GutsMuths-Rennsteiglauf

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Gedenkstein bei Eisenach (Hohe Sonne)

Der GutsMuths-Rennsteiglauf ist ein Volkslauf, der seit 1973 jährlich Mitte Mai auf dem Rennsteig im Thüringer Wald ausgetragen wird. Mit mehr als 15.000 teilnehmenden Läufern und Wanderern gilt er als größter Landschaftslauf bzw. Crosslauf Europas. Veranstalter ist der GutsMuths-Rennsteiglaufverein e. V. (GMRV), Ausrichter die Rennsteiglauf Sportmanagement & Touristik GmbH.

Wettbewerbe

Für Läufer werden folgende Strecken angeboten (die Streckenlänge kann von Jahr zu Jahr leicht variieren):

StreckeStreckenlängeStartort
Supermarathon73,9 km[1]Eisenach
Marathon42,2 km[2]Neuhaus am Rennweg
Halbmarathon21,1 km[3]Oberhof

Ziel der drei Hauptläufe ist Schmiedefeld am Rennsteig.

Außerdem im Programm sind ein Junior-Cross mit Strecken zwischen 1,1 und 7,2 km, ein Special-Cross für Menschen mit geistiger Behinderung sowie einer 17-Km-Familienwanderung und 17-km- bzw. 35-km-Tour für Walker und Nordic Walker.

Der Supermarathon war bis 2015 Wertungslauf im Europacup der Ultramarathons.

Geschichte

Startnummer für den GutsMuths-Rennsteiglauf 1983

Der erste offizielle Lauf fand am 12. Mai 1973 als I. 100-km-GutsMuths-Gedenklauf statt. Mit ihm sollte an den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths erinnert werden. Die Strecke von fast 100 Kilometern führte von der Hohen Sonne bei Eisenach bis nach Masserberg. Die vier Teilnehmer Hans-Georg Kremer, Hans-Joachim Römhild, Jens Wötzel und Wolf-Dieter Wolfram liefen ohne Wettkampfabsicht und erreichten gemeinsam nach 9:55 Stunden das Ziel. Im darauffolgenden Jahr wurde die Veranstaltung am 17. Mai auf einer Strecke von 82 Kilometern – vom Heuberghaus bis Neuhaus – wiederholt. Acht von zwölf Teilnehmern erreichten nach 10:35 Stunden das Ziel: G. Clausnitzer, K. Gottert, R. Knoch, H.-G. Kremer, H.-J. Römhild, W. Schuck, J. Wötzel und S. Ziegan.[4]

Am 9. Mai 1975 fand der Rennsteiglauf erstmals als Wettkampf statt. Neben dem 50-Meilen-Lauf (82 km) wurde für Frauen eine zweite Strecke mit 38 km Länge eingerichtet, deren Start an der Jugendherberge am Bahnhof Rennsteig bei Schmiedefeld am Rennsteig lag. Von insgesamt 974 Teilnehmer erreichten 811 das Ziel (lange Strecke: 692 Männer, 10 Frauen; kurze Strecke: 108 Frauen, 1 Mann).[5] 1976 wurde die Streckenlänge auf 75 km reduziert, später dann auf 68 km (1983–1985) und 65 km (1986–1996).

Der Lauf wurde ehrenamtlich organisiert und blieb anfangs ohne Unterstützung durch den Vorstand des DTSB. Am Ende hatte der Lauf Kultstatus. Aus der ganzen DDR pilgerten Hobbysportler zum Rennsteiglauf.[6]

Seit 1997 hat der Lauf mit dem Start in Eisenach seine heutige Länge. Seit dem Jahr 2017 wird die Streckenlänge nach einer Neuvermessung mit 73,5 km statt bisher 72,7 km angegeben.[7] Der kürzere Lauf wird seit 1977 in Neuhaus gestartet, zunächst über 45 km, 43,5 km und ab 2016 über die Marathondistanz.

