Ingemar Stenmark

Ingemar Stenmark

Ingemar Stenmark 2014
NationSchweden Schweden
Geburtstag18. März 1956 (67 Jahre)
GeburtsortJoesjö, Schweden
Größe181 cm
Karriere
DisziplinSlalom, Riesenslalom,
Super-G, Kombination
Statuszurückgetreten
Karriereende9. März 1989
Medaillenspiegel
Olympische Spiele2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften5 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Junioren-EM1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
BronzeInnsbruck 1976Riesenslalom
GoldLake Placid 1980Riesenslalom
GoldLake Placid 1980Slalom
 Alpine Skiweltmeisterschaften
BronzeInnsbruck 1976Riesenslalom
GoldGarmisch-Partenk. 1978Riesenslalom
GoldGarmisch-Partenk. 1978Slalom
GoldLake Placid 1980Riesenslalom
GoldLake Placid 1980Slalom
GoldSchladming 1982Slalom
SilberSchladming 1982Riesenslalom
 Alpine Ski-Junioreneuropameisterschaften
GoldJasná 1974Riesenslalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupsiege86
 Gesamtweltcup1. (1975/76, 1976/77,
1977/78)
 Riesenslalomweltcup1. (1974/75, 1975/76,
1977/78, 1978/79,
1979/80, 1980/81, 1983/84)
 Slalomweltcup1. (1974/75, 1975/76,
1976/77, 1977/78, 1978/79,
1979/80, 1980/81, 1982/83)
 Kombinationsweltcup15. (1980/81)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Riesenslalom461313
 Slalom402912
 Kombination001
 Parallel-Rennen010
 

Ingemar Stenmark (* 18. März 1956 in Joesjö bei Tärnaby) ist ein ehemaliger schwedischer Skirennfahrer. Er ist zweimaliger Olympiasieger, fünfmaliger Weltmeister und gewann dreimal den Gesamtweltcup. Außerdem konnte er siebenmal die Riesenslalom- und achtmal die Slalom-Disziplinenwertung für sich entscheiden und ist mit 46 Weltcupsiegen im Riesenslalom geschlechterübergreifend und 40 Siegen im Slalom unter den Herren jeweils Rekordsieger. Mit insgesamt 86 Weltcup-Siegen und in Summe 155 Podestplätzen, die er in seiner aktiven Zeit von 1973 bis 1989 erzielte, führt er die FIS-Statistiken bei den Herren an und ist damit der erfolgreichste männliche alpine Skirennläufer seit der Einführung des Weltcups 1967.

Karriere

Stenmark erscheint in den Weltcup-Statistiken erstmals am 8. Dezember 1973, als er beim Riesenslalom in Val-d’Isère Rang 46 belegte. Er gewann dreimal den Gesamtweltcup, obwohl er fast nie im Abfahrtslauf antrat. Am 15. September 1979 kam er bei einem Abfahrtstraining im Schnalstal schwer zu Sturz, was seine Erwägung, auch in dieser Disziplin an den Start zu gehen, vorerst stoppte. Er kam damals zuerst in die Innsbrucker Universitätsklinik, wobei ihm vom behandelnden Arzt Russe ein Brustschild aus Gips angelegt wurde, wobei die Medien rätselten, ob es sich nur um eine Vorsichtsmaßnahme oder um mehr handeln könnte.[1][2][3][4][5]

Nur einmal fuhr er die legendäre Streif hinunter, um in der Kombination zu punkten.[6] Es war dies am 17. Januar 1981, als er mit 10,72 Sekunden Rückstand auf Sieger Steve Podborski Rang 34 belegte.[7] In seiner Zeit war er derart überragend, dass alleine die Slalom- und Riesenslalomerfolge für den Sieg des Gesamtweltcups reichten – allerdings wurden zu jener Zeit nur Slalom-, Riesenslalom- und Abfahrtsrennen sowie einige wenige Kombinationen für den Weltcup gewertet, der Bewerb Super-G kam erst später dazu, daher hatten spezialisierte Abfahrer nur sehr geringe Chancen auf den Gewinn des Gesamtweltcups (siehe Franz Klammer 1974/75). Hinsichtlich Super-G trat Stenmark nur selten an; den ersten bestritt er am 22. Dezember 1982 in Madonna di Campiglio, wo er nur auf Rang 74 landete.[8] Er erreichte aber zweimal Weltcup-Punkte (am 9. Februar 1983 mit Rang 11 in Garmisch-Partenkirchen und an selber Stelle mit Rang 5 am 29. Januar 1984).

