Hans Herrmann

Hans Herrmann
Hans Herrmann 2011
Nation:Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start:Großer Preis von Deutschland 1953
Letzter Start:Großer Preis von Deutschland 1966
Konstrukteure
1953 Hans Herrmann 1954 und 1955 Daimler-Benz AG 1957 MaseratiScuderia Centro Sud 1958 Scuderia Centro Sud – Joakim Bonnier Racing 1959 Scuderia Centro Sud – British Racing Partnership 1960 Porsche System Engineering 1961 Porsche System Engineering – Ecurie Maarsbergen 1966 Roy Winkelmann Racing
Statistik
WM-Bilanz:WM-Siebter (1954)
StartsSiegePolesSR
181
WM-Punkte:10
Podestplätze:1
Führungsrunden:
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter
Hans Herrmann im 718 W-RS Spyder beim 1000-km-Rennen 1962 auf dem Nürburgring
Hans Herrmann vor dem Start zum 1000-km-Rennen 1965
Herrmann 1965 im Fiat Abarth
Hans Herrmann 1970 im Porsche 908/03
Hans Herrmann 1986 am Steuer eines Benz von 1908

Hans Karl Walter Herrmann (* 23. Februar 1928 in Stuttgart) ist ein ehemaliger deutscher Automobilrennfahrer.

Der gelernte Konditor war einer der vielseitigsten deutschen Piloten, der bei unterschiedlichsten Rennarten auf verschiedensten Marken antrat. Seine Karriere reicht von der Zusammenarbeit mit Vorkriegsakteuren wie Mercedes-Rennleiter Alfred Neubauer bis zum Beginn der Dominanz von Porsche bei den 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Er startete erfolgreich bei legendären Langstreckenrennen wie der Mille Miglia, Targa Florio und Carrera Panamericana und ist einer der letzten Zeitzeugen aus dieser Ära. Zudem war Hans im Glück an einigen spektakulären, jedoch glimpflich verlaufenen Unfällen oder Aktionen beteiligt.

Der Weg zum Rennfahrer

Als 17-Jähriger wurde Herrmann 1945 zum Arbeitsdienst eingezogen und kurze Zeit danach zur Waffen-SS abgestellt. Auf dem Transport zum Einsatzort gelang es ihm zusammen mit vier Kameraden zu entkommen und sich in Zivilkleidung nach Stuttgart abzusetzen. Nach dem Krieg schloss er seine Konditorlehre ab, übte den Beruf aber später nicht aus, obwohl er das Café seiner Mutter übernehmen sollte.

Nach der Lehre erstand er mithilfe der Mutter einen kleinen BMW 3/20 (Bauzeit 1932 bis 1934) und chauffierte damit einen Arzt zu den Patienten. 1947 meldete Herrmann eine Lizenz als Fuhrunternehmer an, jetzt mit einem 1,5-Liter-BMW, den er für 40.000 Reichsmark kaufte und mit dem er als eine Art Taxiunternehmen Personen transportierte. Seine nächsten Autos waren ein 2-Liter-BMW und 1951 ein Porsche 356 1300. Mit dem Porsche nahm er im Februar 1952 an der 1. Hessischen Winterfahrt teil.

Karriere im Motorsport

Der Anfang mit Porsche

1952 startete Herrmann auf dem Nürburgring mit seinem privaten Porsche (jetzt mit 1500-cm³-Motor) erstmals bei einem Rundstreckenrennen und gewann. Schon 1953 gehörte er zum Porsche-Werksteam und nahm erfolgreich u. a. an der Mille Miglia teil, die er mit einem Klassensieg beendete. Bei diesem Rennen quer durch Italien machte er 1954 durch eine spektakuläre Aktion auf sich aufmerksam: Als direkt vor ihm die Bahnschranken für den herannahenden Schnellzug nach Rom im letzten Moment geschlossen wurden, konnte Herrmann nicht mehr bremsen. Er und sein Beifahrer Herbert Linge duckten sich in das Cockpit des flachen Porsche 550 Spyder, und der Wagen fuhr unter den Schranken gerade noch vor dem Zug hindurch. Das Ergebnis waren ein erneuter Klassensieg und der sechste Platz im Gesamtklassement.

