Jössen

Jössen
Koordinaten:52° 24′ N, 9° 0′ O
Höhe: 41 m ü. NN
Fläche:5,65 km²
Einwohner:316 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:56 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1973
Postleitzahl:32469
Vorwahl:05702
Karte
Lage von Jössen in Petershagen

Jössen ist ein Ortsteil der Stadt Petershagen im Kreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen.

Geographie

Zentral in Petershagen gelegen, grenzt Jössen im Osten an die Ortsteile Gorspen-Vahlsen und Ilse, im Norden an Windheim, im Westen durch die Weser getrennt an Kernstadt Petershagen, sowie im Süden an den Ortsteil Lahde. Bedingt durch die Weser im Westen und den Schleusenkanal im Osten hat sich für Jössen und Windheim eine Insellage ergeben.

Geschichte

Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Jössen eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund 5,65 km² sowie 331 Einwohnern (31. Dezember 1972)[2] und gehörte zum Amt Windheim im Kreis Minden. Jössen hatte am 31. Dezember 2022 316 Einwohner.

Politik

Die Bevölkerung von Jössen wird gegenüber Rat und Verwaltung der Stadt Petershagen seit 1973 durch einen Ortsvorsteher vertreten, der aufgrund des Wahlergebnisses vom Rat der Stadt Petershagen gewählt wird.

Kerstin Henn ist als Ortsbürgermeisterin des Dorfes Jössen zurückgetreten, zurzeit ist Wilhelm Korte Ortsvorsteher von Jössen.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdig und auch das Markenzeichen von Jössen ist das Storchennest.

Die Kulturgemeinschaft Jössen koordiniert die Termine der zahlreichen Jössener Vereine.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Landwirtschaft des Ortes zeigt sich unter anderem in der Freilandhaltung von Schweinen, die man auf der sogenannten Schweinewiese begutachten kann. Jede Schweinefamilie hat eine kleine Hütte und freien Auslauf.

Jössen liegt westlich der Bundesstraße 482 und der Bahnstrecke Nienburg–Minden.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jössen / Stadt Petershagen. Abgerufen am 7. September 2023.
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 118.
  3. Homepage der Stadt Petershagen, abgerufen am 16. März 2019

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