Guido Vianello

Guido Vianello

Guido Vianello (* 9. Mai 1994 in Rom) ist ein italienischer Boxer, welcher als Amateur im Superschwergewicht kämpfte.

Amateurkarriere

Guido Vianello ist 1,98 m groß und 102 kg schwer. Er wurde 2010 italienischer Juniorenmeister, 2012 italienischer Jugendmeister und 2013 italienischer Meister. Bei den EU-Meisterschaften 2014 in Sofia schlug er Dean Gardiner aus Irland (3:0) und Mikheil Bakhtidze aus Georgien (3:0), unterlag im Finale gegen den Engländer Frazer Clarke (0:3) und gewann somit die Silbermedaille. Die Europameisterschaften 2015 in Samokow beendete er im Achtelfinale mit einer Niederlage gegen den Russen Magomed Omarow (1:2), nachdem er zuvor den Polen Paweł Wierzbicki (3:0) besiegt hatte. Gegen Dean Gardiner (0:3) verlor er zudem im Achtelfinale bei den Europaspielen 2015 in Baku.

Bei der europäischen Olympiaqualifikation 2016 in Samsun besiegte er Vladan Babić aus Serbien (3:0), unterlag aber im zweiten Kampf gegen Məhəmmədrəsul Məcidov aus Aserbaidschan (0:3), womit er in die weltweite Olympiaqualifikation nach Baku musste. Dort gewann er das Turnier mit Siegen gegen Rafael Lima aus Brasilien (3:0), Mou Haipeng aus China (3:0), Marlo Moore aus den USA (3:0) und Dean Gardiner (3:0). Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro, verlor er im ersten Kampf gegen den Kubaner Lenier Pero (0:3).

Im Achtelfinale der Europameisterschaften 2017 in Charkiw verlor er gegen den Russen Maxim Babanin (2:3). Diesem unterlag er auch im Achtelfinale bei den Weltmeisterschaften 2017 in Hamburg, nachdem er in der Vorrunde Nigel Paul besiegt hatte.

Bei den Mittelmeerspielen 2018 in Spanien schied er im Viertelfinale mit 2:3 gegen Djamili-Dini Aboudou aus.

World Series of Boxing (WSB)

Seit 2015 boxte Guido Vianello für das Team „Italia Thunder“ in der World Series of Boxing und erzielte sieben Siege und fünf Niederlagen.

Profikarriere

Im November 2018 gab Vianello seinen Wechsel ins Profilager bekannt, sein Promoter ist Top Rank aus den USA. Sein Profidebüt gewann er am 8. Dezember 2018.

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Guido Vianello in posa