Werksfahrer bei Mercedes

Für die Formel-1-Saison 1954 suchte das Mercedes-Werksteam, das mit Juan Manuel Fangio den besten Fahrer der Epoche verpflichtet hatte, einen Nachwuchsfahrer zur Ergänzung. Herrmann wurde im Herbst 1953 zu einer Fahrerprüfung auf dem Nürburgring eingeladen und erzielte dort unter fünf Kandidaten die besten Zeiten. Als „dritter Mann“ stand er jedoch sowohl im Schatten des Argentiniers als auch seines älteren deutschen Kollegen Karl Kling. Neuentwicklungen wie der für normale Rennstrecken vorteilhafte unverkleidete Mercedes-Benz W 196 wurden ihm erst später zur Verfügung gestellt. Zu seinen besten Leistungen zählen die schnellste Rennrunde beim Großen Preis von Frankreich, wo er allerdings ausschied, während die Teamkollegen einen Doppelsieg beim Debütrennen errangen, sowie der dritte Platz beim Großen Preis der Schweiz 1954. Da Mercedes 1954 werksseitig noch keine Sportwagenrennen bestritt, konnte er auch für Porsche antreten und erreichte mit dem hubraumschwachen Wagen einen vielbeachteten dritten Platz bei der Carrera Panamericana.

Für die Saison 1955 verpflichtete Mercedes zusätzlich Stirling Moss, der auch die Einsätze auf dem neuen Sportwagen Mercedes-Benz 300 SLR bestreiten sollte. Beim ersten Formel-1-Rennen des Jahres, unter extremer Hitze in Argentinien, war Herrmann noch der zweitbeste Mercedes-Fahrer hinter Fangio. Bei der Mille Miglia war er zeitweise schneller unterwegs als der spätere vielumjubelte Sieger Moss und lag einige Zeit an zweiter Stelle. Doch beim Auftanken vergaß der Tankwart den Tankverschluss zuzuschrauben, wodurch Brennstoff ins Cockpit spritzte. Der Spezialtreibstoff drohte Kleidung und Haut zu zerfressen, sodass Herrmann mit seinem Beifahrer Hermann Eger am Futapass aufgeben musste.

Bei einem Unfall im Training für den Großen Preis von Monaco 1955 erlitt er schwere Verletzungen und konnte nicht mehr für Mercedes antreten, bevor sich das Werk zum Ende der Saison vom Rennsport zurückzog.

Große Erfolge als Langstreckenfahrer

Herrmann blieb zunächst Porsche-Langstreckenfahrer, wollte aber unbedingt zur Formel 1 zurück. Beim Training zur Targa Florio verunglückte er in einem Ferrari. Trotzdem wurde er zu Testfahrten eingeladen, zusammen mit u. a. Wolfgang Graf Berghe von Trips. Der Rennleiter gab ihm die Anweisung, schonend zu fahren, woran sich Herrmann hielt. Die anderen Fahrer gaben Vollgas und erzielten bessere Zeiten. Rückblickend ist Herrmann gar nicht unglücklich darüber, nicht bei den Italienern Werksfahrer geworden zu sein, denn es verunglückten mehrere davon tödlich, und andere wie John Surtees litten unter den teaminternen Intrigen.

In den Formel-1-Saisons 1957 bis 1959 sah man Herrmann mit mäßigem Erfolg auf Maserati, Cooper und B.R.M. Auf der Berliner AVUS 1959 trat beim B.R.M. vor der Südkehre bei ca. 280 km/h Bremsversagen auf. Herrmann lenkte den B.R.M. in die regennassen und dadurch sehr schweren Strohballen. Der Wagen überschlug sich in hohem Bogen, wobei Herrmann herausgeschleudert wurde. Das Foto mit dem verdutzten Herrmann auf dem Boden rutschend, der Wagen durch die Luft wirbelnd, brachte ihm angesichts des glimpflichen Ausgangs den Spitznamen „Hans im Glück“ ein.[1]

1957 und 1958 ging Hans Herrmann außerdem mit einem Borgward 1500 RS bei der Europa-Bergmeisterschaft an den Start und errang 1957 die Vizemeisterschaft.

