Invalidität (berufliche Vorsorge in der Schweiz)

Die Invalidität im Sinne der beruflichen Vorsorge in der Schweiz ist die Invalidität der so genannten zweiten Säule des Drei-Säulen-Systems. Sie knüpft im obligatorischen Bereich an die Invalidität im Sinne der Invalidenversicherung als Bestandteil der ersten Säule an. Besteht ein Anspruch auf Invalidenrente nach dem Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung (IVG), so liegt grundsätzlich auch ein Rentenanspruch im Sinne der obligatorischen beruflichen Vorsorge vor. Im überobligatorischen Bereich der beruflichen Vorsorge sind die Vorsorgeeinrichtungen grundsätzlich frei, in ihren Reglementen eigene Voraussetzungen und Leistungen für die überobligatorische Invalidenrente zu bestimmen.

Invalidität im obligatorischen Bereich

Leistungsanspruch

Anspruch auf obligatorische Invalidenleistungen aus einer Vorsorgeeinrichtung mit reglementarischen Leistungen haben Personen, die:

  • im Sinne der Invalidenversicherung zu mindestens 40 % invalid sind und bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit, deren Ursache zur Invalidität geführt hat, bei einer Vorsorgeeinrichtung mit reglementarischen Leistungen versichert waren[1]. Die Versicherteneigenschaft muss nur zum Zeitpunkt des Eintritts der Arbeitsunfähigkeit bestehen. Nicht nötig ist, dass diese auch noch zum Zeitpunkt des Eintritts der Invalidität vorliegt. Andererseits erhält keine Invalidenrente aus der beruflichen Vorsorge, wer lediglich zum Zeitpunkt des Eintritts der Invalidität, nicht jedoch auch zum Zeitpunkt des Eintritts der Arbeitsunfähigkeit versichert war[2].
    Beispiel: Herr Muster arbeitet seit dem 1. Februar 2004 bei der X AG und ist seither bei der Pensionskasse der X AG vorsorgeversichert. Am 13. Juli 2008 verunfallt er und wird dadurch arbeitsunfähig. Nach Ablauf der 90-tägigen Kündigungssperrfrist[3] wird Herrn Muster am 15. Oktober 2008 unter Einhaltung des Gesetzes und des Arbeitsvertrages auf den 31. Dezember 2008 gekündigt[4]. Am 1. März 2009 wird Herr Muster von der Y GmbH zu einem Arbeitspensum von 30 % angestellt und arbeitet dort bis zum 30. September 2013. Gleichzeitig ist er seit dem 1. März 2009 bei der Pensionskasse der Y GmbH vorsorgeversichert. Am 1. Oktober 2009 verfügt die zuständige IV-Stelle eine Viertelrente der 1. Säule, bei einem Invaliditätsgrad von 45 %. Herr Muster erhält eine Viertelrente aus der Pensionskasse der X AG, weil er zum Zeitpunkt, als er arbeitsunfähig wurde, dort vorsorgeversichert war. Dass er zum Zeitpunkt des Eintritts der Invalidität nicht mehr dort, sondern bei der Pensionskasse der Y GmbH vorsorgeversichert war, spielt dabei keine Rolle.
  • infolge eines Geburtsgebrechens bei Aufnahme der Erwerbstätigkeit zu mindestens 20 %, aber weniger als 40 % arbeitsunfähig waren und bei Erhöhung der Arbeitsunfähigkeit, deren Ursache zur Invalidität geführt hat, auf mindestens 40 % versichert waren[5];
  • als Minderjährige invalid wurden[6] und deshalb bei Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu mindestens 20 %, aber weniger als 40 % arbeitsunfähig waren und bei Erhöhung der Arbeitsunfähigkeit, deren Ursache zur Invalidität geführt hat, auf mindestens 40 % versichert waren[7];

Entstehung des Rentenanspruchs

Für den Beginn des Anspruchs auf die obligatorischen Invalidenleistungen gelten sinngemäss die entsprechenden Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 19. Juni 1959 über die Invalidenversicherung[8]. Die Vorsorgeeinrichtung kann in ihren reglementarischen Bestimmungen vorsehen, dass der Anspruch aufgeschoben wird, solange der Versicherte den vollen Lohn erhält[9].

