Internationale Kurzfilmtage Oberhausen 2013

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Die 59. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2013 fanden vom 2. bis 7. Mai in der Oberhausener Lichtburg statt. Das Thema Flatness: Kino nach dem Internet wurde kuratiert von Shama Khanna. Profile behandelten Luther Price, Petar Krelja/Krsto Papić/Zoran Tadić, Helga Fanderl, Tzu-Nyen Ho und Laure Prouvost.

Preisträger: Internationaler Wettbewerb

Internationale Jury

Großer Preis der Stadt Oberhausen

Kırık Beyaz Laleler, Aykan Safoğlu (Türkei/Deutschland)

Hauptpreis

Ziegenort, Tomasz Popakul (Polen)

ARTE-Preis für einen europäischen Kurzfilm

Dad’s Stick, John Smith (Vereinigtes Königreich)

Lobende Erwähnungen

Rogalik, Paweł Ziemilski (Polen)

Journal, Sirah Foighel Brutmann und Eitan Efrat (Belgien)

A Onda Traz, O Vento Leva, Gabriel Mascaro (Brasilien/Spanien)

Jury des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Preis

Montaña en Sombra, Lois Patiño (Spanien)

FIPRESCI-Jury

Preis

Buffalo Death Mask, Mike Hoolboom (Kanada)

Ökumenische Jury

Preis

Nation Estate, Larissa Sansour (Dänemark/Palästinensische Autonomiegebiete)

Lobende Erwähnung

Yellow Fever, Ng’endo Mukii (Vereinigtes Königreich)

Zonta-Preis für eine Filmemacherin aus dem Internationalen oder deutschen Wettbewerb

Diary #2, Adina Pintilie (Rumänien/Niederlande)

Preisträger: Deutscher Wettbewerb

Preis für den besten Beitrag

Neununddreißig, Patrick Richter

3sat-Förderpreis

Beyond Love and Companionship, Lior Shamriz

Lobende Erwähnung

Continuity, Omer Fast

Preisträger: NRW-Wettbewerb

Preis für den besten Beitrag

Krokodile ohne Sattel, Britta Wandaogo

Förderpreis

Anfang Juni, Kerstin Neuwirth

Lobende Erwähnung

Das Tier das lügen kann, David Jansen

Preisträger: Kinder- und Jugendfilm-Wettbewerb

Kinderjury

Preis

Yim & Yoyo, Anna van Keimpema (Niederlande)

evo-Förderpreis

I’m Going to Mum’s, Lauren Jackson (Neuseeland)

Lobende Erwähnung

Pryg Skok, Leonid Shmelkov (Russland)

Jugendjury

Preis

Yardbird, Michael Spiccia (Australien)

Lobende Erwähnung

Mila, Kristina Wagenbauer (Kanada/Schweiz)

Ökumenische Jury

Prädikat

Quand ils dorment, Maryam Touzani (Marokko)

Preisträger: 15. MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo

1. Preis

ex aequo

Moth Race (Kreidler), Heinz Emigholz

Palimpsest (Smog), Željko Vidović

Therapeutikon (The Schwarzenbach), Heike Aumüller

MuVi-Online-Publikumspreis

Left on a Little Farm (Stan Back), Andreas Menn

MuVi-Preis

Am 4. Mai fand die 15. „MuVi“-Preisverleihung statt. Bis zum 3. April konnte online für den 13. Publikumspreis abgestimmt werden, der mit 500 Euro dotiert war. Für die Preisträger siehe oben.

Jury

Die Jury des MuVi-Preises 2013 setzte sich aus der künstlerischen Leiterin Isabelle Gaudefroy, dem österreichischen Autor Christian Höller und dem deutschen Regisseur Michel Klöfkorn zusammen.

Kandidaten

Aus 226 Einreichungen für das beste deutsche Musikvideo wurden zehn Videos ausgesucht.

TitelBandRegisseur(e)Produzent(en)JahrDauer
The DownfallSymbiz SoundAndreas Melcher und Christian MeyerholzHBK Braunschweig20123:30
The Exact Colour of DoubtLiarsMarkus WambsganssKaliber 1620134:10
Fitter HappierAnika w/ Obi BlancheDoireann O’MalleyDOME20123:50
Ich schäme michHans UnsternMoana VonstadlMoana Vonstadl20123:53
Left on a Little FarmStan BackAndreas MennAndreas Menn20126:13
Moth RaceKreidlerHeinz EmigholzPym Films20133:55
PalimpsestSmogŽeljko VidovićŽeljko Vidović20126:41
Plastic Like Your MotherBrandt Brauer Frick feat. Om’Mas KeithDaniel Brandt und Julian SchleefPark Bennett20134:51
TherapeutikonThe SchwarzenbachHeike AumüllerHeike Aumüller20125:38
We Are on FireCocoRosieEmma FreemanCurtisfilm20124:26

Handlungen

The Downfall

Die Kamerafahrt durch einen großen Raum lässt alle anwesenden Personen leben und einige Gegenstände zugleich ungleich aufleben.

The Exact Colour of Doubt

Durch computergenerierte Wellenformen entstehen täuschend echte Bilder von Männern.

Fitter Happier

Alte Filmaufnahmen zeigen uns eine Frau im ehemaligen Ost-Berlin und teilweise in New York.

Ich schäme mich

Hans Unstern hält sich seine Hände vors Gesicht und wird farbig angemalt – weil er sich schämt.

Left on a Little Farm

Eine bis zu vierspaltige Installation behandelt das Thema Häuser.

Moth Race

„Duty-free-Artikel“ schweben durch die Wartehalle eines Flughafens.

Palimpsest

Zeichnerisch und fast ausschließlich in schwarz-weiß wird die bruchstückhafte Geschichte eines Gestrandeten erzählt.

Plastic Like Your Mother

Um eine Band führen 28 Menschen in schwarz mit weißen Helmen (in Form einer Kamera) eine Choreografie auf.

Therapeutikon

Zwei Männer wühlen grundlos in Papier herum.

We Are on Fire

Eine Frau schwebt durch den Raum und verbrennt danach, andere ebenfalls.

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