Trotz seiner 86 Rennsiege reichte es für Stenmark „nur“ zu drei Gesamtsiegen im Weltcup, weil bis einschließlich 1986/87 (grundsätzlich) nur die drei, später fünf besten Resultate jeder Disziplin in die Wertung aufgenommen wurden, so dass er ab 1978/79 trotz genügend Siegen und Platzierungen kein weiteres „großes Kristall“ mehr erhalten konnte. Seine diversen Konkurrenten fuhren nämlich auch Spitzenplätze in den Slaloms und Riesenslaloms ein und holten solche außerdem auch in den Abfahrten und Kombinationen (und später auch Super-Gs). Seinen letzten Gesamtsieg 1977/78 sicherte er sich praktisch schon zur Saisonhälfte, als er am 9. Januar 1978 mit seinem Sieg im Slalom von Zwiesel bereits sein Maximum von 150 Punkten (dies angesichts seiner Absenz in den Abfahrten) erreicht hatte, während der Zweitplatzierte Phil Mahre zu diesem Zeitpunkt mit 72 Punkten aufgelistet war[9] und letztlich (weiterhin als Zweiter) auf 116 Punkte kam.

Einer seiner größten Erfolge waren die beiden Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid. Er konnte diesen Erfolg nicht wiederholen, denn an den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajewo durfte er wegen seiner am 21. März 1980 erteilten Profilizenz nicht teilnehmen.[10][11][12]

Sonstige Meilensteine:

Zwar kam Stenmark bereits am 16. Dezember 1973 beim Riesentorlauf von Saalbach-Hinterglemm erstmals in die Weltcupränge, doch einer noch größeren Öffentlichkeit wurde er erst bei den Weltmeisterschaften 1974 in St. Moritz bekannt, als er im Riesentorlauf Rang 9 belegte (5. Februar 1974).

Sein erstes Podium im Weltcup gelang ihm mit Rang 3 im Riesenslalom in Voss am 2. März 1974. Den ersten Weltcupsieg, den Slalom von Madonna di Campiglio am 17. Dezember 1974, holte er sich, als er von Rang 22 nach dem ersten Lauf auf das Siegerpodest fuhr.[13]

Bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck gewann er die Riesentorlauf-Bronzemedaille von Rang 8 aus dem ersten Lauf (9./10. Februar).[14][15] Anzumerken ist, dass Stenmark dann im abschließenden Spezialslalom (14. Februar) ausschied.

Nach seinem Doppelgold bei den Weltmeisterschaften 1978 in Garmisch-Partenkirchen gewann er vier Jahre später in Schladming erneut Gold im Slalom, wurde jedoch überraschend wenige Tage vorher im Riesentorlauf durch Steve Mahre geschlagen (3. Februar 1982).[16]

Wegen der mittlerweile vorgenommenen Änderungen in den Reglements durfte der Schwede an den Olympischen Winterspielen 1988 wieder teilnehmen (eine offizielle Genehmigung durch den Exekutivrat des IOC, bei dem auch Marc Girardelli und weitere 16 Athleten die Zulassung erhielten, erfolgte am 10. Dezember 1987[17]), wobei er im Slalom am 27. Februar – nach Rang 11 nach dem ersten Lauf – Rang 5 belegte. Seine großartige Karriere endete mit dem Finale im japanischen Shigakogen mit Rang 4 im Riesentorlauf (9. März 1989). Kurz zuvor hatte er noch mit Rang 1 im Riesentorlauf von Aspen (19. Februar 1989) seinen letzten Karriere-Sieg gefeiert.

