Groß-Bieberau

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 49° 48′ N, 8° 49′ O

Basisdaten
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk:Darmstadt
Landkreis:Darmstadt-Dieburg
Höhe:182 m ü. NHN
Fläche:18,27 km2
Einwohner:4782 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:262 Einwohner je km2
Postleitzahlen:64401,
64395 (Hippelsbach)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen:06162, 06161 (Hippelsbach)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:DA, DI
Gemeindeschlüssel:06 4 32 009
Stadtgliederung:3 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktstraße 28–30
64401 Groß-Bieberau
Website:www.gross-bieberau.de
Bürgermeister:Anja Dorothea Vogt (FWG)
Lage der Stadt Groß-Bieberau im Landkreis Darmstadt-Dieburg
KarteErzhausenWeiterstadtGriesheimPfungstadtBickenbach (Bergstraße)Alsbach-HähnleinSeeheim-JugenheimModautalMühltalOber-RamstadtMesselEppertshausenMünster (Hessen)DieburgRoßdorf (bei Darmstadt)FischbachtalGroß-BieberauReinheimGroß-ZimmernOtzbergGroß-UmstadtSchaafheimBabenhausen (Hessen)DarmstadtBayernOdenwaldkreisLandkreis BergstraßeLandkreis Groß-GerauLandkreis Offenbach
Karte
Luftaufnahme von Groß-Bieberau (2010)
Groß-Bieberau von Süden mit NSG Forstberg von Ueberau (2020)

Groß-Bieberau (im lokalen Dialekt: Biwera)[2] ist eine Stadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg am Nordrand des Odenwalds.

Im Jahre 787 wurde Groß-Bieberau erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1312 hat Groß-Bieberau Stadtrechte. Im Mittelalter bestand hier eine der 30 Wildhuben des Wildbannes Dreieich, welchem auch die umliegenden Wälder angehörten.

Geografie

Geographische Lage

Groß-Bieberau liegt im Übergangsbereich der Naturräume Vorderer Odenwald und Reinheimer Hügelland in der Gersprenzniederung, am linken, westlichen Ufer des Flusses. Durch Groß-Bieberau fließt der Fischbach, der östlich der Stadt in die Gersprenz mündet. Die höchste Erhebung befindet sich im Südwesten des Stadtgebiets auf ca. 370 m ü. NHN über den Wäldern am Nordwesthang des Berges Altscheuer, knapp unterhalb des Ringwalls der Heuneburg.

Stadtgliederung

Südwestlich von Groß-Bieberau findet man den Stadtteil Rodau. Im südöstlichen Teil der Gemarkung hat Groß-Bieberau Anteil am Weiler Hippelsbach.

Natur und Schutzgebiete

Die Gemarkungsfläche mit ihrem fruchtbaren Lößboden wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Groß-Bieberau zählt zum Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Nordöstlich von Groß-Bieberau liegt an der Grenze zur Gemarkung Ueberau das NaturschutzgebietForstberg von Ueberau“. Es ist eine Vulkankuppe mit artenreichen Magerwiesen und Streuobstbeständen. Große Teile der Waldgebiete in den Gemarkungen Groß-Bieberau und Rodau gehören zum Natura2000-Gebiet „Buchenwälder des Vorderen Odenwaldes“ (FFH-Gebiet 6218-302)[3][4] In der Gemarkung von Rodau befindet sich innerhalb des FFH-Gebiets das flächenhafte NaturdenkmalGranitfelsen-Felsenmeer Steingeröll“ am Hang des Berges Altscheuer.[5]

Nachbargemeinden

Groß-Bieberau grenzt im Norden an die Stadt Reinheim, im Osten an die Gemeinde Brensbach (Odenwaldkreis), im Süden an die Gemeinde Fischbachtal sowie im Westen an die Gemeinde Modautal und die Stadt Ober-Ramstadt.

Ober-RamstadtReinheimReinheim
ModautalKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtBrensbach
FischbachtalFischbachtalBrensbach

Geschichte

Ur- und Frühgeschichte

Die frühesten Zeugnisse menschlicher Anwesenheit auf Groß-Bieberauer Gemarkung datieren in die Jungsteinzeit, die Epoche der Sesshaftwerdung des Menschen. Unter anderem belegen dies Keramikscherben-Funde, die im Bereich des Flurs Morastrech gemacht wurden. Die frühe Besiedlung des Naturraums Reinheimer Hügelland ist den hier anzutreffenden günstigen Lebensbedingungen, wie etwa fruchtbare Lößböden und reichliche Wasservorkommen zu verdanken.

