Jim Parsons

James Joseph „Jim“ Parsons (* 24. März 1973 in Houston, Texas) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Er wurde durch seine Rolle als Sheldon Lee Cooper in der US-amerikanischen Sitcom The Big Bang Theory international bekannt, für die er mit vier Emmys und einem Golden Globe ausgezeichnet wurde.

Leben und Werk

Parsons wuchs in Houston auf, wo er bereits in der ersten Schulklasse mit der Schauspielerei begann. Nach Ende der Schulzeit nahm er an der University of Houston ein Schauspielstudium auf, das er an der University of San Diego abschloss. An beiden Universitäten wirkte Parsons in Theaterproduktionen mit. Anschließend ging er nach New York City, um dort seine Karriere fortzusetzen.

Seine erste Fernsehrolle erhielt er 2002 in der Serie Ed – Der Bowling-Anwalt; es folgten kleinere Auftritte in Fernseh- und Kinofilmen. In der Fernsehreihe Für alle Fälle Amy trat er 2004 und 2005 in sieben Folgen auf. Von 2007 bis 2019 spielte er den theoretischen Physiker Sheldon Lee Cooper in der von CBS produzierten Sitcom The Big Bang Theory. Mit seinem Serienpartner Johnny Galecki hatte er 2009 einen gemeinsamen Gastauftritt in der Zeichentrickreihe Family Guy, jeweils in ihren Rollen aus The Big Bang Theory.

Für seine Rolle des Dr. Sheldon Cooper wurde Parsons von 2009 bis 2014 für den Emmy als bester Hauptdarsteller in einer Comedyserie nominiert; er gewann den Preis viermal. 2011 erhielt er den Golden Globe Award. Im März 2015 wurde er mit einem Stern der Kategorie Fernsehen auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt. Es ist der 2545. Stern und befindet sich vor den Hudson Apartments bei Nr. 6533 Hollywood Boulevard.^[1] Von Mai bis August 2012 spielte Parsons an einem Broadway-Theater die Rolle des Elwood P. Dowd in Mein Freund Harvey.^[2]

Seit 2002 ist Parsons mit Artdirector Todd Spiewak (* 19. Januar 1977) liiert^[3][4] und heiratete ihn im Mai 2017 in New York. Das Paar lebt berufsbedingt sowohl dort als auch in Los Angeles.^[2] Parsons’ deutscher Synchronsprecher ist seit The Big Bang Theory Gerrit Schmidt-Foß.

Filmografie

Theater

Auszeichnungen und Nominierungen

Der Asteroid 8621 Jimparsons (1981 EK7) wurde nach ihm benannt.^[15]

Weblinks

Commons: Jim Parsons – Sammlung von Bildern

• Jim Parsons in der Deutschen Synchronkartei
• CBS-Biografie
• Jim Parsons in der Internet Movie Database (englisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Jim Parsons. In: Hollywood Walk of Fame. 25. Oktober 2019, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
2. ↑ ^{a b} Patrick Healy: Stalked by Shadows (and a Rabbit). New York Times, 23. Mai 2012, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
3. ↑ Todd Spiewak Wiki, Age, Wedding, Partner, Jim Parsons, Gay, Net Worth. Wiki-Networth, 23. Juni 2017, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
4. ↑ Karen Mizoguchi: Jim Parsons Celebrates 14 Year Anniversary with Boyfriend. People Magazine, 15. November 2016, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
5. ↑ Who Do You Think You Are? Ancestry.com, abgerufen am 15. August 2013. 
6. ↑ Chicago Tribune. Archiviert vom Original am 13. April 2020; abgerufen am 31. Juli 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/my.chicagotribune.com 
7. ↑ ^{a b c d e f g h i j k l m n o p} More About Jim. In: the Catastrophic Theatre. Archiviert vom Original am 21. September 2011; abgerufen am 4. Juli 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/catastrophictheatre.com 
8. ↑ Below The Belt. Abgerufen am 20. September 2021. 
9. ↑ Old Globe/USD Album Jim Parsons wins EMMY AWARD. Archiviert vom Original am 6. März 2011; abgerufen am 12. August 2010. 
10. ↑ Charles Isherwood: The Castle. In: Variety. 17. Januar 2002, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
11. ↑ Steven Oxman: Tartuffe Theater Review (Memento desOriginals vom 20. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) In: Variety, 20. Mai 2002  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stage.variety.com 
12. ↑ Joel Hirschhorn: The Love of Three Oranges. In: Variety. 22. September 2004, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
13. ↑ Ben Brantley: Raw Anguish of the Plague Years. New Your Times, 27. April 2011, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
14. ↑ David Rooney: ‘An Act of God’ to Strike Broadway. In: The Hollywood Reporter. 22. April 2014, abgerufen am 20. September 2021 (englisch). 
15. ↑ 8621 Jimparsons (1981 EK7). In: NASA. Abgerufen am 20. September 2021 (englisch).