1990 wurde erstmals der westdeutsche Teil des Rennsteigs in den Lauf einbezogen: Bei einem Gruppenlauf von Blankenstein nach Neuhaus mussten achtmal die zum Teil noch vollständig erhaltenen Grenzanlagen passiert werden.[8] Am 30. Juni 1990 wurde der GutsMuths-Rennsteiglaufverein gegründet, der die Verantwortung für die Veranstaltung von der HSG Uni Jena (heute Universitätssportverein Jena e. V.) übernahm. Im gleichen Jahr wurden die Organisatoren des Rennsteiglaufs mit dem UNESCO-Sportpreis ausgezeichnet.[9]

Seit 1992 wird der Halbmarathon von Oberhof nach Schmiedefeld ausgetragen, seit 1993 gehören Kinderläufe zum Programm. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Rennsteiglauf zur größten Breitensportveranstaltung in der DDR. Heute ist er einer der größten Volksläufe in Deutschland und wird seit 1991 von der Zeitschrift Laufzeit regelmäßig zu den zehn beliebtesten Läufen in Deutschland gezählt. Markenzeichen sind der magenfreundliche Haferschleim an den Verpflegungsstellen, die engagierten Helfer an der Strecke, die sich aus den lokalen Sportvereinen rekrutieren, und die „Kloßpartys“ am Vorabend in den Startorten sowie die Läuferpartys im Zielort Schmiedefeld am Rennsteig.

Strecken

Nur noch lumpige 5 km bis zum Ziel

Der Start des Supermarathons ist auf dem Marktplatz von Eisenach unterhalb der Georgenkirche auf 210 m Höhe. Auf dem Weg nach Osten geht es zunächst an Nikolaikirche und -tor vorbei in den Stadtpark, der in den Thüringer Wald übergeht. Nun geht es stetig bergauf, und bei km 7,4 mündet die Laufstrecke an der Hohen Sonne in den Rennsteig, der die Läufer hinauf auf den Großen Inselsberg führt, dessen Gipfel auf 910 m Höhe man bei km 25,5 erreicht. Auf einer steilen Passage hinab zum Parkplatz Grenzwiese verliert man nun ca. 200 Meter Höhe. Danach geht es relativ eben weiter über Heuberghaus, Ebertswiese und Neue Ausspanne, bevor einen bei der Marathonmarke ein weiterer Anstieg zu den Neuhöfer Wiesen erwartet. Am Grenzadler, in unmittelbarer Nähe der Lotto Thüringen Arena am Rennsteig, hat man 54,7 km hinter sich. Hier ist ein offizieller Ausstieg mit Zeitnahme möglich, auch werden alle Läufer aus dem Rennen genommen, die bis hierher mehr als neun Stunden gebraucht haben.

Durch welliges Terrain geht es weiter zum Rondell am Rennsteiggarten Oberhof, wo auf einer Brücke die B 247 überquert wird. Bald darauf wird bei km 61,1 an Plänckners Aussicht unterhalb des Großen Beerbergs auf 973 m Höhe der höchste Punkt der Strecke erreicht. Ab Schmücke geht es dann die letzten neun Kilometer überwiegend sanft bergab nach Schmiedefeld, wo man nach 70 km Wegstrecke zum ersten Mal wieder in besiedeltes Gebiet gelangt. Das Ziel liegt am Sportplatz oberhalb des Ortes auf 711 m Höhe. Insgesamt sind 1490 Höhenmeter bergauf und 989 Höhenmeter bergab zu bewältigen.

Der Marathon startet an der GutsMuths-Halle in Neuhaus auf 780 m Höhe. Auf den ersten Kilometern geht es über die gesperrte B 281, so dass das Feld Gelegenheit hat, sich zu sortieren, bevor es kurz vor Steinheid auf die engen Waldwege geht, die von nun an den größten Teil der Strecke bilden. Der erste größere Anstieg ist nach ca. 10 km kurz vor dem Dreistromstein bei Siegmundsburg. An der Turmbaude auf dem Eselsberg wird bei km 18,8 mit 841 m Höhe der höchste Punkt der Strecke erreicht. Nach einer steilen Bergabpassage durch einen engen Hohlweg gelangt man zur Triniusbaude. Der Rennsteig verläuft dann parallel zur gesperrten Straße zwischen Masserberg und Neustadt am Rennsteig. Rennsteigläufer laufen natürlich auf dem schmalen Rennsteig bis Kahlert und von dort weiter über einen Asphaltweg leicht aber stetig ansteigend zur Verpflegungsstelle in Neustadt. Hinter Neustadt folgt der steile Anstieg zum Burgberg und weiter geht es über wellige Waldwege zum Dreiherrenstein. Bei Allzunah biegt man dann vom Rennsteig in Richtung Süden nach Frauenwald ab, wo man sich an der letzten Verpflegungstelle mit Bier stärken kann (ein Service, der auch beim Supermarathon angeboten wird), bevor es zum fünf Kilometer entfernten Schmiedefeld geht. Die letzten Meter hinauf zum Ziel auf dem Sportplatz sind ein bekannter Stimmungshöhepunkt. Die Höhenmeter kumulieren auf dieser Strecke auf 769 HM bergauf und 844 HM bergab.

