Großer Preis von Italien 1956

 Großer Preis von Italien 1956
Renndaten
8. von 8 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1956
Streckenprofil
Name:XXVII Gran Premio d’Italia
Datum:1. September 1956
Ort:Monza, Italien
Kurs:Autodromo Nazionale Monza
Länge:500 km in 50 Runden à 10 km

Wetter:warm, Regen
Pole-Position
Fahrer:Argentinien Juan Manuel FangioItalien Ferrari
Zeit:2:42,6 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati
Zeit:2:45,5 min
Podium
Erster:Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati
Zweiter:Vereinigtes Konigreich Peter Collins
Argentinien Juan Manuel Fangio
Italien Ferrari
Dritter:Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartVereinigtes Konigreich Connaught-Alta

Der Große Preis von Italien 1956 (offiziell XXVII Gran Premio d’Italia) fand am 1. September auf dem Autodromo Nazionale Monza ini Monza statt und war das achte und letzte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1956. Der Grand Prix hatte auch den FIA-Ehrentitel Großer Preis von Europa.

Bericht

Hintergrund

Das Saisonfinale der Automobil-Weltmeisterschaft 1956 fand auf der Hochgeschwindigkeitsrennstrecke in Monza statt und entschied die Fahrerweltmeisterschaft zwischen dem Titelverteidiger Juan Manuel Fangio, Peter Collins und Jean Behra. Durch einen Ausfall Fangios bei diesem Rennen hätten sowohl Ferrari-Pilot Collins als auch Maserati-Pilot Behra die Chance auf den Fahrertitel gehabt. Hierfür wäre jedoch ein Sieg und die schnellste Rennrunde notwendig gewesen, für die es 1956 noch einen Punkt gab.

Das Rennen wurde in den drei vorangegangenen Jahren jeweils von Fangio gewonnen, womit er der einzige ehemalige Sieger des Rennens im Fahrerfeld war. Ferrari war zuvor dreimal beim Großen Preis von Italien erfolgreich, Maserati einmal.

Ferrari setzte für das letzte Saisonrennen sechs Wagen ein. Neben den vier Stammpiloten Fangio, Collins, Eugenio Castellotti und Alfonso de Portago, kamen zwei weitere Ferrari D50 für Luigi Musso und Wolfgang Graf Berghe von Trips zum Einsatz. Von Trips fuhr sein erstes Formel-1-Rennen und wurde einige Jahre später erster deutscher Grand-Prix-Sieger in der Formel 1. Ein ähnliches Vorgehen bei der Fahrerwahl war auch bei Maserati zu beobachten, die ebenfalls sechs Wagen, vorwiegend für die Stammfahrer, einsetzte. Nachdem Cesare Perdisa noch immer verletzt war, bekam Umberto Maglioli dessen Cockpit und startete neben Behra, Stirling Moss, Luigi Villoresi und Paco Godia. Außerdem debütierte bei Maserati der Schwede Jo Bonnier. Dies war die erste Teilnahme eines Schweden bei einem Formel-1-Rennen und er wurde später der erste schwedische Sieger der Formel-1-Geschichte. Für Villoresi hingegen war es sein letztes Formel-1-Rennen.

Nach einem Rennen Pause nahm Vanwall wieder an einem Grand Prix teil mit den Piloten Piero Taruffi, Harry Schell und Maurice Trintignant. Taruffi zog sich nach dem Rennen aus der Formel 1 zurück und beendete 1957 im Alter von 51 Jahren seine Motorsportkarriere. Neben Vanwall trat auch das britische Team Connaught beim Rennen an. Drei Fahrzeuge wurden den Fahrern Les Leston, Ron Flockhart und Jack Fairman zur Verfügung gestellt, Leston fuhr erstmals in der Formel 1.

