Hyperbole

HYPERBOLE
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Logo des YouTube-Kanals
YouTube-Kanal (Unterhaltung, Kultur, Politik)
SpracheDeutsch
Gründung10. Dezember 2013
KanäleHYPERBOLE
Abonnentenüber 800.000
Aufrufeüber 130.000.000
Videosüber 290
(aktualisiert: 12. August 2021)

HYPERBOLE (haɪˈpɜːrbəli) ist ein 2013 gestarteter YouTube-Kanal, der von der Berliner Produktionsfirma Hyperbole Medien GmbH betrieben wird.

Namensbedeutung

Der Name Hyperbole entspricht dem englischen Wort für „Hyperbel“. Eine Hyperbel ist die literarische Form der Übertreibung, um einen Sachverhalt zu verdeutlichen. Laut eigener Angabe will Hyperbole „kulturelle, politische, und weitere Themen“ interessant erzählen, um auf diese aufmerksam zu machen.[1]

Inhalte

Hyperbole versteht sich als gesellschaftspolitischer Kanal, der Politik für alle interessant anbieten möchte. Auf dem Kanal werden Webvideos zu unterschiedlichen Themen bereitgestellt. Unter Frag ein Klischee werden klischeebelastete Personen vorgestellt wie z. B. Transgender, Menschen mit Glasknochen, Autisten, Tatortreiniger oder Cosplayer. Im Vorfeld können Fragen zu den jeweiligen Personen eingereicht werden. Weitere Formate sind u. a. Disslike, Strassenwahl oder Truth be told.

Hyperbole Medien

Die Produktionsfirma Hyperbole Medien GmbH produziert die Webvideos für den Kanal. Sie erstellt aber auch Formate im Auftrag, z. B. Nearer, Art Work oder Monodrama für ZDFkultur, Germania, Die da oben! oder Shapira Shapira für Funk oder Respekt beginnt beim Namen für die Initiative DeutschPlus.[2]

Grimme Online Award 2015

Hyperbole wurde 2015 mit dem Grimme Online Award in der Kategorie Kultur und Unterhaltung ausgezeichnet.[3][4] Die Laudation für Hyperbole hielt Gregor Gysi. Für diese Kategorie waren mehrere hundert Webseiten vorgeschlagen.[5] Hyperbole gehörte schließlich zu dem sieben final Nominierten[6] und wurde von der Jury letztendlich zum Preisträger gekürt.[3]

„Mit insgesamt neun Video-Formaten bieten die Macher ihrem Publikum zielgruppengerechte Informationen, Unterhaltung und vor allem: Diskussionsstoff. Denn Diskussionen zu politischen und gesellschaftlichen Fragen, das ist das erklärte Ziel der Macher. Aktuelle Themen werden pointiert und modern in Bewegtbild übersetzt, der Diskurs dazu über sämtliche Social-Media-Kanäle angefeuert und das Feedback wiederum in die eigenen Formate eingespeist. Das Besondere: Die Debatten- und Kommentarkultur bleibt sachlich, fair und selbstregulierend – egal, ob sich die Nutzer über posttraumatische Belastungsstörungen eines Bundeswehr-Veteranen auseinandersetzen oder sich gegenseitig erklären, was ein Oxymoron ist.“

Jury des Grimme Online Awards: Auszug aus der Begründung[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. about Hyperbole Eigene Beschreibung, Kanalinfo auf der YouTubeseite des Kanals. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  2. Respekt beginnt beim Namen Presseerklärung zum Kampagnenbeginn auf deutsch-plus.de. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  3. a b c Preisträger Hyperbole Der Preisträger Hyperbole auf grimme-online-award.de. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  4. YouTube-Kanal „Hyperbole TV“ausgezeichnet Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 18. Juni 2015. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  5. Liste der Vorschläge Liste auf grimme-online-award.de. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  6. Nominierte Liste aller Nominierten und Kategorien auf grimme-online-award.de. Abgerufen am 4. Juni 2020.

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