Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2003

ISHD Logo.gifInline-Skaterhockey-Bundesliga
◄ vorherigeSaison 2003nächste ►
Meister:Duisburg Ducks
Absteiger:Nord: Hamburg Sharks, Piranhas Oberhausen – Süd: Bullskater Düsseldorf, Commanders Velbert
• 1. Bundesliga  |  2. Bundesliga↓  |  Regionalliga ↓↓  |  Landesliga ↓↓↓

Die Saison 2003 war die 8. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga. Dabei wurde zum 18. Mal ein Deutscher Meister ermittelt. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Deutscher Meister wurden die Duisburg Ducks, die sich im Finale gegen die Samurai Iserlohn durchsetzen konnten.

Teilnehmer

1. Bundesliga Nord

Teilnehmer der 1. Bundesliga Nord 2003

Die 1. Bundesliga Nord ging mit zehn Mannschaften an den Start, allerdings haben sich die Piranhas Oberhausen noch vor dem ersten Spiel vom Spielbetrieb zurückgezogen und waren damit erster Absteiger in die 2. Bundesliga Nord.

KlubStandortVorjahrPlay-offs
Duisburg DucksDuisburg1. NordDeutscher Meister
Samurai IserlohnIserlohn3. NordHalbfinale
Mendener MambasMenden (Sauerland)2. NordVizemeister
ERC Hannover HurricanezHannover1. der 2. Bundesliga Nord
Crefelder SCKrefeld7. Nord-
Moskitos EssenEssen4. NordViertelfinale
Ahauser Maidy DogsAhaus6. Nord-
Powerkrauts BerlinBerlin5. Nord-
Hamburg SharksHamburg9. Nord-
Piranhas OberhausenOberhausen2. der 2. Bundesliga Nord

1. Bundesliga Süd

Teilnehmer der 1. Bundesliga Süd 2003

Die 1. Bundesliga Süd ging mit zehn Mannschaften an den Start.

KlubStandortVorjahrPlay-offs
Crash Eagles KaarstKaarst1. SüdHalbfinale
Düsseldorf RamsDüsseldorf2. SüdViertelfinale
VT Zweibrücken Snipers*Zweibrücken4. SüdViertelfinale
TV AugsburgAugsburg3. SüdViertelfinale
Uedesheim ChiefsNeuss6. Süd-
HC Köln-WestKöln5. Süd-
HC KollnauWaldkirch2. der 2. Bundesliga Süd
SG Langenfeld DevilsLangenfeld1. der 2. Bundesliga Süd
Bullskater DüsseldorfDüsseldorf6. Süd-
Commanders Velbert**Velbert8. Nord-
* Zuletzt als Zweibrücker ERC Snipers und VT Zweibrücken (8. Süd). Die beiden Teams hatten sich zur Saison 2003 zusammengeschlossen.[1]
** Zuletzt als RSC Neviges Commanders. Der Verein hatte sich zur Saison 2003 umbenannt.

Modus

Die Staffel Nord und Süd sollten mit jeweils zehn Mannschaften an den Start gehen. Die Piranhas Oberhausen hatten sich aber noch vor dem ersten Spiel aus der Nord-Staffel zurückgezogen. Der Verein galt als erster Absteiger und spielte in der Saison 2004 in der 2. Bundesliga Nord. Innerhalb jeder Staffel trifft jede Mannschaft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel erreichen die Play-offs. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis acht haben sich für die neue Saison qualifiziert. Die Tabellenneunten und Tabellenzehnten beider Staffeln steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Die beiden Meister der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf.

Vorrunde

1. Bundesliga Nord

MannschaftSpSUNTore+/-P
1.Duisburg Ducks1615100133:051+8231
2.Samurai Iserlohn1610204140:100+4022
3.Mendener Mambas1609205136:110+2620
4.ERC Hannover Hurricanez1608107109:096+1317
5.Crefelder SC1605407116:140−2414
6.Moskitos Essen1606109081:103−2213
7.Ahauser Maidy Dogs1604408094:101−712
8.Powerkrauts Berlin1604111102:146−4409
9.Hamburg Sharks1602212073:137−6406
10.Piranhas OberhausenRückzug am 26. Februar 2003 vor dem 1. Spiel[2]

1. Bundesliga Süd

MannschaftSpSUNTore+/-P
1.Crash Eagles Kaarst1818000155:050+10536
2.Düsseldorf Rams1811304126:090+3625
3.VT Zweibrücken Snipers1811205157:133+2424
4.TV Augsburg1811106124:091+3323
5.Uedesheim Chiefs1808208113:108+518
6.HC Köln-West1808109112:118−617
7.HC Kollnau1807209114:130−1616
8.SG Langenfeld Devils1804113102:140−3809
9.Bullskater Düsseldorf1804014097:146−4908
10.Commanders Velbert1802016091:185−9404

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Saison beendet
  • Absteiger
  • Play-offs

    Die Play-off-Spiele werden im Modus "Best of Three" ausgetragen.

    Play-off-Baum

    ViertelfinaleHalbfinaleFinale
                 
    N1Duisburg Ducks2    
    S4TV Augsburg0 
    N1Duisburg Ducks2
     S2Düsseldorf Rams0 
    S2Düsseldorf Rams2
    N3Mendener Mambas1 
    N1Duisburg Ducks2
     N2Samurai Iserlohn1
    N2Samurai Iserlohn2  
    S3VT Zweibrücken Snipers0 
    N2Samurai Iserlohn2
     N4ERC Hannover Hurricanez0 
    S1Crash Eagles Kaarst0
    N4ERC Hannover Hurricanez2 

    Viertelfinale

    Serie123
    Duisburg DucksTV Augsburg2:010:75:3-
    Düsseldorf RamsMendener Mambas2:16:77:69:6
    Samurai IserlohnVT Zweibrücken Snipers2:011:913:8-
    Crash Eagles KaarstERC Hannover Hurricanez0:210:126:7 n. P.-

    Halbfinale

    Serie123
    Duisburg DucksDüsseldorf Rams2:011:78:3-
    Samurai IserlohnERC Hannover Hurricanez2:06:57:5-

    Finale

    Serie123
    Duisburg DucksSamurai Iserlohn2:18:36:914:5

    Aufsteiger

    Aus den 2. Bundesligen steigen Adler Strausberg (1. der 2. Bundesliga Nord) und die Dragons Heilbronn (1. der 2. Bundesliga Süd) auf.

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 15. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ishd.de Meldung der ISHD
    2. http://www.ishd.de/news/beitrag/280@1@2Vorlage:Toter Link/www.ishd.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Meldung der ISHD

    Auf dieser Seite verwendete Medien

    ISHD Logo.gif
    Autor/Urheber:

    Inline Skaterhockeyverband Deutschland

    , Lizenz: Logo

    Logo des Inline Skaterhockeyverbandes Deutschland