Islam in Kasachstan
Der Islam in Kasachstan ist die am weitesten verbreitete Religion des Landes; laut der Volkszählung von 2021 bekannten sich 69,3 % der Bevölkerung zum Islam.[1] Ethnische Kasachen sind überwiegend sunnitische Muslime der Hanafi-Schule, daneben gibt es eine kleine Anzahl von Schiiten und wenige Ahmadi-Muslime.[2] Geographisch betrachtet ist Kasachstan das nördlichste, mehrheitlich muslimisch bevölkerte Land der Welt. Weitere ethnische Gruppen mit muslimischem Hintergrund in Kasachstan sind die Usbeken, Uiguren und Tataren.[3]
Geschichte

Der Islam erreichte mit der Islamischen Expansion nach Zentralasien im 8. Jahrhundert Kasachstan[4] Zunächst etablierte er sich in den südlichen Landesteilen Turkestans und breitete sich dann allmählich nach Norden aus.[5] Der Islam verwurzelte sich dank der begeisternden Missionstätigkeit der samanidischen Herrscher insbesondere in den Gebieten um Taraz,[6] wo eine erhebliche Anzahl der Kasachen den Islam annahmen. Die Region Dasht-i Qipchaq war seit der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts muslimisch, wobei die Kasachen den Islam bereits als ihre angestammte Religion betrachteten, die von ihren Vorfahren in ferner Vergangenheit angenommen worden war.[7] Zusätzlich propagierte am Ende des 14. Jahrhunderts die Goldene Horde den Islam unter den Kasachen und anderen zentralasiatischen Stämmen.
Während des 18. Jahrhunderts nahm der russische Einfluss in dieser Region stark zu. Angeführt von Katharina II. zeigten sich die Russen anfangs bereit, den Islam zu tolerieren, als muslimische Geistliche eingeladen wurden, um zu den Kasachen zu predigen, die von den Russen als „wild“ und „ignorant“ gegenüber Moral und Ethik angesehen wurden.[8][9]
Die russische Kolonialpolitik änderte sich allmählich durch die Einleitung vorislamischer Elemente des kollektiven Bewusstseins in Richtung der Schwächung des Islam.[10] Dazu zählte die Propagierung vorislamischer historischer Persönlichkeiten und das Schüren von Minderwertigkeitsgefühlen durch die Entsendung von Kasachen in hohe russische Elite-Militärinstitutionen.
Bei dem Versuch, die Kasachen der kommunistischen Ideologie anzupassen, waren die Beziehungen der Geschlechter und andere Aspekte der kasachischen Kultur Hauptziele der sozialen Veränderung.
Unabhängiges Kasachstan
Nach der Unabhängigkeit Kasachstans im Jahr 1991 erlebte das Land eine Entwicklung, die in der Fachliteratur als „Re-Traditionalisierung des Islam“ bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um eine vor allem kulturelle und soziale Rückbesinnung jüngerer Generationen auf das islamische Erbe, die Aspekte wie spirituelle Selbstvervollkommnung, Bildung und Gemeinschaftszugehörigkeit betont und zugleich mit der säkularen Regierungsstruktur des Landes in Einklang steht.[11] Der Zusammenbruch der Sowjetunion fiel in eine Phase einer globalen islamischen Renaissance, die erhebliche Auswirkungen auf Zentralasien hatte. Dies führte zu einem erneuten religiösen Interesse, das sowohl der Stärkung ethnisch-kultureller Identität als auch der Ausübung religiöser Praxis diente.[12] Der Bau von Moscheen und religiösen Schulen nahm in den 1990er Jahren stark zu, oft mit finanzieller Unterstützung aus der Türkei, Ägypten und vor allem Saudi-Arabien.[13] Im Jahr 1991 waren 170 Moscheen in Betrieb, mehr als die Hälfte davon neu errichtet. Damals existierten schätzungsweise 230 muslimische Gemeinschaften in Kasachstan. Bis 2013 stieg die Zahl der Moscheen auf 2.320. Bedeutende symbolische Meilensteine dieser Entwicklung waren der Bau großer Moscheen in der Hauptstadt Astana: 2012 weihte der Präsident die Hazrat-Sultan-Moschee ein, die damals größte muslimische Gebetsstätte in Zentralasien, gefolgt von der Eröffnung der Zentralmoschee von Astana im Jahr 2022, die zu den zehn größten Moscheen der Welt zählt[14] und derzeit die größte in Zentralasien ist.[15]