Höhe der Invalidenrente (Voll- und Teilinvalidenrente)

Die Höhe der obligatorischen Invalidenrente, auf die der Versicherte Anspruch hat, hängt vom Invaliditätsgrad der IV ab:

  • eine volle Invalidenrente erhält, wer im Sinne der IV zu mindestens 70 % invalid ist[10];
  • eine Dreiviertelsrente erhält, wer im Sinne der IV zu mindestens 60 % Prozent invalid ist[11];
  • eine halbe Rente erhält, wer im Sinne der IV mindestens zu 50 % invalid ist[12];
  • eine Viertelrente erhält, wer mindestens zu 40 % invalid ist[13].

Berechnung der Invalidenrente

Die obligatorische Invalidenrente wird wie folgt berechnet:

Umwandlungssatz * Altersguthaben

Als Umwandlungssatz wird derjenige genommen, der für die obligatorische Altersrente im 65. Altersjahr gilt[14]. Dieser beträgt zurzeit 6,8 %[15] (Stand 1. Januar 2015).

Das obligatorische Altersguthaben besteht aus folgenden Beträgen:

  1. dem obligatorischen Altersguthaben, das der Versicherte bis zum Beginn des Anspruches auf die Invalidenrente erworben hat[16];
  2. der Summe der obligatorischen Altersgutschriften für die bis zum ordentlichen Rentenalter fehlenden Jahre, ohne Zinsen. Berechnet werden diese Altersgutschriften auf dem koordinierten Lohn des Versicherten während seines letzten Versicherungsjahres in der Vorsorgeeinrichtung[17].

Beispiel einer vollen Invalidenrente

Herr Muster ist am 1. März 1980 geboren. Er arbeitet seit 1997 bei der X AG. Gemäss rechtskräftiger Verfügung der IV-Stelle ist er infolge psychischer Beeinträchtigung ab 1. Juni 2014 vollständig arbeitsunfähig. Herr Musters Lohn und obligatorisches Altersguthaben haben sich bis zum Beginn des Anspruches auf die Invalidenrente wie folgt entwickelt:

Beispiel der Entwicklung des obligatorischen Altersguthabens im Beitragsprimat
JahrAlter in JahrenLohnUnterer Grenzbetrag gem. BVGOberer Grenzbetrag gem. BVGKoordinierter LohnAltersgutschriften in Prozenten des koordinierten LohnsAltersgutschriften in CHFZinsen in Prozenten des AltersguthabensZinsen in CHFAltersguthaben in CHF
199717CHF 6’000CHF 0CHF 0CHF 0CHF 0CHF 00 %CHF 0CHF 0
199818CHF 8’000CHF 23’880CHF 71’640CHF 00 %CHF 00 %CHF 0CHF 0
199919CHF 10’000CHF 24’120CHF 72’360CHF 00 %CHF 00 %0 CHF0 CHF
200020CHF 40’000CHF 24’120CHF 72’360CHF 15’8800 %0 CHF0 %0 CHF0 CHF
200121CHF 50’000CHF 24’720CHF 74’160CHF 25’2800 %0 CHF0 %0 CHF0 CHF
200222CHF 50’000CHF 24’720CHF 74’160CHF 25’2800 %0 CHF0 %0 CHF0 CHF
200323CHF 50’000CHF 25’320CHF 75’960CHF 24’6800 %0 CHF0 %0 CHF0 CHF
200424CHF 50’000CHF 25’320CHF 75’960CHF 24’6800 %0 CHF0 CHF0 CHF0 CHF
200525CHF 55’000CHF 22’575CHF 77’400CHF 32’4257 %CHF 2'269.750 %0 CHFCHF 2'269.75
200626CHF 55’000CHF 22’575CHF 77’400CHF 32’4257 %CHF 2'269.752,5 %CHF 56.74CHF 4'596.24
200727CHF 55'000CHF 23’205CHF 79’560CHF 31’7957 %CHF 2'225.652,5 %CHF 114.91CHF 6'936.80
200828CHF 57’000CHF 23’205CHF 79’560CHF 33’7957 %CHF 2'365.652,75 %CHF 190.76CHF 9'493.21
200929CHF 57’000CHF 23’940CHF 82’080CHF 33’0607 %CHF 2'314.202 %CHF 189.86CHF 11'997.28
201030CHF 57’000CHF 23’940CHF 82’080CHF 33’0607 %CHF 2'314.202 %CHF 239.95CHF 14'551.42
201131CHF 57’000CHF 24’360CHF 83’520CHF 32’6407 %CHF 2'284.802 %CHF 291.03CHF 17'127.25
201232CHF 70’000CHF 24’360CHF 83’520CHF 45’6407 %CHF 3'194.801,5 %CHF 256.91CHF 20'578.96
201333CHF 90’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’6707 %CHF 4'176.901,5 %CHF 308.68CHF 25'064.54
1. Januar 2014 bis 31. Mai 201434CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’6707 %CHF 1'740.381,75 %CHF 438.63CHF 27'243.55
1. Juni 2014 bis 31. Dezember 201434CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’6707 %CHF 2'436.521,75 %CHF 0CHF 32'116.59
201535CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 38'083.59
201636CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 44'050.59
201737CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 50'017.59
201838CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 55'984.59
201939CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 61'951.59
202040CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 67'918.59
202141CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 73'885.59
202242CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 79'852.59
202343CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 85'819.59
202444CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67010 %CHF 5’967CHF 0CHF 0CHF 91'786.59
202545CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 100'737.09
202646CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 109'687.59
202747CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 118'638.09
202848CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 127'588.59
202949CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 136'539.09
203050CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 145'489.59
203151CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 154'440.09
203252CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 163'390.59
203353CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 172'341.09
203454CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67015 %CHF 8'950.50CHF 0CHF 0CHF 181'291.59
203555CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 192'032.19
203656CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 202'772.79
203757CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 213'513.39
203858CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 224'253.99
203959CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 234'994.59
204060CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 245'735.19
204161CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 256'475.79
204262CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 267'216.39
204363CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 277'956.99
204464CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 288'697.59
204565CHF 100’000CHF 24’570CHF 84’240CHF 59’67018 %CHF 10'740.60CHF 0CHF 0CHF 299'438.19