Daneben erreichte er achtbare Ergebnisse in Langstreckenrennen (einen dritten Platz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1958) oder in der Formel 2, jeweils mit Modellen des Porsche 718. Angesichts der anstehenden Regeländerungen, nach denen die Formel 2 ab 1961 zur Formel 1 werden sollte, nahm Porsche testweise mit den F2 am Großen Preis von Italien 1960 teil. Mit dem unterlegenen Wagen kam Herrmann auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza mit den damals noch befahrenen Steilkurven über einen sechsten Platz nicht hinaus, obwohl die technisch führenden britischen Teams das Rennen boykottierten.

Auch in der Formel-1-Saison 1961 war er Teil des Porsche-Teams. Allerdings erwies sich der etwas plumpe Vierzylinder-Porsche 718, der in der bisherigen Formel 2 erfolgreich war, gegen die neuen, schlanken Konstruktionen der Formel-1-Teams unterlegen. Porsche reduzierte die Einsätze, Herrmann kam seltener zum Zuge, obwohl er im Vorjahr Gesamtsiege beim 12-Stunden-Rennen von Sebring (mit Olivier Gendebien) und bei der Targa Florio (mit Joakim Bonnier und Graham Hill) eingefahren hatte. Hinter Dan Gurney und Bonnier, die 1959 jeweils einen Grand Prix gewonnen hatten, sah Herrmann sich ohne Perspektiven als Dritter eingestuft. Während der Saison 1962 verließ er Porsche. Die Zuffenhausener konnten in diesem Jahr zwar mit dem neuen, schlanken Achtzylindermodell Porsche 804 durch Gurney zwei Formel-1-Siege erringen (im WM-Lauf in Rouen-les-Essarts sowie auf der heimischen Solitude ohne WM-Status), zogen sich aber Ende 1962 aus der Formel 1 zurück.

Auf den kleinen Abarth bestritt Herrmann von 1962 bis 1965 Langstrecken- und Bergrennen, ohne damit Chancen auf Gesamtsiege bei bedeutenden Rennen zu haben. Mit den kleinen Wagen (GT und Sportwagen, 1000 bis 2000 cm³) konnten nur bei weniger bedeutenden Rundstreckenrennen wie auf der AVUS Gesamtsiege erzielt werden. Da sein Wagen beim Schauinsland-Bergrennen im August 1965 schlecht vorbereitet war, ging er nicht an den Start; das bedeutete den Bruch mit Carlo Abarth.

1966 begann mit der Rückkehr ins Porsche-Sportwagenteam der erfolgreichste Abschnitt seiner Karriere; neben zahlreichen Podiumsplätzen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft gewann er 1968 das 24-Stunden-Rennen von Daytona. Der Gesamtsieg bei einem 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, an denen er seit Beginn 1953 jedes Mal teilgenommen hatte, blieb ihm jedoch weiterhin versagt. Nach dem 1969 im Porsche 908 nur um etwa 100 Meter knapp verfehlten Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans krönte er dort 1970 seine Langstreckenkarriere mit dem ersten Gesamtsieg für Porsche. Im strömenden Regen konnten er und Richard Attwood sich mit dem Porsche 917 K durchsetzen; nur sieben Fahrzeuge wurden am Ende gewertet.

Die Zeit nach den Rennen

Nach diesem Erfolg zog sich der 42-Jährige, wie vorher seiner Frau versprochen, vom aktiven Rennsport zurück. Im Jahr zuvor wollte er noch mal auf dem Nürburgring mit einem Lotus 59 Formel 2 von Winkelmann beim Großen Preis von Deutschland antreten, startete aber nicht nach dem tödlichen Trainingsunfall des ehemaligen Teamkollegen und Stuttgarter Nachbarn Gerhard Mitter, der einen BMW-F2 fuhr.

