HŠK Zrinjski Mostar

HŠK Zrinjski Mostar
Basisdaten
NameHrvatski športski klub
Zrinjski Mostar
SitzMostar
Gründung1905, erneut 1992
FarbenRot-Weiß
PräsidentDenis Lasić
Websitehskzrinjski.ba
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerMontenegro Željko Petrović
SpielstätteStadion pod Bijelim Brijegom
Plätze25.800
LigaPremijer Liga
2022/231. Platz
Heim
Auswärts

HŠK Zrinjski Mostar (ausgeschrieben Hrvatski Športski Klub Zrinjski Mostar, kroatisch für Kroatischer Sportklub Zrinjski Mostar) ist ein Fußballverein in Mostar. Er wurde 1905 gegründet und gilt heute als ältester noch existierender Fußballclub in Bosnien und Herzegowina. Heute spielt der Verein in der Premijer Liga.

Geschichte

Das Gebäude des Kulturvereins Hrvoje, der Gründungsort des Đački športski klub (später HŠK Zrinjski Mostar).
Spieler von Zrinjski vor dem Ersten Weltkrieg

Der HŠK Zrinjski Mostar wurde im Jahr 1905 als Đački športski klub (Schülersportklub) durch Jugendliche und ihren Gymnasiallehrer Professor Kuštreb in den Räumen des kroatischen Kulturvereins Hrvoje in Mostar gegründet.

Im Jahre 1912 wurde der Sportklub in Gimnazijalni nogometni klub Zrinjski (Gymnasialer Fußballklub Zrinjski) umbenannt. Die ersten zwei Fußballspiele wurden gegen den Osman-Mittelschulsportklub aus Sarajevo ausgetragen. Nach einer 0:3-Niederlage in der ersten Partie gewann HŠK Zrinjski Mostar 2:1.

In der Anfangszeit waren folgende Spieler des Vereins aktiv: Die Brüder Bruno und Edo Novak, Rudolf Brozović, Marko Sutona, die Brüder Željko und Ante Merdžo, Mabid Pehlivanović, Slavko Jukić, Ivan Bošnjak, Karl Šmit, Ivo Ćorić.

Die Mannschaft des HŠK Zrinjski Mostar im Jahr 1929.

Neben dem Gymnasialen Fußballklub Zrinjski gab es in Mostar einen weiteren kroatischen Sportverein, der im Jahre 1906 unter dem Namen Kroatischer Sportklub der Arbeiterjugend (HROŠK) gegründet wurde. Aus diesem Sportklub wechselten Jure Zelenik, Nikola Paladžić, Miroslav Prpić, Mirko Vlah, Ante Pavković und Kazimir Zubac zum heutigen HŠK Zrinjski Mostar. Am 28. Juni 1914 wurde die Vereinstätigkeit aus politischen Gründen bis in das Jahr 1917 untersagt. Der Verein fusionierte im Jahre 1917 mit dem Kroatischen Sportklub der Arbeiterjugend. Dabei einigte man sich bei der Namensgebung auf Hercegovac (deutsch: Herzegowiner). Im Jahre 1918 wurde der Verein unter dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen staatlich umformiert, und aus dem kroatischen Fußballverein entstand der jugoslawische Sportklub (JŠK). Damit wurde versucht, Vereine mit nationalem Hintergrund aufzulösen. Dieses Vorhaben wurde durch die kroatischstämmigen Spieler und die Vereinsführung nicht befolgt. Sie erneuerten im Jahre 1922 den Verein, dabei erhielt er den Namenszusatz Zrijnski (= von Zrin). Es folgten Spiele gegen den späteren Velež Mostar, den JŠK der bald in Vardar umbenannt wird. Spiele wurden auch in den Städten Čapljina, Sarajevo und Trebinje ausgetragen. Auch Gastspiele in Dalmatien wurden zur Regel. Im Jahre 1923 gewann Zrinjski Mostar die Stadtmeisterschaft. Im Finale traf der Verein auf den JŠK und gewann mit 1:0. Im selben Jahr wurden noch zwei Stadtmeisterschaften ausgetragen. Diesmal spielte man gegen Velež Mostar. Das Duell endete mit einem knappen Sieg für Zrinjski mit 1:0. Darauf folgte das Finale der ersten ausgetragenen Städtemeisterschaft gegen den JŠK. Dieses Spiel endete mit einem deutlichen 3:0-Sieg für Zrinjski. Spieler waren zu dieser Zeit: Vjekoslav Vrančić, Kazimir Vlaho, Živo Bebek, Rudi Janjušić, Husein H. Omerović, Milivoj Smoljan, Pero Golić, Mijo Miliečvić, Muhamed Omeragić, August Kučinović, Franjo Stimac und die Gebrüder Ivan und Duka Rebac.