Der Halbmarathon startet an der Rennrodelbahn Oberhof und führt an der DKB-Skisport-Halle Oberhof vorbei zum Grenzadler. Hier biegt die Strecke links ab auf den Rennsteig und folgt der Supermarathonstrecke in Richtung Osten, die man danach nur für einen kurzen Schlenker kurz vor dem Großen Beerberg verlässt. Die Starthöhe beträgt 837 m, die Zielhöhe 711 m, und der höchste Punkt ist wie beim Supermarathon Plänckners Aussicht mit 973 m, die bei km 9,0 erreicht wird. Hier sind 282 Höhenmeter bergauf und 391 HM bergab zu absolvieren.

Zeitmessung

Eine Besonderheit des Rennsteiglaufes ist die Zeitmessung. Sie erfolgte von Anfang an auf elektronischem Weg. Die Läufer erhielten eine Startkarte aus Kunststoff, die etwas größer und dicker als das heutige Scheckkartenformat war. Auf dieser Karte war, wie bei einer Lochkarte, die Startnummer eingestanzt. Am Rand der Startkarte befanden sich mehrere Kontrollfelder, die unterwegs an Kontrollstellen gelocht wurden. Den Läufern waren weder die Anzahl und die Position der Kontrollstellen noch die zu lochende Nummer bekannt. Im Ziel wurde von einem Lesegerät die Startnummer und die Kontrolllochungen ausgewertet und es war möglich, die Laufzeit und Platzierung sofort abzulesen. Diese Methode der Zeitmessung wurde durch RFID-Chips abgelöst, mit denen eine exakte, läuferbezogene Zeitmessung möglich ist.

Rennsteig-Herbstlauf

Seit 2011 gibt es Anfang Oktober einen Rennsteig-Herbstlauf. Start des Laufes ist, wie beim Rennsteiglauf, in Neuhaus und Ziel in Masserberg auf dem Sportplatz. Die Strecke ist fast identisch mit der des Marathonlaufes. Nur in Neuhaus wird die B281 am Kreisverkehr verlassen und erst wieder an den Sandwischen erreicht. Seit 2014 wird zudem noch eine 10-km-Strecke in Masserberg angeboten.

Statistik

Streckenrekorde

Supermarathon (auf der seit 2002 gelaufenen Strecke)

Marathon

  • Männer: 2:24:47, Filimon Abraham, 2021
  • Frauen: 2:54:00, Nora Kusterer, 2017

Halbmarathon

  • Männer: 1:06:41, Heiko Schinkitz, 1994
  • Frauen: 1:16:21, Jane Auro Ekimat (KEN), 1994

Finisher

Anzahl der Teilnehmer, die im Ziel ankamen.

JahrSupermarathonMarathonHalbmarathonJuniorcrossSpecialcrossWanderung 17 kmNordic Walking 17 kmGesamt
2017206332316495803302128398015829
20181822316966808022361765104815763

Siegerliste Supermarathon

Quelle für Ergebnisse vor 1990: arrs.run[11]