Aus den darauffolgenden urgeschichtlichen Epochen der Bronzezeit und der Eisenzeit sind ebenfalls archäologische Befunde aus Groß-Bieberau vorhanden. Zu überregionaler Bekanntheit schaffte es in diesem Zusammenhang der am südlichen Rand der Gemarkung liegende Berg Bensenböhlskopf. Dort befanden sich mindestens sieben Hügelgräber. Durch die Ausdehnung des Steinbruchs der OHI drohte deren Zerstörung. Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre konnten die Hügelgräber durch archäologische Notgrabungen erfasst und dokumentiert werden[6]. Die dabei sichergestellten Grabbeigaben sind im Museum Schloss Fechenbach in Dieburg ausgestellt.

In dem nur gut 1000 m vom Bensenböhlskopf entfernten ehemaligen Steinbruch „Am ersten Grund“, am Haslochberg, wurde ein Hortfund aus 8 Steggruppenringen und zwei Lochsicheln gemacht. Diese Artefakte datieren in die Urnenfelderkultur[7] und befinden sich heute im Hessischen Landesmuseum Darmstadt.

Mittelalter und Neuzeit

Die alte Landwehr bei Wersau war ein vermutlich mittelalterlicher Grenzwall auf der heutigen Gemarkungsgrenze zwischen Groß-Bieberau und Wersau. Sie ist in Teilen bis heute erhalten geblieben.

Die älteste bekannte Erwähnung des Ortes stammt aus der Zeit 780–795,[8] die Verleihung des Stadtrechts erfolgte dann ein halbes Jahrtausend später, im Jahre 1312. Groß-Bieberau war von 1312 bis 1479 im Besitz der Grafen von Katzenelnbogen und fiel 1479 der Landgrafschaft Hessen zu, nachdem die Linie der Grafen von Katzenelnbogen ausgestorben war[8]. Groß-Bieberau lag im Gerichtsbezirk der Zent Oberramstadt. Die Zent war in sogenannte „Reiswagen“ eingeteilt, denen jeweils ein Oberschultheiß vorstand, die dem Zentgrafen unterstellt waren. Dieser Bezirk hatte einen Frachtwagen (Reiswagen) einschließlich Zugtieren und Fuhrknechten für Feldzüge bereitzustellen. Groß-Bieberau gehörte zum „Großbieberauer Reiswagen“, dem auch noch Waldhausen[9][10] bestehend aus den Orten Niedernhausen, Billings, Meßbach und Nonrod sowie die Dörfer Rodau, Wersau und Steinau angehörten. Die gesamte Zent Oberramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt. Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.[11]

In den historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[8] Biberahe, Biberae villa (1267); Bibera (1312); Biberauwe (1326); Bybera (1345); Beberaw, Bieberaw (1422); Büberauw, Büberauwe, Großenbibra (1514); Großen Bieberaw (1671).

Der Dreißigjährige Krieg, den gerade mal zwölf Einwohner überlebten, bedeutete einen herben Rückschlag für die Stadt. Die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt ging dann 1806 im Großherzogtum Hessen auf.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Groß-Bieberau:

„Großbieberau (L. Bez. Reinheim) luth. Pfarrdorf; liegt 34 St. von Reinheim an dem Fischbach, der nicht weit von hier die Gersprenz erreicht, so wie an der von Darmstadt durch den Odenwald ziehenden Chaussee. Der Ort besteht aus 194 Häusern und 1408 Einw., die bis auf 10 Reform. 6 Kath. und 50 Juden alle lutherisch sind. Man findet eine, 1726, bis auf den Thurm neu erbaute Kirche, ein Pfarrhaus, eine Kaplaneiwohnung, ein 1800 neuerbautes Rathhaus, mit dem die Schule verbunden ist, 2 Mahlmühlen und 1 Ziegelhütte. Jährlich werden 4 Krämermärkte abgehalten. – König Heinrich VII. bewilligte 1312 dem Grafen Diether IV. von Katzenellenbogen für Großbieberau, so wie für Lichtenberg, die Freiheiten der Stadt Oppenheim, nebst dem Marktrechte, und im Jahr 1326 wurden Lichtenberg und Großbieberau durch einen schiedsrichterlichen Spruch als der Wittwensitz der Gräfin Catharine, Diether IV hinterlassenen Gemahlin, bestätigt. Das Dorf war ein pfälzisches Lehen, womit namentlich 1398, Graf Eberhard von Katzenellenbogen, vom Pfalzgrafen Ruprecht belehnt wurde. Im Jahr 1422 wurde Großbieberau von Schenk Conrad von Erbach, Johann von Cronberg und Hans Kämmerer von Dalberg gebrandschatzt und verbrannt. Im 30jährigen Krieg hat der Ort sehr gelitten. Die pfälzische Lehenschaft dauerte bis in die neuesten Zeiten.“[12]