Während dieser Zeit knüpfte Kasachstan Bildungsbeziehungen zu renommierten Institutionen in Südwestasien und Nordafrika, entsandte Studierende an die Al-Azhar-Universität in Kairo und an die Islamische Universität von Medina und gründete zugleich islamische Bildungseinrichtungen im eigenen Land, darunter die Universität „Otyrar“ (kasachisch-arabisch) in Schymkent sowie die Ahmet-Yassawi-Universität in Turkistan.[12] In der Forschung wird jedoch darauf hingewiesen, dass viele kasachische Studierende Schwierigkeiten hatten, sich an die religiöse Ausbildung im Ausland anzupassen, und viele schließlich die türkischen islamischen Traditionen als besser mit der lokalen Kultur und dem säkularen Regierungsmodell Kasachstans vereinbar empfanden.[16]
Anfang der 2000er Jahre, im Zuge externer Ereignisse wie den Terroranschlägen am 11. September 2001 und wachsender regionaler Sicherheitsbedenken, verfolgte die kasachische Regierung eine zurückhaltendere Politik gegenüber dem Islam. Dies wird in der Forschung als „Verstaatlichung des Islam“ (étatization of Islam) bezeichnet, ein wechselseitiger Prozess, der sowohl staatliche Bemühungen zur Kontrolle islamischer Aktivitäten als auch das Bestreben muslimischer Gemeinschaften, an der nationalen Modernisierung mitzuwirken, umfasst.[12] Zur Verwaltung religiöser Angelegenheiten etablierte der Staat einen institutionellen Rahmen, der auf die Geistliche Verwaltung der Muslime Kasachstans (DUMK), staatlich registrierte Moscheen, islamische Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Stiftungen gestützt ist. Dieses System fördert den traditionellen sunnitischen Hanafi-Islam sowie historisch verankerte Sufi-Praktiken und begünstigt dadurch regional unterschiedliche Ausdrucksformen des Islam.[11] Die Geistliche Verwaltung betreibt heute ein weit verzweigtes Netz von über 2.500 Moscheen und Bildungseinrichtungen und steht mit der Regierung in einem Verhältnis „gegenseitiger Abhängigkeit und Ergänzung“ – anstelle einer direkten staatlichen Kontrolle.[12]
Der Islam und der Staat
Im Jahr 1990 schuf der damalige Erste Sekretär der Kommunistischen Partei Kasachstans Nursultan Nasarbajew eine Grundlage für den Islam, indem Kasachstan das Muslim Board von Zentralasien, die sowjetisch genehmigte und politisch orientierte religiöse Verwaltung für das gesamte Zentralasien, verließ. Stattdessen gründete Nasarbajew für kasachische Muslime ein separates Muftiat, das heißt eine religiöse Autorität.[17]
Mit Blick auf die nahegelegenen islamischen Regierungen im Iran und Afghanistan verboten die Autoren der Verfassung von 1993 speziell religiöse politische Parteien. Die Verfassung von 1995 verbietet Organisationen, die versuchen, rassische, politische oder religiöse Zwietracht zu säen und stellt ausländische religiöse Organisationen unter strenge staatliche Kontrolle. Wie ihr Vorläufer legt die Verfassung von 1995 fest, dass es sich bei Kasachstan um einen säkularen Staat handelt; damit ist Kasachstan der einzige Staat Zentralasiens, dessen Verfassung dem Islam keinen besonderen Status zuordnet. Jedoch trat Kasachstan im gleichen Jahr der Organisation für Islamische Zusammenarbeit bei. Diese Haltung basierte auf der Grundlage der Außenpolitik der Nasarbajew-Regierung sowie auf inländischen Überlegungen[17].