DatumMännerZeitFrauenZeit
13. Mai 2022Deutschland Frank Merrbach -3-5:19:18Deutschland Tina Gebhardt6:26:56
2. Okt. 2021Deutschland Frank Merrbach -2-5:32:27Deutschland Juliane Totzke -2-5:53:27
18. Mai 2019Deutschland Steffen Justus5:12:56Deutschland Juliane Totzke6:03:27
26. Mai 2018Deutschland Florian Neuschwander5:14:13Deutschland Daniela Oemus -2-5:50:22
20. Mai 2017Deutschland Frank Merrbach5:18:53Deutschland Melanie Albrecht6:18:01
21. Mai 2016Deutschland Marc Schulze5:17:38Deutschland Daniela Oemus5:55:38
9. Mai 2015Deutschland Wolf Jurkschat5:41:45Deutschland Kristin Hempel6:16:50
17. Mai 2014Deutschland Christian Seiler -3-4:50:56Deutschland Karin Kern6:16:47
25. Mai 2013Deutschland Christian Seiler -2-5:10:24Deutschland Branka Hajek6:15:44
19. Mai 2012Deutschland Christian Seiler5:10:20OsterreichÖsterreich Karin Russ6:21:31
21. Mai 2011OsterreichÖsterreich Klemens Huemer5:29:54OsterreichÖsterreich Carola Bendl-Tschiedel6:36:12
8. Mai 2010Deutschland Christian Stork -4-5:23:49Deutschland Anja Miedtank6:34:28
16. Mai 2009Deutschland Christian Stork -3-5:29:55Deutschland Kerstin Schumann6:34:51
17. Mai 2008Deutschland Christian Stork -2-5:16:29Deutschland Birgit Lennartz -8-6:32:38
19. Mai 2007Deutschland Christian Stork5:20:53Schweiz Sonja Knöpfli6:11:01
20. Mai 2006Deutschland Thomas Braukmann5:26:23Deutschland Mira Kaizl6:34:54
21. Mai 2005Deutschland Helmut Peters5:27:17Deutschland Heidrun Pecker -3-6:05:33
15. Mai 2004Deutschland Matthias Körner5:15:44Deutschland Heidrun Pecker -2-6:13:11
17. Mai 2003Deutschland Thomas Miksch -4-5:19:02Deutschland Isabella Bernhard -2-5:58:50
25. Mai 2002Deutschland Thomas Miksch -3-5:16:00Deutschland Isabella Bernhard6:11:57
19. Mai 2001Deutschland Thomas Miksch -2-5:24:35Deutschland Heidrun Pecker6:20:35
20. Mai 2000Deutschland Thomas Miksch5:22:30Deutschland Birgit Lennartz -7-6:24:34
15. Mai 1999Schweiz Peter Gschwend5:16:25Deutschland Birgit Lennartz -6-6:14:00
16. Mai 1998Deutschland Charly Doll5:05:13Deutschland Anke Drescher6:16:11
24. Mai 1997Deutschland Burkhard Lennartz -3-5:23:19Deutschland Birgit Lennartz -5-6:13:36
18. Mai 1996Deutschland Carsten Merz4:27:05Deutschland Birgit Lennartz -4-5:21:18
20. Mai 1995Deutschland Michael Sommer4:35:02Deutschland Birgit Lennartz -3-5:27:37
28. Mai 1994Deutschland Kazimierz Bak4:26:38Deutschland Birgit Lennartz -2-5:21:38
15. Mai 1993Deutschland Thomas Sperling -2-4:20:17Deutschland Claudia Schmidt5:44:47
16. Mai 1992Deutschland Burkhard Lennartz -2-4:39:06Deutschland Birgit Lennartz5:11:33
25. Mai 1991Deutschland Thomas Sperling4:15:13Deutschland Heike Krauß -2-5:44:24
19. Mai 1990Deutschland Burkhard Lennartz4:31:25Deutschland Heike Krauß5:48:54
20. Mai 1989Deutschland Detlef Wegner -4-4:23:30Deutschland Edith Nöbel5:43:19
14. Mai 1988Deutschland Detlef Wegner -3-4:24:32Deutschland Karen Jahns -2-6:00:19
16. Mai 1987Deutschland Peter Grüning4:30:24Deutschland Karen Jahns5:42:31
24. Mai 1986Deutschland Detlef Wegner -2-4:37:24Deutschland Monika Bianchin -2-5:54:41
18. Mai 1985Deutschland Dietmar Knies -4-4:34:04Deutschland Monika Bianchin5:48:47
26. Mai 1984Deutschland Detlef Wegner4:48:58Deutschland Sigrun Macheleidt6:39:50
14. Mai 1983Deutschland Gerhard Fischer4:55:49Deutschland Marid Helbig6:29:00
22. Mai 1982Deutschland Dietmar Knies -3-5:09:08Deutschland Petra Zocher6:38:46
23. Mai 1981Deutschland Gerhard Baumann -2-5:12:33Deutschland Beatrix Wernicke7:11:06
17. Mai 1980Deutschland Dietmar Knies -2-5:02:59Deutschland Irmgard Neumärker -2-8:08:48
26. Mai 1979Deutschland Dietmar Knies5:21:02Deutschland Christa Moser8:25:50
20. Mai 1978Deutschland Gerhard Baumann5:12:41Deutschland Irmgard Neumärker8:53 h
21. Mai 1977Deutschland Dieter Wiedemann5:05 hDeutschland Brigitte Rohleder -2-9:22 h
15. Mai 1976Deutschland Roland Winkler5:04 hDeutschland Brigitte Cienskowski
& Brigitte Rohleder
9:52 h
10. Mai 1975Deutschland Wolfgang Kahms6:16:14Deutschland Christin Cladunk. A.