Stenmark setzte auch großartige Marken, indem er Siegesserien hinlegte und sowohl im Slalom als auch Riesentorlauf bis dato unerreichte Rekordvorsprünge erzielte: Im Slalom sind es 3,16 s (17. Januar 1982 in Kitzbühel), im Riesentorlauf 4,06 s (4. Februar 1979 in Jasná).

Technik

Stenmark war ein Ausnahmesportler. Er fuhr sehr elegant und hatte in seiner besten Zeit aufgrund seiner einzigartigen Technik kaum ebenbürtige Gegner. Als ernstzunehmende Kontrahenten galten Gustav Thöni zu Beginn seiner Laufbahn, Heini Hemmi 1976/77 im Riesenslalom und am Anfang der 1980er Jahre Phil Mahre. Mit der Einführung von Kippstangen im Slalom Anfang der 1980er-Jahre büßte Stenmark seine Überlegenheit in dieser Disziplin ein, da bei den neuen Stangen Fahrer mit einem aggressiveren Fahrstil wie Marc Girardelli im Vorteil waren.

Neben einer exzellenten Körperbeherrschung und einem extrem ausgeprägten intuitiven Ski- und Schneegefühl zeichnete ihn eine phänomenale Balance aus. Daher geriet er in den vielen von ihm souverän absolvierten Skirennen so gut wie nie in Sturzgefahr oder stürzte tatsächlich. Stenmark trainierte diese Fähigkeit bereits in seiner Kindheit in Nordschweden, indem er auf einem zwischen zwei Bäumen gespannten Seil zur Schulung des Gleichgewichtssinns stundenlang akrobatische Turnübungen ausführte. Der Südtiroler Skiexperte Hermann Nogler erkannte als Erster das enorme Potential des jungen schwedischen Talents und wurde in den Folgejahren Stenmarks Trainer und Mentor.

Persönlichkeit

Ingemar Stenmark war ein Sportler von großer Fairness und zeichnete sich durch ein hohes sportliches Ethos aus. Dies belegt folgendes Beispiel: Als Stenmark als schwedischer Nobody im alpinen Skizirkus auftauchte, erhielt er von den renommierten Skifirmen keine Unterstützung, da man dort mit Schweden den nordischen Skilauf assoziierte und mit einem schwedischen alpinen Skiläufer nichts Rechtes anzufangen wusste. Lediglich in der relativ unbekannten jugoslawischen Firma Elan fand Stenmark einen Ausrüster. Als Dank dafür blieb Stenmark vom Anfang bis zum Ende seiner beispiellosen Karriere dieser Firma treu und bestritt sämtliche seiner Rennen ausschließlich auf Elan-Skiern, obwohl er millionenschwere Angebote von den anderen Firmen erhielt, nachdem er zum Superstar aufgestiegen war. Stenmark blieb ein bescheidener Sportler, dem mammonistische Starallüren zuwider waren.[18] Nicht zuletzt diese charakterlichen Eigenschaften sind der Grund dafür, dass Stenmark nach wie vor nicht nur das Sportidol des alpinen Skilaufs ist, sondern allgemein ein Vorbild für die sportlich interessierte Jugend darstellt – vornehmlich in Schweden.

