Herrschaft Cottbus

Schloss Cottbus
Karte der Herrschaft Cottbus

Die Herrschaft Cottbus war ein Herrschaftsgebiet in der Niederlausitz bis 1815.

Geschichte

1156 wurde ein Heinricus castellanus de Chotibuz (Heinrich, Burgverwalter von Cottbus) als erster namentlich bekannter Verwalter in Cottbus erwähnt. 1199 trat Thymo de Codebuz in einer Urkunde als Zeuge auf.[1] In den folgenden Jahrhunderten herrschten die Herren von Cottbus als Lehnsnehmer der Wettiner, Askanier, Wittelsbacher und Luxemburger.

Seit 1445 erwarb Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg aus dem Haus Hohenzollern die Herrschaft Cottbus und erhielt sie 1462 nach dem Gubener Frieden offiziell endgültig in seinen Herrschaftsbereich.[2][3] Mit der Vogtei Peitz bildete das Gebiet nun eine Exklave innerhalb der böhmischen Niederlausitz. Von 1535 bis 1571 war die Herrschaft Teil der Sekundogenitur Brandenburg-Küstrin. 1652 lebten nach dem Dreißigjährigen Krieg in der Herrschaft Cottbus und Peitz 10.279 Einwohner (ohne Städte Cottbus und Peitz), von 2.767 Hofstellen waren 454 wüst.[4]

1807 kam das Gebiet nach dem Tilsiter Frieden zum Königreich Sachsen, 1813 besetzten preußische Truppen das Land, das seit 1815 wieder zu Preußen gehörte.

1816 wurde aus ihm der Kreis Cottbus in der Provinz Brandenburg gebildet, der auch umliegende Orte der Niederlausitz umfasste.

Gebiet

Peitz, 1798

Das Territorium umfasste zuerst die Umgebung von Cottbus und erweiterte sich in den folgenden Jahrhunderten bis nach Peitz, Lübbenau, Burg und deren umliegende Ortschaften.

