Heinz Hausheer

Heinz Hausheer (* 14. September 1937 in Wettingen; Bürgerort: Cham ZG) ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler.

Leben

Heinz Hausheer erwarb 1963 das Anwaltspatent im Kanton Bern. 1964 erlangte er den Master of Comparative Law an der University of Chicago. 1965 wurde er in Bern zum Dr. iur. promoviert und 1970 habilitierte er sich, bevor er 1974 zum außerordentlichen Professor berufen wurde.[1] Von 1990 bis 2003 war er Ordinarius an der Universität Bern.

Hausheer war von 1981 bis 1990 Richter am schweizerischen Bundesgericht in Lausanne.[2]

Schriften (Auswahl)

  • Erbrechtliche Probleme des Unternehmers. Bern 1970, OCLC 604343085.
  • mit Manuel Jaun: Die Einleitungsartikel des ZGB. Art. 1-10 ZGB. Bern 2003, ISBN 3-7272-2520-3.
  • mit Thomas Geiser und Regina E. Aebi-Müller: Das neue Erwachsenenschutzrecht. Bern 2014, ISBN 978-3-7272-3122-3.
  • mit Regina E. Aebi-Müller: Das Personenrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Bern 2020, ISBN 3-7272-8487-0.

Literatur

  • Thomas Geiser, Thomas Koller, Ruth Reusser, Hans Peter Walter und Wolfgang Wiegand (Hrsg.): Privatrecht im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Wandel und ethischer Verantwortung. Beiträge zum Familienrecht, Erbrecht, Persönlichkeitsrecht, Haftpflichtrecht, Medizinalrecht und allgemeinen Privatrecht. Festschrift für Heinz Hausheer zum 65. Geburtstag. Bern 2002, ISBN 3-7272-9160-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Hausheer. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 12. Juli 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Heinz Hausheer 1937 bger.ch. Abgerufen am 12. Juli 2021.