Das französische Team Gordini setzte drei Wagen ein, zwei Gordini Type 32 für Robert Manzon und Hernando da Silva Ramos und einen veralteten Gordini Type 16 für André Simon. Gordini lag in der Saison 1956 vermehrt im hinteren Feld und es fehlte ihnen an Konkurrenzfähigkeit. Diese Tatsache und die finanziellen Schwierigkeiten des Teams veranlassten einen Rückzug von Gordini aus der Formel 1 am Ende der Saison. Das Team war von der Automobil-Weltmeisterschaft 1950 an dabei, gewann zwar kein Rennen, holten aber oft Weltmeisterschaftspunkte. Mit dem Rückzug von Gordini verblieben lediglich Ferrari und Maserati von denjenigen Teams, die vom Beginn der Formel 1 an dabei waren. Für Silva Ramos und Manzon bedeutete dies das Karriereende, sie fanden ab 1957 keine neuen Teams. Toulo de Graffenried fuhr ebenfalls seinen finalen Grand Prix, er war einer der fünf Starter mit privaten Maserati 250F.

Training

Das Training zum Großen Preis von Italien 1956 wurde wie für die Formel-1-Saison 1956 typisch, von Ferrari dominiert, die erneut die erste Startreihe belegten. Fangio deklassierte die Konkurrenz und fuhr mit acht Zehntelsekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Castellotti auf die Pole-Position. Dies gelang ihm in dieser Saison bereits zum sechsten Mal bei acht Rennen, beim Indianapolis 500 nahm Fangio nicht teil und beim Großen Preis von Großbritannien 1956 erzielte er dieselbe Zeit wie Moss, der von Platz eins aus ins Rennen ging. Musso komplettierte mit Position drei den Trainingserfolg der Scuderia Ferrari.

Hinter den Ferrari positionierte sich Taruffi im Vanwall, erst auf Position fünf kam Titelkandidat Behra als bester Maserati-Fahrer. Moss, der noch die Ambition auf den Vizefahrertitel hatte, qualifizierte sich auf Platz sechs, vor Collins. Die Top-10 wurden von Villoresi, Portago und Schell komplettiert.

Connaught und Gordini waren im Training nicht konkurrenzfähig, Fairman erzielte als bester Connaught-Fahrer Position 15, Silva-Ramos im besten Gordini lediglich Platz 20. Von Trips verletzte sich bei seinem ersten Grand Prix bei einem Trainingsunfall und nahm somit nicht am Rennen teil, Bonnier fehlte hingegen beim Training, kam jedoch beim Rennen zu seinem Debüt.

Rennen

Wie schon bei mehreren Rennen zuvor, setzte Fangio den Vorteil seiner Pole-Position nicht um und verlor am Start zwei Positionen. Castellotti ging zusammen mit Musso an Fangio vorbei und die beiden Fahrer lieferten sich daraufhin ein Duell, in dem Castellotti jedoch für vier Runden die Führung behauptete. Fangio wurde von Moss überholt, der in Runde vier die Führung des Rennens übernahm, da sowohl Castellotti als auch Musso einen frühen Boxenstopp einlegten. Durch den Zweikampf zerstörten sich beide die Reifen und brauchten bereits nach wenigen Runden neue. Mehrere Fahrer schieden bereits in der Anfangsphase des Rennens aus, Silva Ramos erlitt in seinem letzten Rennen in Runde zwei einen Motorschaden, Portago fiel in Runde fünf aufgrund eines Unfalles nach einem Reifenschaden aus und für Leston war das Rennen in derselben Runde wegen eines Aufhängungsschaden beendet. Bonnier, der den Wagen von Villoresi nach vier Runden übernahm, schied in Runde sechs ebenfalls mit einem Motorschaden aus.

Moss kämpfte gegen Fangio, Collins und Schell, war allerdings in der Lage sich bis zur Runde 10 gegen die Kontrahenten zu behaupten. Collins musste wie zuvor Castellotti und Musso an die Box um sich neue Reifen zu holen. Dadurch viel er mehrere Positionen zurück. Fangio hielt sich auf Position drei hinter Moss und Schell, da ihm diese Punkteplatzierung für den Fahrertitel gereicht hätte. Harry Schell ging in Runde 11 in Führung, verlor diese jedoch bereits eine Runde später wieder an Moss, der Platz eins anschließend bis zur Runde 45 innehatte. Schell war zu diesem Zeitpunkt der einzig verbleibende Vanwall-Fahrer im Rennen. Seine beiden Teamkollegen Trintignant und Taruffi schieden kurz nacheinander mit Aufhängungsschaden aus.