Herrschaft Cottbus und Peitz 1809 (nach Bratring)
OrtschaftAnmerkungen
Amosen oder AllmosenDorf
AurasDorf und Gut
BaabowDorf und Gut mit Schmiede
BahnsdorfDorf und Gut mit Windmühle
Beerenbruch oder Bernbruck oder BaerenbrückDorf
BischdorfDorf, ein Theil des Orts steht unter Sächsischer Hoheit
Brahmow oder BrahmeDorf und Gut mit Schmiede
BranitzDorf und Gut
Groß Beeren bei GubenDorf und Gut, liegt ganz isoliert in der Niederlausitz, bei Guben
Bresinchen oder BresingenDorf, liegt auf der Ostseite der Spree
BriesenDorf und Gut, ein Theil des Orts steht unter Sächsischer Hoheit
Brunschwig auf dem Berge und Brunschwig in der GasseDorf oder Vorstadt von Cottbus, liegt unmittelbar vor Cottbus
BrunschwigVorwerk oder Kolonie in dem Dorfe Brunschwig
BuchholzDorf und Gut mit drei Wassermühlen
Burg,
Burg 1stes Kauper,
Burg 2tes Kauper
Dorf, Etablissement, Etablissement. Es sind eigentlich drei für sich bestehende Dörfer : das late Dorf Burg und zwei im Jahre 1725 angelegte zerstreut liegende Kolonie-Dörfer
Caselsiehe Kahsel
ComptendorfDorf und Gut
CottbusAmtssitz-Vorwerk mit drei dazugehörigen Wassermühlen an der Spree
CunersdorfDorf und Gut
Dahlitz oder DalitzDorf
DiebsdorfVorstadt von Peitz mit Schmiede, Krug und Wassermühle
Dissen oder DyssenDorf und Amts-Vorwerk
DissenschenDorf
Groß DöbbernDorf und Gut mit Schmiede, Wassermühle, Ziegelei
Klein DöbbernDorf und Gut mit Schmiede
Döbbrick oder DöbrigkDorf
DomsdorfDorf
DrachhausenDorf und Amts-Vorwerk
DrehnowDorf mit Schmiede
DrewitzDorf mit Schmiede
Drieschnitz oder DriesnitzDorf und Gut
Eisenhammersiehe Hüttenwerk
FehrowDorf
FeldmühleWassermühle, siehe Krieschow
FrauendorfDorf und Gut mit Wassermühle
FriedrichshofAmts-Vorwerk
GablentzDorf und Gut mit Wassermühle
Groß GaglowDorf und Gut, ein der größte Theil steht unter Sächsischer Hoheit
GahlenDorf und Gut, liegt ganz isoliert, unweit Calau, in der Lausitz
Gahri oder GahryDorf und Gut, ein Theil des Dorfes steht unter Sächsischer Hoheit
GallinchenDorf und Gut mit Wassermühle an der Spree und Ziegelei
Geissendorf oder GeisendorfDorf und Gut mit zwei Wassermühlen
GlintzigDorf und Vorwerk mit Wassermühle, die Koselmühle genannt, das Vorwerk, der Fischerhof genannt
Görick oder GerickDorf und Meierei
Görmersdorf oder GermersdorfDorf und Güter mit Wassermühle. Liegt mitten in der Niederlausitz, bei Guben
Gohresiehe Guhrow
GosdaDorf und Gut mit Wassermühle
GrötschDorf
Guhrow oder GohreDorf und Gut mit Schmiede
Haasow oder HasowDorf
HänchenDorf und Gut mit Ziegelbrennerei
HallungsWassermühle, wird bei Lubochow mit aufgeführt
Heinrichsbrück oder HeinersbrückDorf und Erbpachts-Vorwerk mit Schmiede und Windmühle
HüttenwerkHoher Ofen und Eisenhammer bei Peitz, liegt an einem Arm der Spree
Jenischwalde oder JänischwaldeDorf und Erbpachts-Vorwerk
JessenDorf und Gut, Schmiede, ein Theil des Ortes steht unter Sächsischer Hoheit
JllmersdorfDorf und Gut mit Schmiede und Ziegelei
KackrowDorf
KahrenDorf und Gut
KahselDorf und Gut mit Schmiede
KalckwitzDorf und Gut mit Schmiede und Windmühle
KathlowDorf und Gut mit Schmiede und Wassermühle
KerckwitzDorf, liegt mitten in der Niederlausitz, an der Heerstraße von Cottbus nach Guben, ein Theil ist sächsisch
Kikebusch oder KieckebuschDorf, Schmiede, liegt an der Ostseite der Spree
KlingeDorf und Gut mit Schmiede und Ziegelei
KolckwitzDorf mit Schmiede
Die Kolen oder In den KolnEtablissement, so heißen die bei Burg, im Spreewalde 1745 angelegten Holländereien und Kauper-Etablissements, von dem wendischen Worte Kolne: Sumpf, siehe Burg
KitzDorf
KoselWassermühle, siehe Glintzig
Krieschow oder KrieschenDorf und Gut mit Schmiede und zwei Wassermühlen, wovon die eine Feldmühle heißt
Kutzebruch oder KutzeburgWassermühle, liegt auf einer Insel in der Spree, neben Gallinchen
LaasowDorf und Gut mit Schmiede und Windmühle. Liegt, nebst Rantzkow, mitten in der Lausitz
Lacoma oder LacumaDorf und Vorwerk
LaubsdorfDorf und Gut
Leeskow oder LeeskeDorf und Gut mit Schmiede
LeuthenDorf und Gut mit Schmiede
Groß LieskowDorf mit Schmiede und Krug
Klein LieskowDorf
LindchenDorf und Gut
Lubochow oder LübbichowDorf und Gut mit zwei Wassermühlen, namens Lubochow-Mühle und Hallungs-Mühle
Groß LübbenauBeeskowischer Kreis
MadlowDorf mit Wassermühle, Schneide- und Walkmühle der Tuchmacher in Cottbus
Am MaibergeWohnung eines Dammeisters oder Aufsehers über die Spree-Dämme
Markgrafen MühleWassermühle 1/4 Meile südlich von Cottbus, an der Spree
MattendorfDorf
MaustDorf und Amts-Vorwerk mit Schmiede und Wasser-, Mahl- und Schneidemühle
MertzdorfDorf
MilkersdorfDorf und Gut
Müschen oder MischenDorf und Gut
NeuendorfDorf
NeuhausenDorf und Gut mit Wassermühle an der Spree
NutzbergSchäferei bei Kahren
Groß OsnigDorf, Gut und Meierei mit Schmiede und Ziegelei
Klein OsnigDorf und Gut
OstrowDorf oder vielmehr Vorstadt von Cottbus, liegt auf der Südseite der Stadt an der Spree
Ottendorf oder OttensdorfKolonie bei Peitz, bei dem Hammer
Papier-Mühleliegt auf einer Insel an der Spree, neben der Markgrafen-Mühle
PapitzDorf und Gut
PardutzVorwerk bei Jessen
PeitzDomänen-Amt
PetershaynDorf, Gut und Meierei mit Schmiede, Wasser- und Windmühle
Plantage bei PeitzEtablissement
Preilack oder PreylackDorf
Die Prior auch Sachsenbruch genanntKolonie, welche seit 1784 von dem Magistrat zu Cottbus auf der Prior angelegt sind
PriorZiegelei, siehe Ströbitz
RaackowDorf und Gut mit zwei Wassermühlen
RadensdorfDorf und Gut mit Ziegelei
RadewieseKolonie an dem Malrfluß, unweit Heinersbrück
RantzowDorf und Gut mit Wassermühle
ReinpuschVorwerk bei Schorbus mit Ziegelei
RessenDorf und Gut mit Schmiede, Ziegelei und Wassermühle, die Sandmühle genannt
Rogosna oder RogossenDorf und Meierei
RubenDorf
Sacasne oder SaccasinKolonie
SachsendorfKolonie, siehe Prior
Sandmühlesiehe Ressen
SandowDorf oder vielmehr Vorstadt von Cottbus, liegt auf der Ostseite der Stadt, an der Spree
SaspowDorf
Scadow oder SkadowDorf und Gut
Schiewitzsiehe Siewisch
SchlabendorfDorf und Gut, das Gut und ein Theil des Dorfes stehen unter Sächsischer Hoheit
SchlichowDorf und Gut
Schmelwitz oder SchmellwitzDorf
SchmogrowDorf mit Schmiede und Wasser-, Mahl und Schneidemühle am Malrfluß
SchnegelWassermühle, siehe Buchholz
SchönhöheKolonie und Erbpachts-Vorwerk in der Tauerschen Heide
SchönhöheTheerofen in der Tauerschen Heide, siehe Tauer
SchorbusDorf und Gut mit Schmiede
SergenDorf und Gut mit Wassermühle
Sielow oder SilowDorf und Amts-Vorwerk mit Schmiede und Schäferei. War ehedem ein eigenes Domänen-Amt, das jetzt mit dem Amte Cottbus vereinigt ist
Siewisch oder SchiewitzDorf, nur ein Bauer ist Preußisch, der übrige Antheil steht unter Sächsischer Hoheit
SteinitzDorf und Gut, ein Theil des Ortes steht unter Sächsischer Hoheit
StradowDorf und Gut mit Windmühle
StrausdorfDorf und Gut mit Ziegelei und Windmühle
Striesow oder StrösowDorf mit Schmiede
StröbitzDorf mit Ziegelei
TauerDorf mit Schmiede, zwei Theeröfen, Windmühle und Braukrug
TornowDorf und Gut
TranitzDorf, Gut und Vorwerk mit Wassermühle
TrebendorfDorf und Gut mit Schmiede, Wasser- und Windmühle
TurnowDorf und Amtssitz-Vorwerk mit Ziegelei (Amt Peitz)
WerbenDorf und 5 Güter
WiesendorfDorf und Gut mit Schmiede und Ziegelofen
WillmersdorfDorf und Erbpachts-Vorwerk
WinddorfDorf und Gut mit Ziegelei
WölkenbergDorf und Gut mit Schmiede und Windmühle
Zasow oder ZaasowDorf