Vor dem Spiel Zrinjski Mostar gegen Hajduk Split am 13. August 1939 (Endstand 2:3)

Zwischen den beiden Weltkriegen nahm der Verein an Turnierveranstaltungen in Kotor, Tivat, Sarajevo, Zagreb und Dubrovnik teil. Der Verein war stets gern gesehen, jedoch nicht bei den jugoslawischen Machthabern. Im Jahre 1936 wurde dem Verein die Teilnahme an einem Turnier in Dubrovnik verweigert. Als Hauptgrund wurde das Trikot der Mannschaft benannt, auf dem die kroatische Trikolore und das kroatische Wappen zu sehen waren. Im Jahre 1938 fand ein Fußballturnier in Mostar statt. Neben den zwei Stadtvereinen Velež und Zrinjski Mostar nahmen aus Sarajevo der ŠK Sloga und der ŠK Makabi teil. Als Sieger dieses Turniers ging Zrinjski Mostar hervor. Die Mannschaft des Fußballvereins Zrinjski war zu der Zeit mit folgenden Spielern aktiv: Ivan Šarac, Aco Nuić, Vice Mijam, Ante Šarac, Joško Čurković, Mirko Boban, Mile Komljenović, Franjo-Raro Novak, Ivan Rebac, Ivan Boban, Zdenko Sunjić, Muahmed Delberović, Duje Vlak, Bera Komljenović, Petar Barbarić, Martin Rotim. Miško Mikulić war der Präsident des Vereins zu diesem Zeitpunkt.

Slavko Džeba, Ilko Pavlović, Jozo Marić, Edo Veber, Muhamed Muratagić, Zdravko Konjevod, Ante Rotim, Frano Zovko, Stjepan Tartarević, Jerko Fertili, Zdravko Smoljan, Emil Miličević, Remza Daranović, Grga Brajković, Andrija Kljajo, Mirko und Ivan Rebac, Ivan Lasić, Vinko Zovko, Mladen Soldo, Edo Tavčar, Vjeko Bošković, Alija Šestić, Meho Jukić und Leo Hrvić wechselten in den folgenden Jahren zum HŠK Zrinjski Mostar.

Bis dahin waren die Präsidenten: Miško Mikulić, Drago Turkelj, Jakša Miljković und Blaška Slišković. Der Vereinssekretär war Ljubo Tokić. Die Trainer waren bis dahin: Zlatko Stegnar und Franjo-Rare Novak (auch ehemaliger Spieler des Vereins). Als die kroatische Fußballliga des „Unabhängigen Staates Kroatien“ am 17. Juli 1941 gegründet und offiziell von der FIFA als Mitglied aufgenommen wurde, nahmen neben dem damaligen HŠK Zrinjski Mostar, die Vereine von SAŠK Sarajevo und Hrvoje Banja Luka an den kroatischen Meisterschaftsspielen teil. Im Jahre 1945 wurde im neu gegründeten Staat Jugoslawien allen Kultur- und Sportvereinen mit nationaler Symbolik jegliche Arbeit untersagt. Erst 1992, 47 Jahre später, wurde der Fußballverein feierlich in Međugorje erneuert. Mit der Erneuerung des Vereins folgten viele Freundschaftsspiele, Turnierteilnahmen – was einer guten Promotion gleichkam. Besonders die kroatische Bevölkerung in Bosnien und Herzegowina, in Kroatien und im Ausland freute sich über die häufigen Turnierteilnahmen von HŠK Zrinjski Mostar. Der Verein nahm sogar an sportlichen Veranstaltungen in Kanada teil. Die jüngeren Spielklassen des Klubs nahm an Turnieren in Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Italien, Frankreich und Norwegen teil.