Äußerer Ausdruck seines Charakters war seine legendäre, bewusst gepflegte Einsilbigkeit in Interviews, welche die Zunft der Sportreporter abschrecken sollte. Daher beschränkte er sich zumeist auf lapidare, ausschließlich sachbezogene Antworten.[18] Erst gegen Ende seiner Karriere ging er mehr aus sich heraus, ließ im Gespräch mitunter durch das eine oder andere Bonmot seinen Humor aufblitzen. Es entsprach Stenmarks Naturell, seiner Persönlichkeit durch Taten Ausdruck zu verleihen statt durch Worte. Diese konstante Untertreibung machte Stenmark in weiten, auch außersportlichen Kreisen sympathisch und populär.[19] Im Skizirkus der Zeit sah der einsilbige Stenmark wie ein Fremdkörper aus. Der zeitgleich agierende Björn Borg wurde von den schwedischen Massenmedien als Star gefeiert und vom Publikum verehrt, Stenmark aber wurde als Held geliebt.[20]

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcupwertungen

SaisonGesamtRiesenslalomSlalomKombination
PlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunkte
1973/7412.626.376.51-
1974/752.2451.1151.110-
1975/761.2491.881.125-
1976/771.3392.1151.125-
1977/781.1501.1201.115-
1978/795.1501.1251.119-
1979/802.2001.1251.125-
1980/812.2601.1251.12015.15
1981/822.2112.1012.110-
1982/832.2182.1001.11023.8
1983/842.2301.1152.115-
1984/856.13510.493.7825.8
1985/865.1962.962.100-
1986/876.1347.582.96-
1987/8821.589.3716.21-
1988/8917.794.6721.12-

* Im Disziplinen-Weltcup für den Riesenslalom erreichten in der Saison 1976/77 Ingemar Stenmark und Heini Hemmi jeweils 115 gewertete Punkte für ihre fünf besten Ergebnisse (je drei Siege à 25 Punkte und zwei zweite Plätze à 20 Punkte). Das sechstbeste Ergebnis war für Heini Hemmi ein dritter Platz, für Ingemar Stenmark ein sechster Platz. Auch im Slalom-Weltcup, den er fünfmal en suite gewann, gab es 1982/83 zwar eine gleiche Punktezahl mit seinem Teamkollegen Stig Strand (110), jedoch war hier die höhere Siegzahl mit 3 zu 2 zugunsten Stenmarks für dessen sechste Kristallkugel entscheidend. Laut Ski-DB wurde deshalb die Riesenslalom-Kristallkugel nur an Hemmi (und nicht an Stenmark) bzw. jene im Slalom nur an Stenmark (und nicht an Strand) vergeben, in den heutigen FIS-Statistiken werden aber beide (unrichtigerweise) auf dem ersten Platz geführt.

Weltcupsiege

Eine exakte Zahl der von Ingemar Stenmark gefahrenen Weltcuprennen ist nicht archiviert. Zu seiner Zeit gab es vorerst nur für die ersten 10 des Klassements, danach für die ersten 15 Weltcup-Punkte. Die somit von 11 bis 15 bzw. später Rang 16 bis 30 erreichten Platzierungen sind auf der FIS-Website nur lückenhaft erfasst. Fest steht, dass er 155 Podestplätze und weitere 50 Platzierungen in den Top Ten erreichte. Er gewann zudem sowohl im Rahmen der World Series of Skiing am 29. November 1978 einen Parallalslalom am Stilfser Joch.[21] als auch am 1. Dezember 1978 einen Parallel-Riesenslalom in St. Vigil in Südtirol[22], weiters auch einen Parallelslalom am 14. Dezember 1978 in Madonna di Campiglio.[23] All diese Rennen zählten nur zum Nationencup.

Insgesamt errang Stenmark im Einzel-Weltcup 86 Siege (46 × Riesenslalom, 40 × Slalom):