Das Altersguthaben von CHF 299'438.19 wird mit dem Umwandlungssatz von 6,8 % multipliziert, der für die obligatorische Altersrente im 65. Altersjahr gilt:

CHF 299'438.19 * 6,8 % = CHF 20'361.80

Die obligatorische Invalidenrente pro Jahr von Herrn Muster ist also CHF 20'361.80.

Beispiel einer Teilinvalidenrente

Erhält Herr Muster eine Teilinvalidenrente und bleiben aber alle anderen Parameter wie oben, ergibt sich folgende Berechnung:

Beispiel einer überobligatorischen Invalidenrente im Beitragsprimat
Invaliditätsgrad in ProzentenInvalidenrente in ProzentenInvalidenrente in CHF
70 %100 %[18]CHF 20'361.80
60 %75 %[19]CHF 15'271.35
50 %50 %[20]CHF 10'180.90
40 %25 %[21]CHF 5'090.45

Ende der Invalidenrente

Die obligatorische Invalidenrente endet wie folgt:

  • mit dem Tode des Invaliden[22]
  • mit dem Wegfall der Invalidität[23]
  • bei Arbeitslosen, die Taggelder der Arbeitslosenversicherung beziehen und damit in der beruflichen Vorsorge obligatorisch für die Risiken Tod und Invalidität versichert sind, spätestens bei Entstehen des Anspruches auf eine Altersleistung[24]
  • bei den Versicherten, die nach Ausscheiden aus der obligatorischen Versicherung sich freiwillig weiterhin im bisherigen Umfang versichern lassen, spätestens bei Entstehen des Anspruches auf eine Altersleistung[25]

Wird die Invalidenrente der ersten Säule nach Verminderung des Invaliditätsgrades herabgesetzt oder aufgehoben, bleibt der Versicherte in der zweiten Säule dennoch drei Jahre wie bisher versichert, sofern er vor der Herabsetzung oder Aufhebung der Invalidenrente der ersten Säule

  • an Massnahmen zur Wiedereingliederung nach Art. 8 IVG teilgenommen hat
  • oder die Rente wegen der Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit oder Erhöhung des Beschäftigungsgrades herabgesetzt oder aufgehoben wurde[26].

