat sich am 2. Oktober 2010 ein Komitee gebildet, das vorwiegend aus den Kindern und Enkeln des Orgelbauers besteht. An diesem Tag jährte sich die Weihe der Orgel zum 50. Mal.

Literatur

  • Hans Haselböck: Sechs Jahrhunderte Orgelbau im Wiener Stephansdom. In: Hans Haselböck: Von der Orgel und der Musica Sacra. Historisch-kritische Beiträge zu Fragen von Orgelbau, Orgelkomposition und neuer Kirchenmusik. Wien: Doblinger, 1988; ISBN 3-900695-03-2; S. 84–93
  • Günter Lade: Dom- und Metropolitankirche St. Stephan. In: Günter Lade: Orgeln in Wien; Wien: Edition Lade, 1990: ISBN 3-9500017-0-0; S. 212–221.
Commons: Johann M. Kauffmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Wien-Fünfhaus, Tom. XXXV., Fol. 69
  2. laut Firmenschild z. B. auf dem Klaviaturdeckel der Orgel im Missionshaus St. Gabriel: Johann M. Kaufmann
  3. Taufbuch Wien-Gumpendorf, Bd. 67, Reihezahl 701
  4. Bestattung und Friedhöfe Wien: Friedhofsdatenbank, als Norbert Kaufmann (sic!) geführt.
  5. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  6. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  7. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  8. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  9. Orgelbauförderverein Wien Meidling. Abgerufen am 26. Mai 2018 (deutsch).
  10. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  11. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  12. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  13. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  14. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  15. Reichenau an der Rax, St. Barbara; Orgelinfos. Abgerufen im Jahr 2024.
  16. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  17. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  18. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  19. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  20. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 28. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.odb.at
  21. Die freie Orgeldatenbank: Wien, Peterskirche; abgerufen am 3. Mai 2015
  22. Österreichische Orgeldatenbank Karl Schütz. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2011; abgerufen am 26. April 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.odb.at
  23. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  24. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  25. Wien/Alsergrund, Canisiuskirche (Hauptorgel). Abgerufen im Jahr 2015.
  26. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  27. Österreichische Orgeldatenbank Karl Schütz. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2014; abgerufen am 17. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.odb.at
  28. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  29. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  30. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  31. Anton Heiller: Probleme um die neue Orgel des Stephansdomes. In: Österreichische Musikzeitschrift, 15. Jg./Heft 10, Oktober 1960, S. 457f.
  32. Egon Krauss: Die ungenütze Chance. In: Wochen-Presse, Nr. 40, 1. Oktober 1969, S. 25
  33. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  34. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  35. https://web.archive.org/web/20030808071347/http://www.odb.at/Niederoesterreich.htm
  36. Martin Wadsack: Die Orgeln des 16. Wiener Gemeindebezirks. Wien 2013, S. 58.

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Orgelempore in der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Oberleis, Gemeinde Ernstbrunn, Niederösterreich, Österreich
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Die Kauffmann-Orgel auf der Westempore des Stephansdoms in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
Die Orgel mit 3 Brüstungspositive wurde von 1956 bis 1960 von Johann M. Kauffmann errichtet und am 2. Oktober 1960 geweiht. Mit 125 Register, verteilt auf vier Manualen und Pedal, und mit insgesamt rund 10.000 Pfeifen ist sie die größte Orgel, die jemals in Österreich errichtet wurde, und bis heute das größte Musikinstrument der Republik. Nachdem die neue Domorgel (Rieger-Orgel) mit 55 Register auf 4 Manualen im Chor des südlichen Seitenschiffes (nahe der Vierung) 1991 in Betrieb genommen wurde, erfolgte die Stilllegung der Kauffmann-Orgel.
Ab 2017 wurde die Orgel durch Rieger Orgelbau teilweise erneuert sowie auf 5 Manuale und 130 Register erweitert. Am 4. Oktober 2020 wurde sie im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen vom Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn gesegnet und bei der anschließenden Festmesse erklang die restaurierte Riesenorgel erstmals im Gottesdienst mit der Messe „Salve Regina“ des französischen Komponisten Yves Castagnet: [1].
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Orgel der Neulerchenfelder Pfarrkirche, Wien 16, errichtet 1963 von Johann M. Kauffmann
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Innenraum der kath. Pfarrkirche von Michelstetten, Gemeinde Asparn an der Zaya, Niederösterreich, Österreich
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Kauffmann Orgel Pfarrkirche Meidling
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Orgelempore in der Pfarrkirche von Großengersdorf, Niederösterreich, Österreich
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Kauffmann Orgel Purkersdorf (1941-1995)
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Die spätbarocke Orgel der röm.-kath. Pfarrkirche St. Othmar in der niederösterreichischen Stadt Mödling.
Im Jahr 1727 wurde vermutlich von Joseph Wiebel eine einmanualige Orgel mit Pedal errichtet. 1777 erweiterte der Orgelbaumeister Franz Xaver Christoph die Orgel um ein Rückpositiv auf der Brüstung und vergrößerte das bestehende dreiteilige Orgelgehäuse. 1983 wurde von Orgelbau Michael Walcker-Mayer in das bestehende denkmalgeschützte Gehäuse eine komplett neue dreimanualige Orgel mit mechanischer Traktur eingebaut und das 1929 deaktivierte Rückpositiv wieder aktiviert. In den Jahr 2001 und 2005 erfolgten kleinere Umbauarbeiten, so dass die Orgel anschließend 34 Register mit insgesamt 2.226 Pfeifen hatte.
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Pfarrkirche hl. Florian, Hanfthal, Laa an der Thaya, Niederösterreich - Orgel von Johann M. Kauffmann, 1961
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Die Orgel der röm.-kath. Stadtpfarrkirche „hl. Johannes der Täufer“ in der niederösterreichischen Stadt Kirchschlag in der Buckligen Welt.
Die Orgel mit einem Freipfeifenprospekt ist ein Werk des Orgelbauers Johann M. Kauffmann aus dem Jahr 1950. Sie hat 31 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal: [1].
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