Jerden Äbdirachmanow

Jerden Äbdirachmanow
Voller Namekasachisch Ерден Әбдірахманов
VerbandKasachstan Kasachstan
Geburtstag19. September 1976
GeburtsortSchtschutschinsk, Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Karriere
BerufSoldat
VereinArmeesportklub
TrainerGennadi Makarow
Aufnahme in den
Nationalkader
1998
Debüt im Europacup/IBU-Cup2003
Debüt im Weltcup2000
Statusaktiv
Medaillenspiegel
AS-Medaillen0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Winter-Asienspiele
Bronze2007 ChangchunStaffel
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 9. November 2010

Jerden Äbdirachmanow (kasachisch Ерден Әбдірахманов, russisch Эрден Абдрахманов, Erden Abdrachmanow; * 19. September 1976 in Schtschutschinsk) ist ein kasachischer Biathlet.

Jerden Äbdirachmanow dient als Offizier bei den kasachischen Streitkräften. Er wird von Gennadi Makarow trainiert und startet für den kasachischen Armeeklub. Sein internationales Debüt gab er 2000 in Ruhpolding im Rahmen des Biathlon-Weltcups, wurde bei seinem ersten Rennen jedoch disqualifiziert. Zum Auftakt der folgenden Saison in Hochfilzen lief er in einem Sprint auf den 117. Platz. Nach zwei weiteren Staffeleinsätzen dauerte es bis 2003, dass er erneut international zum Einsatz kam. Bei den Winterasienspielen 2003 in Aomori verpasste er im Sprint als Viertplatzierter knapp eine Medaille und war damit der Beste Nicht-Japaner. Dasselbe Resultat erreichte er auch im Verfolgungsrennen – erneut hinter drei Japanern – und mit der Staffel. Ebenfalls 2003 lief er wieder im Biathlon-Europacup, seit 2004 auch wieder mehrfach im Weltcup. Die Einsätze in den beiden höchsten Rennserien des Biathlons wechselten sich in der folgenden Zeit immer wieder ab. Höhepunkt der Saison wurden die Biathlon-Weltmeisterschaften 2004 in Oberhof, bei denen Äbdirachmanow im Sprint 69. wurde. Es war zugleich sein bestes Resultat in einem Weltcuprennen. Kurz darauf erreichte der Kasache bei den Vorbereitungswettkämpfen für die Olympischen Winterspiele 2006 in Cesana San Sicario mit Rang 33 im Einzel und 69 im Sprint seine besten internationalen Ergebnisse. 2007 bestritt er seine bislang letzten Rennen im Weltcup. Höhepunkt des Jahres wurden die Winterasienspielen 2007 in Changchun. Äbdirachmanow wurde Achter im Einzel und gewann mit Sergei Naumik, Alexander Trifonow und Alexander Tscherwjakow in der kasachischen Staffel hinter den Vertretungen aus China und Japan die Bronzemedaille.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixedstaffeln
PlatzierungEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelGesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 10 
Punkteränge55
Starts515  525
Stand: nach der Saison 2009/2010

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Biathlon pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Biathlon
Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the Soviet Union (dark version).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Asian Games logo.svg
Logo of Olympic Council of Asia