Hans Herrmann blieb dem Motorsport verbunden und förderte den Nachwuchs in der Formel V. Bei Oldtimertreffen ist er ein gern gesehener Gast, insbesondere am Steuer von historischen Rennwagen.

Am 13. Dezember 1991 wurde Hans Herrmann Opfer einer Entführung. Er kam gegen Lösegeld wieder frei. Der Fall wurde in der Sendereihe Aktenzeichen XY … ungelöst im September 1992 filmisch rekonstruiert, blieb aber ungeklärt.

Seit 30 Jahren ist der erfolgreiche Automobilzubehör-Geschäftsmann Herrmann zudem Mitglied der Jury „Das Goldene Lenkrad“.

Statistik

Statistik in der Automobil-Weltmeisterschaft

Gesamtübersicht

SaisonTeamChassisMotorRennenSiegeZweiterDritterPolesschn.
Rennrunden
PunkteWM-Pos.
1953Hans HerrmannVeritas MeteorVeritas 2.0 L61NC
1954Daimler-Benz AGMercedes-Benz W196Mercedes 2.5 L851187.
1955Daimler-Benz AGMercedes-Benz W196Mercedes 2.5 L81122.
1957Scuderia Centro SudMaserati 250FMaserati 2.5 L61NC
1958Scuderia Centro SudMaserati 250FMaserati 2.5 L61NC
Jo BonnierMaserati 250FMaserati 2.5 L62
1959Scuderia Centro SudCooper T51Maserati 2.5 L41NC
British Racing PartnershipBRM P25BRM 2.5 L41
1960Porsche System EngineeringPorsche 718Porsche 1.5 F41128.
1961Porsche System EngineeringPorsche 718Porsche 1.5 F42NC
Ecurie MaarsbergenPorsche 718Porsche 1.5 F41
1966Roy Winkelmann RacingBrabham BT18Ford 1.0 L41NC
Gesamt181110

Einzelergebnisse

Saison1234567891011
1953
9
1954
DNFDNF34DNF
1955
4DNQ
1957
DNQDNF
1958
DNFDNF9
1959
DNFDNF
1960
6
1961
915WD13
1966
11
1969
DNS
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1953Deutschland Bundesrepublik Porsche KGPorsche 550 CoupéDeutschland Bundesrepublik Helm GlöcklerRang 16
1954Deutschland Bundesrepublik Porsche KGPorsche 550/4 RS 1500 CoupéDeutschland Bundesrepublik Helmut PolenskyAusfallMotorschaden
1956Deutschland Bundesrepublik Porsche KGPorsche 550A/4ItalienItalien Umberto MaglioliAusfallMotorschaden
1957Deutschland Bundesrepublik Porsche KGPorsche 550A RSDeutschland Bundesrepublik Richard von FrankenbergAusfallZündung
1958Deutschland Bundesrepublik Porsche KGPorsche 718 RSK SpyderFrankreichFrankreich Jean BehraRang 3 und Klassensieg
1959Deutschland Bundesrepublik Porsche KGPorsche 718 RSKItalienItalien Umberto MaglioliAusfallZündung
1960Deutschland Bundesrepublik Porsche KGPorsche 718/4FrankreichFrankreich Maurice TrintignantAusfallZündung
1961Deutschland Bundesrepublik Porsche System EngineeringPorsche 718/4 RS SpyderDeutschland Bundesrepublik Edgar BarthRang 7
1962Deutschland Bundesrepublik Porsche System EngineeringPorsche 356B AbarthDeutschland Bundesrepublik Edgar BarthRang 7 und Klassensieg
1966Deutschland Bundesrepublik Porsche System EngineeringPorsche 906/6L Carrera 6Deutschland Bundesrepublik Herbert LingeRang 5
1967Deutschland Bundesrepublik Porsche System EngineeringPorsche 907/6LSchweiz Joseph SiffertRang 5 und Klassensieg
1968Deutschland Bundesrepublik Porsche System EngineeringPorsche 908Schweiz Joseph SiffertAusfallKupplungsschaden
1969Deutschland Bundesrepublik Porsche System EngineeringPorsche 908LFrankreichFrankreich Gérard LarrousseRang 2 und Klassensieg
1970OsterreichÖsterreich Porsche AustriaPorsche 917KVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard AttwoodGesamtsieg

