Hofpause
| Film | |
| Titel | Hofpause |
|---|---|
| Produktionsland | DDR |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 1986 |
| Länge | 8 Minuten |
| Produktionsunternehmen | Hochschule für Film und Fernsehen, Potsdam-Babelsberg |
| Stab | |
| Regie | Andreas Dresen |
Hofpause ist ein Kurzdokumentarfilm von Andreas Dresen von 1986.
Inhalt
Ein Schulhof füllt sich langsam mit Kindern zu einer Hofpause. Sie unterhalten sich, laufen herum, streiten und prügeln sich oder lernen.
Hintergründe
Hofpause war die erste studentische Übung von Andreas Dresen an der Filmhochschule Babelsberg. Diese Kurzdokumentarfilme sollten die Blicke der Studenten für die Details im Alltag schärfen, auch wenn sie eigentlich Spielfilmregisseure werden wollten.[1] Die Aufnahmen wurden in einer Schule im Neubauviertel Schlaatz in Potsdam gedreht. Der Film ist ohne Tonaufnahmen.
Der Film wurde 2009 beim Internationalen Studentenfilmfestival Sehsüchte in Babelsberg erstmals öffentlich gezeigt[2], danach 2023 im Filmmuseum Potsdam[3] und 2024 im Berliner Kino Arsenal.[4] Die Filmhistorikerin Ilka Brombach hob den Film im Journal der DEFA-Stiftung besonders hervor.[5]
Literatur
- Ilka Brombach: Die Babelsberger Filmhochschule 1954–2024. Eine Geschichte in sieben Filmen. In: Leuchtkraft. Journal der DEFA-Stiftung 7. 2024. S. 51–57, hier S. 55–56 (PDF), mit inhaltlichen Angaben und einem Szenenfoto
Einzelnachweise
- ↑ Brombach, S. 56
- ↑ Sehsüchte ehrt Andreas Dresen mit Retrospektive, in Tagesspiegel vom 7. April 2009 Text
- ↑ Voll das Leben Filmmuseum Potsdam; auch Filmmuseum Potsdam zeigt Filmreihe zu Andreas Dresen Filmportal, dort wurden auch seine weiteren Studentenfilme gezeigt
- ↑ Babelsberger Filmhochschule 1954–2024 DEFA-Stiftung
- ↑ Brombach, S. 52, 56–57; sie wählte für jedes Jahrzehnt der Filmhochschule einen besonderen Film als Leitfaden heraus