Siegerliste Marathon

Quelle für Ergebnisse vor 1990: arrs.run[12]

DatumMännerZeitFrauenZeit
2022Schweiz Ruedi Becker2:39:01Deutschland Anna Hahner -2-3:05:30
2021Deutschland Filimon Abraham2:24:47Deutschland Anna Hahner3:01:13
2019Deutschland Sebastian Nitsche2:40:27Deutschland Jana Baum3:09:53
2018Deutschland Sebastian Nitsche2:42:53Deutschland Nora Kusterer -3-2:56:23
2017Deutschland Marcel Krieghoff -2-2:34:22Deutschland Nora Kusterer -2-2:54:00
2016Deutschland Marcel Krieghoff -1-2:36:45Deutschland Annika Krull3:08:56
2015Deutschland Christian Seiler -4-2:43:01Deutschland Nora Kusterer3:01:31
2014Deutschland Heiko Ludewig2:42:16Deutschland Nicole Kruhme3:07:28
2013Deutschland Marcel Bräutigam -2-2:37:44Deutschland Anne Berthold3:09:36
2012Deutschland Marcel Bräutigam -1-2:38:09Deutschland Kristin Eisenacher3:12:17
2011Deutschland Alexander Fritsch -2-2:40:24Deutschland Anja Jakob -2-3:23:44
2010Deutschland Alexander Fritsch -1-2:36:50Deutschland Diana Lehmann -4-3:17:10
2009Deutschland Christian Seiler -3-2:42:33Deutschland Anja Jakob -1-3:25:18
2008Deutschland Christian Seiler -2-2:40:49Deutschland Diana Lehmann -3-3:13:43
2007Deutschland Christian Seiler -1-2:42:26Deutschland Diana Lehmann -2-3:15:42
2006Deutschland Matthias Körner2:41:09Deutschland Nele Wild-Wall3:10:11
2005Deutschland Ulf Kersten -2-2:43:06Deutschland Diana Lehmann -1-3:15:30
2004Deutschland Steffen Pollack2:45:01Deutschland Tanja Semjonowa -4-3:16:13
2003Deutschland Ulf Kersten -1-2:42:08Deutschland Tanja Semjonowa -3-3:16:24
2002Deutschland Lutz Wolfram2:46:30Deutschland Tanja Semjonowa -2-3:10:39
2001UkraineUkraine Stanislaw Lasjuta2:36:32Deutschland Tanja Semjonowa -1-3:07:24
2000Deutschland Steven Lambeck -2-2:40:37Deutschland Christin Ehrke -4-3:20:24
1999Deutschland Ralph Koritz -3-2:42:15Deutschland Liane Muschler3:16:00
1998Deutschland Steven Lambeck -1-2:38:32Deutschland Christin Ehrke -3-3:13:48
1997Deutschland Ralph Koritz -2-2:43:13Deutschland Christin Ehrke -2-3:20:40
1996Deutschland Ralph Koritz -1-2:41:49Deutschland Angela Nüske3:08:00
1995Deutschland Uwe Michel -2-2:40:18Deutschland Christin Ehrke -1-3:15:36
1994Deutschland Uwe Michel -1-2:41:55Deutschland Romy Lindner -3-2:54:04
1993Deutschland Heiko Schinkitz -5-2:39:35Deutschland Romy Lindner -2-3:02:43
1992Deutschland Heiko Schinkitz -4-2:46:02Deutschland Romy Lindner -1-3:11:07
1991Deutschland Heiko Schinkitz -3-2:40:59Deutschland Ines Wittmann3:21:41
1990Deutschland Heiko Schinkitz -2-2:40:43Deutschland Ilona Möller3:31:07
1989Deutschland Heiko Schinkitz -1-2:40:43Deutschland Marion Peters3:22:46
1988Deutschland Jürgen Timm -3-2:46:54Deutschland Beate Kauke3:22:55
1987Deutschland Klaus Goldammer -2-2:44:39Deutschland Birgit Schuckmann3:09:02
1986Deutschland Jürgen Timm -2-2:49:41Deutschland Gabriele Steigmann -3-3:24:14
1985Deutschland Jürgen Timm -1-2:48:29Deutschland Gabriele Steigmann -2-3:19:49
1984Deutschland Klaus Goldammer -1-2:47:48Deutschland Gabriele Steigmann -1-3:28:31
1983Deutschland Hans-Günter Müller -2-2:52:08Deutschland Ursula Weiß -6-3:20:59
1982Deutschland Hans-Günter Müller -1-2:55:31Deutschland Ursula Weiß -5-3:30:48
1981Deutschland Manfred Kuschmann2:50:57Deutschland Ursula Weiß -4-3:29:21
1980Deutschland Bernd Moormann2:52:56Deutschland Ursula Weiß -3-3:29:48
1979Deutschland Paul Krebs -2-2:46 hDeutschland Ursula Weiß -2-3:31 h
1978Deutschland Paul Krebs -1-2:51:09Deutschland Ursula Weiß -1-3:27:01