Seit 2011 ist die Religionspolitik des Staates gesetzlich verankert. Sie verfolgt das Ziel, authentische islamische Traditionen zu fördern und gleichzeitig dem Einfluss extremistischer Ideologien entgegenzuwirken. Dabei soll die Harmonie zwischen verschiedenen islamischen Strömungen gewahrt bleiben, die ethisches Verhalten, gemeinnützige Arbeit und friedliches Zusammenleben betonen.[11] Studien zeigen, wie staatliche und religiöse Behörden ihre Beziehungen durch gegenseitige Zugeständnisse aushandeln. Der Staat stellt Mittel für die islamische Bildung im In- und Ausland bereit, während sich religiöse Autoritäten an den staatlichen Modernisierungsvorgaben orientieren.[18] Die heutige Moscheeverwaltung spiegelt dieses Gleichgewicht wider, da Imame, die oft sowohl an islamischen als auch an säkularen Einrichtungen ausgebildet wurden, zwischen orthodoxer Lehre und staatlichen Vorstellungen von religiöser Zugänglichkeit vermitteln und religiöse Autorität auf Textwissenschaft und internationale Erfahrung stützen.[18]
Kasachstan hat ein säkulares Modell eingeführt, das den Islam von der Staatsführung trennt und Religion vorwiegend in den privaten Bereich verweist. Dabei gilt die nationale Identität im Verhältnis zur religiösen Zugehörigkeit als übergeordneter Bezugspunkt für die Loyalität der Bürger*innen.[19] Das Aufkommen „neuer Muslime“ hat zu Spannungen zwischen religiöser und nationaler Identität geführt. Dabei lehnen einige Gruppen traditionelle ethnisch-kulturelle Werte und nationale Gesetze ab, die sie als unvereinbar mit islamischen Grundsätzen empfinden, was Herausforderungen wie die Marginalisierung bestimmter muslimischer Gemeinschaften und Widerstand gegen nationale Integrationspolitik zur Folge hatte.[19] Gleichzeitig hat Kasachstan ein eigenes Modell islamischer Toleranz entwickelt, das auf den Grundsätzen des Korans und der hanafitischen Rechtsschule (Madhhab) beruht. Dieses Modell fördert interreligiösen Dialog und Konsensbildung, insbesondere in einer Phase, die von einigen Wissenschaftler*innen als „postnormale Zeit“ beschrieben wird. Eine Zeit, die ethische Orientierung auf Grundlage von Demut, Verantwortung und Toleranz erfordert.[20]
Die kasachische Regierung hat auch das islamische Erbe in ihre Bemühungen zur Stärkung der nationalen Identität einbezogen. Staatlich geförderte Projekte wie „Die sakrale Geografie Kasachstans”, das 2017 im Rahmen des “Rukhani Zhangyru” Programms ins Leben gerufen wurde, haben historische Mausoleen und Schreine als integrale Bestandteile der nationalen Geschichte dargestellt. Wissenschaftler*innen weisen darauf hin, dass diese Initiativen das vorkoloniale islamische Erbe als authentisch kasachisch hervorheben, wobei religiöse Stätten und Pilgerfahrten nicht nur spirituelle Funktionen erfüllen, sondern auch die Verbindung zur Tradition der Vorfahren und zur nationalen Zugehörigkeit stärken.[21] Der Wiederaufbau und die staatliche Förderung von Schreinen werden sowohl als religiöse Unternehmungen als auch als Teil lokaler politischer und nationenbildender Strategien angesehen, was gelegentlich zu Konkurrenz zwischen traditionellen religiösen Autoritäten und säkularen Eliten führt.[22]
Galerie islamischer Bauwerke
- Arystan Bab Mausoleum im Türkistan Gebiet
- Aisha Bibi Mausoleum im Schambyl Gebiet
- Becket-Ata Höhlenmoschee in Oglandy, Manggystau Gebiet
- Shopan Ata Necropole und Höhlenmoschee im Manggystau Gebiet
- Zwei-Minarett-Kathedralenmoschee von Semei
Literatur
- Bigozhin, Ulan. (2018). "Local Politics and Patronage of a Sacred Lineage Shrine in Kazakhstan." Central Asian Affairs 5(3): 233–252. doi:10.1163/22142290-00503003
- Bigozhin, Ulan. (2019). "'Where is Our Honor?" Sports, Masculinity, and Authority in Kazakhstani Islamic Media." Central Asian Affairs 6(2-3): 189-205. DOI:10.1163/22142290-00602006
- Bissenova, A 2016, Building a Muslim Nation: The Role of the Central Mosque of Astana. In: Kazakhstan in the Making: Legitimacy, Symbols, and Social Changes. Lexington Books, pp. 211-228.