Dies gilt allerdings nicht bei pathogenetisch-ätiologisch unklaren syndromalen Beschwerdebildern ohne nachweisbare organische Grundlage. In solchen Fällen wird die Invalidenrenten der der beruflichen Vorsorge auf denselben Zeitpunkt wie diejenige der ersten Säule herabgesetzt oder aufgehoben.[27]

Invalidität im überobligatorischen Bereich

Leistungsanspruch

Im Bereich der weitergehenden Vorsorge können die Vorsorgeeinrichtungen den Invaliditätsbegriff in den Statuten oder Reglementen selber bestimmen[28]. Sie können den Invaliditätsbegriff der obligatorischen Versicherung auch im überobligatorischen Bereich verwenden oder den Begriff selbständig definieren: Z.B. kann definiert werden, dass nur eine Arbeitsunfähigkeit aufgrund körperlicher oder geistiger (nicht aber infolge psychischer) Arbeitsunfähigkeit zur Invalidität führt. Eine Invalidenrente kann wie bei der obligatorischen Vorsorge erst ab einem Invaliditätsgrad von 40 % oder schon bei einem niedrigeren Invaliditätsgrad – z. B. bei 25 % – ausgerichtet werden.

Die überobligatorische Invalidenrente kann – wie die obligatorische – nach dem Beitragsprimat oder – in der Praxis in den meisten Fällen – im Leistungsprimat berechnet werden.

Beispiele einer Invalidenrente im Beitragsprimat

Beispiel 1: Herr Muster ist am 1. März 1980 geboren. Er arbeitet seit 1997 bei der X AG. Gemäss rechtskräftiger Verfügung der IV-Stelle ist er infolge psychischer Beeinträchtigung ab 1. Juni 2014 vollständig arbeitsunfähig.

Gemäss Vorsorgereglement ist von Anfang an unverändert ein Lohn bis CHF 100'000 versichert und die überobligatorische Invalidenrente ist im Übrigen wie in der obligatorischen Vorsorge definiert. Die Altersgutschriften und die Zinsen entsprechen denjenigen gemäss BVG. Der untere Koordinationsabzug ist gleich dem unteren Grenzbetrag gemäss BVG.

Beispiel 2: Im Unterschied zum Beispiel 1 sieht das Vorsorgereglement nur eine überobligatorische Invalidenrente vor, wenn die Arbeitsunfähigkeit auf körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung basiert. In diesem Fall bekommt Herr Muster nur die obligatorische Invalidenrente.

Beispiel einer Invalidenrente im Leistungsprimat

Herr Muster ist am 1. März 1980 geboren. Er arbeitet seit 1997 bei der X AG. Gemäss rechtskräftiger Verfügung der IV-Stelle ist er infolge psychischer Beeinträchtigung ab 1. Juni 2014 vollständig arbeitsunfähig. Gemäss Vorsorgereglement ist ein Lohn von CHF 100'000.-- versichert. Eine volle Invalidenrente entspricht pro Jahr 60 % des versicherten Lohns.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Art. 23 lit. a BVG
  2. Marc Hürzeler in: Schneider/Geiser/Gächter, Handkommentar zum BVG und FZG, N 2 zu Art. 23 BVG
  3. Art. 336c Abs. 1 lit. b OR
  4. Art. 335c OR Abs. 1 OR
  5. Art. 23 lit. b BVG
  6. Art. 8 Abs. 2 ATSG
  7. Art. 23 lit. c BVG
  8. Art. 26 Abs. 1 BVG mit Hinweis auf Art. 29 IVG
  9. Art. 26 Abs. 2 BVG
  10. Art. 24 Abs. 1 lit. a BVG
  11. Art. 24 Abs. 1 lit. b BVG
  12. Art. 24 Abs. 1 lit. c BVG
  13. Art. 24 Abs. 1 lit. d BVG
  14. Art. 24 Abs. 2 und 3 BVG
  15. Art. 14 Abs. 2 BVG
  16. Art. 24 Abs. 3 lit. a BVG
  17. Art. 24 Abs. 3 lit. b BVG
  18. Art. 24 Abs. 1 lit. a BVG
  19. Art. 24 Abs. 1 lit. b BVG
  20. Art. 24 Abs. 1 lit. c BVG
  21. Art. 24 Abs. 1 lit. d BVG
  22. Art. 26 Abs. 3 BVG
  23. Art. 26 Abs. 3 BVG
  24. Art. 26 Abs. 3 BVG in Verbindung mit Art. 2 Abs. 3 BVG
  25. Art. 26 Abs. 3 BVG und Art. 46 Abs. 2 BVG
  26. Art. 26a Abs. 1 BVG
  27. Schlussbestimmung der Änderung vom 18. März 2011 (6. IV-Revision, erstes Massnahmenpaket)
  28. Art. 6 und 49 Abs. 2 BVG; BSV-Mitteilung Nr. 13 Rz. 79 vom 13. November 1989