Hermann Linkenbach

Hermann Linkenbach (* 8. April 1889 in Barmen, heute Wuppertal; † 29. Juni 1959 in Hamburg[1]) war ein deutscher Reiter und Generalmajor der Wehrmacht.
Leben
Hermann Linkenbach trat am 1. April 1909 als Fahnenjunker in die Armee ein und wurde am 22. August 1910 mit Patent von 22. August 1908 im Ulanen-Regiment 14 Leutnant. Am 27. Januar 1918 wurde er zum Rittmeister befördert.[2]
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er in die Reichswehr übernommen. 1928[2]/1930[3] war er im Stab des 4. Reiter-Regiments. Am 1. Februar 1931 zum Major befördert, war er im gleichen Jahr im Stab der 14. Reiter-Regiments.[4] Am 1. Juli 1934 wurde er zum Oberstleutnant befördert.
Zusammen mit Carl-Friedrich von Langen auf Draufgänger und Eugen von Lotzbeck auf Caracalla gewann er mit Gimpel die Goldmedaille mit der Mannschaft im Dressurreiten bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam. Im Einzel erreichte er den 6. Platz.
Am 1. Juli 1936 übernahm er das Kommando über die Wehrkreisremonteschule Großenhain, wurde in dieser Position erat am 1. August 1936 zum Oberst und am 1. August 1941 zum Generalmajor befördert. Ab 1. Oktober 1943 war er Stabsoffizier für Reit- und Fahrwesen bei der Heeresgruppe E. Im April 1945 wurde er Kommandant von Triest.
Nach dem Krieg wohnte er in Stade.
Weblinks
- Hermann Linkenbach in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Literatur
- Wolf Keilig: Das deutsche Heer 1939–1945. Gliederung, Einsatz, Stellenbesetzung. Band 2, Podzun, Bad Nauheim 1956, 211, S. 200.
Einzelnachweise
- ↑ Sterberegister des Standesamtes Hamburg-Nord Nr. 1139/1959.
- ↑ a b Rangliste des Deutschen Reichsheeres. E. S. Mittler & Sohn., 1928, S. 136.
- ↑ Reichswehrministerium: Rangliste des deutschen Reichsheeres. E. S. Mittler & Sohn., 1930, S. 54.
- ↑ Reichswehrministerium: Rangliste des deutschen Reichsheeres. E. S. Mittler & Sohn., 1931, S. 62.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Linkenbach, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reiter |
GEBURTSDATUM | 8. April 1889 |
GEBURTSORT | Barmen, heute Wuppertal |
STERBEDATUM | 29. Juni 1959 |
STERBEORT | Hamburg |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flagge Deutschlands mit einem Seitenverhältnis von 3:2, anstelle von 3:5. Die 3:2-Version wurde vom Deutschen Bund und der Weimarer Republik verwandt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1933 bis 1935.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1933 bis 1935.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.

Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Omschrijving: Sport, paardensport. Olympische Spelen Amsterdam, Nederland 1928. De Duitse equipe die Olympisch Kampioen Dressuur werd: Freiherr von Lotzbeck, C.F. Freiherr von Langen (midden) en Linkenbach, in driedelig kostuum. Plaats onbekend.