- Frank, Allen J. Gulag Miracles: Sufis and Stalinist Repression in Kazakhistan. 1st ed. Austrian Academy of Sciences Press, 2019. doi:10.2307/j.ctvrzgw4t
- Frank, Allen J. Kazakh Muslims in the Red Army, 1939-1945, Leiden, The Netherlands: Brill, 07 Apr. 2022. doi:10.1163/9789004515383
- Privratsky, Bruce (2001). Muslim Turkistan: Kazak Religion and Collective Memory. London: Curzon.
- Privratsky, Bruce (2004). "'Turkestan Belongs to the Qojas': Local Knowledge of a Muslim Tradition". In Dudoignon, Stephane (ed.). Devout Societies vs. Impious States. Berlin: LIT Verlag. pp. 161–212.
- Emmanuel Karagiannis: The Rise of Political Islam in Kazakhstan: Hizb Ut-Tahrir Al Islami. In: Nationalism and Ethnic Politics. 13. Jahrgang, Nr. 2, April 2007, S. 297–322, doi:10.1080/13537110701293567.
- Azade-Ayse Rorlich: Islam, Identity and Politics: Kazakhstan, 1990–2000. In: Nationalities Papers. 31. Jahrgang, Nr. 2, Juni 2003, S. 157–176, doi:10.1080/00905990307127.
- Wendell Schwab: Establishing an Islamic niche in Kazakhstan: Musylman Publishing House and its publications. In: Central Asian Survey. 30. Jahrgang, Nr. 2, Juni 2011, S. 227–242, doi:10.1080/02634937.2011.565229.
- Wendell Schwab: Traditions and texts: how two young women learned to interpret the Qur’an and hadiths in Kazakhstan. In: Contemporary Islam. 2011, doi:10.1007/s11562-011-0177-4.
Einzelnachweise
- ↑ 2021 жылғы Қазақстан Республикасы халқының ұлттық санағының қорытындылары" [Ergebnisse der Volkszählung 2021 in der Republik Kasachstan] (auf Kasachisch). Agentur für strategische Planung und Reformen der Republik Kasachstan, Nationales Statistikamt. Archiviert vom am 2. September 2022; abgerufen am 5. August 2025.
- ↑ Silvia Boltuc: Islam in Kazakhstan: an interview with the Supreme Mufti. 23. März 2023, abgerufen am 5. August 2025 (britisches Englisch).
- ↑ National Profiles | World Religion. Abgerufen am 5. August 2025 (britisches Englisch).
- ↑ Kazakhstan – International Religious Freedom Report 2009 U.S. Department of State, abgerufen am 7. September 2009 (englisch).
- ↑ Touraj Atabaki: Central Asia and the Caucasus: transnationalism and diaspora, S. 24
- ↑ Ibn Athir, Band 8, S. 396
- ↑ Allen J. Frank: Islamic Transformation on the Kazakh Steppe, 1742-1917: Toward an Islamic History of Kazakhstan under Russian Rule. In: Hayashi, Tadayuki; Hokkaidō Daigaku, eds. "The construction and deconstruction of national histories in Slavic Eurasia." Japan: Slavic Research Center, Japan: Sapporo 2003, ISBN 4-938637-29-4, S. 261–289.
- ↑ Michael Khodarkovsky: Russia’s Steppe Frontier: The Making of a Colonial Empire, 1500–1800, S. 39.