Persönlichkeiten

Grabplatte von Fredehelm und dessen Frau in der Klosterkirche

Kastellan von Cottbus

  • 1156 Heinrich von Cottbus, einziger erwähnter Burgverwalter[5]

Herren von Cottbus[6]

  • 1199 Thymo von Cottbus, fränkischer Herkunft, erster erwähnter Herr von Cottbus[7]
  • 1225–1252 Otto von Cottbus
  • 1283–1307 Fredehelm von Cottbus, älteste erhaltene Grabplatte in der Klosterkirche
  • 1304–1319 Johann von Cottbus
  • 1319–1341 Richard von Cottbus[8]
  • 1341 Luther (Leuter) von Cottbus
  • 1347 Fredehelm II. von Cottbus [9]
  • 1349–1389 Johann II. von Cottbus
  • 1387–1431 Johann III. von Cottbus
  • 1431–1445 Reinhard von Cottbus
  • 1431–1455 Luther (Leuter) von Cottbus, letzter Herr von Cottbus
  • seit 1445/55 Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg und dessen Nachfolger
  • 1461–1462 Zdenek von Sternberg, Burggraf von Prag, wird vom böhmischen König mit der Herrschaft belehnt, kann jedoch Cottbus nicht einnehmen und verzichtet

Vögte von Cottbus

  • vor 1478-nach 1479 Dietrich von Freiberg

Amtshauptmänner von Cottbus und Peitz[10]