Sebring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1956Deutschland Porsche KGPorsche 550 SpyderDeutschland Wolfgang von TripsRang 6 und Klassensieg
1957Deutschland Porsche CompanyPorsche 550 RSVereinigte Staaten 48 Jack McAfeeAusfallGetriebeschaden
1960SchwedenSchweden Joakim BonnierPorsche 718 RSBelgien Olivier GendebienGesamtsieg
1961Deutschland Porsche AutoPorsche 718 RS 61Deutschland Demokratische Republik 1949 Edgar BarthAusfallMotorschaden
1963ItalienItalien Abarth CorseAbarth-Simca 1300 BialberoBelgien Mauro BianchiAusfallMotorschaden
1966Deutschland Porsche System EngineeringPorsche 906Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe BuzzettaRang 4 und Klassensieg
1967Deutschland Porsche AutoPorsche 910Schweiz Joseph SiffertRang 4
1968Deutschland Porsche Automobile Co.Porsche 907 2.2Schweiz Joseph SiffertGesamtsieg
1969Deutschland Porsche System Engineering Ltd.Porsche 908/02Deutschland Kurt AhrensDeutschland Rolf StommelenAusfallChassis gebrochen
1970Deutschland Porsche AudiPorsche 917KOsterreichÖsterreich Rudi LinsAusfallUnfall

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

SaisonTeamRennwagen12345678910111213141516171819202122
1953Porsche
Maserati
Porsche 356
Maserati A6GCS
Porsche 550
Vereinigte Staaten SEBItalien MIMFrankreich LEMBelgien SPADeutschland NÜRVereinigtes Konigreich RTTMexiko CAP
3016DNFDNF
1954Porsche
Dist. VW. Central S.A.
Porsche 550Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTTMexiko CAP
6DNF3
1955Daimler-Benz AGMercedes-Benz 300 SLRArgentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTTItalien TAR
DNF
1956PorschePorsche 550Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMDeutschland NÜRSchweden KRI
6DNF613
1957Porsche
Maserati
Porsche 550
Maserati 350S
Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien MIMDeutschland NÜRFrankreich LEMSchweden KRIVenezuela CAR
DNFDNFDNF
1958Borgward
Porsche
Borgward RS
Porsche 718 RSK
Argentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTT
DNF3
1959PorschePorsche 718 RSKVereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigtes Konigreich RTT
DNF4DNFDNF
1960PorschePorsche 718 RSKArgentinien BUAVereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEM
7114DNF
1961PorschePorsche 718 RSKVereinigte Staaten SEBItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMItalien PES
DNF3DNF7
1962Scuderia Serenissima
Abarth
Porsche
Porsche 356
Fiat-Abarth 1000
Porsche 718 WRS
Abarth-Simca 1300 Bialbero
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigte Staaten SEBItalien MAIItalien TARDeutschland BERDeutschland NÜRFrankreich LEMFrankreich TAVItalien CCAVereinigtes Konigreich RTTDeutschland NÜRVereinigte Staaten BRIVereinigte Staaten BRIFrankreich PAR
6123715DNF9
1963Abarth
Scuderia Sant Ambroeus
Abarth-Simca 1300 Bialbero
Fiat-Abarth 1000
Fiat-Abarth 850
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigte Staaten SEBItalien TARBelgien SPAItalien MAIDeutschland NÜRItalien CONDeutschland ROSFrankreich LEMItalien MONDeutschland WISFrankreich TAVDeutschland FREItalien CCEVereinigtes Konigreich RTTSchweiz OVIDeutschland NÜRItalien MONItalien MONFrankreich TDFVereinigte Staaten BRI
91DNFDNF4427221
1964AbarthAbarth-Simca 2000
Abarth-Simca 1300 Bialbero
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien TARItalien MONBelgien SPAItalien CONDeutschland NÜRDeutschland ROSFrankreich LEMFrankreich REIDeutschland FREItalien CCEVereinigtes Konigreich RTTSchweiz SIMDeutschland NÜRItalien MONFrankreich TDFVereinigte Staaten BRIVereinigte Staaten BRIFrankreich PAR
DNF2DNF167161
1965AbarthAbarth-Simca 1300 Bialbero
Abarth 1600 OT
Abarth 1300 OT
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien BOLItalien MONItalien MONVereinigtes Konigreich RTTItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRItalien MUGDeutschland ROSFrankreich LEMFrankreich REIItalien BOZDeutschland FREItalien CCESchweiz OVIDeutschland NÜRVereinigte Staaten BRIVereinigte Staaten BRI
DNF6DNF4125
1966PorschePorsche 906Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien MONItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRFrankreich LEMItalien MUGItalien CCEDeutschland HOKSchweiz SIMDeutschland NÜROsterreich ZEL
644DNFDNFDNF5331
1967PorschePorsche 910
Porsche 907
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBItalien MONBelgien SPAItalien TARDeutschland NÜRFrankreich LEMDeutschland HOKItalien MUGVereinigtes Konigreich BRHItalien CCEOsterreich ZELSchweiz OVIDeutschland NÜR
44526DNF5DNF4DNF
1968PorschePorsche 907
Porsche 908
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONItalien TARDeutschland NÜRBelgien SPAVereinigte Staaten WATOsterreich ZELFrankreich LEM
11DNF1942362DNF
1969PorschePorsche 908Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigte Staaten WATOsterreich ZEL
DNFDNF623422
1970Porsche
Porsche Austria
Porsche 908
Porsche 917
Vereinigte Staaten DAYVereinigte Staaten SEBVereinigtes Konigreich BRHItalien MONItalien TARBelgien SPADeutschland NÜRFrankreich LEMVereinigte Staaten WATOsterreich ZEL
DNF3DNFDNF621