Kurz vor Halbzeit des Rennens gab es wichtige Vorentscheidungen für die Fahrerweltmeisterschaft. In Runde 22 schied Behra auf Platz drei liegend mit defekter Zündung aus und hatte somit keine Chance mehr an Fangio in der Fahrerweltmeisterschaft vorbeizuziehen. Er übernahm noch einmal in Runde 31 den Wagen seines Teamkollegen Maglioli, schied zehn Runden später aber erneut aus, diesmal mit einer defekten Lenkung. Fangio kam zu einem Reparaturboxenstopp, da seine Lenkstange gebrochen war. Man ließ ihn aussteigen und den Wagen reparieren, gab anschließend den Wagen jedoch nicht Fangio zurück, sondern Castellotti durfte weiterfahren. Für Fangio plante Ferrari hingegen, ihn den Wagen von Musso übernehmen zu lassen. Musso wurde an die Box beordert, doch er widersetzte sich der Teamorder und fuhr sein eigenes Rennen weiter. Dies war die Reaktion Mussos darauf, dass er bereits früher in der Saison zweimal seinen Wagen Fangio überlassen musste. Fangio stand somit ohne Wagen da und seinem Teamkollegen Collins reichte ein Sieg und die schnellste Rennrunde um Weltmeister zu werden. Musso lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz zwei, nachdem Schell zum Nachtanken in der Box war. Musso verlor den zweiten Platz einige Runden später wieder an Schell, wurde aber erneut Zweiter, nachdem Schell in Runde 31 mit technischen Defekten ausschied.

Währenddessen sich Musso an den Führenden Moss herankämpfte kam Collins an die Box um die Reifen überprüfen zu lassen. Bei diesem Boxenstopp entschied er sich dann seinen Wagen an Fangio zu übergeben, als große sportliche Geste. Collins wurde mit dieser Aktion der einzige Formel-1-Fahrer der Geschichte, der freiwillig auf den Weltmeistertitel zugunsten seines Teamkollegen verzichtete. Collins begründete diese Entscheidung damit, dass er noch jung sei und noch viele Chancen habe Weltmeister zu werden. Dies war jedoch ein Irrtum, Collins knüpfte in den folgenden zwei Jahren nicht mehr an seine Erfolge 1956 an und verstarb zwei Jahre später durch einen Unfall beim Großen Preis von Deutschland 1958. Fangio war somit Fahrerweltmeister der Automobil-Weltmeisterschaft 1956. Es war sein insgesamt vierter Titel und erst in der Formel-1-Weltmeisterschaft 1993 stellte Alain Prost diesen Rekord ein. Außerdem markierte der Titelgewinn Fangios dritte Weltmeisterschaft in Folge, was Michael Schumacher erst in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2002 erneut gelang.

Fünf Runden vor Schluss führte Moss vor Musso und Fangio, als bei Moss das Benzin knapp wurde. Er schaffte es nicht rechtzeitig zurück zur Box und blieb ohne Treibstoff auf der Strecke liegen. Luigi Piotti, der einen privaten Maserati fuhr unterstützte seinen Fahrerkollegen, indem er ihm ins Heck fuhr und Moss bis zur Box schob.[1] Auch diese Aktion war in der Formel-1-Geschichte einmalig. Moss blieb vor Fangio und Musso übernahm für zwei Runden zum ersten Mal in seiner Karriere die Führung, als bei ihm die Lenkstange brach und er auf Höhe von Start und Ziel aus dem Rennen ausschied. Moss übernahm damit wieder die Führung und gewann das Rennen mit sechs Sekunden Vorsprung auf Fangio, der sich die Punkte mit Collins teilte. Für Moss bedeutete dieser Sieg die Vizeweltmeisterschaft, er zog im letzten Rennen noch an Behra und Collins vorbei.

Das Podium wurde komplettiert von Flockhart, der seine einzige Podiumsplatzierung erreichte. Zudem war es die einzige Podiumsplatzierung seines Teams Connaught in der Formel 1. Weitere Punkte erzielte Fairman auf Platz fünf für das Team, Godia erreichte Position vier.