Eingemeindungen

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde am 31. Dezember 1971 die bis dahin selbstständige Gemeinde Rodau auf freiwilliger Basis nach Groß-Bieberau eingegliedert.[13] Für Stadtteil Rodau wurden ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[14]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten, in denen Groß-Bieberau lag und denen es unterstand:[8][15][16]

Gerichte

Groß-Bieberau gehörte zum Zentgericht Oberramstadt. In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Starkenburg wurde das „Hofgericht Darmstadt“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen. Damit war für Groß-Bieberau das Amt Lichtenberg zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloren.

Mit Bildung der Landgerichte im Großherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lichtenberg das Gericht erster Instanz, zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt. Es folgten:[8]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Groß-Bieberau 4612 Einwohner. Darunter waren 362 (7,8 %) Ausländer von denen 189 aus dem EU-Ausland, 151 aus anderen Europäischen Ländern und 21 aus anderen Staaten kamen.[19] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 11,4 %.[20]) Nach dem Lebensalter waren 810 Einwohner unter 18 Jahren, 1959 zwischen 18 und 49, 996 zwischen 50 und 64 und 846 Einwohner waren älter.[21] Die Einwohner lebten in 1851 Haushalten. Davon waren 471 Singlehaushalte, 489 Paare ohne Kinder und 672 Paare mit Kindern, sowie 186 Alleinerziehende und 33 Wohngemeinschaften. In 339 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 1272 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[21]

Einwohnerentwicklung

• 1791:588 Einwohner (mit Hippelsbach)[9]
• 1800:529 Einwohner (mit Hippelsbach)[22]
• 1806:896 Einwohner (mit Hippelsbach), 151 Häuser[17]
• 1829:1408 Einwohner, 194 Häuser[12]
• 1867:1607 Einwohner, 219 Häuser[23]
Groß-Bieberau: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
588
1800
  
529
1806
  
896
1829
  
1.408
1834
  
1.432
1840
  
1.614
1846
  
1.654
1852
  
1.717
1858
  
1.530
1864
  
1.578
1871
  
1.565
1875
  
1.582
1885
  
1.526
1895
  
1.616
1905
  
1.763
1910
  
1.855
1925
  
1.806
1939
  
2.067
1946
  
2.851
1950
  
2.949
1956
  
3.053
1961
  
3.113
1967
  
3.291
1970
  
3.353
1972
  
3.759
1975
  
3.810
1980
  
3.833
1985
  
3.826
1990
  
3.928
1995
  
4.246
2000
  
4.542
2005
  
4.622
2010
  
4.564
2011
  
4.612
2015
  
4.730
2020
  
4.677
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[8]; 1972[24]; Hessisches Statistisches Informationssystem[20]; Zensus 2011[19]
Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religionszugehörigkeit

• 1829:1342 lutheranische (= 95,31 %), 10 reformierte (= 0,71 %), 50 jüdische (= 3,55 %) und 6 katholische (= 0,43 %) Einwohner[12]
• 1961:2645 evangelische (= 84,97 %), 414 katholische (= 13,30 %) Einwohner[8]
• 1987:2900 evangelische (= 74,9 %), 555 katholische (= 14,3 %), 416 sonstige (= 10,8 %) Einwohner[25]
• 2011:2633 evangelische (= 57,1 %), 743 katholische (= 16,1 %), 1236 sonstige (= 26,8 %) Einwohner[25]

Erwerbstätigkeit

Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[26]

