James Maddren

James Maddren (* 28. Januar 1987 in Sussex) ist ein britischer Jazz-Schlagzeuger.

Leben und Wirken

Maddren wuchs in Horsham, West Sussex auf und stammt aus einer musikalischen Familie; seine Mutter war Klavierlehrerin und sein Vater Cellist. Als Kind lernte er zunächst Cello, dann Piano und Schlagzeug. Bereits 2004, noch während seiner Schulzeit, nahm er in London Unterricht bei Jim Hart. Ab 2005 studierte er Jazz-Perkussion an der Royal Academy of Music bei Trevor Tomkins und Martin France. Er war Mitte der 2000er-Jahre Mitglied im National Youth Jazz Orchestra, mit dem erste Aufnahmen entstanden. Bei seinem Studienabschluss 2009 erhielt er die Auszeichnung Principal’s Award for Outstanding Studentship. Ab 2009 gehörte er dem Trio des Pianisten Gwilym Simcock an sowie dem Trio von Kit Downes, dessen Album Golden für den Mercury Prize nominiert wurde[1] Maddren spielte seit Ende der 2000er-Jahre in verschiedenen britischen Jazzgruppen, wie dem George Crowley Quartet, Jonathan Bratoëff Quartet, dem Mark McKnight Organ Quartet und 2020 im Alex Hitchcock Quartet. Außerdem wirkte er bei Aufnahmen von Ivo Neame, John Warren und Kenny Wheeler/Norma Winstone mit. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2006 und 2013 an 19 Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

  • John Warren: Finally Beginning (2008)
  • Gwilym Simcock: Blues Vignette (Basho Records, 2009)
  • Ivo Neame: Caught in the Light of Day (Edition Records, 2009)
  • Kenny Wheeler, Norma Winstone & London Vocal Project: Mirrors (Edition Records, 2013)
  • Ant Law: Zero Sum World (Whirlwind, 2015)
  • Josephine Davies: How Can We Wake? (2020)
  • Kit Downes: Vermillion (ECM, 2022)
  • Trish Clowes: A View with a Room (2022)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 22. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/emulsioneat.tumblr.com
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 20. August 2014)