Siegerliste Halbmarathon

DatumMännerZeitFrauenZeit
2022Deutschland Roman Freitag1:13:08Deutschland Nadine Hübel -2-1:29:55
2021Deutschland Daniel Götz1:09:23Deutschland Nadine Hübel1:23:06
2019Eritrea Samsom Tesfazghi Hayalu1:11:37Deutschland Tinka Uphoff1:24:43
2018Eritrea Samsom Tesfazghi Hayalu-2-1:13:02Deutschland Anne Barber -2-1:24:57
2017Eritrea Samsom Tesfazghi Hayalu -1-1:09:49Deutschland Anne Barber -1-1:22:33
2015Deutschland Thomas Kühlmann1:10:44Deutschland Nicole Kruhme -2-1:20:14
2014Deutschland Marcel Bräutigam1:10:16Deutschland Lydia Walther1:30:32
2013Deutschland Marcel Knape1:10:38Deutschland Nicole Kruhme -1-1:22:31
2012Deutschland Phillip Willaschek1:11:02Deutschland Stefanie Wiesmair -3-1:23:02
2011Deutschland Sven Weyer1:09:34Deutschland Helene Jacob1:27:20
2010Deutschland Stefan Hubert -2-1:10:17Deutschland Juliane Totzke1:22:53
2009Kenia Paul Thuo Muigai1:10:00Deutschland Stefanie Wiesmair -2-1:25:54
2008Deutschland Stefan Hubert -1-1:11:59Deutschland Ilona Pfeiffer1:25:00
2007Deutschland Christian Biele1:11:29Deutschland Anja Carlsohn1:21:28
2006Deutschland Christian Seiler -3-1:11:19Deutschland Stefanie Wiesmair -1-1:23:11
2005Deutschland Christian Seiler -2-1:10:51Deutschland Petra Stöckmann -4-1:23:55
2004Deutschland Christian Seiler -1-1:12:29Deutschland Petra Stöckmann -3-1:24:07
2003Deutschland Franz Göring1:11:38Deutschland Petra Stöckmann -2-1:25:08
2002Deutschland Martin Weiß1:10:06Deutschland Petra Stöckmann -1-1:25:26
2001Deutschland Nino Dell1:11:03Deutschland Birgit Lennartz1:21:12
2000Deutschland Ulrich Rückert1:08:14Deutschland Elke Barber1:23:32
1999Deutschland Jan Burzik1:11:18Deutschland Kristina Otto -2-1:22:42
1998Deutschland Hendrik Heisch -2-1:08:17Deutschland Kristina Otto -1-1:21:31
1997Schweiz Peter Gschwend1:09:36Deutschland Antje Knöll1:20:12
1996UkraineUkraine Konstantin Lebedjew1:06:57Deutschland Kathrin Tanzmann1:19:11
1995Deutschland Hendrik Heisch -1-1:11:20Deutschland Kerstin Hellmann1:24:19
1994Deutschland Heiko Schinkitz1:06:41Kenia Jane Auro Ekimat1:16:21
1993Deutschland Heiko Weiner1:14:00Deutschland Antje König1:28:08
1992Deutschland Andre Neubauer1:09:19Deutschland Gabriele Heß1:21:34