  • 1486- Seifert von Heinersdorf[11]
  • 1488-nach 1489 Albrecht von Leipzig (Albrecht Leipziger)
  • 1491–1511 Siegmund von Chlumen[12]
  • 1511- nach 1512 Heinrich von Röder (Heinze Röder)[13]
  • 1515 Christoph von Zabeltitz
  • 1516–1521 Georg von Schlieben
  • 1521- Balthasar Brieck[14]
  • 1536–1554 Heinrich von Pack (Heinrich von Pagk)[15]
  • 1554–1580 Berthold von Mandelsloh (Bartelt von Mandelsloh)
  • 1589–1604 Otto von Hack(e)
  • 1606–1610 Wedig Reimar Edler von Putlitz[16]
  • 1610- Wichmann von Winterfeld
  • vor 1617- Wiegand von Hacke (?)
  • 1625–1627 Gebhard von Alvensleben (Gebhardt von Alvensleben)
  • 1628–1636 Vitztum von Eckstädt
  • 1639–1672 Georg Abraham von Grünbergk (1603–1672)[17]

Literatur

  • Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Band 3: Die Neumark Brandenburg enthaltend. Berlin 1809, S. 335–356 (books.google.de); Ortsregister für alle drei Bände: S. 357–390 (books.google.de).
  • Friedrich Beck, Lieselott Enders, Heinz Braun (unter Mitarbeit von Margot Beck, Barbara Merker): Behörden und Institutionen in den Territorien Kurmark, Neumark, Niederlausitz bis 1808/16. Brandenburgisches Landeshauptarchiv Corporation. (Übersicht über die Bestände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam, Teil 1, Schriftenreihe: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 4). Böhlau, Weimar 1964, DNB 458201561

Anmerkungen

  1. Cottbuser Geschichte 1199 Stadtmuseum Cottbus
  2. Geschichte von Peitz im 15. Jahrhundert (Memento desOriginals vom 21. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.historischer-verein-peitz.de Historischer Verein Peitz e. V.
  3. Regesten zu den Urkunden von 1445 bis 1462 Geheimes Staatsarchiv Berlin
  4. Gerhard Krüger: Die Herrschaft Cottbus und ihre Bevölkerung nach dem Dreißigjährigen Kriege. Nach dem Landesvisitationsprotokoll 1652. (Zusammenfassung)
  5. Cottbuser Geschichte 1156 Stadtmuseum
  6. Neues Lausitzisches Magazin. Erster Band. Görlitz 1822. S. 3ff. Die Herren von Cottbus
  7. Cottbuser Geschichte 1199 Stadtmuseum
  8. Cottbuser Geschichte 1319 Stadtmuseum
  9. Cottbuser Geschichte 1347 Stadtmuseum
  10. Lausitzisches Magazin oder Sammlung verschiedener Abhandlungen und Nachrichten zum Behuf der Natur-, Kunst-, Welt- und Vaterlandsgeschichte, der Sitten, und der schönen Wissenschaften. 20. Jahrgang. Fickelscherer, Görlitz 1787. S. 92 (Amtshauptmänner von Cottbus und Peitz seit 1589)
  11. Briefe an Seifert von Heinerdorf, Hauptmann von Cottbus 1486-1489 Brandenburgisches Landeshauptarchiv
  12. Cottbuser Geschichte 1491 Stadtmuseum
  13. Cottbuser Geschichte 1512 Stadtmuseum
  14. Regest zur Ernennungsurkunde von 1521 Geheimes Staatsarchiv Berlin
  15. Kurfürst Joachim I. schätzte seinen Rat Lausitzer Rundschau vom 4. August 2016
  16. Cottbuser Geschichte 1606 (Memento desOriginals vom 21. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtmuseum-cottbus.de Stadtmuseum Cottbus, Amtshauptmänner 1606–1636 (möglicherweise unvollständig)
  17. Cottbuser Geschichte 1639 Stadtmuseum

Auf dieser Seite verwendete Medien

Peitz, Festung und Stadt2.jpg
Gesamtansicht auf Peitz. Kupferstich aus: Privil. Zittauisches ... Tage-Buch. ca. 1798, Bildgröße: 18×14,5 cm, Blattgröße: 19×17 cm
Fredehelm v. Cottbus Kottwitz.jpg
Autor/Urheber: 16Exul82, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Fredehelm von Cottbus mit Frau, Krebswappen im Schild und Brustharnisch
Besitzungen der Herrschaft Cottbus.png
Autor/Urheber: Mehlitz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Herrschaft Cottbus mit allen Städten und Dörfern, allen Exklaven und mit benannten kursächsischen Enklaven.