Riesenslalom

DatumOrtLand
21. Februar 1975Naeba Ski ResortJapan
2. März 1975GaribaldiKanada
13. März 1975Sun ValleyUSA
27. Januar 1976ZwieselDeutschland
6. März 1977Sun ValleyUSA
21. März 1977ÅreSchweden
25. März 1977Sierra NevadaSpanien
10. Dezember 1977Val-d’IsèreFrankreich
14. Dezember 1977Madonna di CampiglioItalien
8. Januar 1978ZwieselDeutschland
18. März 1978ArosaSchweiz
9. Dezember 1978SchladmingÖsterreich
22. Dezember 1978Kranjska GoraJugoslawien
7. Januar 1979CourchevelFrankreich
16. Januar 1979AdelbodenSchweiz
23. Januar 1979Steinach am BrennerÖsterreich
4. Februar 1979JasnáTschechoslowakei
10. Februar 1979ÅreSchweden
4. März 1979Lake PlacidUSA
12. März 1979Heavenly ValleyUSA
19. März 1979FuranoJapan
8. Dezember 1979Val-d’IsèreFrankreich
12. Dezember 1979Madonna di CampiglioItalien
21. Januar 1980AdelbodenSchweiz
1. März 1980Mont Sainte-AnneKanada
11. März 1980Cortina d’AmpezzoItalien
13. März 1980Saalbach-HinterglemmÖsterreich
10. Dezember 1980Madonna di CampiglioItalien
6. Januar 1981MorzineFrankreich
26. Januar 1981AdelbodenSchweiz
2. Februar 1981SchladmingÖsterreich
11. Februar 1981VossNorwegen
14. Februar 1981ÅreSchweden
9. Januar 1982MorzineFrankreich
19. Januar 1982AdelbodenSchweiz
9. Februar 1982KirchbergÖsterreich
13. Februar 1983TodtnauDeutschland
26. Februar 1983GällivareSchweden
10. Januar 1984AdelbodenSchweiz
23. Januar 1984KirchbergÖsterreich
4. Februar 1984BorowezBulgarien
7. März 1984VailUSA
15. Dezember 1985Alta BadiaItalien
27. Februar 1986HemsedalNorwegen
18. März 1986Lake PlacidUSA
19. Februar 1989AspenUSA

Slalom

DatumOrtLand
17. Dezember 1974Madonna di CampiglioItalien
12. Januar 1975WengenSchweiz
15. Dezember 1975SterzingItalien
11. Januar 1976WengenSchweiz
24. Januar 1976KitzbühelÖsterreich
7. März 1976Copper MountainUSA
14. März 1976AspenUSA
3. Januar 1977LaaxSchweiz
10. Januar 1977BerchtesgadenDeutschland
16. Januar 1977KitzbühelÖsterreich
23. Januar 1977WengenSchweiz
6. Februar 1977St. Anton am ArlbergÖsterreich
18. März 1977VossNorwegen
20. März 1977ÅreSchweden
13. Dezember 1977Madonna di CampiglioItalien
5. Januar 1978OberstaufenDeutschland
9. Januar 1978ZwieselDeutschland
21. Dezember 1978Kranjska GoraJugoslawien
11. Februar 1979ÅreSchweden
17. März 1979FuranoJapan
11. Dezember 1979Madonna di CampiglioItalien
27. Januar 1980ChamonixFrankreich
27. Februar 1980Waterville ValleyUSA
10. März 1980Cortina d’AmpezzoItalien
15. März 1980Saalbach-HinterglemmÖsterreich
9. Dezember 1980Madonna di CampiglioItalien
18. Januar 1981KitzbühelÖsterreich
1. Februar 1981St. Anton am ArlbergÖsterreich
8. Februar 1981OsloNorwegen
12. Januar 1982Bad WiesseeDeutschland
17. Januar 1982KitzbühelÖsterreich
14. Dezember 1982CourmayeurItalien
23. Januar 1983KitzbühelÖsterreich
11. Februar 1983Le MarksteinFrankreich
13. Dezember 1983CourmayeurItalien
20. Dezember 1983Madonna di CampiglioItalien
17. Januar 1984ParpanSchweiz
25. Januar 1986St. Anton am ArlbergÖsterreich
29. November 1986SestriereItalien
14. Februar 1987Le MarksteinFrankreich

Junioreneuropameisterschaften

  • Jasná 1974: 1. Riesenslalom

Schwedische Meisterschaften

Ingemar Stenmark wurde neunmal Schwedischer Meister:

  • Slalom: 1974, 1976, 1977, 1978 und 1979
  • Riesenslalom: 1976, 1977, 1978 und 1979

