Heinrich Giskes

Heinrich Giskes (* 3. April 1946 in Krefeld) ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

Leben und Wirken

Nach seiner Ausbildung an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel (1965 bis 1968) in Berlin[1] und dem Bühnenstudio Zürich machte sich Giskes als Film- und Theaterschauspieler einen Namen. Bühnenengagements hatte er an den Münchner Kammerspielen, am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, am Hamburger Thalia Theater und am Theater in der Josefstadt (Wien).

Giskes unterrichtet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Schauspiel und Rollenstudium. Außerdem war er Mitbegründer der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Er tritt in deutschen Fernsehserien auf, wie etwa dem Tatort, in dem er seit 1983 in unregelmäßigen Abständen mitspielt. Seinen bisher letzten Auftritt in dieser Reihe hatte er 2021.

Im Jahr 2008 erschien seine erste autobiografische Publikation Onroh. Trizonesische Nächte.

Heinrich Giskes lebt in Frankfurt/Main.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele

Hörfunk-Features / -Dokumentationen

Publikationen

  • Onroh. Trizonesische Nächte. Edition Litera, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-8301-1199-3.

Auszeichnungen

Literatur

  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 224 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinrich Giskes bei Filmmakers, abgerufen am 12. November 2021