Halbritter & Schollmeyer Motorfahrzeugbau

Halbritter & Schollmeyer Motorfahrzeugbau
Rechtsform
Gründung1923
Auflösung1926
SitzMühlhausen/Thüringen, Deutschland
BrancheKraftfahrzeughersteller

Der Halbritter & Schollmeyer Motorfahrzeugbau war ein deutsches Unternehmen in Mühlhausen/Thüringen, das Motorräder und Automobile produzierte.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen begann 1923 mit der Produktion von Motorrädern. Als Markenname wurde das Akronym Hascho verwendet. 1926 endete die Produktion. Automobile wurden nur im Jahr 1924 angeboten bzw. hergestellt.

Fahrzeuge

Motorräder

Für den Antrieb sorgten zunächst Zweitaktmotoren von DKW mit wahlweise 142 oder 173 cm³ Hubraum. Ab 1925 wurden Motoren von Villiers verwendet.

Automobile

Als einziges Modell wurde ein Kleinwagen auf der Berliner Automobilausstellung von 1924 präsentiert.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • Ulrich Kubisch: Deutsche Automarken von A–Z. VF Verlagsgesellschaft, Mainz 1993, ISBN 3-926917-09-1.