Gustav Hessing

Sgraffito Dekorative Landschaften mit Tieren von Gustav Hessing (1959)

Gustav Hessing (* 20. Jänner 1909 in Czernowitz, Österreich-Ungarn; † 8. Jänner 1981 in Wien) war ein österreichischer Maler und Hochschullehrer.

Biografie

Grab von Gustav Hessing am Wiener Zentralfriedhof

Hessing studierte in Wien, seine Arbeiten der Zwischenkriegszeit trugen expressionistischen Charakter, später ließ sich Hessing vom Surrealismus, Kubismus und der abstrakten Malerei beeinflussen. Hessing hatte von 1938 bis 1945 Berufsverbot. Er wirkte von 1967 bis 1979 als Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Hessing erhielt den Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst 1967. 1979 hatte Hessing eine große Retrospektive in der Österreichischen Galerie Belvedere.

Hessing wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt (Gruppe 10, Reihe 4, Nr. 87).

Auszeichnungen

• 1979: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich^[1]

Ausstellungen

• 2005 Gustav Hessing – Sensation der Farbe. Ölgemälde und Aquarelle. Galerie Suppan – Palais Coburg, Wien (11.10 - 7.11)

Literatur

• Alfred Sammer: Gustav Hessing, Wien 1975
• Martin Suppan (Hg.): Gustav Hessing – Sensation der Farbe. Wien 2005. Edition Martin Suppan ISBN 3-901255-23-0

Weblinks

Commons: Gustav Hessing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Kurzbiografie mit Bildbeispiel
• Eintrag zu Gustav Hessing in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
• Literatur von und über Gustav Hessing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Ehrengrab Gustav Hessing Zentralfriedhof

Einzelnachweise

1. ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF-Datei; 6,59 MB)