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich Connaught Engineering02Vereinigtes Konigreich Les LestonConnaught Type BAlta 2.5 L4P
04Vereinigtes Konigreich Ron Flockhart
06Vereinigtes Konigreich Jack Fairman
Frankreich 1946 Equipe Gordini08Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosGordini Type 32Gordini 2.5 L8E
10Frankreich 1946 Robert Manzon
12Frankreich 1946 André SimonGordini Type 16Gordini 2.5 L6
Italien Scuderia Centro Sud14Schweiz Emmanuel de GraffenriedMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Vereinigtes Konigreich Vandervell Products Ltd16Italien Piero TaruffiVanwall VW56Vanwall 2.5 L4P
18Vereinigte Staaten 48 Harry Schell
20Frankreich 1946 Maurice Trintignant
Italien Scuderia Ferrari22Argentinien Juan Manuel Fangio[# 1]Ferrari D50Ferrari 2.5 V8E
Italien Eugenio Castellotti[# 1]
24Italien Eugenio Castellotti
26Vereinigtes Konigreich Peter Collins[# 2]
Argentinien Juan Manuel Fangio[# 2]
28Italien Luigi Musso
30Spanien 1945 Alfonso de Portago
50Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips
Italien Officine Alfieri Maserati32Frankreich 1946 Jean BehraMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
34Italien Luigi Villoresi[# 3]
Schweden Jo Bonnier[# 3]
36Vereinigtes Konigreich Stirling Moss
38Spanien 1945 Paco Godia
46Italien Umberto Maglioli[# 4]
Frankreich 1946 Jean Behra[# 4]
Italien Luigi Piotti40Italien Luigi PiottiMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Italien Scuderia Guastalla42Italien Gerino GeriniMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Vereinigtes Konigreich Gilby Engineering44Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriMaserati 250FMaserati 2.5 L6D
Vereinigtes Konigreich Bruce Halford48Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordMaserati 250FMaserati 2.5 L6D

Anmerkungen

  1. a b Fangio fuhr den Wagen 30 Runden, Castellotti 16 Runden.
  2. a b Collins fuhr den Wagen 35 Runden, Fangio 15 Runden.
  3. a b Villoresi fuhr den Wagen 4 Runden, Bonnier 3 Runden.
  4. a b Maglioli fuhr den Wagen 31 Runden, Behra 3 Runden.

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Argentinien Juan Manuel FangioItalien Ferrari2:42,600221,40 km/h01
02Italien Eugenio CastellottiItalien Ferrari2:43,400220,32 km/h02
03Italien Luigi MussoItalien Ferrari2:43,700219,91 km/h03
04Italien Piero TaruffiVereinigtes Konigreich Vanwall2:45,400217,65 km/h04
05Frankreich 1946 Jean BehraItalien Maserati2:45,600217,39 km/h05
06Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati2:45,900217,00 km/h06
07Vereinigtes Konigreich Peter CollinsItalien Ferrari2:46,000216,87 km/h07
08Italien Luigi VilloresiItalien Maserati2:47,700214,67 km/h08
09Spanien 1945 Alfonso de PortagoItalien Ferrari2:47,800214,54 km/h09
10Vereinigte Staaten 48 Harry SchellVereinigtes Konigreich Vanwall2:50,100211,64 km/h10
11Frankreich 1946 Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich Vanwall2:51,600209,79 km/h11
12Italien Umberto MaglioliItalien Maserati2:52,700208,45 km/h12
13Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriItalien Maserati2:54,600206,19 km/h13
14Italien Luigi PiottiItalien Maserati2:58,600201,57 km/h14
15Vereinigtes Konigreich Jack FairmanVereinigtes Konigreich Connaught-Alta2:59,200200,89 km/h15
16Italien Gerino GeriniItalien Maserati3:02,600197,15 km/h16
17Spanien 1945 Paco GodiaItalien Maserati3:02,900196,83 km/h17
18Schweiz Toulo de GraffenriedItalien Maserati3:03,300196,40 km/h18
19Vereinigtes Konigreich Les LestonVereinigtes Konigreich Connaught-Alta3:04,300195,33 km/h19
20Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosFrankreich 1946 Gordini3:04,800194,81 km/h20
21Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordItalien Maserati3:05,000194,59 km/h21
22Frankreich 1946 Robert ManzonFrankreich 1946 Gordini3:06,600192,93 km/h22
23Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartVereinigtes Konigreich Connaught-Alta3:08,100191,39 km/h23
24Frankreich 1946 André SimonFrankreich 1946 Gordini3:13,300186,24 km/h24