- ↑ Carol R. Ember und Melvin Ember: Encyclopedia of Sex and Gender: Men and Women in the World’s Cultures, S. 572
- ↑ Shireen Hunter: Islam in Russia: The Politics of Identity and Security, S. 14
- ↑ a b c Жанара Турганбаева, Наталья Сейтахметова: ФОРМИРОВАНИЕ ИСЛАМСКОЙ ИДЕНТИЧНОСТИ В КАЗАХСТАНСКОМ ОБЩЕСТВЕ: ОСОБЕННОСТИ, УНИВЕРСАЛЬНОСТЬ И ДИАЛОГИЗМ. In: Адам әлемі. Band 102, Nr. 4, 25. Dezember 2024, ISSN 2959-7544, S. 152–160, doi:10.48010/aa.v102i4.661 (adamalemijournal.com [abgerufen am 7. August 2025]).
- ↑ a b c d Alima Bissenova: The Return of Islam in Post-Soviet Central Asia: Evaluating the Past, Looking to the Future. In: Central Asia at 25: Looking Back, Moving Forward. A Collection of Essays from Central Asia. Institute for European, Russian and Eurasian Studies Elliott School of International Affairs. The George Washington University., Washington, D.C. 2017, ISBN 978-0-9988143-1-5, S. 77–79.
- ↑ Kazakhstan, Islam in in Oxford Islamic Studies Online ( des vom 2. April 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ New mosque inaugurated in Nur-Sultan among world’s 10 largest. 12. August 2022, abgerufen am 9. August 2025 (englisch).
- ↑ Hannah Brown: Amazing architecture: Inside the largest mosque in Central Asia. 2024, abgerufen am 9. August 2025 (englisch).
- ↑ Alima Bissenova: Central Asian Encounters in the Middle East: Nationalism, Islam and Postcoloniality in Al-Azhar. In: Religion, State and Society. Band 33, Nr. 3, September 2005, ISSN 0963-7494, S. 253–263, doi:10.1080/09637490500225052 (tandfonline.com [abgerufen am 9. August 2025]).
- ↑ a b Country Study – Kazakhstan. Library of Congress
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- ↑ Наталья Сейтахметова, Жанара Турганбаева: ФЕНОМЕНОЛОГИЯ ИСЛАМСКОЙ ТОЛЕРАНТНОСТИ В ПОСТНОРМАЛЬНЫЕ ВРЕМЕНА: ОПЫТ КАЗАХСТАНА. In: Адам әлемі. Band 97, Nr. 3, 28. September 2023, ISSN 2959-7544, S. 156–162, doi:10.48010/2023.3/1999-5849.16 (adamalemijournal.com [abgerufen am 7. August 2025]).
- ↑ Nikolay Tsyrempilov, Ulan Bigozhin, Batyrkhan Zhumabayev: A Nation’s Holy Land: Kazakhstan’s Large-Scale National Project to Map Its Sacred Geography. In: Nationalities Papers. Band 50, Nr. 4, Juli 2022, ISSN 0090-5992, S. 704–721, doi:10.1017/nps.2021.22 (cambridge.org [abgerufen am 7. August 2025]).
- ↑ Ulan Bigozhin: Local Politics and Patronage of a Sacred Lineage Shrine in Kazakhstan. In: Central Asian Affairs. Band 5, Nr. 3, 28. Juli 2018, ISSN 2214-2282, S. 233–252, doi:10.1163/22142290-00503003 (brill.com [abgerufen am 7. August 2025]).
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Лицевая сторона мавзолея Арыстан-баба.
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A closer look at the mausoleum, one of the few and best preserved examples of central asian architecture from before the mongol invasion.
Aisha Bibi was supposedly a young woman who was engaged to Karakhan (yeah, that guy who is buried in the Karakhan mausoleum in the middle of Taraz). As she made her way to Taraz to marry Karakhan, she was bit by a snake and died. Karakhan built this mausoleum in her honor on the site where she died, and then he never married anyone else.Autor/Urheber: t_y_l, Lizenz: CC BY-SA 2.0
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Nur-Sultan, Kazakhstan
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Astana Grand Mosque - View of the interior of the main prayer hall.
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Подземная мечеть Бекет-ата
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