Hangtime – Kein leichtes Spiel

Film
OriginaltitelHangtime – Kein leichtes Spiel
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2009
Länge94 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieWolfgang Groos
DrehbuchChristian Zübert,
Heinrich Hadding
ProduktionTom Spieß,
Sönke Wortmann
MusikRobert Matt
KameraAlexander Fischerkoesen
SchnittMartin Wolf
Besetzung

Hangtime – Kein leichtes Spiel ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Wolfgang Groos. Der Film lief am 15. Oktober 2009 in den deutschen Kinos an und wurde am 29. Juni 2012 im Rahmen der Reihe FilmDebüt im Ersten[1] ausgestrahlt.

Handlung

Als Topscorer beim Basketball-Zweitligisten Phoenix Hagen hat Vinz das Zeug zum Profi-Basketballer und steht damit vor der gleichen Entscheidung wie sein älterer Bruder Georg vor zehn Jahren: Will er nach dem Abitur ins Profilager wechseln? Für seinen Bruder steht die Entscheidung fest. Ihm blieb die Profikarriere aufgrund der privaten Belastung durch den plötzlichen Tod der Eltern verwehrt. Sein Bruder soll den Weg gehen, den er nicht nehmen konnte.

Festivals

Vor seinem Kinostart wurde der Film, neben seiner Premiere am 29. Juni 2009 auf dem Filmfest München, auf den Festivals Zurich Film Festival, São Paulo International Film Festival, Hachenburger Filmfest des neuen deutschen Films und der Cologne Conference aufgeführt.

Preise

Max Kidd erhielt auf dem Filmfest München den Förderpreis Deutscher Film in der Kategorie „Schauspiel männlich“ für seine Rolle in Hangtime – Kein leichtes Spiel.

Hintergrund

Produziert wurde der Film von Tom Spieß und Sönke Wortmann für deren Firma Little Shark Entertainment. Hangtime ist die vierte Zusammenarbeit der Firma mit dem Drehbuchautor Christian Zübert, nach Lammbock – Alles in Handarbeit, Der Schatz der weißen Falken und Hardcover. Als Koproduzenten beteiligten sich der Westdeutsche Rundfunk und Arte an dem Film, der von dem Dortmunder 3L Filmverleih in die deutschen Kinos gebracht wird. Die Filmstiftung NRW förderte die Produktion des Films mit 830.748 Euro.[2] Vinz' Club Phoenix Hagen ist ein realer Basketballverein, dessen Spieler auch in dem Film mitwirkten.

Drehorte

Als Drehort diente vor allem die Stadt Hagen. Daneben wurden auch einige Szenen in Frankfurt am Main gedreht. Die Basketballszenen entstanden in der Ischelandhalle in Hagen, welche auch wirklich die Heimspielhalle von Phoenix Hagen ist. Ebenso wurde in der Ballsporthalle Frankfurt und dem Energy Dome in Köln gedreht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FilmDebüt im Ersten (Memento vom 20. November 2012 im Internet Archive)
  2. Bericht über Fördermaßnahmen@1@2Vorlage:Toter Link/www.filmstiftung.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. der Filmstiftung NRW, abgerufen am 13. September 2009