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01Vereinigtes Konigreich Stirling MossItalien Maserati502:23:41,300062:45,500
02Vereinigtes Konigreich Peter Collins
Argentinien Juan Manuel Fangio
Italien Ferrari50+ 5,70007
03Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartVereinigtes Konigreich Connaught-Alta49+ 1 Runde23
04Spanien 1945 Paco GodiaItalien Maserati49+ 1 Runde17
05Vereinigtes Konigreich Jack FairmanVereinigtes Konigreich Connaught-Alta47+ 3 Runden15
06Italien Luigi PiottiItalien Maserati47+ 3 Runden14
07Schweiz Toulo de GraffenriedItalien Maserati46+ 4 Runden18
08Argentinien Juan Manuel Fangio
Italien Eugenio Castellotti
Italien Ferrari46+ 4 Runden01
09Frankreich 1946 André SimonFrankreich 1946 Gordini45+ 5 Runden24
10Italien Gerino GeriniItalien Maserati42+ 8 Runden16
11Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriItalien Maserati41+ 9 Runden13
Italien Eugenio CastellottiItalien Ferrari50DNF02
Italien Luigi MussoItalien Ferrari50DNF03
Italien Umberto Maglioli
Frankreich 1946 Jean Behra
Italien Maserati41DNF05
Vereinigte Staaten 48 Harry SchellVereinigtes Konigreich Vanwall31DNF10
Frankreich 1946 Jean BehraItalien Maserati22DNF05
Vereinigtes Konigreich Bruce HalfordItalien Maserati15DNF21
Frankreich 1946 Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich Vanwall12DNF11
Italien Piero TaruffiVereinigtes Konigreich Vanwall11DNF04
Frankreich 1946 Robert ManzonFrankreich 1946 Gordini6DNF22
Italien Luigi Villoresi
Schweden Jo Bonnier
Italien Maserati6DNF08
Vereinigtes Konigreich Les LestonVereinigtes Konigreich Connaught-Alta5DNF19
Spanien 1945 Alfonso de PortagoItalien Ferrari5DNF09
Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosFrankreich 1946 Gordini2DNF20

WM-Stand nach dem Rennen

Die ersten fünf des Rennens bekamen 8, 6, 4, 3, 2 Punkte. Der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde erhielt zusätzlich 1 Punkt. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus acht Rennen.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Argentinien Juan Manuel FangioFerrari30 (33)
02Vereinigtes Konigreich Stirling MossMaserati27 (28)
03Vereinigtes Konigreich Peter CollinsFerrari25
04Frankreich 1946 Jean BehraMaserati22
05Vereinigte Staaten 48 Pat FlahertyWatson8
06Italien Eugenio CastellottiFerrari7,5
07Vereinigte Staaten 48 Sam HanksKurtis Kraft6
08Belgien Paul FrèreFerrari6
09Spanien 1945 Paco GodiaMaserati6
10Vereinigtes Konigreich Jack FairmanConnaught-Alta5
11Italien Luigi MussoFerrari4
12Vereinigtes Konigreich Mike HawthornMaserati4
13Vereinigte Staaten 48 Don FreelandPhillips4
14Vereinigtes Konigreich Ron FlockhartConnaught-Alta4
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
15Vereinigte Staaten 48 Johnnie ParsonsKuzma3
16Vereinigte Staaten 48 Harry SchellVanwall3
17Italien Cesare PerdisaMaserati3
18Spanien 1945 Alfonso de PortagoFerrari3
19Belgien Olivier GendebienFerrari2
20Brasilien 1889 Hernando da Silva RamosGordini2
21Vereinigte Staaten 48 Dick RathmannKurtis Kraft2
22Italien Luigi VilloresiMaserati2
23Vereinigtes Konigreich Horace GouldMaserati2
24Frankreich 1946 Louis RosierMaserati2
25Brasilien 1889 Chico LandiMaserati1,5
26Italien Gerino GeriniMaserati1,5
27Vereinigte Staaten 48 Paul RussoKurtis Kraft1

Einzelnachweise

  1. Eric Wenzel: Historisches - GP Stories - Die Rennen des Jahres 1956 - Formel 1. 2. Januar 2005, abgerufen am 12. Februar 2024.

Weblinks

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Grand Prix Italy Formula 1 /1955 - 1956/ /1960-1961/

Autor: Jiří Žemlička
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unbekannt

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