In der sogenannten Liga NS Herceg-Bosna wurde der Verein sieben Mal Meister. Einen bedeutenden Beitrag hat der Verein in der Organisation der Ersten Liga der Föderation Bosnien und Herzegowina wie auch der ersten Spielsaison im Jahre 1994 geleistet. Es war zugleich die erste Meisterschaftsrunde nach dem Krieg. In der Ersten Liga der Föderation Bosnien und Herzegowina war der Fußballklub in der Gruppe mit den bosnisch-herzegowinischen Vereinen von Željezničar aus Sarajevo, Bosna aus Visoko angesetzt. In der zweiten Gruppe nahmen die bosnisch-herzegowinischen Vereine NK Široki Brijeg, FK Sarajevo und Čelik teil. Zugleich war dies der Beginn der heutigen Ersten Liga der Föderation Bosnien und Herzegowina.

Fans

Zwischen den Fans des HŠK Zrinjski Mostar, die überwiegend Kroaten sind, und denen des von Bosniaken dominierten FK Velež Mostar besteht eine Rivalität. Das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften wird auch als Mostarski derbi bezeichnet. In Mostar kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Ausschreitungen zwischen Fans bosniakischer und kroatischer Herkunft. Dies wurde teilweise auch auf die Nationalmannschaften übertragen. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008, als Kroatien gegen die Türkei spielte, kam es zu Krawallen.[1]

Erfolge

Europapokalbilanz

SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
2000UEFA Intertoto Cup1. RundeSchweden Västra Frölunda IF(a)2:2(a)0:1 (A)2:1 (H)
2005/06UEFA Champions League1. QualifikationsrundeLuxemburg F91 Düdelingen1:41:0 (A)0:4 n. V. (H)
2006UEFA Intertoto Cup1. RundeMalta FC Marsaxlokk4:13:0 (H)1:1 (A)
2. RundeIsrael Maccabi Petach Tikwa2:41:1 (A)1:3 (H)
2007/08UEFA-Pokal1. QualifikationsrundeSerbien FK Partizan Belgrad01:111:6 (H)00:5 (A)1
2. QualifikationsrundeNordmazedonien Rabotnički Skopje1:20:0 (A)1:2 (H)
2008/09UEFA-Pokal1. QualifikationsrundeLiechtenstein FC Vaduz5:12:1 (A)3:0 (H)
2. QualifikationsrundePortugal Sporting Braga0:30:1 (A)0:2 (H)
2009/10UEFA Champions League1. QualifikationsrundeSlowakei ŠK Slovan Bratislava1:41:0 (H)0:4 (A)
2010/11UEFA Europa League1. QualifikationsrundeKasachstan Tobyl Qostanai4:22:1 (A)2:1 (H)
2. QualifikationsrundeSan Marino SP Tre Penne13:304:1 (H)9:2 (A)
3. QualifikationsrundeDanemark Odense BK3:53:5 (A)0:0 (H)
2013/14UEFA Europa League1. QualifikationsrundeAndorra UE Santa Coloma4:13:1 (A)1:0 (H)
2. QualifikationsrundeBulgarien Botew Plowdiw1:31:1 (H)0:2 (A)
2014/15UEFA Champions League2. QualifikationsrundeSlowenien NK Maribor0:20:0 (H)0:2 (A)
2015/16UEFA Europa League1. QualifikationsrundeArmenien FC Schirak Gjumri2:30:2 (A)2:1 (H)
2016/17UEFA Champions League2. QualifikationsrundePolen KP Legia Warschau1:31:1 (H)0:2 (A)
2017/18UEFA Champions League2. QualifikationsrundeSlowenien NK Maribor2:31:2 (H)1:1 (A)
2018/19UEFA Champions League1. QualifikationsrundeSlowakei Spartak Trnava1:20:1 (A)1:1 (H)
2018/19UEFA Europa League2. QualifikationsrundeMalta FC Valletta3:21:1 (H)2:1 (A)
3. QualifikationsrundeBulgarien Ludogorez Rasgrad1:20:1 (A)1:1 (H)
2019/20UEFA Europa League1. QualifikationsrundeNordmazedonien Akademija Pandev6:03:0 (A)3:0 (H)
2. QualifikationsrundeNiederlande FC Utrecht3:21:1 (A)2:1 n. V. (H)
3. QualifikationsrundeSchweden Malmö FF1:30:3 (A)1:0 (H)
2020/21UEFA Europa League1. QualifikationsrundeLuxemburg FC Differdingen 033:03:0 (H)
2. QualifikationsrundeSlowenien NK Olimpija Ljubljana3:23:2 n. V. (A)
3. QualifikationsrundeZypern Republik APOEL Nikosia2:2
(2:4 i. E.)
2:2 n. V. (A)
2022/23UEFA Champions League1. QualifikationsrundeMoldau Republik Sheriff Tiraspol0:10:0 (H)0:1 (A)
2022/23UEFA Europa Conference League2. QualifikationsrundeAlbanien KF Tirana4:21:0 (A)3:2 (H)
3. QualifikationsrundeKasachstan Tobyl Qostanai2:11:0 (H)1:1 (A)
Play-offsSlowakei ŠK Slovan Bratislava2:2
(5:6 i. E.)
1:0 (H)1:2 n. V. (A)
2023/24UEFA Champions League1. QualifikationsrundeArmenien FC Urartu Jerewan3:3
(4:3 i. E.)
1:0 (A)2:3 n. V. (H)
2. QualifikationsrundeSlowakei ŠK Slovan Bratislava2:30:1 (H)2:2 (A)
2023/24UEFA Europa League3. QualifikationsrundeIsland Breiðablik Kópavogur6:36:2 (H)0:1 (A)
Play-offsOsterreich LASK2:31:2 (A)1:1 (H)
2023/24UEFA Europa Conference LeagueGruppenphaseNiederlande AZ Alkmaar4:44:3 (H)0:1 (A)
England Aston Villa1:20:1 (A)1:1 (H)
Polen Legia Warschau1:41:2 (H)0:2 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 73 Spiele, 27 Siege, 18 Unentschieden, 28 Niederlagen, 97:100 Tore (Tordifferenz −3)