JahrGemeindeLandkreisRegierungsbezirkHessen
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte20171.24974.5251.695.5672.524.156
Veränderung zu2000−23,7 %+21,1 %+16,1 %+16,0 %
davon Vollzeit201770,7 %68,3 %72,8 %71,8 %
davon Teilzeit201729,3 %31,7 %27,2 %28,2 %
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte201724415.305224.267372.991
Veränderung zu2000−48,5 %+14,4 %+9,0 %+8,8 %
BrancheJahrGemeindeLandkreisRegierungsbezirkHessen
Produzierendes Gewerbe200046,8 %41,1 %27,0 %30,6 %
201743,6 %31,3 %20,4 %24,3 %
Handel, Gastgewerbe und Verkehr200040,8 %26,1 %26,4 %25,1 %
201734,1 %26,8 %24,7 %23,8 %
Unternehmensdienstleistungen200003,5 %11,6 %25,1 %20,2 %
201708,3 %17,1 %31,6 %26,1 %
Sonstige Dienstleistungen200008,4 %18,8 %20,1 %22,5 %
201713,5 %23,6 %23,0 %25,4 %
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung)200000,5 %02,4 %01,4 %01,5 %
201700,5 %03,8 %00,3 %00,4 %

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[27] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[28][29][30][31]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
Insgesamt 23 Sitze
Wahl-
jahr
Wahl-
beteili-
gung
Es entfielen auf die Wahlvorschläge von
SPDCDUFWG[32]GRÜNEFDPInsgesamt
%%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze
202155,824,8620,7533,4712,738,4210023
201652,035,5829,8727,467,3210023
201156,235,2828,3722,458,425,7110023
200658,829,7731,3725.966,117,0210023
200167,133,9851,8126,119,0210023
199774,432,1754,3126,826,9210023

Bürgermeister

Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt:[33]

Am 2. Februar 2020 wurde mit 62,3 Prozent der Stimmen Anja Dorothea Vogt (FWG) zur Bürgermeisterin gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 58,2 Prozent. Sie tritt das Amt am 9. Juni 2020 an.[33] Amtsinhaber Edgar Buchwald (SPD) war nicht mehr zur Wiederwahl angetreten. Seine Amtszeit endet am 8. Juni 2020.

Frühere Bürgermeister
  • 2008 bis 2020: Edgar Buchwald (SPD)
  • 1984 bis 2008: Werner Seubert (CDU)
  • 1978 bis 1984: Manfred Armbrecht (CDU)
  • 1960 bis 1978: Karl Steuernagel (SPD)
  • 1945 bis 1960: Georg Böhm (SPD)
  • 1941 bis 1945: Georg Daab VI.
  • 1935 bis 1941: Heinrich Dingeldein
  • 1923 bis 1935: Georg Daab X.
  • 1906 bis 1923: Friedrich Reinheimer XIII.
  • 1882 bis 1906: Friedrich Merz V.
  • 1851 bis 1882: Martin Rothenhäuser
  • 1838 bis 1850: Nikolaus Lehr
  • 1831 bis 1838: Matthäus Ruths
  • 1822 bis 1831: Johann Martin Lehr

Ortsbezirke

Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Stadtgebiet:[14][34]

  • Ortsbezirk Rodau (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Rodau). Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern.

Wappen und Flagge

Wappen

Blasonierung: „In Blau ein steigender, rot bewehrter silberner Biber.“[35]

Das Wappen wurde der Stadt Groß-Bieberau im damaligen Landkreis Darmstadt am 10. Juli 1957 durch den Hessischen Innenminister genehmigt.

In seiner heutigen Version wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt gestaltet.

Der Biber ist ein redendes Wappenbild. In früheren Abbildungen wurde der Biber als schwarz auf goldenem Grund tingiert.

Flagge

Die Flagge wurde der Stadt am 6. März 1958 vom Hessischen Innenminister genehmigt und wird wie folgt beschrieben: „Auf der breiten weißen Mittelbahn des rot-weiß-roten Flaggentuches das Gemeindewappen.“[36]

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kulturdenkmäler

Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Groß-Bieberau

Sport

Die Großsporthalle Groß-Bieberau während eines Bundesligaspiels der TSG Groß-Bieberau.

Überregional bekannt ist der Sportverein TSG Groß-Bieberau. Die erste Männermannschaft spielt in der 3. Handball-Liga (Mitte).

