Henads Blisnjuk

Henads Blisnjuk
Personalia
Geburtstag30. Juli 1980
GeburtsortSwetlahorskSowjetunion
Größe170 cm
PositionStürmer
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1995–1997SKK Swetlogorsk (Futsal)
1996Energija Schlobin8 0(1)
1998Kamunalnik Swetlahorsk15 0(6)
1999–2004FK Homel126 (45)
1999–2000FK Homel-24 0(2)
2004–2005Sokol Saratow42 (10)
2005–2008BATE Baryssau82 (50)
2009FSV Frankfurt10 0(1)
2009–2010FK Sibir Nowosibirsk20 0(3)
2010Belschyna Babrujsk9 0(1)
2010–2011FK Olimpik Baku6 0(2)
2011–Belschyna Babrujsk5 0(0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)2
2000–2001Belarus U215 0(1)
2004–2009Belarus12 0(4)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 14. August 2011

2 Stand: 14. August 2011

Henads Blisnjuk (belarussisch Генадзь Блізнюк, engl. Transkription Henadz Blizniuk, auch russisch Геннадий Петрович БлизнюкGennadi Petrowitsch Blisnjuk – Gennadiy Bliznyuk; * 30. Juli 1980 in Swetlahorsk) ist ein belarussischer Fußballspieler.

Karriere

Blisnjuk kam über die unterklassigen Teams Energija Schlobin (3. Liga) und Kamunalnik Swetlahorsk (2. Liga) 1999 zum Erstligaklub FK Homel. Nach drei eher durchwachsenen Jahren bei Homel konnte er 2002 erstmals zu Saisonende eine zweistellige Torausbeute vorweisen und wurde ein Jahr später mit 18 Treffern gar Torschützenkönig. Nach je einem Pokal- und Meistertitel wechselte er 2004 zum russischen Zweitligisten Sokol Saratow. Mitte 2005 kehrte er wieder nach Belarus zurück, nachdem Sokol unmittelbar vor dem Absturz in den russischen Amateurfußball stand und schloss sich dem aufstrebenden Erstligisten BATE Baryssau an.

Neben dem Double in der Saison 2006, gewann er 2007 und 2008 zwei weitere Male die belarussische Meisterschaft. 2008 qualifizierte man sich nach Siegen über Reykjavík, Anderlecht und Sofia zudem als erste belarussische Mannschaft überhaupt für die Gruppenphase der UEFA Champions League. Blisnjuk hatte daran mit drei Toren während der Qualifikation seinen Anteil. Mit drei Unentschieden in der Gruppenphase (zwei gegen Juventus Turin, eines gegen Zenit St. Petersburg) schlug man sich achtbar. Anfang 2009 wechselte er ablösefrei zum deutschen Zweitligaklub FSV Frankfurt. Von 2009 bis 2010 verweilte er beim FK Sibir Nowosibirsk, von da kam er 2010 zu Belschyna Babrujsk und wechselte von diesen noch im gleichen Jahr zum FK Olimpik Baku, den er allerdings ebenfalls nach nur wenigen Monaten im Winter 2010/11 verließ, um erneut zu Belschyna Babrujsk zurückzukehren.

Erfolge

  • Belarussischer Meister: 2003, 2006, 2007, 2008
  • Belarussischer Pokalsieger: 2002, 2006
  • Torschützenkönig der Wyschejschaja Liha: 2003 (18 Tore), 2008 (16 Tore, gemeinsam mit Teamkollege Wital Radsiwonau)

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Гена Близнюк