Ehrungen

Ingemar Stenmark ist neben Sarah Sjöström, Anja Pärson und Björn Borg der einzige Sportler, der zweimal mit der renommierten Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt wurde (1975, 1978). Außerdem erhielt er 1979 die Holmenkollen-Medaille und wurde 1979 und 1980 mit dem Radiosportens Jerringpris geehrt. Von 1977 bis 1979 wurde er von der Internationalen Vereinigung der Ski-Journalisten (AIJS) dreimal in Folge mit dem Skieur d’Or ausgezeichnet.

Weblinks

Commons: Ingemar Stenmark – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Spalte 3, unten: «Stenmark trainiert mit Haker die Abfahrt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. September 1979, S. 10.
  2. «Vorbeugend oder Komplikationen»; «Volkszeitung Kärnten» Nr. 216 vom 20. September 1979, S. 28 (letzte Seite).
  3. «Stenmark nach Sturz: „Ich fahre weiter!“» In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. September 1979, S. 10.
  4. «Stenmark in vier Wochen wieder fit». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 17. September 1979, S. 8.
  5. Spalte 4 – mit verwechseltem Titel «fußball-programm» (richtig ist: «sport in kürze»); vierter Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. Oktober 1979, S. 12.
  6. Sein Sport gehört ihm In: Die Zeit 10/1981 vom 27. Februar 1981, abgerufen am 4. Januar 2012. „Nur in Ausnahmefällen hat er sich zur Teilnahme an Abfahrtsrennen verleiten lassen, zuletzt Mitte Januar in Kitzbühel, wo er — langsam, aber sicher — mit neun Sekunden Rückstand auf den Sieger ins Ziel kam.“
  7. Die Abfahrt für Helden. Die Presse, 2014, abgerufen am 17. März 2015.
  8. Müller weinte, Mair jubelte. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Dezember 1982, S. 13.
  9. Durch Stenmark mutlos? In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Jänner 1978, S. 13.
  10. «Stenmark kann nun Dollars scheffeln»; «Kärntner Tageszeitung» Nr. 70 vom 22. März 1980, S. 12 (links oben).
  11. Kasten rechts oben: «Ingemar Stenmark löste B-Lizenz». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. März 1980, S. 8.
  12. Monika könnte mich Lügen strafen In: Der Spiegel 5/1984 vom 30. Januar 1984, abgerufen am 4. Januar 2012. „Außerdem fehlen in Sarajevo auch die Weltmeister Ingemar Stenmark und Hanni Wenzel, weil sie Profilizenzen besaßen.“
  13. „Es war grauslich“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. Dezember 1974, S. 6.
  14. Klassement des ersten Durchganges. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Februar 1976, S. 9.
  15. Löst die Trainer ab. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Februar 1976, S. 9.
  16. Ingemar Stenmark verlor WM-Gold an Steve Mahre. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 4. Februar 1982, S. 11.
  17. «Grünes Licht für Girardelli – und dann Bestzeit!»; «Kleine Zeitung» Ktn-Ausgabe Nr. 286 vom 11. Dezember 1987, S. 74.
  18. a b Sein Sport gehört ihm In: Die Zeit 10/1981 vom 27. Februar 1981, abgerufen am 4. Januar 2012.
  19. Arnd Krüger & Swantje Scharenberg (Hrsg.): Zeiten für Helden – Zeiten für Berühmtheiten im Sport. LIT, Münster 2014, ISBN 978-3-643-12498-2.
  20. John Hellström & Leif Yttergren: Ingemar Stenmark, folk hero and media star. The Media construction of a Swedish skiing hero in the 1970s, in: European Studies in Sport History 6(2013), 93 – 110
  21. Wer sonst als Ingemar? In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. November 1978, S. 13.
  22. Moser gegen Martine Liouche. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Dezember 1978, S. 12.
  23. Aus Trotz gewonnen. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Dezember 1978, S. 13.

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