Inline-Skaterhockey-Bundesliga 1996

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Meister:Düsseldorf Rams
Absteiger:Red Devils Berlin
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Die Saison 1996 ist die 1. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 11. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wird. Ausrichter ist die Fachsparte Skaterhockey (FSH) im Deutschen Rollsport-Bund. Erster Deutscher Meister der Bundesliga wurden die Düsseldorf Rams, die ihren Titel verteidigten und damit die achte Deutsche Meisterschaft gewannen.

Teilnehmer

Teilnehmer der 1. Bundesliga 1996
KlubStandortVorjahrPlay-offs
Düsseldorf RamsDüsseldorf1.Deutscher Meister
Crash Eagles KaarstKaarst3.Halbfinale
Bullskater DüsseldorfDüsseldorf2.Finale
SU CoelnKöln7.-
HC Köln-WestKöln5.-
SU AugsburgAugsburg6.-
Bochum LakersBochum3. der 2. SHL
Crefelder SCKrefeld4.Halbfinale
Kölner SC HawksKöln8.-
Red Devils BerlinBerlin7. der 2. SHL

Anmerkung: Die Vorjahresplatzierung bezieht sich auf die 1. Skaterhockey-Liga (1. SHL), die für ein Jahr in der Saison 1995 die Nachfolgeliga der Westdeutschen Oberliga (bis 1994) und die Übergangsliga zur Inline-Skaterhockey-Bundesliga war. Zur Einführung der Bundesliga wurde die rein sportliche Qualifikation ausgesetzt. Bewerben konnte sich jeder Verein. Von den neun Teams der 1. SHL in der Saison 1995 gelangte nur der Tabellenletzte RSC Aachen nicht in die Bundesliga. In der 2. SHL platzierten sich diese Teams: 1. Skatetigers Düsseldorf, 2. HC Köln-West II, 3. Bochum Lakers, 4. Düsseldorf Rams II, 5. Lippstadt Rogues, 6. SHC Essen, 7. Red Devils Berlin, 8. Powerkrauts Berlin, 9. Alte Deutzer (HC Köln-West III).[1]

Modus

Die 1. Bundesliga geht mit zehn Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis acht haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Der Tabellenneunte bestreitet Relegationsspiele (Hin- und Rückspiel) gegen den Zweiten der 2. SHL. Der Tabellenletzte steigt direkt in die zur Saison 1997 gegründete 2. Bundesliga (Nord- und Süd-Staffel) ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde

MannschaftSpSUNTore+/-P
1.Düsseldorf Rams1816101177:060+11733
2.Crash Eagles Kaarst1816101175:065+11033
3.Bullskater Düsseldorf1811304139:099+04025
4.SU Coeln1809306114:108+00621
5.HC Köln-West1810008136:070+06620
6.SU Augsburg1807308086:09500917
7.Bochum Lakers1803510090:12703711
8.Crefelder SC1803213099:16806908
9.Kölner SC Hawks1805013076:14807208
10.Red Devils Berlin1801017035:187−15202
Dem Kölner SC Hawks wurden zwei Punkte abgezogen.
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Relegation
  • Absteiger
  • Play-offs

    (Modus "Best-of-Three")

    Play-off-Baum

    HalbfinaleFinale
    1Düsseldorf Rams2
    4SU Coeln0 
    1Düsseldorf Rams2
    2Crash Eagles Kaarst1
    2Crash Eagles Kaarst2
    3Bullskater Düsseldorf0

    Halbfinale

    Serie123
    Düsseldorf RamsSU Coeln2:08:15:0-
    Crash Eagles KaarstBullskater Düsseldorf2:011:44:1-

    Finale

    Serie123
    Düsseldorf RamsCrash Eagles Kaarst2:10:57:610:3

    Relegation

    Der Kölner SC Hawks traf in der Relegation auf die Lippstadt Rogues, die in der 2. SHL den dritten Platz belegt haben, aber in die Relegation aufrückten, weil der HC Köln-West II den ersten Rang in der zweiten Liga belegt hatte.

    GesamtHinRück
    Lippstadt RoguesKölner SC Hawks18:1911:117:8

    Damit verbleibt der Kölner SC Hawks in der 1. Bundesliga.

    Aufsteiger

    Aus der 2. SHL steigen die Moskitos Essen als Zweiter direkt auf. Der Erste, der HC Köln-West II, war nicht aufstiegsberechtigt.

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. Rollsport life, Verbandszeitschrift des Deutschen Rollsport-Bundes. Ausgabe 5/95, S. 20 und Ausgabe 9/95, S. 13.

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