Regelmäßige Veranstaltungen

Freizeit

Im November 2020 wurde ein Hörweg eröffnet. Er bietet eine akustische Entdeckungsreise in ein begehbares Stadtarchiv und führt zu besonderen Orten in Groß-Bieberau.[40]

Wirtschaft und Infrastruktur

Flächennutzung

Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 1827 Hektar, davon entfallen in ha auf:[20]

Nutzungsart20112015
Gebäude- und Freifläche129131
davonWohnen7981
Gewerbe1516
Betriebsfläche77
davonAbbauland11
Erholungsfläche66
davonGrünanlage22
Verkehrsfläche109109
Landwirtschaftsfläche895892
davonMoor00
Heide00
Waldfläche657657
Wasserfläche2020
Sonstige Nutzung55

Bildung

Haslochbergschule
  • Albert-Einstein-Schule (AES)
Die Albert-Einstein-Schule ist eine kooperative (schulformbezogene; früher: additive) Gesamtschule, die in ihren Ursprüngen auf die im Jahre 1900 gegründete Höhere Bürgerschule Groß-Bieberau zurückgeht. Ihre direkte Vorstufe hat sie im Schulzentrum Odenwald, einer gemeinsamen Gründung Groß-Bieberaus und der Schulverbandsgemeinden, die nach der Gebietsreform zum Teil dem Odenwaldkreis zugeordnet wurden.
Unter der AES befindet sich ein Schutzraumbauwerk (ehemaliges Hilfskrankenhaus mit 1000 Betten).
  • Haslochbergschule (Grundschule)

Urlaubsregion

Der Odenwald wird als Urlaubsregion immer beliebter. Groß-Bieberau liegt am nördlichen Rand des Odenwaldes und wird auch als das „Tor zum Odenwald“ bezeichnet. Der nahegelegene Hausberg ist die Neunkircher Höhe in 605 m Höhe. Das weithin sichtbare Schloss Lichtenberg liegt in der Nachbargemeinde Fischbachtal, im Ortsteil Lichtenberg, in 278 m Höhe.

Verkehr

Die einstige Gersprenztalbahn (Reinheim – Reichelsheim) ist stillgelegt. Zwischen Reinheim und Groß-Bieberau findet zurzeit kein Güterverkehr statt, es wird allerdings über eine Reaktivierung der Strecke mit den Parteien der nächstgelegenen Gemeinden diskutiert. Diese Strecke wird von der Buslinie 693 bedient, die den Anschluss zur Odenwaldbahn (Frankfurt – Darmstadt – Eberbach) herstellt. Außerdem verkehren die Buslinien MO2 (Reinheim – Niedernhausen – Neunkirchen - Brandau), MO3 (Reinheim – Groß-Bieberau – Asbach – Ernsthofen), NH (Darmstadt – Roßdorf – Reinheim-Georgenhausen – Groß-Bieberau – Niedernhausen) und die Schnellbuslinie RHX (Darmstadt – Reinheim-Georgenhausen – Reinheim – Groß-Bieberau Schule).

Ansässige Unternehmen

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Georg Schönberger (1838–1923), Besitzer der Brauerei Schönberger in Groß-Bieberau und Landtagsabgeordneter
  • Adolf Morneweg (1851–1909), deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Darmstadt
  • Georg Friedrich Böhm (1861–1922), Kartoffelzüchter
  • Friedrich Merz (1884–1979), deutscher Unternehmer, Apotheker und Pharmazeut, Ehrenbürger von Groß-Bieberau
  • Karl (Carl) Böhm (1888–1969), Architekt
  • Ernst Meyer (1888–1968), Schliemann-Forscher
  • Karl-Heinz Bergsträßer (* 1937), Handballtrainer
  • Gerhard Merz (* 1952), Politiker
  • Lisa Mößinger (* 1990), Handballspielerin

Mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten

Literatur

  • Literatur von und über Groß-Bieberau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Magistrat der Stadt Groß-Bieberau (Hrsg.): Groß-Bieberauer Stadtlexikon. Groß-Bieberau 2012, ISBN 978-3-00-038369-4
  • Archäologische und volkskundliche Arbeitsgemeinschaft des Museums in Dieburg e.V. (AVA): Zeugen der Vergangenheit – Vorgeschichte, Römerzeit, Mittelalter im Dieburger Land
  • Ernst-Friedrich Roß: Die Untersuchung der Grabhügel auf dem Bensenböhlskopf bei Groß-Bieberau, Kreis Darmstadt-Dieburg: Ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte im nördlichen Odenwaldgebiet in urgeschichtlicher Zeit
  • Literatur über Groß-Bieberau nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie

Weblinks

Commons: Groß-Bieberau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Lichtenberg) und Verwaltung.
  2. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelöst.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Darmstädter Echo, Samstag, 29. Dezember 2018, S. 25.
  3. Harri Pfaff: Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet Buchenwälder des Vorderen Odenwaldes - Teilbereich Nord. PDF. Regierungspräsidium Darmstadt, 15. Februar 2016, abgerufen am 5. Mai 2021.
  4. Harri Pfaff: Bewirtschaftungsplan für das FFH-Gebiet Buchenwälder des Vorderen Odenwaldes - Teilbereich Mitte. PDF. Regierungspräsidium Darmstadt, 15. Februar 2016, abgerufen am 5. Mai 2021.
  5. Horst Bathon, Georg Wittenberger: Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt-Dieburg mit Biotop-Touren, 2. erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage. In: Schriftenreihe Landkreis Darmstadt-Dieburg, (Hrsg.) Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg - Untere Naturschutzbehörde, Darmstadt, 2016. ISBN 978-3-00-050136-4. 243 Seiten. S. 57–58.
  6. Fundberichte aus Hessen, Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Jahrgang 9/10 von 1969/70, S. 151 u. 154; Jahrgang 11 von 1971, S. 151 ff.; Jahrgang 13 von 1973, S. 283 u. Jahrgang 15 von 1975, S. 522
  7. Fritz-Rudolf Herrmann: Die Funde der Urnenfelderkultur in Mittel- und Südhessen (= Römisch-germanische Forschungen, Band 27), Verlag W. de Gruyter, Berlin 1966
  8. a b c d e f g Groß-Bieberau, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 8. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (HLGL), abgerufen am 9. Juni 2018.
  9. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 123 (Online in der HathiTrust digital library).
  10. Wilhelm Müller: Hessisches Ortsnamensbuch: Starkenburg. Hrsg.: Historische Kommission für den Volksstaat Hessen. Band 1. Selbstverlag, Darmstadt 1937, OCLC 614375103, S. 727.
  11. Ferdinand Dieffenbach: Das Großherzogthum Hessen in Vergangenheit und Gegenwart. Literarische Anstalt, Darmstadt 1877, S. 254 (Online bei google books).
  12. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 88 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 230.
  14. a b Hauptsatzung. (PDF; 164 kB) §; 6. In: Webauftritt. Stadt Groß-Bieberau, abgerufen im Mai 2019.
  15. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  16. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC 894925483, S. 43 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 117 (Online in der HathiTrust digital library).
  18. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  19. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Groß-Bieberau. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  20. a b c [statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline)] In: Statistik.Hessen.
  21. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 14 und 68, archiviert vom Original am 11. Juli 2021;.
  22. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 124 (Online in der HathiTrust digital library).
  23. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 32 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  24. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  25. a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 42, archiviert vom Original am 30. August 2021;.
  26. Gemeindedatenblatt: Groß-Bieberau. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH;
  27. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. 432009 Groß-Bieberau. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  28. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. 432009 Groß-Bieberau. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2016.
  29. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. 432009 Groß-Bieberau. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
  30. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. 432009 Groß-Bieberau. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2006.
  31. Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997. 432009 Groß-Bieberau. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2001.
  32. Freie Wählergemeinschaft Groß-Bieberau
  33. a b Bürgermeister-Direktwahlen in Groß-Bieberau, Stadt. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
  34. Ortsbeirat Rodau. In: Webauftritt. Stadt Groß-Bieberau, abgerufen im Oktober 2019.
  35. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Groß-Bieberau im Landkreis Dieburg, Regierungsbezirk Darmstadt vom 10. Juli 1957. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1957 Nr. 30, S. 728, Punkt 759 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,5 MB]).
  36. Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Groß-Bieberau, Landkreis Dieburg, Regierungsbezirk Darmstadt vom 6. Mai 1958. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1958 Nr. 20, S. 557, Punkt 481 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,5 MB]).
  37. Darmstädter Echo, Montag, 2. Juli 2018, S. 19
  38. Darmstädter Echo, Freitag, 23. Oktober 2015, S. 18
  39. Darmstädter Echo, Donnerstag, 26. November 2015, S. 20
  40. hoerweg-gross-bieberau.de: Hörweg Groß-Bieberau, abgerufen am 2. Januar 2021.

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