Literatur

  • Helmut Sohre, Hans Herrmann: Hans Herrmann – Ich habe überlebt. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1971.
  • Bernhard Völker, Tobias Aichele (Hrsg.): Hans Herrmann. Ein Leben für den Rennsport. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01880-2.
  • Frank Wiesner: Hans Herrmann-Story. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02871-5.
  • Hans Herrmann: Bergetappen zwischen Stuttgart und Lyon. In: Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg (Hrsg.): Motorsporthelden. Molino Verlag, Schwäbisch Hall und Sindelfingen 2020, ISBN 978-3-948696-01-6.

Weblinks

Commons: Hans Herrmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.faszination-oldtimer.defaszination-oldtimer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2018. Suche in Webarchiven)

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Hans Herrmann im Porsche Typ 718 W-RS Spyder (8-Zylinder-Motor) beim 1000-km-Rennen des ADAC auf dem Nürburgring.
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Benz-Rennwagen (4-Zylinder, Hubraum 12,5 Liter) von 1908 (gefahren von Hans Herrmann, Beifahrer Helmut Pless, Leiter der Museumswerkstatt) am 16.08.1986 bei einer Demonstration auf dem Nürburgring
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Hans Herrmann: das Foto entstand während des Solitude Revival 2011
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Porsche 908/03 mit Hans Herrmann beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring eingangs Südkehre. Herrmann fuhr den Wagen im Wechsel mit Richard Attwood. Das Team wurde mit 5:13,6 Minuten Rückstand hinter Elford/Ahrens jr. Zweiter; Gesamtfahrzeit für 1004,740 km: 6:10:34,8 Stunden = 162,675 km/h.
1965-05-23 Hans Herrmann vor dem Start.jpg
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Hans Herrmann vor dem Start zum 1000-km-Rennen 1965