Medaillen

Halbmarathon

JahrVorderseiteRückseite
2010
2013
2015
2016
2017
2018

Siehe auch

Literatur

  • Werner Sonntag: Herausforderung Marathon. Reportagen, Erfahrungen, Ratschläge. Pietsch, Stuttgart 1988, ISBN 3-613-50087-6, S. 124–135

Weblinks

Commons: GutsMuths-Rennsteiglauf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Strecke Supermarathon. Abgerufen am 3. April 2019.
  2. Strecke Marathon. Abgerufen am 3. April 2019.
  3. Strecke Halbmarathon. Abgerufen am 3. April 2019.
  4. H.-G. Kremer: Bericht 30 Jahre GutsMuths-Rennsteiglauf – aus dem Archiv des Gründervereins (Teil 3), steppenhahn.de, April 2002
  5. H.-G. Kremer: Bericht 30 Jahre GutsMuths-Rennsteiglauf – aus dem Archiv des Gründervereins (Teil 5), steppenhahn.de, April 2002
  6. Thomas Purschke: Rennsteiglauf im Thüringer Wald: Am Kamm lang. In: Die Tageszeitung: taz. 17. Mai 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 4. Juli 2019]).
  7. Streckenlänge
  8. Hans-Georg Kremer: Geschichte des Sports an der Jenaer Universität von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. 2001, S. 154; uni-jena.de (PDF)
  9. Hans-Georg Kremer: Geschichte des Sports an der Jenaer Universität von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. 2001, S. 156; uni-jena.de (PDF)
  10. Ergebnisse/ Streckenrekorde. (PDF) Abgerufen am 3. April 2019.
  11. Rennsteig-Supermarathon auf arrs.run
  12. Rennsteig-Marathon auf arrs.run

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Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Rueckseite 38 GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2010.jpg
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Rueckseite 38. GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2010. Titel "Rennsteiglauf 2010 - Ich war dabei", Sponsor "Lotto® - Thüringen".
Vorderseite Medallie 45. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2017.jpg
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Vorderseite Medallie des 45. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2017. Prägung "Lutherhaus Eisenach - Reformationsstadt Europas - Startort Supermarathon".
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Vorderseite Medallie des 44. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2016. Prägung "Schmiedefeld am Rennsteig - Haus am Hohen Stein".
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Vorderseite Medallie des 46. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2018. Prägung Salzmannschule Schnepfenthal - Wirkungsstätte von J.Chr. Fr. Gutsmuths
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Gedenkstein für den GutsMuths-Rennsteiglauf.
Medallie 45. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2017.jpg
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Rückseite Medallie des 45. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2017. Prägung Rennsteiglogo und TEAG als Sponsor.
Rueckseite 43. GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2015.jpg
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Rueckseite 43. GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2015 - Titel "Das ist der Hammer", Sponsor "Thüringer Energie"
Rückseite Medallie 46. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2018.jpg
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Rückseite Medallie des 46. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2018. Prägung Rennsteiglogo und TEAG als Sponsor.
Vorderseite 43 GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2015.jpg
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Vorderseite 43. GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2015. Titel "Rennsteighaus in Neuhaus am Rennweg- Startort Intersport-Marathon"
Rueckseite 41 GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2013.jpg
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Rueckseite 41. GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2013. Titel "Hart, aber schön. Rennsteiglauf.", Sponsor "Lotto® - Thüringen".
Rennsteiglauf-Denkmal.jpg
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Denkmal für den Rennsteiglauf
StartnummerRennsteiglaufSchuschke.JPG
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Eigene Startnummer für den GutsMuths-Rennsteiglauf 1983, selbst aufgenommen
Rückseite Medallie des 44. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2016.jpg
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Rückseite Medallie des 44. GutsMuths-Rennsteiglauf Halbmarathon 2016. Prägung Rennsteiglogo, Thüringer Energie als Sponsor und "Da läuft was!".
Vorderseite 38 GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2010.jpg
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Vorderseite 38. GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2010. Titel "Marathonstrecke km 19 Verpflegungsstelle am Eselsberg - Die Rennsteigwarte bei Masserberg".
Vorderseite 41 GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2013.jpg
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Vorderseite 41. GutsMuts-Rennsteiglauf Halbmarathon 2013. Titel "Rennsteig - Höhenweg des Thüringer Waldes - 168,3km".