1 
Nach Ausschreitungen seitens Belgrader Anhänger im Hinspiel wurde Partizan Belgrad von der UEFA aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschlossen. Partizan legte Berufung ein, so dass das Rückspiel unter Vorbehalt ausgetragen wurde. Nach dem Rückspiel wurde das Urteil aus erster Instanz bestätigt und Zrinjski Mostar zog in die nächste Runde ein.

Trainer

Bekannte ehemalige Spieler

  • Kroatien Miroslav Brozović
  • Bosnien und Herzegowina Marijan Ćavar
  • Brasilien Ricardo da Costa
  • Senegal Lamine Diarra
  • KroatienBosnien und Herzegowina Ivica Džidić
  • Bosnien und Herzegowina Mario Ivanković
  • Bosnien und HerzegowinaKroatien Mislav Karoglan
  • Bosnien und Herzegowina Dušan Kerkez
  • Bosnien und Herzegowina Kenan Lizde
  • Kroatien Armando Marenzzi
  • Bosnien und Herzegowina Elvis Margeta
  • Kroatien Ivica Matas
  • Kroatien Matija Matko
  • Bosnien und Herzegowina Romeo Mitrović
  • Kroatien Luka Modrić
  • Bosnien und Herzegowina Slaven Musa
  • Bosnien und HerzegowinaSerbien Zoran Rajović
  • Bosnien und Herzegowina Blaž Slišković
  • Bosnien und Herzegowina Sulejman Smajić
  • Bosnien und Herzegowina Zajko Zeba
  • Bosnien und Herzegowina Mladen Žižović
  • KroatienBosnien und Herzegowina Denis Zovko

Weblinks

Commons: HŠK Zrinjski Mostar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein Toter bei Ausschreitungen in Bosnien. In: Sport.de.msn.com. 28. Oktober 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2013; abgerufen am 11. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sport.de.msn.com

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Senegal.svg
Flagge von Senegal
Kit shorts zrinjski2324A.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit shorts
Kit left arm zrinjski2324h.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit sleeves
Kit right arm zrinjski2324h.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit sleeves
Kit body zrinjski2324h.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit body
Zrinjski - Hajduk Split.jpg
Zrinjski Mostar - Hajduk Split, 13. august 1939, 2:3
HŠK Zrinjski Mostar history photo.jpg
Momčad HŠK Zrinjskog na igralištu kod vojarne Sjeverni logor, Mostar.
Kit right arm zrinjski2324A.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit sleeves
Kit left arm zrinjski2324A.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit sleeves
Kit body zrinjski2324A.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit body
Kit shorts zrinjski2324h.png
Autor/Urheber: JonasBR, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Association football kit shorts
HŠK Zrinjski before WW1.jpg
HŠK Zrinjski Mostar before World War I
HŠKZ history photo.jpg
Building of Croatian culture society Hrvoje, 1905. Mostar